3. Die Schiebeklemme so nahe wie möglich am Luer‑Anschluß des
Verlängerungsset s schließen. Dadurch wird sichergestellt, daß der
Wasserverlust aus den Schläuchen beim Herausziehen der Spritze
minimal ist.
4. Den gesamten Satz (bestehend aus Medikamenten‑Kassette und
Verlängerungsset ) wiegen und das Gewicht notieren. Dies ist das
Gewicht vor der Infusion. (Es handelt sich dabei um das Gewicht
der leeren Medikamenten‑Kassette, des Verlängerungsset s und
des Wassers.)
5. Die Medikamenten‑Kassette an die Pumpe an schließen. Das Re‑
servoirvolumen auf 20 ml programmieren. Die Taste
cken. Dieser Wert ist das vorgesehene Infusionsvolumen. (1 ml
bei 20 °C wiegt 1 g.) Die Schiebe klemme entfernen.
6. Die Pumpe auf Verriegelungsstufe 0 stellen und eine kontinuierli‑
che Rate von 0 ml/Std sowie einen Bolus von 1,0 ml programmie‑
ren (jedoch keine Bolusdosis vera b reichen). Die Pumpe starten und
einen Arztbolus von 20 ml verabreichen. Die Taste
und den Code 997 eingeben. Dann 20 ml als Arztbolus eingeben
und die Taste
7. Die Schiebeklemme wieder so nahe wie möglich am Ende des
Luer‑Anschlusses am Verlängerungsset schließen. Die Medika‑
menten‑Kassette von der Pumpe abnehmen und den gesamten
Satz (bestehend aus Reservoir/Verlängerungsset ) wiegen. Dies ist
das Gewicht nach der Infusion.
8. Die Differenz zwischen dem Gewicht vor und nach der Infusion
berechnen. Dies ist das Gewicht der verabreichten Menge.
9. Die Differenz zwischen dem vorgesehenen und verabreichten Infu‑
sionsvolumen berechnen. Dies ist das Ungenauigkeits volumen.
10. Das Ungenauigkeitsvolumen durch das vorgesehene Infusions‑
volumen teilen und mit 100 multiplizieren. Dies ist der Genauig-
keitsfehler in Prozent.
¤
drücken. Die Pumpe führt 20 ml zu.
Abschnitt 5: Hinweise
drü‑
¤
drücken
Œ
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