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Effektgeräte: Seriell Oder Parallel - Phonic POWERPOD K-12 Plus Bedienungsanleitung

Deluxe mischverstärker
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Es gibt mehrere Anwendungen für diese Buchsen:
Vornehmlich in Verbindung mit den Ausgangsbuchsen
MAIN OUT L / R (#9), aber auch AUX 1 & 2 (#10),
können Sie den Signalweg zwischen Mischerteil
und Endstufen unterbrechen, um externe Geräte
zur Klangverbesserung bzw. Problembeseitigung
einzuschleifen, z.B. Kompressor, Feedback Silencer,
Equalizer, etc.
9. Main Outputs
Diese
beiden
unsymmetrischen
sind
die
Hauptausgänge
mit Line Pegel (nicht zu verwechseln mit den
Lautsprecherausgängen!).
liegen diese Ausgänge tatsächlich ganz am Ende der
Signalkette des Mischerteils, eben hinter dem MAIN
FADER (#54). Sie können diese Ausgänge dazu
benutzen, parallel zum Betrieb des Powermixers,
externe Geräte mit der gleichen Mischung zu
versorgen, wie sie im Powermixer existiert. Mögliche
Zielgeräte sind weitere Endstufen oder Aktivmonitore.
Das macht vor allem dann Sinn, wenn Sie bei größeren
Beschallungsaufgaben
anschließen müssen oder weitere Beschallungszonen
zu versorgen sind.
In Verbindung mit den Eingängen der Endstufe,
POWER AMP INPUT A / B (#8), können Sie diese
Ausgänge dazu verwenden, in die Signalkette
zwischen Mischerteil und Endstufe ein externes Gerät
einzuschleifen, um den Klang zu verfeinern oder
Rückkopplungsprobleme zu beheben. Das wird in
den meisten Fällen ein Kompressor, Equalizer oder
Feedback Silencer sein (schauen Sie sich in diesem
Zusammenhang die Phonic Geräte PCL3200, I7600
und I7100 näher an).
Verbinden Sie zu diesem Zweck die Ausgänge MAIN
L/R mit den Eingängen des externen Geräts. Dort
wird das Mischpultsignal bearbeitet und steht an
den Ausgängen des externen Geräts zur Verfügung.
Diese verbinden Sie mit den Eingängen POWER AMP
INPUT.
10. AUX 1 and 2 Outputs
These phone jack outputs are the final output of
line-level signal fed from the corresponding auxiliary
mixing bus, and are best suited for use with stage
monitors. Feeding the output from the Auxiliary outs to
an amplifier – and possibly an equalizer – and then to
a floor monitor speaker allows artists to monitor their
own instruments or vocals whilst performing.
POWERPOD K-12
PLUS
Klinkenbuchsen
des
Mischerteils
Schaltungstechnisch
noch
mehr
Lautsprecher
11. EFX 1 / EFX 2
An diesen unsymmetrischen Klinkenbuchsen liegen
die Line Pegel Signale der EFX Sammelschienen
an, also der einzelnen EFX SEND Signale aus den
Eingangskanälen (#26). Sie werden in der Regel zum
Anschluss von externen Effektgeräten verwendet
– es können aber ebenso gut Aufnahmemedien,
Monitorsysteme oder andere Beschallungssysteme
sein, das hängt ganz von Ihren Anforderungen ab.
Es gibt keine ausgewiesenen Sammel-Lautstärkeregler
für diese Wege, d.h. die Endlautstärke wird lediglich
durch die Lautstärke der einzelnen Kanalsignale
bestimmt. Dienen die Ausgänge dem Ansteuern eines
Effektgeräts, werden die Rückführungen aus dem
Effektgerät in den Mixer entweder über die Stereo
Returns (#7) oder irgendwelche Eingangskanalzüge
(vorzugsweise die Stereokanäle) realisiert.
Hinweis: Die Regler EFX SEND der einzelnen
Kanäle bestimmen auch die Pegel, die in die internen
Effektprozessoren gelangen
EFFEKTGERÄTE: SERIELL ODER PARALLEL?
Diese beiden Begriffe fallen häufiger, hier wird erklärt,
was damit gemeint ist.
„Seriell" bedeutet, dass das gesamte Signal das
Mischpult verlässt (INSERT SEND), zu einem
externen (Effekt-) Gerät geroutet und zum Mischpult
zurückgeführt wird (INSERT RETURN). Beispiele:
Kompressor, Limiter, grafischer Equalizer, Noise
Gate.
„Parallel" bedeutet, dass lediglich ein Anteil des
„trockenen" Original Signals zu einem Effektgerät
geroutet wird (AUX SEND), dort bearbeitet und wieder
zurückgeführt wird, wo es dann mit dem „trockenen"
Originalsignal gemischt wird - vorausgesetzt, im
externen Gerät ist das Mischungsverhältnis von
Direkt- und Effektsignal auf „100 % Effekt" eingestellt
(manchmal auch mit „wet" bezeichnet, im Gegensatz
zum unbearbeiteten Originalsignal, das mit „dry"
bezeichnet wird).
Die Ausgänge des Effektgerätes werden in der Regel
an einen STEREO AUX RETURN oder einen der
Stereoeingänge
des
Mischpults
Die Signalstärke des Halls kann nun mit dem
entsprechenden Lautstärkeregler eingestellt werden,
d.h. es wird Hall hinzugemischt. Das erklärt auch,
warum das Mischungsverhältnis im Effektgerät
unbedingt auf „100 % wet" stehen muss – die Mischung
von Original- und Effektsignal geschieht nämlich erst
im Mixer.
Auf diese Art können verschiedene Eingangskanäle
ein einziges Effektgerät ansteuern. Beispiele: Hall,
Delay, Chorus, etc.
angeschlossen.
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