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ABB i-bus KNX Handbuch Seite 106

Dali-gateway basic dg/s x.64.1.1
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ABB i-bus
KNX
Inbetriebnahme
Wert
0
1
2
3
Der Übergang auf den Zwangszustand erfolgt sprunghaft mit der DALI Fade Time von 0,7 s.
·
Sperren 1-Bit: Die Funktion Sperren für das EVG oder die Gruppe wird freigegeben. Die Funktion
Sperren wird durch ein Telegramm mit dem Wert 1 aktiviert und mit dem Wert 0 deaktiviert. Über
dieses Kommunikationsobjekt kann das EVG oder die Gruppe gesperrt werden, so dass sie über den
Bus nicht verändert werden kann.
Der aktuelle Helligkeitswert des EVGs oder der Gruppe wird eingefroren. Eingehende Telegramme
werden im Hintergrund verarbeitet. Dimmvorgänge werden im Hintergrund nicht simuliert, bei
Zeitverläufen wird sofort der End-Helligkeitswert gemerkt. Nach Aufheben der Sperrung wird der im
Hintergrund nachgeführte Wert eingestellt.
Eine Sperrung während eines Ab-, Aufdimmvorgangs oder Szenenablaufs unterbricht den
Dimmvorgang und friert den momentanen Helligkeitswert ein. Eine Sperrung während der Funktion
Treppenlicht oder Slave bewirkt ein sofortiges Sperren des EVGs oder der Gruppe und Einfrieren der
Helligkeit. Nach dem Entsperren wird die Funktion Treppenlicht in Standby gesetzt.
Falls vor der Sperrung der Slave-Betrieb aktiv war, wird dieser wieder aufgenommen.
Die Funktion Zwangsführung und Sperren haben eine höhere Priorität als die manuelle Bedienung.
Während der DALI-Inbetriebnahme werden die Funktionen Sperren und Zwangsführung deaktiviert,
wenn sich das i-bus
104 2CDC507164D0101 | DG/S x.64.1.1
Bit 1
Bit 0
Zustand
0
0
Frei
0
1
Frei
1
0
Zwangs-AUS
1
1
Zwangs-EIN
®
Tool im Konfigurationsmodus befindet.
Beschreibung
Wird auf dem Kommunikationsobjekt Zwangsführung ein Telegramm mit dem
Wert 0 (binär 00) oder 1 (binär 01) empfangen, ist die Gruppe bzw. das EVG
freigegeben und kann über die verschiedenen Kommunikationsobjekte
angesteuert werden.
Wird auf dem Kommunikationsobjekt Zwangsführung ein Telegramm mit dem
Wert 2 (binär 10) empfangen, wird die Gruppe bzw. das EVG Zwangs-AUS-
geschaltet und so lang gesperrt, bis die Zwangsführung wieder deaktiviert
wird.
Solange die Zwangsführung aktiv ist, wird die Ansteuerung über ein anderes
Kommunikationsobjekt ignoriert. Telegramme werden im Hintergrund
nachgeführt und die Endwerte gespeichert.
Nach Deaktivierung der Zwangsführung wird der im Hintergrund ständig
nachgeführte Helligkeitswert eingestellt.
Wird auf dem Kommunikationsobjekt Zwangsführung ein Telegramm mit dem
Wert 3 (binär 11) empfangen, wird die Gruppe bzw. das EVG mit dem
parametrierten Helligkeitswert Zwangs-EIN-geschaltet und so lang gesperrt,
bis die Zwangsführung wieder deaktiviert wird.
Solange die Zwangsführung aktiv ist, wird die Ansteuerung über ein anderes
Kommunikationsobjekt ignoriert. Telegramme werden im Hintergrund
nachgeführt und die Endwerte gespeichert.
Nach Deaktivierung der Zwangsführung wird der im Hintergrund ständig
nachgeführte Helligkeitswert eingestellt.

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