Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens FIDAMAT 6 Betriebsanleitung Seite 89

Gasanalysengeraet zur bestimmung der gesamtkohlenwasserstoffkonzentration 7mb2421
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FIDAMAT 6:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

85 Ventile schalten
86 Lineare Temperatur-
kompensation
Gasanalysengerät FIDAMAT 6
Betriebsanleitung - A5E00221703-01
Anders sind die Verhältnisse bei variablem Quergas:
Hier wirkt ein variabler Quergaseinfluss, der mit einem geeigneten
separaten Gasanalysengerät erfasst werden kann und dann als
Analogstrom oder Digitalsignal (über ELAN) in das Gerät zur
Quergasverrechnung eingespeist wird.
Soll die Quergaskorrektur über die serielle Schnittstelle RS 485 (ELAN)
erfolgen, sind die gleichen Eingaben wie bei der Quergaskorrektur über
Analogeingang zu machen.
Zusätzlich sind erforderlich:
Kanalnummer und Komponentennummer des Quergasanalysengerätes.
Am Display erscheint die dem Kanal und der Komponente zugeordnete
Gasart sowie der Gerätestatus (siehe auch Funktion 82
„Druckkompensation").
Außerdem muss für das Gerät, welches die Korrekturdaten liefert, der
Parameter Messwert- Telegramme (Funktion 73) auf „ein" gesetzt sein.
Mit Hilfe dieser Funktion ist es möglich, bis zu sechs Ventile von Hand zu
schalten. Dies geschieht über die, den einzelnen Ventilen zugeordneten
Relais, die auf der Grund– und Optionsplatte zur Verfügung stehen.
Voraussetzung ist, dass die entsprechenden Relais zuvor unter der
Funktion 71 ("Relaiszuordnung") konfiguriert wurden. Die Funktion
"Ventile schalten" gilt nur für die Relaiskonfigurationen "Nullgas", "Prüfgas
1 ... 4" und "Messgas".
Es kann immer nur ein Ventil geschaltet werden, da die Ventile verriegelt
sind.
Der FIDAMAT 6 ist sowohl im Nullpunkt als auch für die Empfindlichkeit
temperaturkompensiert. Tritt während des Betriebes ein zusätzlicher
Temperaturfehler auf, so ist er mit dieser Funktion kompensierbar.
Temperaturkompensation im Nullpunkt:
Ausgehend von einer mittleren Physiktemperatur lassen sich für Bereiche
erhöhter Temperatur und erniedrigter Temperatur zwei unterschiedliche
Korrekturgrößen festlegen.
Temperaturkompensation im Messwert (Empfindlichkeit):
Die Vorgehensweise ist gleich der für den Nullpunkt, jedoch bezieht sich
die Änderung auf den Messwert.
Bedienung
5-39

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis