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Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 69 Betriebsanleitung

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von schüttgütern
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Behältereinbauten
VEGAPULS 69 • Vierleiter 4 ... 20 mA/HART
Distanz d
(m)
100
3,5
110
3,8
120
4,2
Beispiel:
Bei einem 20 m hohen Behälter ist die Einbauposition des Sensors
1,4 m von der Behältermitte entfernt.
Aus der Tabelle kann der erforderliche Neigungswinkel von 4° abge-
lesen werden.
Zum Einstellen des Neigungswinkels mit der Schwenkhalterung
gehen Sie wie folgt vor:
1. Klemmschrauben der Schwenkhalterung eine Umdrehung lösen.
Innensechskantschlüssel Größe 5 verwenden.
Abb. 19: VEGAPULS 69 mit Schwenkhalterung
1 Klemmschrauben (6 Stück)
2. Sensor ausrichten, Neigungswinkel prüfen
Hinweis:
Der max. Neigungswinkel der Schwenkhalterung beträgt ca. 10°
3. Klemmschrauben wieder festziehen, max. Anzugsmoment siehe
Kapitel "Technische Daten".
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
7
10,5
7,7
11,5
8,4
12,5
4 Montieren
10°
13,9
17,4
15,3
19,1
16,7
20,8
1
23

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