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910-269-DE, Überarbeitung A, August 2009
11.2.4.3
Transferkorrektur
Die Transferkorrektur ist die Einstellung der Referenzverstärkung während der Jus-
tierung des Geräts und wird eingesetzt, wenn die Oberflächenbeschaffenheit des Jus-
tierkörpers nicht mit der Oberflächenbeschaffenheit des Prüfkörpers übereinstimmt.
Die Ankoppelbedingungen auf der Oberfläche des Prüfteils verursachen häufig Sig-
nalverlust nach dem Justieren der DAC-Kurve, mit dem Ergebnis, dass der Vergleich
der Referenzreflektoren mit der justierten DAC-Kurve ungenau ist. Die Geräte der Se-
rie EPOCH
1000 können diese Ungenauigkeit leicht ausgleichen, indem sie nach
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dem Erstellen der DAC-Kurve eine Transferkorrektur auf die justierte Grundverstär-
kung aufschlagen.
So wird eine Transferkorrektur zu einer fertiggestellten DAC-Kurve hinzugefügt
1.
1/5 > Grundeinstellungen anwählen.
2.
Taste [GAIN] drücken.
3.
Mit den Pfeiltasten [AUF] und [AB] oder dem Drehknopf die Prüfverstärkung auf
den für die Transferkorrektur gewünschten Pegel bringen.
4.
Wenn die gewünschte Prüfverstärkung angezeigt wird, mit 1/5 >
Grundeinstellungen > Dazu diese Prüfverstärkung auf die Grundverstärkung
aufschlagen und die Transferkorrektur anwenden.
11.2.5
JIS DAC
Der JIS DAC-Modus entspricht der Norm JIS Z3060 (JIS = Japanese Industrial Standard).
Eine JIS DAC-Kurve wird genauso eingerichtet wie eine normale DAC/TVG-Kurve.
Verglichen mit anderen DAC/TVG-Modi gibt es aber kleine Unterschiede:
•
Nur die DAC-Hauptkurve wird im TVG-Modus angezeigt.
•
Im JIS DAC-Modus kann jede der sechs Kurven den Alarm auslösen. Der Alarm
kann außerdem auf positive oder negative Logik eingestellt werden. Um die Refe-
renzkurve für den Alarm zu bestimmen, als erstes JIS DAC aktivieren und dann
mit der Parametertaste 6/6 > TVG > Next DAC auswählen, welche Kurve den
Alarmpegel angibt. Die ausgewählte Kurve wird dicker angezeigt. Wenn die Kur-
ve ausgewählt ist, kann der Alarm aktiviert und auf positive oder negative Logik
eingestellt werden.
212 Kapitel 11
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Kapitel
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