Bedienelemente
Activate Tubes
Einschalten der Röhrenstufe
45 Sekunden Vorwärmphase
zum Schutz der Röhren
Originaldesign der AEG von
1955
54dB-Crosstalk emuliert
Vinylschnitt
Sehr großer Übertragungs-
bereich von 30 Hz bis 30 kHz
Attenuator
18
Der Activate Tubes-Schalter aktiviert die Röhrensektion. Wird
der Strom eingeschaltet, so bleibt die Röhrenstufe solange
12
stumm, bis die Tube Status-LED nach ca. 45 Sekunden
Vorwärmphase von Warm Up auf Active umschaltet. Ist in dieser
Vorwärmphase der Activate Tubes-Schalter gedrückt, so hören Sie
nur
ein
leises
Vorwärmphase ist es ratsam, die Activate Tubes-Schalter zu deak-
tivieren (Status-LED ist aus), damit die Transistorausgangsstufe
aktiviert wird ist und sofort ein Ausgangssignal liefern kann.
Der Tube Vitalizer ist sowohl mit einer elektronisch symme-
trierten und transformerlosen Ausgangsstufe als auch mit einer
symmetrischen Röhrenausgangsstufe ausgestattet. Sie können
zwischen beiden Ausgangsstufen wählen und einen direkten
akustischen Vergleich durchführen.
Neben der reinen Röhrenausgangsstufe entsteht durch die
Zusammenführung beider Ausgangsstufen auf eine gemeinsame
Phasenumkehrstufe (3. Röhre, Originaldesign der AEG von 1955)
eine röhrenspezifische Stereobasisverbreiterung. Zusätzlich redu-
ziert die 3. Röhre das Kanalübersprechen auf 54 dB. Dieser Wert ist
identisch mit dem Kanalübersprechen im Schallplattenschnitt.
Neuere Erkenntnisse über die Klangunterschiede zwischen CD
und Vinyl ergaben, daß das Stereobild natürlicher klingt, wenn die
Kanaltrennung etwas 'schlechter' ist, als technisch möglich, da es
auch im natürlichen Klangumfeld keine Schallquellen gibt, die
eine solch hohe Trennung aufweisen. Zusätzlich wird der 'Sweet-
Spot' mit steigender Kanaltrennung immer kleiner.
Besonderer Wert wurde darauf gelegt, den Frequenzüber-
tragungbereich der Röhrenstufe möglichst breit zu gestalten. Die
Röhrensektion überträgt einen Frequenzbereich von 30 Hz bis
30 kHz.
Der
schaltungen wird so vermieden. Insbesondere im tiefen
Frequenzbereich bedarf es aufwendiger Schaltungstechniken
und Siebungen, um Brummspannungen aus dem Signalpfad
fernzuhalten.
Der klanglichen Unterschied zur Transistorausgangsstufe liegt
in der verbesserten Räumlichkeitsabbildung. Klarere und nuan-
ciertere Hallräume sind die Folge.
13
Wenn die Röhren aktiviert sind (Status-LED leuchtet), sind auch
die Ausgangspegelregler, genannt Attenuator, aktiviert. Sie
können nun Pegelanhebungen durch intensive Bearbeitung
ausgleichen und an Folgegeräte anpassen. Die Auflösung der
Regelcharakteristik ist im Bereich vor 0 dB (max. rechts) sehr fein,
so daß sich exakte Einstellungen realisieren lassen. Die
Potentiometer sind mit Kondensatoren ausgekoppelt.
verzerrtes
Audiosignal.
Bandbreitenlimitierungseffekt
TUBE VITALIZER
Innerhalb
der
vieler
Röhren-