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ZF 3 WG-116 Bedienungsanleitung Seite 13

Ergopower getriebe
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In diesem Falle erfolgt eine Fehleranzeige am ZF-Display.
ZF-Feinfilter:
Filterrationsverhältnis nach ISO 4572:
Filterfläche mindestens:
Staubkapazität nach ISO 4572 mindestens:
Die fünf Kupplungen des Getriebes werden über die 6 Proportionalventile P1 bis P6 angesteu-
ert (P1 wird bei der 3 Gang-Ausführung nicht bestromt, das heißt ohne Funktion !!).
Das Proportionalventil (Druckregler-Einheit) besteht aus Druckregler ( z.B. Y6), Nachfolge-
schieber und Schwingungsdämpfer.
Der Steuerdruck von 9 bar für die Betätigung der Nachfolgeschieber wird durch das Druckre-
duzierventil erzeugt. Das Drucköl ( 16+2 bar) wird über den Nachfolgeschieber zu der je-
weiligen Kupplung geleitet.
Durch die direkte Proportionalansteuerung mit getrennter Druckmodulation für jede Kupp-
lung, werden die Drücke zu den Kupplungen die beim Gangwechsel beteiligt sind, gesteuert.
Dadurch wird eine hydraulische Überschneidung der zu- und abzuschalteten Kupplungen
ermöglicht.
Dies ergibt spontane Schaltungen ohne Zugkraftunterbrechung.
Beim Schalten werden folgende Kriterien berücksichtigt:
- Drehzahl von Motor, Turbine, mittlere Räderkette und Abtrieb.
- Getriebetemperatur.
- Schaltungsart (Hoch-, Rück-, Wendeschaltung und Gangeinlegen aus Neutral).
- Lastzustand (Voll- und Teillast, Zug, Schub inklusive Berücksichtigung von Lastwech-
seln während der Schaltung)
Das Hauptdruckventil begrenzt den max. Schaltdruck auf 16+2,5 bar und gibt den Hauptstrom
zum Wandler- und Schmierkreislauf frei.
Im Zulauf zum Wandler ist ein Wandlersicherheitsventil eingebaut, das den Wandler vor ho-
hen Innendrücken schützt (Öffnungsdruck 11+2 bar).
Im Wandler dient das Öl zur Übertragung der Leistung nach dem bekannten hydrodynami-
schen Prinzip (siehe Kapitel Drehmomentwandler 1.1).
Um Kavitation zu vermeiden, muß der Wandler stets vollständig mit Öl gefüllt sein.
Dies wird durch ein dem Wandler nachgeschaltetes Wandlerdruckhalteventil mit einem Öff-
nungsdruck von mindestens 4,3+3 bar erreicht.
Das aus dem Wandler austretende Öl wird zu einem Wärmetauscher geleitet.
Die Auswahl und Festlegung des Wärmetauschers muss gemäß unserer Einbaurichtlinie für
hydrodynamische Lastschaltgetriebe, vom Kunden in eigener Verantwortung durchgeführt
werden.
Der Wärmetauscher gehört nicht zum Lieferumfang der ZF Passau GmbH.
Vom Wärmetauscher wird das Öl dem Getriebe und dort dem Schmierölkreislauf zugeführt,
so daß alle Schmierstellen mit gekühltem Öl versorgt werden.
Im Elektro-hydraulischen Steuergerät sind 6 Druckregler eingebaut - siehe Tafel-10.
Die Zuordnung der Druckregler zu den einzelnen Gängen ist aus den Tafeln 5 und 6 ersicht-
lich.
ERGOPOWER
13
Geschäftsbereich
Arbeitsmaschinen-Antriebe
und Achssysteme
≥75 ß
ß
= 25 ß
30
15
2
6 700 cm
17 g
= 5.0
10

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