Mitsubishi Electric MELSEC A-serie Bedienungsanleitung Seite 119

Installation
Erdung
Die Module der AnS-/ QnAS-Serie verfügen über einen günstigen Signal-Rauschabstand.
Aus diesem Grund kann die SPS auch ohne Erdung betrieben werden, sofern keine
externen Rauschquellen vorhanden sind.
Die SPS sollte nach Möglichkeit unabhängig von anderen Geräten geerdet werden (siehe
Abb. 9-19 links). Die Erdung erfolgt nach Klasse 3 (Erdungswiderstand max. 100 Ω).
SPS
Abb. 9-19: Erdungsanschluß
Sollte eine eigenständige Erdung nicht möglich sein, ist eine gemeinsame Erdung entspre-
chend dem mittleren Beispiel in der Abbildung durchzuführen. Eine Erdung entsprechend
dem rechts dargestellten Beispiel ist zu vermeiden.
Sollten während des Betriebs Fehler auftauchen, die in Zusammenhang mit der Erdung
stehen, sind die LG- und FG-Klemmen des Hauptbaugruppenträgers von der Erdung zu
trennen.
Abschirmung
Kommuniziert ein MELSEC-System mit Peripheriegeräten, müssen Sie zur Verdrahtung abge-
schirmte Datenkabel einsetzen. Die Abschirmung soll ein Geflecht aus Kupferdraht sein. Die
Dichte des Geflechts ist entscheidend für die Stärke der Abschirmung. Achten Sie bei der Ver-
legung der Datenkabel darauf, daß Sie die Biegevorschriften des Kabelherstellers einhalten, da
ansonsten die Abschirmung aufsplittet. Der Anschluß der Abschirmung der Leitung erfolgt ein-
seitig.
Analoge Signalübertragung
Führen Sie niederfrequente analoge Signalübertragung über elektrisch kurze Entfernungen mit
2-adrigen, abgeschirmtem Kabel durch. Zwischen den Bezugsleitern von Geber und Empfän-
ger sind Potentialunterschiede möglich, deshalb werden potentialtrennende Bauteile (Übertra-
ger, Optokoppler usw.) eingesetzt.
Digitale Signalübertragung
Beachten Sie bei der digitalen Signalübertragung die technischen Daten der Schnittstelle in Be-
zug auf die Übertragungsrate und Übertragungsentfernung, um eine ungestörte Signalüber-
tragung zu gewährleisten.
9 – 20
Sonstige
SPS
Geräte
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Verdrahtung
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MT00063C