Mitsubishi Electric MELSEC A-serie Bedienungsanleitung Seite 160

Fehlercodes
Ursache
Abschaltung des RUN-Modus oder Fehler in der CPU
1.) Funktionsstörung aufgrund von Störspannungen (Rauschen) oder aus anderen Gründen
2.) Hardware-Fehler
Das gesamte Programm wurde ohne Ausführung der END-Anweisung ausgeführt.
1.) Wenn die END-Anweisung ausgeführt wird, wird sie aufgrund von Störspannungen
als ein anderer Anweisungscode gelesen .
2.) Die END-Anweisung wurde in einen anderen Anweisungscode geändert.
Fehler im internen RAM, in dem das CPU-Ablaufprogramm gespeichert ist.
Fehler im RAM, das als CPU-Arbeitsbereich benutzt wird.
Interner CPU-Fehler
Fehler bei der RAM-Adressierung in der CPU.
Der Betriebsschaltkreis, der für die Index-Verarbeitung in der CPU verantwortlich ist, arbeitet
fehlerhaft.
Die CPU-Hardware (Logik) arbeitet fehlerhaft.
Der Betriebsschaltkreis, der für die Ablaufverarbeitung verantwortlich ist, arbeitet fehlerhaft.
1.) Die Sicherung eines Ausgangsmoduls ist defekt.
2.) Die externe Spannungsversorgung der Last ist abgeschaltet oder nicht angeschlossen.
Ein Interrupt wurde ausgeführt, obwohl sich im System kein Interrupt-Modul befindet.
Nach der Adressenzuordnung über Parameter ist der Zugriff auf ein Sondermodul bei
Kommunikationsbeginn nicht möglich.
Wenn dieser Fehler auftritt, wird die Initialisierungs-E/A-Adresse des Moduls gespeichert.
Der Zugriff auf ein Sondermodul nach Ausführung einer FROM- und/oder TO-Anweisung
erfolgt ohne Reaktion des Sondermoduls. Wenn dieser Fehler auftritt, wird die Lokalisierung
des Programmfehlers gespeichert.
Nach der Adressenzuordnung über Parameter ist der Zugriff auf ein Sondermodul bei
Kommunikationsbeginn nicht möglich.
Wenn dieser Fehler auftritt, wird die Initialisierungs-E/A-Adresse des Moduls gespeichert.
FROM- und/oder TO-Anweisungen können wegen eines Steuerimpulsfehlers nicht
ausgeführt werden. Wenn dieser Fehler auftritt, wird die Lokalisierung des Programmfehlers
gespeichert.
Kurzzeitige Unterbrechung der Spannungsversorgung.
Hardware AnS-/ QnAS-Serie
Abhilfe
1.) Reduzieren Sie den Rauschpegel
2.) Die CPU zurücksetzen und in den RUN-Modus schalten.
Wenn der gleiche Fehler wieder angezeigt wird, deutet dieses auf einen Hardware-Fehler hin.
Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-Service.
1.) Reduzieren Sie den Rauschpegel
2.) Die CPU zurücksetzen und in den RUN-Modus schalten.
Wenn der gleiche Fehler wieder angezeigt wird, deutet dieses auf einen Hardware-Fehler hin.
Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-Service.
Dies weist auf einen CPU-Hardware-Fehler hin. Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-
Service.
1.) Überprüfen Sie die LED-Anzeigen der Sicherungen an den Ausgangsmodulen, und
wechseln die Sicherung deren LED leuchtet.
2.) Lesen Sie die allgemeinen Fehlerinformationen auf dem Display des Programmiergerätes
und wechseln die Sicherung des Ausgangsmoduls, das angezeigt wird.
Überwachen Sie alternativ dazu die Sonderregister SD1300 bis SD1331 auf dem Display
des Programmiergerätes und wechseln Sie die Sicherung des Ausgangsmoduls, in
welchem im entsprechenden Bit eine "1" gesetzt ist.
3.) Überprüfen Sie die externe Spannungsversorgung und deren Anschlußleitungen.
Eines der angeschlossenen Module weist einen Hardware-Fehler auf. Überprüfen Sie die
angeschlossenen Module. Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-Service und beschreiben die
Probleme, die Sie mit den defekten Modulen haben.
Das Sondermodul, auf das zugegriffen wurde, hat Hardware-Probleme. Wenden Sie sich an
den MITSUBISHI-Service.
Es haben entweder ein Sondermodul, das CPU-Modul oder ein Baugruppenträger Hardware-
Probleme. Wenden Sie sich an den MITSUBISHI-Service.
Überprüfen Sie die Spannungsversorgung.
Fehlerdiagnose
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