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  • DEUTSCH, seite 141
Hinweise
3.

Wasseranschluss

Vor dem hydraulischen Anschluss ist es unerlässlich, die Versorgungsleitungen gut zu
reinigen, um die Gefahr auszuschließen, dass metallische oder andere Partikel in den
Kessel des Warmwasserbereiters gelangen.
Die Installation eines Sanitäranschlusses ist untersagt. Bei Störungen des Gerätes mit
Sanitäranschluss greift die Garantie nicht. (Weitere Informationen erhalten Sie bei der
SAV).
Im Fall eines Anschlusses mit Flachdichtung, die Dichtungsringe, die in den Anschlüssen
angebracht sind, nicht entfernen (blau für Kaltwasser-Eingangsanschluss, rot für War-
mwasser-Eingangsanschluss).
Der Warmwasserbereiter muss gemäß den Normen und den Vorschriften, die im jeweili-
gen Land der Installation gültig sind (für Frankreich: D.T.U. 60.1), angeschlossen werden.
3.1.
Kennzeichnung der Rohrstutzen am Gerät
Jeder Rohrstutzen ist aus Stahl und verfügt am Endstück über ein Gas-Außen-
gewinde Ø 20/27 (3/4").
Der Kaltwasser-Eingangsanschluss ist mit einem blauen Flansch und der War-
mwasser-Ausgangsanschluss mit einem roten Flansch gekennzeichnet.
3.2.
Anschluss an die Rohrleitungen
Die Rohrleitungen können starr sein – sie sind im Allgemeinen aus Kupfer (schwar-
zer Stahl ist unzulässig) oder flexibel (flexibles genormtes Edelstahldrahtgeflecht).
Der Anschluss am Warmwasser-Ausgang muss zwingend mithilfe des mitgelie-
ferten isolierenden Anschlussstutzens oder einer gusseiserne Muffe erfolgen, um
Korrosion an den Leitungen (direkter Kontakt Eisen / Kupfer) zu verhindern. Messin-
ganschlüsse sind an dieser Stelle unzulässig (für Frankreich: NFC 15-100).
Die Abdichtung muss auch bei Verwendung von Leitungen aus VPE bei der Installa-
tion an den Leitungen durchgeführt werden.
Am Kaltwasser-Eingangsanschluss des Warmwasserbereiters muss unbedingt eine
neue Sicherheitsvorrichtung (nicht mitgeliefert) entsprechend den geltenden Nor-
men (in Europa: EN 1487), und mit einem Druck von 0,9 MPa (9 bar) und Abmessun-
gen von ¾" installiert werden. Die Sicherheitsvorrichtung an einen Ablaufschlauch
anschließen. Dieser dient dazu, das Wasser, das sich während des Heizens aus-
dehnt, sowie das Wasser bei einer Entleerung abzuleiten. Diese Ableitung muss
im Freien in einem frostfreien Bereich und in einem konstanten Gefälle abwärts
erfolgen.
Eine Abflussleitung, die an die Sicherungsvorrichtung angeschlossen wird, muss
in einer frostfreien Umgebung und in einem konstanten Gefälle abwärts installiert
werden.
Falls Kunststoffrohre (z. B. aus VPE) verwendet werden, muss zwingend ein
Temperaturregler am Warmwasser-Ablauf angebracht werden. Dieser muss
entsprechend der Betriebsleistung des verwendeten Werkstoffes eingestellt
werden. Die eingesetzten Abwasserleitungen müssen einer Temperatur von
100° C und einem Druck von 10 bar – 1 MPa standhalten.
Präsentation
Installation
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