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Behältereinbauten; Luftspülung - VEGA VEGAPULS 67 Betriebsanleitung

4 … 20 ma/hart - zweileiter
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Behältereinbauten
Luftspülung
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Abb. 13: Einbau und Ausrichtung in Mehrkammersilos
Siloeinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Behälterverstre-
bungen aber auch strukturierte Behälterwände können Störechos
verursachen und das Nutzecho überlagern. Der Einbauort des
Radarsensors sollte so gewählt werden, dass keine Einbauten die
Mikrowellensignale kreuzen. Achten Sie deshalb bei der Projektierung
Ihrer Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 14: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Um Anhaftungen, vor allem bei starker Kondensatbildung zu vermei-
den, ist eine Luftspülung sinnvoll. Da der VEGAPULS 67 nicht über
einen direkten Luftspülanschluss verfügt, ist ein separater Luftspülan-
schluss im Montagestutzen vorzusehen. Durch eine Neigung dieses
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