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Montage In Der Behälterisolation; Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 6X Betriebsanleitung

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung von flüssigkeiten und schüttgütern
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5 Montieren
Montage in der Behälteri-
solation
Behältereinbauten
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5. Sensor am Sechskant in den Gewindeadapter einschrauben.
Anzugsmoment siehe Kapitel "Technische Daten", "Anzugsmo-
mente".
Geräte für Temperaturbereich ab 200 °C haben ein Distanzstück zur
Temperaturentkopplung. Es befindet sich zwischen Prozessanschluss
und Elektronikgehäuse.
Hinweis:
Ein falscher Einbau des Gerätes kann diese Temperaturentkopplung
unwirksam machen. Schäden an der Elektronik können die Folge
sein.
Sorgen Sie deshalb für eine wirksame Temperaturentkopplung. Bezie-
hen Sie das Distanzstück nur bis max. 40 mm in die Behälterisolation
ein, siehe folgende Abbildung:
Abb. 30: Montage des Gerätes bei isolierten Behältern
1
Behälterisolation
2
Distanzstück zur Temperaturentkopplung
3
Elektronikgehäuse
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
VEGAPULS 6X • Modbus- und Levelmaster-Protokoll
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