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Dichtigkeit - Siemens FIDAMAT 6 Betriebsanleitung

Gasanalysengeraet zur bestimmung der gesamtkohlenwasserstoffkonzentration 7mb2421
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Inhaltsverzeichnis

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4.2 Vorbereitung zur Inbetriebnahme
Geräteposition
Gasaufbereitung

Dichtigkeit

prüfen
FID
Prüfbedingungen:
Prüfmedium
:
Prüfdruck
:
Gerät elektrisch ausgeschaltet:
Messgasweg
Versorgungsgaseingänge
Gasanalysengerät FIDAMAT 6
Betriebsanleitung - A5E00221703-01
Der FIDAMAT 6 darf nur waagerecht betrieben werden.
Die Gasaufbereitung erfolgt über einen beheizten Messgasfilter
(ca. 200 °C) mit einer Porenweite von 3 µm, dessen Kapazität sehr
begrenzt ist. Daher müssen stark verschmutzte Messgase vor Eintritt in
das Gerät vorgefiltert werden.
Nach jeder Wartungsmaßnahme, die den Flammenionisationsdetektor
(FID) oder den Gasweg betrifft, muss eine Dichtigkeitsprüfung
durchgeführt werden. Dies geschieht wie folgt:
1. Messgasausgang (Abgas) mit einem Relativdruckmanometer
(0...1000 hPa, Auflösung 0,1 hPa) verbinden
2. Den Messgaseingang mit einem Überdruck von ca. 950 hPa etwa eine
Minute lang beaufschlagen und anschließend absperren.
3. Etwa zehn Minuten warten, bis ein Druckausgleich stattgefunden hat,
anschließend den Druck notieren.
4. Eine weitere Minute warten und den Druck ablesen
Der Gasweg ist ausreichend dicht, wenn der Druckabfall innerhalb von
einer Minute nicht über 10 ± 2 hPa liegt.
Hinweis
Während der Messung muss der Gasweg einschließlich des FID eine
konstante Temperatur aufweisen.
Die angegebenen Drücke sind Relativdrücke
synthetische Luft (Messgasweg darf nicht verunreinigt werden)
Betriebsdruck x 1,5 (Betriebsdruck = 500 hPa)
Prüfdruck [hPa]
750 + 10
(750 + 10 hPa)
3.000 + 100 (3.000 + 100 hPa)
Inbetriebnahme
Zul. Druckabfall ∆ p [hPa]
∆ p 10+2 (10 + 2 hPa)
∆ p 12+5 (12 + 5 hPa)
4-3

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