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Digitale Effekt Sektion (Dsp); Alphanumerische Anzeige - Phonic POWERPOD K-12 Plus Bedienungsanleitung

Deluxe mischverstärker
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33. A/B SCHALTER (Stereokanäle)
Dieser Schalter in den Stereokanälen 9/10 und 11/12
bestimmt, welche Eingangsquelle für den jeweiligen
Stereoeingangskanal aktiv ist. Ist er nicht gedrückt,
gelangt das Signal der Eingänge „A" in den Kanal,
also der 6,3 mm Line Klinkenbuchsen (#3). Wenn er
gedrückt wird, gelangen die Signale an den Cinch
Buchsen, also der Eingänge „B", in den jeweiligen
Stereokanal.

DIGITALE EFFEKT SEKTION (DSP)

POWERPOD K-12 PLUS ist mit zwei identisch auf
gebauten digitalen Effektprozessoren ausgestattet.
Die folgenden Ausführungen beschreiben einen der
beiden Prozessoren.

34. ALPHANUMERISCHE ANZEIGE

Auf dieser zweistelligen alphanumerischen Anzeige
wird die Programmnummer des gerade aktiven
Effektprogramms angezeigt. Durch Drehen an dem
Endlos Drehrad PROGRAM (#36) können Sie die
verschiedenen
Effektprogramme
können im und gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Wenn Sie jedoch innerhalb von einigen Sekunden
kein neues Programm bestätigen, springt die Anzeige
auf das ursprüngliche Effektprogramm zurück. Ein
neu angewähltes Programm, das noch nicht bestätigt
wurde, erkennen Sie daran, dass rechts unten neben
der Anzeige für die Einer eine kleine rote LED blinkt.
Wenn beide LED blinken, ist der Effektprozessor nicht
aktiv (siehe #38).
Eine genaue Auflistung aller
verfügbaren
Effekte
Sie in der Tabelle „DIGITALE
EFFEKTPROGRAMME".
35. SIG & CLIP ANZEIGEN
Die SIG LED leuchtet auf, sobald ein Signal mit einem
bestimmten Pegel an dem Eingang des internen
Effektprozessors anliegt.
Die CLIP LED ist die Spitzenpegelanzeige für den
internen Effektprozessor und leuchtet auf, kurz bevor
das Signal im DSP übersteuert („clippt").
SIG und CLIP sind also von der Stellung der einzelnen
EFX SEND 2 Regler (#26) in den Eingangskanälen
abhängig.
Um den optimalen Dynamikumfang und damit den
besten Signal/Rauschabstand des Effektprozessors
zu gewährleisten, sollten Sie die einzelnen EFX SEND
Regler der Kanäle möglichst weit aufdrehen, jedoch
insgesamt nur so weit, dass diese CLIP Anzeige
POWERPOD K-12
PLUS
33
anwählen.
Sie
finden
34
35
niemals aufleuchtet. Wenn Sie aufleuchtet, kann
es zu digitalen Verzerrungen kommen, die äußerst
unangenehm klingen.
Den Ausgangspegel des internen Effektprozessors,
also die Lautstärke des Effekts innerhalb der Mischung,
bestimmen Sie dann mit dem FADER (#40). Je besser
Sie den Eingangspegel eingestellt haben, umso
weniger müssen Sie jenen Fader hochschieben.
36. PROGRAM
Mit
diesem
Endlos-
Drehgeber können Sie
den gewünschten Effekt
anwählen. Drehen Sie im
Uhrzeigersinn, um eine
höhere Effektnummer zu
erreichen, und drehen Sie gegen den Uhrzeigersinn,
wenn Sie eine niedrigere Nummer anwählen wollen.
Sobald Sie die richtige Nummer gefunden haben,
bestätigen Sie diese, indem Sie auf den Drehknopf
drücken. Der neue Effektklang wird nach einer
kurzen Pause eingeblendet. Wenn Sie das neue
Effektprogramm nicht durch Drücken des Drehgebers
bestätigen,
bleibt
weiterhin
Effektprogramm
aktiv.
Programm, das noch nicht bestätigt wurde, erkennen
Sie daran, dass rechts unten neben der Anzeige für
die Einer eine kleine rote LED blinkt.
Wird ein "TAP DELAY" Programm aufgerufen (A0 ~
A8), kann der Drehgeber dazu verwendet werden, die
Verzögerungszeit des DELAY Effektes einzustellen.
Wenn Sie den Knopf mehrmals hintereinander
betätigen, berechnet der Prozessor den Abstand
zwischen den letzten beiden Betätigungen und
interpretiert ihn als die Verzögerungszeit des Delay
Effektes. Eine kleine LED in der Effektanzeige
blinkt daraufhin im Rhythmus der eingestellten
Verzögerungszeit.
Dies bleibt solange bestehen, bis Sie den Taster erneut
berühren, selbst, wenn der Mixer zwischenzeitlich
ausgeschaltet wurde!
Wenn die Wiederholungen eines Echo Effektes (Delay)
im Rhythmus der gespielten Musik erklingen, fügt sich
der Effekt besser in die Mischung ein, und es gibt kein
rhythmisches Durcheinander. Die Wiederholungen
des Effektes sind in der Regel aufgrund des sog.
Verdeckungseffektes nicht im Vordergrund, solange
das Instrument (oder die Stimme) spielt/singt, und
nur in den Spielpausen kommt der Effekt besser
zum Vorschein. Sie können daher einen Effekt,
der rhythmisch abgestimmt ist, sogar etwas lauter
mischen, ohne dass er unangenehm „aufdringlich"
oder sogar störend wirkt.
36
das
ursprüngliche
Ein
neu
angewähltes
21

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