910-269-DE, Überarbeitung A, August 2009
Beim Einsatz der Geräte der Serie EPOCH 1000 mit der Softwareoption AWS D1.1
ist es Ihre Verantwortung alle Prüfbedingungen zu berücksichtigen, die Variatio-
nen der angezeigten Einstufung der Ungänze (Wert D) verursachen könnten. Der
Prüfer ist ebenfalls dafür verantwortlich, die diesen Indikationen entsprechenden
Echoanzeigen und ausgegebenen D-Werte richtig zu interpretieren.
11.5 Ankoppelblende
Die Geräte der Serie EPOCH
als Softwareoption. Die Ankoppelblende wird vor allem mit der Tauchtechnik einge-
setzt, wenn die Wasservorlaufstrecke zwischen der Oberfläche des Prüflings und dem
Prüfkopf sich ständig ändert. Dies geschieht oft in Anwendungsbereichen wie Pro-
duktionsstraßen, bei denen das zu prüfende Material an einem feststehenden Prüf-
kopf vorbei geführt wird (oder umgekehrt). Ist dabei die Vorderfläche des zu prüfen-
den Werkstoffs nicht ganz gleichförmig, ändert sich demzufolge die
Wasservorlaufstrecke. Mit der als Option erhältlichen Ankoppelblende werden die
Variationen der Wasservorlaufstrecke zwischen dem zu prüfendem Material und dem
Prüfkopf ausgeglichen. Die Ankoppelblende wird auch häufig bei Prüfköpfen mit in-
tegriertem Wasservorlauf eingesetzt.
11.5.1
Aktivieren der Option
Wenn die Option Ankoppelblende aktiviert ist, erscheint das Untermenü 2/5 > An-
koppelblende. Der Status, die Position und die Alarmbedingungen der Ankoppelb-
lende werden mit den in Kapitel 6 auf Seite 109 beschriebenen Methoden gesteuert.
238 Kapitel 11
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1000 besitzen eine dritte Blenden, die Ankoppelblende,