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2.4. Technische Daten
FLEXOR
Fläche ausgelegt (m
)
2
Spannweite ausgelegt (m)
Streckung ausgelegt
Fläche projiziert (m
2
)
Spannweite projiziert (m)
Streckung projiziert
Anzahl Zellen
Schirmgewicht (kg)
Startgewicht (kg)
Musterprüfung
3. EINSTELLUNG
3.1. Einstellung der bremsen/
bremsgriffe
WICHTIG – Vor Ihrem ersten Flug mit dem FLEXOR ist es
erforderlich, die Position der Bremsen/Bremsgriffe zu überprüfen
und gegebenenfalls auf die Höhe Ihrer Aufhängepunkte
einzustellen. Sie kann auch auf Vorlieben und Flugstil des Piloten
eingestellt werden. Wir empfehlen dringend, diese Einstellungen
nur unter Aufsicht eines Fluglehrers oder eines mit diesen
Einstellungen vertrauten erfahrenen Piloten durchzuführen.
Die Tragegurte bieten die Option für eine obere oder
untere Position der Bremsschlaufen. Für eine niedrige
Hauptaufhängung soll die Umlenkrolle der Bremse an der
oberen Schlaufe befestigt werden und die Leine für die
Stabilo-Steuerung nur durch die diesbezügliche Umlenkrolle
23
25
23
25
10,51
10,95
4,8
4,8
19,67
21,38
8,54
8,9
3,7
3,7
46
46
4,95
5,3
65-100
80-115
DGAC / EN 926-1
verlaufen. Für eine hohe Hauptaufhängung soll die Umlenkrolle
der Bremse an der unteren Schlaufe hängen, die Leine für die
Stabilo-Steuerung verläuft in diesem Fall durch die Umlenkrolle
und zusätzlich durch den darunter liegenden Führungsring.
Beide Bremsleinen müssen symmetrisch und von gleicher
Länge sein; dies gilt auch für die Leinen zur Stabilo-Steuerung.
Überprüfen Sie die Einstellungen, indem Sie den Schirm in
laminarem Wind und mit abgedrehtem Motor aufziehen. Nach
dem Stabilisieren der Kappe im Luftstrom überprüfen Sie, dass die
Austrittskante nicht hinunter gezogen wird. Bei leichter Betätigung
der Bremsen sollten 5-10 Zentimeter Spielraum bleiben, bis die
Bremsen beginnen, die Austrittskante hinunter zu ziehen.
FLEXOR
User manual / Handbuch / Navod k obsluze
3.2. Trimmer
Bringen Sie die Trimmer für Start und Landung in die
27
29
Grundposition (geschlossen). Mit völlig offenen Trimmern
27
29
erreicht der FLEXOR sehr hohe Fluggeschwindigkeiten. Ohne
Motorschub treten steile Gleitwinkel und hohe Sinkraten auf -
11,38
11,79
während diese für den Schnellabstieg ideal sind sollten sie nicht
4,8
4,8
für Start und Landung verwendet werden.
23,09
24,81
3.3. Speedsystem
9,25
9,58
3,7
3,7
Vergewissern Sie sich, dass das Speedsystem nach den
46
46
Anweisungen des Gurtzeugherstellers korrekt verlegt ist . Um
5,6
5,9
das Speedsystem am Boden einzustellen bitten Sie einen
Freund, ihre Tragegurte in Flugposition (gestreckt) zu bringen,
90-130
110-150
während Sie im Gurtzeug sitzen. Stellen Sie die Länge der
Beschleunigerleinen so ein, dass die Querstrebe vor Ihrem
Sitzbrett lose endet. Sie sollten nun in der Lage sein, ihre
Ferse in die Hilfsschlaufe einzuhängen. Das Speedsystem
muss dabei lose genug sein, um eine Vorbeschleunigung
im Normalflug ausschließen zu können; gleichzeitig darf
es nicht zu lange sein, sodass eine volle Ausnutzung des
Speedsystem unmöglich wird oder Teile davon in den Propeller
geraten können. Bei Verwendung eines Frontretters müssen
die Beschleunigerleinen unter dem Rettungscontainer sowie
den Verbindungsleinen verlaufen, damit der Notschirm korrekt
ausgelöst werden kann. Die Verwendung des Speedsystems
steigert die Maximalgeschwindigkeit des Gleitschirms um rund
30 Prozent.
Testen Sie die Einstellung des Speedsystems in ruhigen
Flugbedingungen über den gesamten Arbeitsbereich: Stellen
Sie sicher, dass beide Tragegurte symmetrisch verkürzt werden.
Eine Feineinstellung kann nach der Landung erfolgen.
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