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Dell iDRAC6 Benutzerhandbuch

Dell iDRAC6 Benutzerhandbuch

Integrated dell remote access controller 6
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Inhaltsverzeichnis

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Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Version 1.3-
Benutzerhandbuch
iDRAC6-Übersicht 
Zum Einstieg mit iDRAC6
Grundlegende Installation des iDRAC6
iDRAC6 mittels der Webschnittstelle konfigurieren
Erweiterte iDRAC6-Konfiguration
iDRAC6-Benutzer hinzufügen und konfigurieren 
iDRAC6-Verzeichnisdienst verwenden
Smart Card-Authentifizierung konfigurieren
Kerberos-Authentifizierung aktivieren
GUI-Konsolenumleitung verwenden
WS-MAN-Schnittstelle verwenden
iDRAC6-SM-CLP-Befehlszeilenoberfläche verwenden 
Betriebssystem mittels VMCLI bereitstellen
 Anmerkungen und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können. 
VORSICHT:
Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur 
Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden. 
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
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Die Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL-Logo, OpenManage und PowerEdge sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows, Windows Server, .NET, Internet Explorer, Windows
Vista und Active Directory sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern; Red Hat und Red Hat Enterprise
Linux sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern; SUSE ist eine eingetragene Marke der Novell Corporation; Intel and Pentium
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Dezember 2009
Intelligent Platform Management Interface (IPMI) konfigurieren
Virtuellen Datenträger konfigurieren und verwenden 
VFlash-Medienkarte zur Verwendung mit iDRAC6 konfigurieren
Stromüberwachung und -verwaltung
iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramm verwenden
Überwachungs- und Warnungsverwaltung
Wiederherstellung und Fehlerbehebung am verwalteten System
iDRAC6 wiederherstellen und Fehler beheben
Sensoren
Sicherheitsfunktionen konfigurieren
Übersicht der RACADM-Unterbefehle
Gruppen- und Objektdefinitionen der iDRAC-Eigenschaftendatenbank
Unterstützte RACADM-Schnittstellen

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell iDRAC6

  • Seite 1 © 2009 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt. In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL-Logo, OpenManage und PowerEdge sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows, Windows Server, .NET, Internet Explorer, Windows Vista und Active Directory sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern; Red Hat und Red Hat Enterprise Linux sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern; SUSE ist eine eingetragene Marke der Novell Corporation; Intel and Pentium sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den Vereinigten...
  • Seite 2: Übersicht Der Racadm-Unterbefehle

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Übersicht der RACADM-Unterbefehle Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Version 1.3-Benutzerhandbuch   help   serveraction   arp   getraclog   clearasrscreen   clrraclog   config   getsel   getconfig   clrsel   coredump   gettracelog   coredumpdelete   sslcsrgen   fwupdate   sslcertupload   getssninfo   sslcertdownload   getsysinfo   sslcertview   getractime   sslkeyupload   ifconfig   testemail   netstat   testtrap   ping   vmdisconnect   setniccfg   vmkey   getniccfg   usercertupload   getsvctag   usercertview   racdump   localConRedirDisable   racreset   krbkeytabupload...
  • Seite 3 Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  arp ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Diagnosebefehle ausführen verfügen.  Tabelle A-2 beschreibt den Befehl arp.  Tabelle A-2.  Befehl arp     Befehl Definition Zeigt den Inhalt der ARP-Tabelle an. Es dürfen keine ARP-Tabelleneinträge hinzugefügt oder gelöscht werden.   Übersicht racadm arp   Unterstützte Schnittstellen  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  clearasrscreen ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Protokolle löschen verfügen. Tabelle A-3 beschreibt den Unterbefehl clearasrscreen.  Tabelle A-3.  clearasrscreen  ...
  • Seite 4: Unterstützte Schnittstellen

     Telnet/ssh/serieller RACADM   Beschreibung Mit dem Unterbefehl config kann der Benutzer die Konfigurationsparameter des iDRAC6 einzeln oder stapelweise als Teil einer Konfigurationsdatei einrichten. Wenn sich die Daten unterscheiden, wird das iDRAC6-Objekt mit dem neuen Wert geschrieben. ANMERKUNG: Die unter Verwendung von remote racadm und local racadm abgerufenen Konfigurationsdateien sind nicht interoperabel. Die unter Verwendung von remote racadm abgerufene Konfigurationsdatei zeigt die Indexeigenschaft für einige der indizierten Gruppen als Lesen/Schreiben an, ...
  • Seite 5 Stellt den cfgNicIpAddress-Konfigurationsparameter (Objekt) auf den Wert 10.35.10.110 ein. Dieses IP-Adressen-Objekt befindet sich in der Gruppe cfgLanNetworking.  racadm config -f myrac.cfg Konfiguriert oder neukonfiguriert den iDRAC6. Die Datei myrac.cfg kann aus dem Befehl getconfig erstellt werden. Die Datei myrac.cfg kann auch manuell bearbeitet werden, solange die Analyserichtlinien befolgt werden. ANMERKUNG: Die Datei myrac.cfg enthält keine Kennwortinformationen. Um diese Informationen in der Datei zu speichern, müssen sie manuell ...
  • Seite 6 ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Debug-Befehle ausführen verfügen. Tabelle A-7 beschreibt den Unterbefehl coredump.  Tabelle A-7.  coredump     Unterbefehl Definition coredump Zeigt den letzten Core Dump des iDRAC6 an.   Übersicht racadm coredump   Beschreibung Mit dem Unterbefehl coredump werden detaillierte Informationen im Zusammenhang mit kritischen Problemen angezeigt, die kürzlich am RAC aufgetreten sind.  Die coredump-Informationen können zur Diagnose dieser kritischen Probleme eingesetzt werden. Wenn verfügbar, sind die coredump-Informationen über Betriebszyklen des iDRAC6 beständig und bleiben verfügbar, bis eine der folgenden Bedingungen  eintritt:  Die coredump-Informationen werden mit dem Unterbefehl coredumpdelete gelöscht.
  • Seite 7 Weitere Information zum Anzeigen eines Core Dump finden Sie beim Unterbefehl coredump.   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  fwupdate ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC6 konfigurieren verfügen. ANMERKUNG: Lesen Sie die zusätzlichen Informationen unter "Erweiterte iDRAC6-Konfiguration", bevor Sie mit der Firmware-Aktualisierung beginnen. Tabelle A-9 beschreibt den Unterbefehl fwupdate.  Tabelle A-9.  fwupdate     Unterbefehl Definition fwupdate Aktualisiert die Firmware auf dem iDRAC6.  ...
  • Seite 8 Eigenschaften cfgRhostsFwUpdateIpAddr und cfgRhostsFwUpdatePath verwendet werden. Die Option IP-Adresse gibt die IP-Adresse des TFTP-Servers an. Die Option -d bzw. directory bestimmt das Verzeichnis auf dem TFTP-Server oder auf dem Hostserver des iDRAC6, in dem sich die Firmware- Aktualisierungsdatei befindet.
  • Seite 9   Übersicht racadm getssninfo [-A] [-u <Benutzername> | *]   Beschreibung Über den Befehl getssninfo wird eine Liste der Benutzer ausgegeben, die mit dem iDRAC6 verbunden sind. Die zusammenfassenden Informationen geben die folgende Auskunft:  Benutzername  IP-Adresse (falls zutreffend)  Sitzungstyp (Beispiel: seriell oder Telnet)  Konsolen in Gebrauch (zum Beispiel: virtueller Datenträger oder virtuelle KVM)
  • Seite 10 Unterbefehl racadm getsysinfo.  Tabelle A-14.  getsysinfo     Befehl Definition getsysinfo Zeigt Informationen zum iDRAC6, System und Watchdog-Status an.   Übersicht racadm getsysinfo [-d] [-s] [-w] [-A] [-c] [-4] [-6] [-r]   Beschreibung Mit dem Unterbefehl getsysinfo werden Informationen im Zusammenhang mit der Konfiguration des RAC, verwalteten Systems und Watchdogs angezeigt.
  • Seite 11 Hardware Version = 0.01 MAC Address = 00:24:e8:2e:c5:d3 Common settings: Register DNS RAC Name = 1 DNS RAC Name = eval710-08-r Current DNS Domain = blr.amer.dell.com Domain Name from DHCP = 1 IPv4 settings: Enabled = 1 Current IP Address = 10.94.20.134 Current IP Gateway = 10.94.20.1...
  • Seite 12 Watchdog Information: Recovery Action          = None Present countdown value  = 0 seconds Initial countdown value = 0 seconds   Einschränkungen Die Felder Hostname (Host-Name) und OS Name (BS-Name) in der getsysinfo-Ausgabe zeigen nur dann genaue Informationen an, wenn Dell™ OpenManage™  Server Administrator auf dem verwalteten System installiert ist. Wenn er nicht installiert ist, sind diese Felder eventuell leer oder enthalten falsche Angaben.
  • Seite 13  getractime ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Am iDRAC anmelden verfügen.  Tabelle A-16 beschreibt den Unterbefehl getractime.  Tabelle A-16.  getractime     Unterbefehl Definition getractime Zeigt die aktuelle Uhrzeit vom Remote Access Controller an.   Übersicht racadm getractime [-d]   Beschreibung Ohne Optionen zeigt der Unterbefehl getractime die Zeit in einem allgemein lesbaren Format an. Mit der Option -d zeigt getractime die Zeit im Format yyyymmddhhmmss.mmmmmms an.
  • Seite 14   Unterbefehl Definition ping Überprüft, ob die Ziel-IP-Adresse unter Verwendung des Inhalts der aktuellen Routingtabelle vom iDRAC6 aus erreichbar ist. Eine Ziel-IP- Adresse ist erforderlich. Ein ICMP-Echo-Paket wird zur Ziel-IP-Adresse gesendet, basierend auf dem Inhalt der aktuellen Routingtabelle.   Übersicht racadm ping <IP-Adresse>...
  • Seite 15 ANMERKUNG: Die Begriffe NIC und Ethernet-Verwaltungsanschluss können synonym verwendet werden.   Übersicht racadm setniccfg -d racadm setniccfg -d6 racadm setniccfg -s <IPv4-Adresse> <Netzmaske> <IPv4-Gateway> racadm setniccfg -s6 <IPv6-Adresse> <IPv6-Präfixlänge> <IPv6-Gateway> racadm setniccfg -o   Beschreibung Der Unterbefehl setniccfg stellt die IP-Adresse des Controllers ein.  Die Option -d aktiviert DHCP für den Ethernet-Verwaltungsanschluss (standardmäßig ist DHCP deaktiviert).
  • Seite 16 Beispielausgabe Mit dem Unterbefehl getniccfg wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt, wenn der Vorgang nicht erfolgreich ist. Andernfalls wird bei erfolgreicher Ausführung die Ausgabe in folgendem Format angezeigt: NIC Enabled     = 1 DHCP Enabled    = 1 IP Address      = 192.168.0.1 Subnet Mask     = 255.255.255.0 Gateway         = 192.168.0.1   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  getsvctag ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Am iDRAC anmelden verfügen. Tabelle A-22 beschreibt den Unterbefehl getsvctag.  Tabelle A-22.  getsvctag  ...
  • Seite 17 Zeigt den Status und allgemeine Informationen zum iDRAC6 an.   Übersicht racadm racdump   Beschreibung Der Unterbefehl racdump bietet einen Einzelbefehl, mit dem ein Speicherabbild, der Status und allgemeine iDRAC6-Platineninformationen abgefragt werden können. Die folgenden Informationen werden angezeigt, wenn der Unterbefehl racdump verarbeitet wird:  Allgemeine System-/RAC-Informationen  Coredump  Sitzungsinformationen  Verfahrensinformationen...
  • Seite 18  Telnet/ssh/serieller RACADM   Beschreibung Der Befehl racresetcfg entfernt alle vom Benutzer konfigurierten Einträge der Datenbankeigenschaften. Die Datenbank besitzt Standardeigenschaften für alle  Einträge, die zur Wiederherstellung der ursprünglichen Standardeinstellungen des Controllers verwendet werden. Nach dem Zurücksetzen der  Datenbankeigenschaften wird der iDRAC6 automatisch zurückgesetzt. ANMERKUNG: Mit diesem Befehl wird die aktuelle iDRAC6-Konfiguration gelöscht und der iDRAC6 und die serielle Konfiguration werden auf die  ursprünglichen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Nach dem Reset sind der Standardname bzw. das Standardkennwort root bzw. calvin, und die IP- Adresse lautet 192.168.0.120. Wenn Sie den Befehl racresetcfg von einem Netzwerk-Client (z. B. einem unterstützten Webbrowser, Telnet/ssh oder  Remote-RACADM) senden, müssen Sie die Standard-IP-Adresse verwenden. ANMERKUNG: Bestimmte iDRAC6-Firmware-Prozesse müssen zum Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen angehalten und neu gestartet werden,  um den Vorgang abzuschließen. Der iDRAC6 ist für ca. 30 Sekunden nicht ansprechbar, während dieser Vorgang abgeschlossen wird.
  • Seite 19 Erfolgsmeldung, wenn der Vorgang erfolgreich beendet wurde.   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  getraclog ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Am iDRAC anmelden verfügen.  Tabelle A-29 beschreibt den Befehl racadm getraclog.  Tabelle A-29.  getraclog     Befehl Definition getraclog -i Zeigt die Anzahl der Einträge im iDRAC6-Protokoll an. getraclog Zeigt die iDRAC6-Protokolleinträge an.  ...
  • Seite 20 -i racadm getraclog [-A] [-o] [-c Zählwert] [-s Start-Datensatz] [-m]   Beschreibung Der Befehl getraclog -i zeigt die Anzahl der Einträge im iDRAC6-Protokoll an. Anhand der folgenden Optionen kann der Befehl getraclog Einträge lesen:  -A - Zeigt die Ausgabe ohne Kopfzeilen oder Kennzeichnungen an.  -c - Zeigt die Höchstanzahl der zurückzugebenden Einträge an.
  • Seite 21     Befehl Definition getsel -i Zeigt die Anzahl der Einträge im Systemereignisprotokoll an. getsel Zeigt die Einträge im Systemereignisprotokoll an.   Übersicht racadm getsel-i racadm getsel [-E] [-R] [-A] [-o] [-c Zählwert] [-s Zählwert] [-m]   Beschreibung Der Befehl getsel -i zeigt die Anzahl der Einträge im Systemereignisprotokoll an. Die folgenden Optionen für den Befehl getsel (ohne die Option -i) werden für das Lesen von Einträgen verwendet. -A - Legt die Ausgabe ohne Kopfzeilen oder Kennzeichnungen fest. -c - Zeigt die Höchstanzahl der zurückzugebenden Einträge an.
  • Seite 22 ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung Am iDRAC anmelden verfügen. Tabelle A-31 beschreibt den Unterbefehl gettracelog.  Tabelle A-31.  gettracelog     Befehl Definition gettracelog -i Zeigt die Anzahl der Einträge im iDRAC6-Ablaufverfolgungsprotokoll an. gettracelog Zeigt das iDRAC6-Ablaufverfolgungsprotokoll an.   Übersicht racadm gettracelog -i racadm gettracelog [-A] [-o] [-c Zählwert] [-s Startdatensatz] [-m]   Beschreibung Mit dem Befehl gettracelog (ohne die Option -i) können Einträge gelesen werden. Mit den folgenden gettracelog-Optionen werden Einträge gelesen: -i - Zeigt die Anzahl der Einträge im iDRAC6-Ablaufverfolgungsprotokoll an.
  • Seite 23  sslcsrgen ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC konfigurieren verfügen. Tabelle A-32 beschreibt den Unterbefehl sslcsrgen.  Tabelle A-32.  sslcsrgen     Unterbefehl Beschreibung sslcsrgen Erstellt eine SSL-Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) und lädt sie vom RAC herunter.   Übersicht racadm sslcsrgen [-g] [-f <Dateiname>] racadm sslcsrgen -s   Beschreibung Der Unterbefehl sslcsrgen kann verwendet werden, um eine CSR zu erstellen und die Datei auf das lokale Dateisystem des Clients herunterzuladen. Die CSR kann zum Erstellen eines benutzerdefinierten SSL-Zertifikats verwendet werden, das für SSL-Transaktionen auf dem RAC eingesetzt werden kann.
  • Seite 24 racadm sslcsrgen -g -f c:\csr\csrtest.txt   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet-/ssh-/serieller RACADM (Die Option -f wird bei der seriellen/Telnet/ssh-Konsole nicht unterstützt)  sslcertupload ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC konfigurieren verfügen. Tabelle A-34 beschreibt den Unterbefehl sslcertupload.  Tabelle A-34.  sslcertupload     Unterbefehl Beschreibung sslcertupload Lädt einen benutzerdefinierten SSL-Server oder ein Zertifizierungsstellenzertifikat für den Verzeichnisdienst vom Client zum RAC hoch.   Übersicht racadm sslcertupload -t <Typ> [-f <Dateiname>]  ...
  • Seite 25 Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC konfigurieren verfügen. Tabelle A-36 beschreibt den Unterbefehl sslcertdownload.  Tabelle A-36.  sslcertdownload     Unterbefehl Beschreibung sslcertupload Lädt ein SSL-Zertifikat vom iDRAC6 auf das Dateisystem des Clients herunter.   Übersicht racadm sslcertdownload -t <Typ> [-f <Dateiname>]   Optionen Tabelle A-37 beschreibt die Optionen des Unterbefehls sslcertdownload.
  • Seite 26: Unterstützte Schnittstellen

    1 = Serverzertifikat 2 = Zertifizierungsstellenzertifikat für den Verzeichnisdienst Unterdrückt das Drucken von Kopfzeilen/Kennzeichnungen.   Ausgabebeispiel racadm sslcertview -t 1 Serial Number             : 00 Subject Information: Country Code (CC)         : US State (S)                 : Texas Locality (L)              : Round Rock Organization (O)          : Dell Inc. Organizational Unit (OU)  : Remote Access Group Common Name (CN)          : iDRAC6 default certificate Issuer Information: Country Code (CC)         : US State (S)                 : Texas Locality (L)              : Round Rock Organization (O)          : Dell Inc. Organizational Unit (OU)  : Remote Access Group Common Name (CN)          : iDRAC6 default certificate Valid From                : Jul 8 16:21:56 2005 GMT Valid To                  : Jul 7 16:21:56 2010 GMT racadm sslcertview -t 1 -A Texas Round Rock Dell Inc.
  • Seite 27 ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC konfigurieren verfügen. Tabelle A-40 beschreibt den Unterbefehl sslkeyupload.  Tabelle A-40.  sslkeyupload     Unterbefehl Beschreibung sslkeyupload Lädt den SSL-Schlüssel vom Client auf den iDRAC6 hoch.   Übersicht racadm sslkeyupload -t <Typ> -f <Dateiname>   Optionen Tabelle A-41 beschreibt die Optionen des Unterbefehls sslkeyupload.  Tabelle A-41.  Optionen des Unterbefehls sslkeyupload     Option Beschreibung Gibt den hochzuladenden Schlüssel an.
  • Seite 28   Beschreibung Sendet eine Test-E-Mail vom iDRAC6 an ein festgelegtes Ziel. Stellen Sie vor der Durchführung des Test-E-Mail-Befehls sicher, dass der angegebene Index in der RACADM-Gruppe cfgEmailAlert aktiviert und ordnungsgemäß konfiguriert ist. Tabelle A-43 enthält eine Liste und zugehörige Befehle für die cfgEmailAlert-Gruppe.  Tabelle A-43.  testemail-Konfiguration      Maßnahme Befehl Aktivieren Sie die Warnung. racadm config -g cfgEmailAlert -o cfgEmailAlertEnable -i 1 1 Legen Sie die Ziel-E-Mail-Adresse fest.
  • Seite 29   Beschreibung Mit dem Unterbefehl testtrap wird die Trap-Warnungsfunktion des RAC-SNMP getestet, indem ein Test-Trap vom iDRAC6 an einen festgelegten Ziel-Trap- Listener im Netzwerk gesendet wird. Stellen Sie vor der Durchführung des Unterbefehls testtrap sicher, dass der angegebene Index in der RACADM-Gruppe cfgIpmiPet ordnungsgemäß  konfiguriert ist. Tabelle A-46 enthält eine Liste und zugehörige Befehle für die Gruppe cfgIpmiPet.  Tabelle A-46.  cfgEmailAlert-Befehle  ...
  • Seite 30 Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  usercertupload ANMERKUNG: Um diesen Befehl zu verwenden, müssen Sie über die Berechtigung iDRAC konfigurieren verfügen. Tabelle A-50 beschreibt den Unterbefehl usercertupload.  Tabelle A-50.  usercertupload     Unterbefehl Beschreibung usercertupload Lädt ein Benutzerzertifikat oder ein Benutzer-Zertifizierungsstellenzertifikat vom Client auf den iDRAC6 hoch.   Übersicht racadm usercertupload -t <Typ> [-f <Dateiname>] -i <Index>  ...
  • Seite 31 Tabelle A-52 beschreibt den Unterbefehl usercertview.  Tabelle A-52.  usercertview     Unterbefehl Beschreibung usercertview Zeigt das Benutzerzertifikat oder das Benutzer-Zertifizierungsstellenzertifikat an, das auf dem iDRAC6 vorhanden ist.   Übersicht racadm sslcertview -t <Typ> [-A] -i <Index>   Optionen Tabelle A-53 beschreibt die Optionen des Unterbefehls sslcertview.
  • Seite 32 2 = Benutzer-Zertifizierungsstellenzertifikat Unterdrückt das Drucken von Kopfzeilen/Kennzeichnungen. Indexnummer des Benutzers. Gültige Werte sind 1 - 16.   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM  localConRedirDisable ANMERKUNG: Dieser Befehl kann nur von einem lokalen RACADM-Benutzer ausgeführt werden. Tabelle A-54 beschreibt den Unterbefehl localConRedirDisable.  Tabelle A-54.  localConRedirDisable     Unterbefehl Beschreibung localConRedirDisable Deaktiviert die Konsolenumleitung auf die Management Station.  ...
  • Seite 33  Tabelle A-56.  Optionen des Unterbefehls kerbkeytabupload     Option Beschreibung Gibt den Dateinamen des hochzuladenden Keytabs an. Wenn die Datei nicht angegeben wird, wird die Keytab-Datei im aktuellen Verzeichnis ausgewählt. Der Befehl krbkeytabupload gibt bei Erfolg 0 und bei Fehlern einen Wert ungleich Null zurück.   Einschränkungen Der Unterbefehl krbkeytabupload kann nur von einem lokalen oder einem Remote-RACADM-Client ausgeführt werden.  ...
  • Seite 34  Tabelle A-57.  Optionen des Unterbefehls sshpkauth     Option Beschreibung -i <Benutzerindex> Index für den Benutzer. <Benutzerindex> muss auf dem iDRAC6 zwischen 2 und 16 sein -k [<Schlüsselindex> |  Index zum Zuweisen des PK-Schlüssels, der hochgeladen wird. "all" funktioniert nur mit den Optionen -v oder -d. all] <Schlüsselindex> muss auf dem iDRAC6 zwischen 1 und 4 oder "all" (alle) sein. -t <PK-Schlüsseltext> Schlüsseltext for the öffentlichen SSH-Schlüssel. -f <Dateiname> Datei, die den hochzuladenden Schlüsseltext enthält. Die Option -f wird für Telnet/ssh/seriellen RACADM nicht unterstützt. Anzeige des Schlüsseltexts für den bereitgestellten Index. Löschen des Schlüssels für den bereitgestellten Index.   Unterstützte Schnittstellen  Lokaler RACADM  Remote-RACADM  Telnet/ssh/serieller RACADM...
  • Seite 35: Gruppen- Und Objektdefinitionen Der Idrac-Eigenschaftendatenbank

      cfgNetTuning Die iDRAC6-Eigenschaftendatenbank enthält die Konfigurationsinformationen für den iDRAC6. Daten werden nach assoziiertem Objekt organisiert und Objekte  werden nach der Objektgruppe organisiert. Die IDs für die Gruppen und Objekte, die von der Eigenschaftendatenbank unterstützt werden, werden in diesem  Abschnitt aufgeführt. Verwenden Sie die Gruppen- und Objekt-IDs mit dem RACADM-Dienstprogramm, um den iDRAC6 zu konfigurieren. Die folgenden Abschnitte beschreiben jedes Objekt und zeigen an, ob das Objekt schreibbar oder lesbar oder beides ist.   VORSICHT: RACADM legt den Wert von Objekten fest, ohne sie einer Funktionsprüfung zu unterziehen. Mit RACADM ist es beispielsweise möglich, ...
  • Seite 36 Eine Zeichenkette, die die aktuelle Firmware-Version des Produkts enthält.   idRacBuildInfo (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 16 ASCII-Zeichen.   Standardeinstellung Die aktuelle Build-Version der iDRAC6-Firmware.   Beschreibung Eine Zeichenkette mit der aktuellen Build-Version des Produkts.   idRacName (Nur-Lesen)   Zulässige Werte ...
  • Seite 37 Product ID (Produkt-ID)   Standardeinstellung   Beschreibung Identifiziert den Remote Access Controller-Typ als den iDRAC6.  cfgLanNetworking Diese Gruppe enthält Parameter zum Konfigurieren des iDRAC6-NIC. Es ist eine Instanz der Gruppe zulässig. Für einige Objekte in dieser Gruppe ist u. U. ein Reset des iDRAC6-NIC erforderlich, wodurch ein kurzzeitiger Verlust der Verbindungen auftreten kann. Objekte, die die iDRAC6-NIC-IP-Adresseneinstellungen ändern, schließen alle aktiven Benutzersitzungen und erfordern,  dass Benutzer mit den aktualisierten IP-Adresseneinstellungen eine neue Verbindung herstellen.
  • Seite 38 2 = Dediziert 3 = Freigegeben für Failover: Alle LOMs (nur iDRAC6 Enterprise)   Standardeinstellung 0 (iDRAC6 Express) 2 (iDRAC6 Enterprise)   Beschreibung Legt den aktuellen Verfahrensmodus für den RAC-NIC (Netzwerkschnittstellen-Controller) fest. Tabelle B-1 beschreibt die unterstützten Modi.  Tabelle B-1.  cfgNicSelection, unterstützte Modi      Modus Beschreibung  Freigegeben Wird verwendet, wenn der integrierte Host-Server-NIC an den RAC auf dem Host-Server freigegeben wird. Dieser Modus ermöglicht, dass  Konfigurationen zum Zweck der allgemeinen Zugänglichkeit im Netzwerk dieselbe IP-Adresse auf dem Host-Server und dem RAC verwenden.
  • Seite 39 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Legt fest, dass der iDRAC6-DNS-Domänenname vom Netzwerk-DHCP-Server aus zugewiesen werden muss.   cfgDNSDomainName (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 254 ASCII-Zeichen Mindestens ein Zeichen muss ein alphabetisches Zeichen sein. Zeichen sind auf die alphanumerischen Zeichen, "-"...
  • Seite 40 (TRUE) eingestellt ist.   cfgDNSRegisterRac (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Registriert den iDRAC6-Namen auf dem DNS-Server.   cfgDNSServersFromDHCP (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Bestimmt, dass die DNS-Server-IPv4-Adressen über den DHCP-Server auf dem Netzwerk zugewiesen werden sollen.
  • Seite 41 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert den iDRAC6-Netzwerkschnittstellen-Controller (NIC). Wenn der NIC deaktiviert ist, kann nicht mehr auf die Remote- Netzwerkschnittstellen über den iDRAC6 zugegriffen werden.   cfgNicIpAddress (Lesen/Schreiben) ANMERKUNG: Dieser Parameter kann nur konfiguriert werden, wenn der Parameter cfgNicUseDhcp auf 0 (FALSE) eingestellt ist.
  • Seite 42 Beschreibung Gibt an, ob DHCP zum Zuweisen der iDRAC6-IPv4-Adresse verwendet wird. Wenn diese Eigenschaft auf 1 (TRUE) eingestellt ist, werden die iDRAC6-IPv4- Adresse, die Subnetzmaske sowie der Gateway vom DHCP-Server im Netzwerk zugewiesen. Wenn diese Eigenschaft auf 0 (FALSE) eingestellt ist, kann der Benutzer die Eigenschaften von cfgNicIpAddress, cfgNicNetmask und cfgNicGateway konfigurieren.
  • Seite 43 Eine Zeichenkette, welche die iDRAC6-NIC-MAC-Adresse repräsentiert.   Standardeinstellung Die aktuelle MAC-Adresse des iDRAC6-NIC. Beispiel: 00:12:67:52:51:A3.   Beschreibung Die iDRAC6-NIC-MAC-Adresse.  cfgRemoteHosts Diese Gruppe enthält Eigenschaften, welche die Konfiguration des SMTP-Servers für E-Mail-Warnungen zulassen.   cfgRhostsFwUpdateTftpEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die iDRAC6-Firmware-Aktualisierung über einen Netzwerk-TFTP-Server.  ...
  • Seite 44 <leer>   Beschreibung Gibt den TFTP-Pfad zum Speicherort der iDRAC6-Firmware-Imagedatei auf dem TFTP-Server an. Der TFTP-Pfad ist relativ zum TFTP-root-Pfad auf dem TFTP- Server. ANMERKUNG: Der Server erfordert möglicherweise weiterhin die Angabe des Laufwerks (z. B. C:).   cfgRhostsSmtpServerIpAddr (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die eine gültige SMTP-Server-IPv4-Adresse repräsentiert. Beispiel: 192.168.0.55   Standardeinstellung 0.0.0.0   Beschreibung Die IPv4-Adresse des Netzwerk-SMTP-Servers oder TFTP-Servers. Der SMTP-Server überträgt E-Mail-Warnungen vom iDRAC6, wenn die Warnungen konfiguriert und aktiviert sind.
  • Seite 45 Zeichenkette von 0 bis 254 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Name des Remote-Syslog-Servers.   cfgRhostsSyslogServer3 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette von 0 bis 254 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Name des Remote-Syslog-Servers.  cfgUserAdmin Diese Gruppe bietet Konfigurationsinformationen über die Benutzer, denen erlaubt wird, über die verfügbaren Remote-Schnittstellen auf den iDRAC6 zuzugreifen. Es sind bis zu 16 Instanzen der Benutzergruppe gestattet. Jede Instanz repräsentiert die Konfiguration für einen einzelnen Benutzer.   cfgUserAdminIndex (Nur-Lesen)
  • Seite 46   Zulässige Werte  1 - 16   Standardeinstellung <Instanz>   Beschreibung Diese Zahl stellt die Benutzerinstanz dar.   cfgUserAdminIpmiLanPrivilege (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  2 (Benutzer) 3 (Operator) 4 (Administrator) 15 (Kein Zugriff)   Standardeinstellung 4 (Benutzer 2) 15 (Alle anderen)   Beschreibung Die maximale Berechtigung auf dem IPMI-LAN-Kanal.
  • Seite 47 Benutzer konfigurieren 0x00000004 Protokolle löschen 0x00000008 Serversteuerungsbefehle ausführen 0x00000010 Auf die Konsolenumleitung zugreifen 0x00000020 Zugriff auf virtuelle Datenträger 0x00000040 Testwarnungen 0x00000080 Debug-Befehle ausführen 0x00000100   Beispiele Tabelle B-3 enthält Beispiele von Berechtigungs-Bitmasken für Benutzer mit einer oder mehreren Berechtigungen.  Tabelle B-3.  Beispiel-Bitmasken für Benutzerberechtigungen     Benutzerberechtigung(en) Berechtigungs-Bitmaske Ein Benutzerzugriff auf den iDRAC ist nicht zulässig. 0x00000000 Der Benutzer hat nur die Berechtigung, sich am iDRAC anzumelden und iDRAC- und Server- 0x00000001 Konfigurationsinformationen anzuzeigen.
  • Seite 48 Das Kennwort für diesen Benutzer. Benutzerkennwörter sind verschlüsselt und nicht sichtbar bzw. können nicht angezeigt werden, nachdem die Eigenschaft  geschrieben wurde.   cfgUserAdminEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung 1 (Benutzer 2) 0 (Alle anderen)   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert einen einzelnen Benutzer.   cfgUserAdminSolEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert den SOL-Benutzerzugriff (Seriell über LAN) für den Benutzer.
  • Seite 49   Die maximale Berechtigung auf dem IPMI-LAN-Kanal.  cfgEmailAlert Diese Gruppe enthält Parameter zum Konfigurieren der iDRAC6-E-Mail-Warnmeldungsfunktionen. In den folgenden Unterabschnitten werden die Objekte in dieser Gruppe beschrieben. Es sind bis zu vier Instanzen dieser Gruppe gestattet.   cfgEmailAlertIndex (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 4   Standardeinstellung <Instanz>...
  • Seite 50   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Legt eine benutzerdefinierte Nachricht fest, die den Betreff der Warnung bildet.  cfgSessionManagement Diese Gruppe enthält Parameter zum Konfigurieren der Anzahl von Sitzungen, die eine Verbindung zum iDRAC6 herstellen können. Es ist eine Instanz der Gruppe zulässig. In den folgenden Unterabschnitten werden die Objekte in dieser Gruppe beschrieben.   cfgSsnMgtRacadmTimeout (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  10 - 1920   Standardeinstellung   Beschreibung Definiert die Leerlaufzeitüberschreitung in Sekunden für die Remote-RACADM-Schnittstelle.
  • Seite 51   Zulässige Werte  60 - 10800   Standardeinstellung 1800   Beschreibung Definiert die Zeitüberschreitung des Web Servers. Diese Eigenschaft legt die Zeitspanne in Sekunden fest, während der eine Verbindung inaktiv verbleiben  darf (keine Benutzereingabe erfolgt). Die Sitzung wird abgebrochen, wenn das durch diese Eigenschaft festgelegte Zeitlimit erreicht wird. Änderungen an  dieser Einstellung betreffen die aktuelle Sitzung nicht. Sie müssen sich ab- und wieder anmelden, damit die neuen Einstellungen in Kraft treten.   cfgSsnMgtSshIdleTimeout (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  0 (Keine Zeitüberschreitung) 60 - 1920   Standardeinstellung   Beschreibung Bestimmt die Leerlaufzeitüberschreitung für Secure Shell. Diese Eigenschaft legt die Zeitspanne in Sekunden fest, während der eine Verbindung inaktiv  verbleiben darf (keine Benutzereingabe erfolgt). Die Sitzung wird abgebrochen, wenn das durch diese Eigenschaft festgelegte Zeitlimit erreicht wird. Änderungen an dieser Einstellung betreffen die aktuelle Sitzung nicht. Sie müssen sich ab- und wieder anmelden, damit die neuen Einstellungen in Kraft treten.
  • Seite 52 Es ist eine Instanz der Gruppe zulässig. In den folgenden Unterabschnitten werden die Objekte in dieser Gruppe beschrieben.   cfgSerialBaudRate (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  9600, 28800, 57600, 115200   Standardeinstellung 57600   Beschreibung Legt die Baudrate des seriellen iDRAC6-Anschlusses fest.   cfgSerialConsoleEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die serielle RAC-Konsolenschnittstelle.
  • Seite 53 Diese Taste oder Tastenkombination beendet die Textkonsolenumleitung, wenn der Befehl connect com2 verwendet wird. Der Wert cfgSerialConsoleQuitKey kann auf eine der folgenden Weisen dargestellt werden:  Dezimalwert - Beispiel: "95"  Hexadezimalwert - Beispiel: "0x12"  Oktalwert - Beispiel: "007"  ASCII-Wert - Beispiel: "^a" ASCII-Werte können anhand der folgenden Escape-Tastencodes dargestellt werden: (a) ^ gefolgt von einem beliebigen Buchstaben (a-z, A-Z) (b) ^ gefolgt von den aufgeführten Sonderzeichen: [ ] \ ^ _...
  • Seite 54   cfgSerialCom2RedirEnable (Lesen/Schreiben)   Standardeinstellung   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Konsole für COM 2-Anschlussumleitung.   cfgSerialSshEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Secure Shell (SSH)-Schnittstelle auf dem iDRAC6.   cfgSerialTelnetEnable (Lesen/Schreiben)
  • Seite 55   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Telnet-Konsolenschnittstelle auf dem iDRAC6.  cfgOobSnmp Die Gruppe enthält Parameter zur Konfiguration des SNMP-Agenten und der Trap-Fähigkeiten des iDRAC6. Es ist eine Instanz der Gruppe zulässig. In den folgenden Unterabschnitten werden die Objekte in dieser Gruppe beschrieben.   cfgOobSnmpAgentCommunity (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 31 Zeichen   Standardeinstellung public  ...
  • Seite 56 Diese Gruppe wird verwendet, um verschiedene iDRAC6-Konfigurationseigenschaften, z. B. gültige Anschlüsse und Sicherheitsanschlussbeschränkungen zu  konfigurieren.   cfgRacTuneConRedirPort(Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung 5900   Beschreibung Gibt den Anschluss an, der für Tastatur, Maus, Video und virtuellen Datenträger-Datenverkehr auf dem RAC verwendet werden soll.   cfgRacTuneRemoteRacadmEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Remote-RACADM-Schnittstelle im iDRAC.
  • Seite 57 Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die Anschlussnummer an, die für die HTTP-Netzwerkkommunikation mit dem iDRAC6 zu verwenden ist.   cfgRacTuneHttpsPort (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die Anschlussnummer an, die für die HTTPS-Netzwerkkommunikation mit dem iDRAC6 zu verwenden ist.   cfgRacTuneIpRangeEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)  ...
  • Seite 58   cfgRacTuneIpBlkEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Funktion zur Blockierung der iDRAC6-IPv4-Adresse.   cfgRacTuneIpBlkFailCount (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  2 - 16   Standardeinstellung   Beschreibung Die maximale Anzahl von Anmeldefehlern im Fenster (cfgRacTuneIpBlkFailWindow), bevor Anmeldeversuche von der IP-Adresse zurückgewiesen werden.
  • Seite 59 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  10 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung Definiert die Zeitspanne in Sekunden, während der Sitzungsaufforderungen von einer IP-Adresse mit übermäßigen Fehlversuchen zurückgewiesen werden.   cfgRacTuneSshPort (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die für die iDRAC6-SSH-Schnittstelle verwendete Anschlussnummer an.   cfgRacTuneTelnetPort (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung...
  • Seite 60 Aktiviert Konsolenumleitung   cfgRacTuneConRedirEncryptEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Verschlüsselt das Video in einer Konsolenumleitungssitzung.   cfgRacTuneAsrEnable (Lesen/Schreiben) ANMERKUNG: Für dieses Objekt ist ein iDRAC6-Reset erforderlich, bevor es aktiv werden kann.   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Erfassungsfunktion für den Bildschirm "Letzter Absturz" des iDRAC6.   cfgRacTuneDaylightOffset (Lesen/Schreiben)
  • Seite 61   Zulässige Werte  0 - 60   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt den Sommerzeit-Offset (in Minuten) an, der für die RAC-Zeit zu verwenden ist.   cfgRacTuneTimezoneOffset (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  -720 - 780   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt den Zeitzonen-Offset (in Minuten) von GMT/UTC an, der für die RAC-Zeit zu verwenden ist. Zu den gebräuchlichen Zeitzonen-Offsets für Zeitzonen in den Vereinigten Staaten gehören: -480 (PST - Pacific Standard Time) -420 (MST - Mountain Standard Time) -360 (CST - Central Standard Time) -300 (EST - Eastern Standard Time)  ...
  • Seite 62   Zulässige Werte  0 (TRUE) 1 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Deaktiviert Schreibzugriff auf die iDRAC6-Konfigurationsdaten durch Einstellung auf 1.   cfgRacTuneWebserverEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert den iDRAC6-Web Server. Wird diese Eigenschaft deaktiviert, ist der Zugriff auf den iDRAC6 über Client-Webbrowser nicht möglich.  Diese Eigenschaft hat keinen Einfluss auf die Telnet/SSH- oder RACADM-Schnittstellen.
  • Seite 63 Eine Zeichenkette von bis zu 255 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Der Betriebssystemname des verwalteten Servers.  cfgRacSecurity Diese Gruppe wird zum Konfigurieren von Einstellungen verwendet, die mit der iDRAC6-SSL-CSR-Funktion (Zertifikatsignierungsanforderung) in Beziehung stehen. Die Eigenschaften in dieser Gruppe müssen konfiguriert werden, bevor vom iDRAC6 aus eine CSR erstellt wird.  Weitere Informationen über das Erstellen von Zertifikatsignierungsanforderungen befinden sich in den Erläuterungen zum sslcsrgen RACADM-Unterbefehl.   cfgRacSecCsrCommonName (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte ...
  • Seite 64 Eine Zeichenkette von bis zu 254 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Gibt die CSR-Organisationseinheit (OU) an.   cfgRacSecCsrLocalityName (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 254 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Gibt den CSR-Standort (L) an.   cfgRacSecCsrStateName (Lesen/Schreiben)  ...
  • Seite 65 Zulässige Werte  1024 2048 4096   Standardeinstellung 1024   Beschreibung Gibt die asymmetrische SSL-Schlüsselgröße für die CSR an.  cfgRacVirtual Diese Gruppe enthält Parameter zum Konfigurieren der Funktion des virtuellen iDRAC6-Datenträgers. Es ist eine Instanz der Gruppe zulässig. In den folgenden  Unterabschnitten werden die Objekte in dieser Gruppe beschrieben.   cfgRacVirMediaAttached (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  0 = Trennen 1 = Verbinden 2 = Automatisch verbinden   Standardeinstellung  ...
  • Seite 66   cfgVirMediaBootOnce (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Funktion Virtual Media Boot Once (Einmal-Starten des virtuellen Datenträgers) auf dem iDRAC6.   cfgVirtualFloppyEmulation (Lesen/Schreiben) ANMERKUNG: Der virtuelle Datenträger muss neu verbunden werden (mittels cfgRacVirMediaAttached), damit die Änderung in Kraft treten kann.   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung  ...
  • Seite 67   cfgSDWriteProtect (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung  cfgServerInfo Diese Gruppe ermöglicht Ihnen, das erste BIOS-Startlaufwerk auszuwählen und das ausgewählte Laufwerk nur einmal zu starten.   cfgServerFirstBootDevice (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  No-Override DIAG CD-DVD BIOS vFDD VCD-DVD iSCSI VFLASH   Standardeinstellung No-Override   Beschreibung Stellt das erste Startlaufwerk ein oder zeigt es an.  ...
  • Seite 68 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Jede druckbare Textzeichenkette von bis zu 254 Zeichen ohne Leerzeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Name des iDRAC6, wie er in der Active Directory-Gesamtstruktur eingetragen ist.   cfgADEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung...
  • Seite 69   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Active Directory-Benutzerauthentifizierung auf dem iDRAC6. Ist diese Eigenschaft deaktiviert, wird nur die lokale iDRAC6- Authentifizierung für Benutzeranmeldungen verwendet.   cfgADSSOEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die einfache Active Directory-Anmeldungsauthentifizierung auf dem iDRAC6.
  • Seite 70 Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 254 ASCII-Zeichen, die eine gültige IP-Adresse oder einen FQDN (vollständig qualifizierter Domänenname) repräsentiert.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Der iDRAC6 verwendet den von Ihnen festgelegten Wert, um auf dem LDAP-Server nach Benutzernamen zu suchen.   cfgADAuthTimeout (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  15 - 300 Sekunden   Standardeinstellung  ...
  • Seite 71   Beschreibung iDRAC6 verwendet den von Ihnen festgelegten Wert, um auf dem globalen Katalogserver nach Benutzernamen zu suchen.   cfgADGlobalCatalog2 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 254 ASCII-Zeichen, die eine gültige IP-Adresse oder einen FQDN (vollständig qualifizierter Domänenname) repräsentiert.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung iDRAC6 verwendet den von Ihnen festgelegten Wert, um auf dem globalen Katalogserver nach Benutzernamen zu suchen.
  • Seite 72 1 (TRUE) - DNS für die Anfrage von Domänen-Controllern verwenden 0 (FALSE) - vorkonfigurierte Domänen-Controller verwenden   Standardeinstellung   Definition Konfiguriert iDRAC6 zur Verwendung vorkonfigurierter Domänen-Controller oder zur Verwendung von DNS zum Auffinden des Domänen-Controllers. Wenn vorkonfigurierte Domänen-Controller verwendet werden, sind die zu verwendenden Domänen-Controller unter cfgAdDomainController1, cfgAdDomainController2 und cfgAdDomainController3 festgelegt. iDRAC6 führt keinen Failover zu den festgelegten Domänen-Controllern durch, wenn die DNS- Anfrage fehlschlägt oder keiner der Server funktioniert, die von der DNS-Anfrage zurückgegeben wurden.   cfgADDcSRVLookupbyUserdomain (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) - Benutzerdomäne als Suchdomäne für die Anfrage nach DCs verwenden. Die Benutzerdomäne wird aus der Benutzerdomänenliste ausgewählt oder  vom Anmeldebenutzer eingegeben. 0 (FALSE) - verwenden Sie die konfigurierte Suchdomäne cfgADDcSrvLookupDomainName, um DCs anzufragen.
  • Seite 73   Standardeinstellung   Definition Bestimmt, wie die Anfrage des globalen Katalogservers durchgeführt wird. Wenn vorkonfigurierte globale Katalogserver verwendet werden, verwendet der iDRAC6 die Werte cfgAdGlobalCatalog1, cfgAdGlobalCatalog2 und cfgAdGlobalCatalog3.   cfgADGcRootDomain (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette. Maximale Länge = 254   Standardeinstellung Null   Beschreibung Der Name der Active Directory-Stammdomäne, der für die DNS-Anfrage verwendet wird, um die globalen Katalogserver aufzufinden.
  • Seite 74   Beschreibung Konfiguriert die Adresse des LDAP-Servers.   cfgLdapPort (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 65535   Standardeinstellung   Beschreibung Anschluss von LDAP über SSL. Nicht-SSL-Anschluss wird nicht unterstützt.   cfgLdapBasedn (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette. Maximale Länge = 254   Standardeinstellung Null   Beschreibung Der Domänenname der Teilstruktur des Verzeichnisses, von dem sämtliche Suchen ausgehen sollten.   cfgLdapUserAttribute (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette. Maximale Länge = 254   Standardeinstellung Null.
  • Seite 75 1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Wenn eine Einstellung auf 1 vorliegt, vergleicht iDRAC6 den aus dem Verzeichnis abgerufenen Benutzer-DN, um einen Vergleich mit den Gruppenmitgliedern durchzuführen; wenn eine Einstellung auf 0 vorliegt, wird der vom anmeldenden Benutzer angegebene Benutzername verwendet, um einen Vergleich mit den  Gruppenmitgliedern durchzuführen. Dies hat keinen Einfluss auf den Suchalgorithmus für die Bindung. iDRAC6 sucht stets nach dem Benutzer-DN und verwendet den Benutzer-DN zum Binden.   cfgLdapBinddn (Lesen/Schreiben)  ...
  • Seite 76   Standardeinstellung Null   Beschreibung Ein Bind-Kennwort, das in Verbindung mit dem Bind-DN zu verwenden ist. Das Bind-Kennwort gilt als vertrauliche Information und ist entsprechend zu schützen. Dies ist optional, ist jedoch dann erforderlich, wenn ein anonymer Bind nicht unterstützt wird.   cfgLdapSearchFilter (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette. Maximale Länge = 254   Standardeinstellung (objectclass=*) Sucht nach allen Objekten in der Struktur.  ...
  • Seite 77 Standardeinstellung <Instanz>   Beschreibung Hierbei handelt es sich um den Indexwert des Rollengruppenobjekts.   cfgLdapRoleGroupDN (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Zeichenkette. Maximale Länge = 1024   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Hierbei handelt es sich um den Domänennamen der Gruppe in diesem Index.   cfgLdapRoleGroupPrivilege (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  0x00000000 bis 0x000001ff   Standardeinstellung 0x000   Beschreibung Eine Bit-Maske, welche die Berechtigungen definiert, die mit dieser speziellen Gruppe in Verbindung stehen.  cfgStandardSchema Diese Gruppe enthält Parameter zur Konfiguration der Standardschemaeinstellungen des Active Directory.
  • Seite 78 Beschreibung Index der Rollengruppe, wie im Active Directory verzeichnet.   cfgSSADRoleGroupName (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Jede druckbare Textzeichenkette von bis zu 254 Zeichen.   Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Name der Rollengruppe, wie in der Active Directory-Gesamtstruktur verzeichnet.   cfgSSADRoleGroupDomain (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte ...
  • Seite 79 Protokolle löschen 0x00000008 Serversteuerungsbefehle ausführen 0x00000010 Auf die Konsolenumleitung zugreifen 0x00000020 Zugriff auf virtuelle Datenträger 0x00000040 Testwarnungen 0x00000080 Debug-Befehle ausführen 0x00000100  cfgIpmiSol Diese Gruppe wird zur Konfiguration der SOL-Fähigkeiten (Seriell über LAN) des Systems verwendet.   cfgIpmiSolEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert SOL.  ...
  • Seite 80 Beschreibung Legt die Mindestberechtigungsebene fest, die für den SOL-Zugriff erforderlich ist.   cfgIpmiSolAccumulateInterval (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 255   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die typische Zeitdauer an, in welcher der iDRAC6 vor dem Übertragen eines partiellen SOL-Zeichen-Datenpakets wartet. Dieser Wert besteht aus 1- basierten 5-ms-Schritten.   cfgIpmiSolSendThreshold (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 255   Standardeinstellung   Beschreibung Der SOL-Schwellengrenzwert. Legt die Höchstanzahl an Bytes fest, die vor dem Senden eines SOL-Datenpakets zwischengespeichert werden.
  • Seite 81 Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die IPMI-über-LAN-Schnittstelle.   cfgIpmiLanPrivilegeLimit (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  2 (Benutzer) 3 (Operator) 4 (Administrator)   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die maximal zulässige Berechtigungsebene für den IPMI-über-LAN-Zugriff an.   cfgIpmiLanAlertEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert globale E-Mail-Warnmeldungen. Diese Eigenschaft überschreibt alle individuellen aktivieren/deaktivieren-Eigenschaften für E-Mail- Warnmeldungen.
  • Seite 82   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 18 Zeichen.   Standardeinstellung public   Beschreibung Der SNMP-Community-Name für Traps.  cfgIpmiPetIpv6 Diese Gruppe wird zur Konfigurieration von IPv6-Plattformereignis-Traps auf dem verwalteten Server verwendet.   cfgIpmiPetIPv6Index (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 4   Standardeinstellung <Indexwert>  ...
  • Seite 83 Diese Gruppe wird zur Konfiguration der auf dem verwalteten Server verfügbaren Plattformereignisfilter verwendet. Die Ereignisfilter können zur Kontrolle von Regeln verwendet werden, die mit Maßnahmen in Beziehung stehen, die beim Auftreten kritischer Ereignisse auf  dem verwalteten System ausgelöst werden. Um PEF-Maßnahmen für den informativen Assertionsfilter der SD-Karte zu konfigurieren, können Sie nicht den lokalen racadm-Befehl verwenden. Verwenden Sie stattdessen den Befehl remote racadm: racadm -r <iDRAC6-IP-Adresse> -u <Benutzername> -p <calvin> config -g cfgIpmipef -i 20 -o cfgIpmipefaction [0-3]   cfgIpmiPefName (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 255 Zeichen.
  • Seite 84 0 (Kein) 1 (Herunterfahren) 2 (Rücksetzen) 3 (Aus-/Einschaltzyklus)   Standardeinstellung   Beschreibung Legt die Maßnahme fest, die bei Auslösung der Warnung auf dem verwalteten Server ausgeführt wird.   cfgIpmiPefEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert einen spezifischen Plattformereignisfilter.  cfgIpmiPet Diese Gruppe wird zur Konfiguration von Plattformereignis-Traps auf dem verwalteten Server verwendet.  ...
  • Seite 85 Eine Zeichenkette, die eine gültige IPv4-Adresse repräsentiert. Beispiel: 192.168.0.67.   Standardeinstellung 0.0.0.0   Beschreibung Gibt die Ziel-IPv4-Adresse für den Trap-Empfänger auf dem Netzwerk an. Der Trap-Empfänger empfängt einen SNMP-Trap, wenn auf dem verwalteten Server ein Ereignis ausgelöst wird.   cfgIpmiPetAlertEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert einen spezifischen Trap.  cfgUserDomain Diese Gruppe wird zur Konfiguration der Active Directory-Benutzerdomänennamen verwendet. Es können jeweils maximal 40 Domänenamen konfiguriert sein.   ...
  • Seite 86 Standardeinstellung <leer>   Beschreibung Gibt den Active Directory-Benutzerdomänennamen an.  cfgServerPower Diese Gruppe enthält verschiedene Energieverwaltungsfunktionen.   cfgServerPowerStatus (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 (EIN) 0 (AUS)   Standardeinstellung <aktueller Serverstromzustand>   Beschreibung Stellt den Serverstromzustand als entweder EIN oder AUS dar.   cfgServerPowerServerAllocation (Nur-Lesen) ANMERKUNG: Wenn mehr als ein Netzteil verwendet wird, stellt diese Eigenschaft den Netzteil mit minimaler Kapazität dar.   Zulässige Werte ...
  • Seite 87   Beschreibung Stellt den vom Server derzeit verbrauchten Strom dar.   cfgServerPowerCapEnable (Nur-Lesen)   Zulässige Werte    Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert den benutzerdefinierten Strombudgetschwellenwert   cfgServerMinPowerCapacity (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen   Standardeinstellung <leer>  ...
  • Seite 88   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen   Standardeinstellung <aktueller Spitzenstromverbrauch des Servers>   Beschreibung Stellt den maximalen vom Server verbrauchten Strom bis zum jetzigen Zeitpunkt dar.   cfgServerPeakPowerConsumptionTimestamp (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen  ...
  • Seite 89   Beschreibung Stellt den Serverstromschwellenwert in Watt dar.   cfgServerPowerCapBtuhr (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen   Standardeinstellung Serverstromschwellenwert in BTU/h   Beschreibung Stellt den Serverstromschwellenwert in BTU/h dar.   cfgServerPowerCapPercent (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette von bis zu 32 Zeichen  ...
  • Seite 90 Aktiviert oder deaktiviert den iDRAC6-IPv6-Stack.   cfgIPv6Address1 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung   Eine iDRAC6-IPv6-Adresse.   cfgIPv6Gateway (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung Die iDRAC6-Gateway-IPv6-Adresse.   cfgIPv6PrefixLength (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung  ...
  • Seite 91   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die IPv6-Option automatische Konfiguration.   cfgIPv6LinkLocalAddress (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung Die lokale iDRAC6-IPv6-Link-Adresse.   cfgIPv6Address2 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung Eine iDRAC6-IPv6-Adresse.   cfgIPv6DNSServersFromDHCP6 (Lesen/Schreiben)  ...
  • Seite 92   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung Eine IPv6-DNS-Server-Adresse.   cfgIPv6DNSServer2 (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  Eine Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag repräsentiert.   Standardeinstellung   Beschreibung Eine IPv6-DNS-Server-Adresse.   cfgIPv6Addr2PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   Beschreibung Die Präfixlänge für die iDRAC6-IPv6-Adresse 2.   cfgIPv6LinkLockPrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte ...
  • Seite 93 1 - 128   Standardeinstellung   cfgTotalnumberofextended IP (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1-256   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr3PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr3Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address3 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.
  • Seite 94 Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr4Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address4 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr5PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr5Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40  ...
  • Seite 95 Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr6PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr6Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address6 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr7PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128  ...
  • Seite 96   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address7 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr8PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr8Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address8 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.
  • Seite 97   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr9Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address9 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr10PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr10Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte ...
  • Seite 98 cfgIPv6Address10 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr11PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr11Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address11 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr12PrefixLength (Nur-Lesen)  ...
  • Seite 99 cfgIPv6Addr12Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address12 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr13PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr13Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address13 (Nur-Lesen)  ...
  • Seite 100   cfgIPv6Addr14PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr14Length (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1-40   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Address14 (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  Zeichenkette, die einen gültigen IPv6-Eintrag darstellt.   Standardeinstellung <leer>   cfgIPv6Addr15PrefixLength (Nur-Lesen)   Zulässige Werte  1 - 128   Standardeinstellung   cfgIPv6Addr15Length (Nur-Lesen)  ...
  • Seite 101 1 (Basic)   Standardeinstellung   Beschreibung Wenn die iDRAC6-Eigenschaft cfgSerialConsoleEnable auf 0 (deaktiviert) gesetzt wird, wird der serielle iDRAC6-Anschluss zum seriellen IPMI-Anschluss. Diese Eigenschaft bestimmt den definierten IPMI-Modus des seriellen Anschlusses. Im Modus Basic verwendet der Anschluss Binärdaten in der Absicht, mit einem Anwendungsprogramm auf dem seriellen Client zu kommunizieren. Im  Terminalmodus nimmt der Anschluss an, dass ein nicht-intelligentes ASCII-Terminal angeschlossen ist und ermöglicht die Eingabe sehr einfacher Befehle.
  • Seite 102   cfgIpmiSerialBaudRate (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  9600, 19200, 57600, 115200   Standardeinstellung 57600   Beschreibung Gibt die Baudrate für eine serielle Verbindung über IPMI an.   cfgIpmiSerialChanPrivLimit (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  2 (Benutzer) 3 (Operator) 4 (Administrator)   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die maximale auf dem seriellen IPMI-Kanal zulässige Berechtigungsebene an.   cfgIpmiSerialFlowControl (Lesen/Schreiben)  ...
  • Seite 103 Zulässige Werte  0 (FALSE) 1 (TRUE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Handshake-Steuerung des IPMI-Terminalmodus.   cfgIpmiSerialLineEdit (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  0 (FALSE) 1 (TRUE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Zeilenbearbeitung auf der seriellen IPMI-Schnittstelle.   cfgIpmiSerialEchoControl (Lesen/Schreiben)  ...
  • Seite 104 0 (Kein) 1 (CR-LF) 2 (NULL) 3 (<CR>) 4 (<LF-CR>) 5 (<LF>)   Standardeinstellung   Beschreibung Spezifiziert die Zeilenumbruchssequenz für die serielle IPMI-Schnittstelle.   cfgIpmiSerialInputNewLineSequence (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  0 (<EINGABE>) 1 (NULL)   Standardeinstellung   Beschreibung Spezifiziert die Eingabe-Zeilenumbruchssequenz für die serielle IPMI-Schnittstelle.  cfgSmartCard Diese Gruppe legt Eigenschaften fest, die zur Unterstützung des Zugriffs auf den iDRAC6 mithilfe einer Smart Card verwendet werden.   cfgSmartCardLogonEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte ...
  • Seite 105 0 (Deaktiviert) 1 (Aktiviert) 2 (Aktiviert mit Remote-RACADM)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert, deaktiviert oder aktiviert mit Remote-RACADM-Unterstützung den Zugriff auf den iDRAC6 unter Verwendung einer Smart Card.   cfgSmartCardCRLEnable (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  1 (TRUE) 0 (FALSE)   Standardeinstellung   Beschreibung Aktiviert oder deaktiviert die Zertifikatsperrliste (CRL).  cfgNetTuning Diese Gruppe ermöglicht Benutzern, die erweiterten Netzwerkschnittstellen-Parameter für den RAC-NIC zu konfigurieren. Nach der Konfiguration kann es bis zu einer Minute dauern, bis die aktualisierten Einstellungen aktiviert werden.
  • Seite 106 0 (Halb-Duplex) 1 (Voll-Duplex)   Standardeinstellung   Beschreibung Gibt die Duplexeinstellung für den RAC-NIC an. Diese Eigenschaft wird nicht verwendet, wenn cfgNetTuningNicAutoNeg auf 1 (aktiviert) eingestellt ist.   cfgNetTuningNicMtu (Lesen/Schreiben)   Zulässige Werte  576 - 1500   Standardeinstellung 1500   Beschreibung Die Größe der maximalen Übertragungseinheit in Bytes, die vom iDRAC6-NIC verwendet wird. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 107: Unterstützte Racadm-Schnittstellen

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Unterstützte RACADM-Schnittstellen Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Version 1.3-Benutzerhandbuch Tabelle C-1 enthält eine Übersicht über RACADM-Unterbefehle und deren entsprechende Schnittstellenunterstützung.  Tabelle C-1.  Schnittstellenunterstützung für RACADM-Unterbefehle          Unterbefehl Telnet/SSH/Seriell Lokaler RACADM Remote-RACADM clearasrscreen clrraclog clrsel coredump coredumpdelete fwupdate getconfig getniccfg getraclog getractime getsel getssninfo getsvctag getsysinfo gettracelog help ifconfig krbkeytabupload netstat ping racdump racreset racresetcfg serveraction setniccfg...
  • Seite 108 vmkey usercertupload usercertview localConRedirDisable  = Unterstützt;   = Nicht unterstützt Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 109 PowerEdge-Server koexistieren auf der Systemplatine. Das Betriebssystem des Servers befasst sich mit der Ausführung von Anwendungen und der iDRAC6 mit  der Überwachung und Verwaltung der Serverumgebung und des Serverstatus außerhalb des Betriebssystems. Der iDRAC6 kann so konfiguriert werden, dass er Ihnen bei Warnungen oder Fehlern eine E-Mail oder eine Trap-Warnung des einfachen Netzwerkverwaltungsprotokolls (SNMP) sendet. Um Ihnen bei der Diagnose der wahrscheinlichen Ursache eines Systemabsturzes behilflich zu sein, kann der iDRAC6 Ereignisdaten protokollieren und einen Screenshot erstellen, wenn er einen Systemabsturz feststellt.
  • Seite 110           Funktion iDRAC6 Express iDRAC6 Enterprise iDRAC6 Enterprise mit VFlash Schnittstellen- und Standardunterstützung IPMI 2.0 Webbasierte GUI SNMP WSMAN SMASH-CLP RACADM-Befehlszeile Verbindungen Netzwerkmodi Freigegeben/Failover IPv4 VLAN-Tagging IPv6 Dynamisches DNS Dedizierter NIC Sicherheit und Authentifizierung Rollenbasierte Autorität Lokale Benutzer...
  • Seite 111  Unterstützte Plattformen  Informationen zu den aktuell unterstützten Plattformen finden Sie in der iDRAC6-Infodatei und der Dell Systems Software Support-Matrix unter support.dell.com/manuals.  Unterstützte Betriebssysteme  Aktuelle Informationen finden Sie in der iDRAC6-Infodatei und der Dell Systems Software Support-Matrix unter support.dell.com/manuals.  Unterstützte Webbrowser  Aktuelle Informationen finden Sie in der iDRAC6-Infodatei und der Dell Systems Software Support-Matrix unter support.dell.com/manuals. ANMERKUNG: Aufgrund schwerwiegender Sicherheitslücken wird SSL 2.0 nicht mehr unterstützt. Für die ordnungsgemäße Ausführung muss Ihr Browser ...
  • Seite 112: Weitere Nützliche Dokumente

     In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter www.dell.com/regulatory_compliance. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.  In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installationsanleitung ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
  • Seite 113 ANMERKUNG: Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.  Gegebenenfalls sind Versionsinformationen oder Infodateien vorhanden. Diese geben den letzten Stand der Änderungen am System oder an der  Dokumentation wieder und enthalten erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.  Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen finden Sie im Glossar, das auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals zur Verfügung steht. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 114: Ws-Man-Schnittstelle Verwenden

    5.  Stromzustandsverwaltung Definiert CIM-Klassen für Stromsteuerungsvorgänge. iDRAC6 verwendet dieses Profil für die Stromsteuerungsvorgänge des Hostservers.  6.  Netzteil (Version 1.1) Definiert CIM-Klassen zur Darstellung von Netzteilen. iDRAC6 verwendet dieses Profil zur Darstellung der Netzteile des Hostservers, um den Stromverbrauch, z. B. Wasserzeichen eines hohen und niedrigen Stromverbrauchs, zu beschreiben. 7.  CLP-Dienst Definiert CIM-Klassen zur Darstellung der CLP-Konfiguration. iDRAC6 verwendet dieses Profil für die eigene CLP-Implementierung.
  • Seite 115 Definiert CIM-Klassen zur Ankündigung der Profil-Implementierungen. iDRAC6 verwendet dieses Profil, um die eigenen implementierten Profile, wie in dieser Tabelle dargestellt, anzukündigen.  18.  Basismetrik Definiert CIM-Klassen zur Darstellung der Metrik. iDRAC6 verwendet dieses Profil zur Darstellung der Metrik des Hostservers, um den Stromverbrauch, z. B. Wasserzeichen eines hohen und niedrigen Stromverbrauchs, zu beschreiben.  19.  Einfache Identitätsverwaltung Definiert CIM-Klassen zur Darstellung von Identitäten. iDRAC6 verwendet dieses Profil zum Konfigurieren von iDRAC6-Konten.
  • Seite 116: Support Für Idrac6-Sm-Clp

    SM-CLP-Spezifikationen vertraut sind. Weitere Informationen zu diesen Spezifikationen finden Sie auf der Website zur Distributed Management Task Force (DMTF) unter www.dmtf.org. Das iDRAC6-SM-CLP ist ein Protokoll, das Standards für CLI-Implementierungen der Systemverwaltung bietet. Das SM-CLP ist eine Unterkomponente der DMTF SMASH-Initiative zum Rationalisieren der Serververwaltung über mehrere Plattformen. In Verbindung mit der Spezifikation für verwaltete Elementadressierung  und zahlreichen Profilen zu SM-CLP-Zuordnungsspezifikationen beschreibt die SM-CLP-Spezifikation die standardisierten Verben und Ziele zum Ausführen ...
  • Seite 117     Ziel Definitionen admin1 admin domain admin1/profiles1 Im iDRAC6 registrierte Profile admin1/hdwr1 Hardware admin1/system1 Ziel des verwalteten Systems admin1/system1/redundancyset1 Netzteil admin1/system1/redundancyset1/pwrsupply* Netzteil des verwalteten Systems admin1/system1/sensors1 Sensoren des verwalteten Systems admin1/system1/capabilities1 SMASH-Erfassungsfunktionen des verwalteten Systems admin1/system1/capabilities1/ Funktionen zur Energienutzung des verwalteten Systems...
  • Seite 118 clpendpt* admin1/system1/sp1/clpsvc1/ CLP-Dienst-Protokoll-TCP-Endpunkt tcpendpt* admin1/system1/sp1/jobq1 Auftragswarteschlange des CLP-Dienst-Protokolls admin1/system1/sp1/jobq1/job* CLP-Dienst-Protokollaufgabe admin1/system1/sp1/pwrmgtsvc1 Stromzustandsverwaltungsdienst admin1/system1/sp1/ipcfgsvc1 IP-Schnittstellenkonfigurationsdienst admin1/system1/sp1/ipendpt1 IP-Schnittstellen-Protokollendpunkt admin1/system1/sp1/ IP-Schnittstellen-Gateway ipendpt1/gateway1 admin1/system1/sp1/ DHCP-Client-Protokollendpunkt ipendpt1/dhcpendpt1 admin1/system1/sp1/ DNS-Client-Protokollendpunkt ipendpt1/dnsendpt1 admin1/system1/sp1/ipendpt1/ DNS-Clientserver dnsendpt1/dnsserver* admin1/system1/sp1/NetPortCfgsvc1 Konfigurationsdienst des Netzwerkanschlusses admin1/system1/sp1/lanendpt1 LAN-Endpunkt admin1/system1/sp1/ Ethernet-Anschluss lanendpt1/enetport1 admin1/system1/sp1/VMediaSvc1 Virtueller Datenträger-Dienst admin1/system1/sp1/ TCP-Protokollendpunkt des virtuellen Datenträgers VMediaSvc1/tcpendpt1 admin1/system1/sp1/swid1...
  • Seite 119 /admin1/system1/sp1/metricsvc1/cumwattamd1 Kumulative Metrikdefinition der Watt-Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/cumwattamd1/cumwattamv1 Kumulativer Metrikwert der Watt-Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/cumampamd1 Kumulative Metrikdefinition der Ampere-Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/cumampamd1/cumampamv1 Kumulativer Metrikwert der Ampere-Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/loamd1 Metrikdefinition der geringen Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/loamd1/loamv* Metrikwert der geringen Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/hiamd1 Metrikdefinition der hohen Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/hiamd1/hiamv* Metrikwert der hohen Aggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/avgamd1 Metrikdefinition der Durchschnittsaggregation /admin1/system1/sp1/metricsvc1/avgamd1/avgamv*...
  • Seite 120: Betriebssystem Mittels Vmcli Bereitstellen

    Dieser Abschnitt bietet Informationen zum Einbinden des VMCLI-Dienstprogramms in das Unternehmensnetzwerk.  Bevor Sie beginnen Stellen Sie vor Verwendung des VMCLI-Dienstprogramms sicher, dass die gewünschten Remote-Systeme und das Unternehmensnetzwerk den in den folgenden Abschnitten aufgeführten Anforderungen entsprechen.   Remote-System-Anforderungen Der iDRAC6 ist auf jedem Remote-System konfiguriert.   Netzwerkanforderungen Eine Netzwerkfreigabe muss die folgenden Komponenten enthalten:  Betriebssystemdateien  Erforderliche Treiber  Startimagedatei(en) des Betriebssystems...
  • Seite 121: Vorbereitung Auf Die Bereitstellung

    Name einer vorhandenen Datei ist, liest das Skript iDRAC6-IPv4- oder IPv6-Adressen aus der festgelegten Datei und führt das Dienstprogramm VMCLI einmal pro Zeile aus. Wenn das Argument der Option -r kein Dateiname ist, muss es die Adresse eines einzelnen iDRAC6 sein. In diesem Fall arbeitet die Option -r wie für das Dienstprogramm VMCLI beschrieben.
  • Seite 122 Das VMCLI-Dienstprogramm befindet sich auf der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation, die im Dell™ OpenManage™ System Management- Softwarepaket enthalten ist. Legen Sie zum Installieren des Dienstprogramms die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk des Systems ein und befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 123 <iDRAC-IP-Adresse> ist eine gültige, eindeutige IPv4- oder IPv6-Adresse oder der iDRAC6-DDNS-Name (Dynamic Domain Naming System), falls unterstützt.  Wenn <iDRAC-SSL-Anschluss> ausgelassen wird, wird der Anschluss 443 (Standardanschluss) verwendet. Solange der iDRAC6-Standard-SSL-Anschluss nicht geändert wird, ist der optionale SSL-Anschluss nicht erforderlich.   iDRAC6-Benutzername -u <iDRAC-Benutzer> Dieser Parameter gibt den iDRAC6-Benutzernamen an, der den virtuellen Datenträger ausführt. Der <iDRAC-Benutzer> muss die folgenden Attribute aufweisen:  Gültiger Benutzername  iDRAC6-Benutzerberechtigung für den virtuellen Datenträger Wenn die iDRAC6-Authentifizierung fehlschlägt, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Befehl abgebrochen.
  • Seite 124 Dieser Parameter zeigt eine Zusammenfassung der VMCLI-Dienstprogrammparameter an. Wenn keine anderen Nicht-Switch-Optionen bereitgestellt werden, wird der Befehl ohne Fehlermeldung abgebrochen.   Verschlüsselte Daten  Wenn dieser Parameter in der Befehlszeile enthalten ist, verwendet die VMCLI einen SSL-verschlüsselten Kanal zur Übertragung von Daten zwischen der  Management Station und dem iDRAC6 im Remote-System. Wenn dieser Parameter nicht in der Befehlszeile enthalten ist, wird die Datenübertragung nicht  verschlüsselt.  ANMERKUNG: Wird diese Option verwendet, ändert das den angezeigten Verschlüsselungsstatus des virtuellen Datenträgerstatus in anderen iDRAC6- Konfigurationsschnittstellen, z. B. RACADM- oder Webschnittstelle, nicht in aktiviert.
  • Seite 125 Diese letztere Methode ist bei Skriptprogrammen nützlich, da dem Skript nach dem Starten eines neuen Vorgangs für den VMCLI-Befehl ermöglicht wird,  fortzufahren (andernfalls würde das Skript blockieren, bis das VMCLI-Programm beendet ist). Wenn auf diese Weise mehrere VMCLI-Instanzen gestartet werden und eine oder mehrere Befehlsinstanzen manuell beendet werden müssen, sind die betriebssystemspezifischen Einrichtungen zum Auflisten und  Beenden von Prozessen zu verwenden.   VMCLI-Rückgabecodes  Immer wenn Fehler auftreten, werden neben der Standardfehlerausgabe auch Textmeldungen auf Englisch ausgegeben. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 126: Intelligent Platform Management Interface (Ipmi) Konfigurieren

    Der iDRAC6 ist uneingeschränkt IPMI 2.0-konform. Die iDRAC6-IPMI kann mit folgenden Hilfsmitteln konfiguriert werden:  iDRAC6-GUI über Ihren Browser.  Open Source-Dienstprogramm, z. B. IPMItool.  Dell™ OpenManage™-IPMI-Shell ipmish  RACADM Weitere Informationen zur Verwendung von IPMI-Shell und ipmish finden Sie im Benutzerhandbuch für Dienstprogramme des Dell OpenManage Baseboard- Verwaltungs-Controllers unter support.dell.com/manuals. Weitere Informationen über die Verwendung von RACADM finden Sie unter "RACADM im Remote-Zugriff verwenden".   IPMI mittels der webbasierten Schnittstelle konfigurieren Weitere Informationen finden Sie unter "IPMI...
  • Seite 127 racadm config -g cfgIpmiLan -o cfgIpmiEncryptionKey <Schlüssel> wobei <Schlüssel> ein aus 20 Zeichen bestehender Verschlüsselungsschlüssel in einem gültigen Hexadezimalformat ist.   3. IPMI Seriell-über-LAN (SOL) konfigurieren. Geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste: racadm config -g cfgIpmiSol -o cfgIpmiSolEnable 1 a.  Aktualisieren Sie die IPMI-SOL-Mindestberechtigungsebene. ANMERKUNG: Die IPMI-SOL-Mindestberechtigungsebene bestimmt die Mindestberechtigung, die erforderlich ist, um IPMI SOL zu aktivieren. Weitere Informationen enthält die IPMI 2.0-Spezifikation.
  • Seite 128: Seriell-Über-Lan Mittels Webbasierter Schnittstelle Konfigurieren

    d.  Stellen Sie die Mindestberechtigungsebene auf dem seriellen IPMI- Kanal ein. Geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste: racadm config -g cfgIpmiSerial -o cfgIpmiSerialChanPrivLimit <Ebene> wobei <Ebene> eine der folgenden Optionen ist:  2 (Benutzer) ¡  3 (Operator) ¡  4 (Administrator) ¡ Beispiel: Um die Berechtigungen auf dem seriellen IPMI-Kanal auf 2 (Benutzer) einzustellen, geben Sie den folgenden Befehl ein: racadm config -g cfgIpmiSerial -o cfgIpmiSerialChanPrivLimit 2 e.
  • Seite 129 ANMERKUNG: Seriell-über-LAN kann mit den folgenden Dell OpenManage-Hilfsprogrammen verwendet werden: SOLProxy und IPMItool. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch für Dienstprogramme des Dell OpenManage Baseboard-Verwaltungs-Controllers unter support.dell.com/manuals. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 130: Virtuellen Datenträger Konfigurieren Und Verwenden

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Virtuellen Datenträger konfigurieren und verwenden  Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Version 1.3-Benutzerhandbuch   Übersicht    Virtuellen Datenträger konfigurieren    Virtuellen Datenträger ausführen    Häufig gestellte Fragen über virtuelle Datenträger   Übersicht  Die Funktion Virtueller Datenträger, die über den Konsolenumleitungs-Viewer zugreifbar ist, gewährt dem verwalteten Server Zugriff auf Datenträger, die an  ein Remote-System im Netzwerk verbunden sind. Abbildung 15-1 zeigt die gesamte Architektur des virtuellen Datenträgers.  Abbildung 15-1.  Gesamte Architektur des virtuellen Datenträgers Mit dem virtuellen Datenträger können Administratoren im Remote-Zugriff verwaltete Server starten, Anwendungen installieren, Treiber aktualisieren oder sogar neue Betriebssysteme von virtuellen CD/DVD- und Floppy-Laufwerken installieren.
  • Seite 131: Virtuellen Datenträger Konfigurieren

    Linux-basierte Management Station Um die Funktion des virtuellen Datenträgers auf einer Management Station mit Linux-Betriebssystem auszuführen, installieren Sie eine unterstützte Version  von Firefox. Zum Ausführen des Konsolenumleitungs-Plugin ist eine 32-Bit-Java-Laufzeitumgebung (JRE) erforderlich. Sie können eine JRE von java.sun.com herunterladen.   VORSICHT: Um den virtuellen Datenträger erfolgreich zu starten, stellen Sie bitte sicher, dass auf einem 64-Bit- oder 32-Bit-Betriebssystem eine 32-Bit-Version der JRE installiert ist. iDRAC6 unterstützt weder 64-Bit-Browser noch 64-Bit-JRE-Versionen. Es werden nur 32-Bit-Browser mit 32-Bit-Versionen der JRE unterstützt. Stellen Sie außerdem sicher, dass für Linux das mit "compat-libstdc++-33-3.2.3-61" in Beziehung stehende Paket installiert ist, damit der virtuelle Datenträger gestartet werden kann. Auf Windows ist das Paket eventuell im .NET-Framework- Paket enthalten.  Virtuellen Datenträger konfigurieren    1. Melden Sie sich bei der iDRAC6-Webschnittstelle an.
  • Seite 132: Unterstützte Konfigurationen Des Virtuellen Datenträgers

    Unterstützte Floppy-Laufwerke umfassen ein Floppy-Abbild oder ein verfügbares Floppy-Laufwerk. Unterstützte optische Laufwerke umfassen maximal ein  verfügbares optisches Laufwerk oder eine einzige ISO-Abbilddatei.   Virtuellen Datenträger verbinden  Führen Sie die folgenden Schritte aus, um "Virtueller Datenträger" auszuführen:   1. Öffnen Sie einen unterstützten Webbrowser auf der Management Station.    2. Starten Sie die iDRAC6-Webschnittstelle. Weitere Informationen finden Sie unter "Zugriff auf die Webschnittstelle".   3. Wählen Sie System® Konsole/Datenträger® Konsolenumleitung und Virtueller Datenträger aus.   4. Die Seite Konsolenumleitung und virtueller Datenträger wird angezeigt. Informationen zum Ändern der Werte der angezeigten Attribute finden Sie  unter "Virtuellen Datenträger konfigurieren".
  • Seite 133: Starten Vom Virtuellen Datenträger

    ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Abbild hinzufügen, um zum Abbild zu navigieren. Die Verbindung zum Datenträger wird hergestellt und das Fenster Status aktualisiert.   Verbindung des virtuellen Datenträgers abtrennen    1. Klicken Sie auf Extras® Virtuellen Datenträger starten.   2. Wählen Sie das Kästchen neben dem Datenträger ab, den Sie abtrennen möchten.  Die Verbindung zum Datenträger wird abgetrennt und das Fenster Status aktualisiert.   3. Klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten für Sitzungen des virtuellen Datenträgers zu beenden. ANMERKUNG: Immer wenn eine Sitzung des virtuellen Datenträgers eingeleitet wird oder ein VFlash angeschlossen wird, wird auf dem Host- Betriebssystem und dem BIOS ein zusätzliches Laufwerk mit der Bezeichnung "LCDRIVE" angezeigt. Das zusätzliche Laufwerk wird ausgeblendet, wenn  der VFlash oder die Sitzung des virtuellen Datenträgers abgebrochen wird.   Starten vom virtuellen Datenträger Das System-BIOS ermöglicht, von virtuellen optischen Laufwerken oder virtuellen Floppy-Laufwerken aus zu starten. Während des POST öffnen Sie das BIOS- Setup-Fenster und überprüfen Sie, ob die virtuellen Laufwerke aktiviert und in der richtigen Reihenfolge aufgeführt sind.
  • Seite 134: Häufig Gestellte Fragen Über Virtuelle Datenträger

    Das Einlegen einer neuen CD/DVD in das optische Remote-Laufwerk ohne erneutes Zuordnen funktioniert u. U. nicht.   Funktion Einmal starten Mit der Funktion Einmal starten können Sie die Startreihenfolge vorübergehend ändern, um von einem virtuellen Remote-Datenträgergerät aus zu starten.  Diese Funktion wird normalerweise in Verbindung mit Virtueller Datenträger beim Installieren von Betriebssystemen verwendet. ANMERKUNG: Sie benötigen die Berechtigung iDRAC6 konfigurieren, um diese Funktion zu nutzen. ANMERKUNG: Remote-Geräte müssen mit Virtueller Datenträger umgeleitet werden, um diese Funktion zu nutzen. So verwenden Sie die Funktion Einmal starten:   1. Schalten Sie den Server ein und rufen Sie den BIOS Boot Manager auf.
  • Seite 135 Webschnittstelle oder durch Eingabe von RACADM-Befehlen verändert hat. Um die Verbindung zum  virtuellen Laufwerk wieder herzustellen, verwenden Sie die Funktion Virtueller Datenträger. Eine Installation des Windows- Wenn Sie das Windows-Betriebssystem mithilfe der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation Betriebssystems über einen virtuellen  und über eine langsame Netzwerkverbindung installieren, kann es sein, dass das Installationsverfahren  Datenträger scheint zu lange zu dauern.  aufgrund von Netzwerklatenz für den Zugriff auf die iDRAC6-Webschnittstelle mehr Zeit erfordert. Obwohl das...
  • Seite 136 6.  Führen Sie an der Linux-Eingabeaufforderung den folgenden Befehl aus: mount /dev/sdx /mnt/CD wobei /dev/sdx der in Schritt 4 gefundene Gerätename ist.  /mnt/floppy ist der Bereitstellungspunkt. Als ich im Remote-Zugriff mithilfe der iDRAC6- Firmware-Aktualisierungen bewirken, dass der iDRAC6 eine Rücksetzung durchführt, die Remote-Verbindung Webschnittstelle eine Firmware- verwirft und die virtuellen Laufwerke aufhebt. Aktualisierung ausgeführt habe, wurden  meine virtuellen Laufwerke vom Server entfernt. Warum? Warum werden nach dem Anschließen eines ...
  • Seite 137 2. Wenn Sie die Meldung Für Remote-Zugriffs-Setup innerhalb von 5 Sek. <Strg-E> drücken... sehen, drücken Sie unverzüglich <Strg><E>.  ANMERKUNG: Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <Strg><E> gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang beenden,  starten Sie dann den Server neu und wiederholen Sie den Vorgang. Daraufhin wird das Fenster iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramm angezeigt. Die ersten beiden Zeilen enthalten Informationen zur iDRAC6-Firmware und zu den Firmware-Revisionen der primären Rückwandplatine. Die Revisionsangaben können nützlich sein, wenn Sie bestimmen möchten, ob ein Firmware- Upgrade erforderlich ist. Die iDRAC6-Firmware ist der Teil der Firmware, die für externe Schnittstellen zuständig ist, z. B. die webbasierte Schnittstelle, SM-CLP und Webschnittstellen.
  • Seite 138 Verwenden Sie <Pfeil nach links> und <Pfeil nach rechts> sowie die Leertaste, um zwischen Ein und Aus auszuwählen.  Das iDRAC6-LAN ist in der Standardkonfiguration aktiviert. Das LAN muss aktiviert sein, um die Verwendung der iDRAC6-Einrichtungen, wie webbasierte Schnittstelle, Telnet/SSH, Konsolenumleitung und virtueller Datenträger zu ermöglichen.  Wenn Sie sich entscheiden, das LAN zu deaktivieren, wird die folgende Warnung angezeigt: iDRAC6 Out-of-Band interface will be disabled if the LAN Channel is OFF.
  • Seite 139 Ethernet-IP-Adresse Wenn die IP-Adressen-Quelle auf DHCP eingestellt ist, zeigt dieses Feld die vom DHCP abgerufene IP-Adresse an. Wenn die IP-Adressen-Quelle auf Statisch eingestellt ist, geben Sie die IP-Adresse ein, die dem iDRAC6 zugewiesen werden soll. Die Standardadresse ist 192.168.0.120.
  • Seite 140 Systembestandsaufnahme nach Neustart erfassen Wählen Sie Aktiviert aus, um während des Startvorgangs die Erfassung von Bestandsaufnahmedaten zuzulassen. Weitere Informationen finden Sie im Dell Lifecycle Controller-Benutzerhandbuch, das auf der Dell Support-Website unter support.dell.com/manuals zur Verfügung steht. ANMERKUNG: Durch das Modifizieren dieser Option wird der Server neu gestartet, nachdem Sie Ihre Einstellungen gespeichert und das iDRAC6- Konfigurationsdienstprogramm beendet haben.   LCD-Konfiguration Drücken Sie die Eingabetaste, um das Untermenü der LAN-Konfiguration anzuzeigen. Wenn Sie die Konfiguration der LCD-Parameter abgeschlossen haben, drücken Sie <Esc>, um zum vorhergehenden Menü zurückzukehren.
  • Seite 141: Auf Standardeinstellung Zurücksetzen

     DNS-Serveradresse vom DHCP abrufen  DNS-Domänenname vom DHCP abrufen Wählen Sie Aktiviert aus, um die Auto-Ermittlungs-Funktion zu aktivieren. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert. Wenn Sie ein Dell-System bestellt haben, auf dem die Auto-Ermittlungs-Funktion aktiviert ist, wird der iDRAC6 auf dem Dell-System mit aktiviertem DHCP und ohne standardmäßige Anmeldeinformationen für die Remote-Anmeldung versandt. Bevor Sie das Dell-System dem Netzwerk hinzufügen und die Auto-Ermittlungs-Funktion verwenden, ist Folgendes sicherzustellen:  DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll)/DNS (Domänennamensystem) sind konfiguriert.
  • Seite 142 Verwenden Sie das Menü Auf Standardeinstellung zurücksetzen, um alle iDRAC6-Konfigurationselemente auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dies ist  eventuell dann erforderlich, wenn Sie zum Beispiel das Kennwort des administrativen Benutzers vergessen haben oder den iDRAC6 mit den Standardeinstellungen neu konfigurieren möchten. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Element auszuwählen. Die folgende Warnmeldung wird angezeigt: Resetting to factory defaults will restore remote Non-Volatile user settings. Continue? < NO (Cancel) >...
  • Seite 143: Überwachungs- Und Warnungsverwaltung

    Herunterfahren oder Aus- und Einschalten gesetzt ist.  Die Windows-Option "Automatisch Neustart durchführen" deaktivieren  Um sicherzustellen, dass die Funktion "Bildschirm Letzter Absturz" der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle richtig funktioniert, deaktivieren Sie die Option Automatisch Neustart durchführen auf verwalteten Systemen, auf denen die Betriebssysteme Microsoft Windows Server® 2008 oder Windows Server 2003 ausgeführt werden.
  • Seite 144: Plattformereignisse Konfigurieren

      2. Klicken Sie auf das Register Erweitert.   3. Klicken Sie unter Autostarten und Wiederherstellen auf Einstellungen.   4. Wählen Sie das Kontrollkästchen Automatischer Neustart ab.   5. Klicken Sie zweimal auf OK.  Plattformereignisse konfigurieren Die Konfiguration von Plattformereignissen bietet einen Möglichkeit, das Remote-Zugriffsgerät so zu konfigurieren, dass ausgewählte Maßnahmen beim  Auftreten bestimmter Ereignismeldungen ausgeführt werden. Diese Maßnahmen umfassen Neustart, Aus-/Einschalten, Herunterfahren und Auslösen einer  Warnung (Plattformereignis-Trap [PET] und/oder E-Mail). Die filterbaren Plattformereignisse umfassen:  Assertionsfilter Lüfter kritisch  Assertionsfilter Batteriewarnung  Assertionsfilter Batterie kritisch...
  • Seite 145 Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung, geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste: racadm config -g cfgIpmiPef -o cfgIpmiPefEnable -i 1 1 wobei 1 und 1 für den PEF-Index bzw. für die Auswahloption "aktivieren/deaktivieren" stehen. Der PEF-Index kann einen Wert zwischen 1 und 22 annehmen. Die Auswahloption "aktivieren/deaktivieren" kann auf 1 (aktiviert) oder 0 (deaktiviert) eingestellt werden. Beispiel: Um PEF mit dem Index 5 zu aktivieren, geben Sie den folgenden Befehl ein: racadm config -g cfgIpmiPef -o cfgIpmiPefEnable -i 5 1  ...
  • Seite 146 wobei 1 der PET-Zielindex und <IPv4_Adresse> und <IPv6_Adresse> die Ziel-IP-Adressen des Systems sind, das die Plattformereigniswarnungen empfängt.   4. Konfigurieren Sie die Community-Namen-Zeichenkette. Geben Sie Folgendes in die Eingabeaufforderung ein: racadm config -g cfgIpmiLan -o cfgIpmiPetCommunityName <Name>   E-Mail-Warnungen konfigurieren  ...
  • Seite 147: Häufig Gestellte Fragen Zur Snmp- Authentifizierung

    Als Teil der Ermittlung versucht IT Assistant, die Get- und Set-Community-Namen des Geräts zu überprüfen. Im IT Assistant gibt es den Get-Community-Name = public und den Set-Community-Name = private. Standardmäßig ist der Community-Name für den iDRAC6-Agenten public. Wenn IT Assistant eine Set- Anforderung sendet, erstellt der iDRAC6-Agent den SNMP-Authentifizierungsfehler, weil er nur Anforderungen von Community = public akzeptiert. ANMERKUNG: Das ist der für die Ermittlung verwendete Community-Name des SNMP-Agenten.
  • Seite 148: Wiederherstellung Und Fehlerbehebung Am Verwalteten System

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Wiederherstellung und Fehlerbehebung am verwalteten System Integrated Dell™ Remote Access Controller 6 (iDRAC6) Version 1.3-Benutzerhandbuch   Erste Schritte, um Störungen an einem Remote- System zu beheben   Stromverwaltung auf einem Remote-System   Systeminformationen anzeigen   Systemereignisprotokoll (SEL) verwenden   POST-Startprotokolle verwenden   Bildschirm des letzten Systemabsturzes anzeigen Dieser Abschnitt erklärt, wie man Aufgaben zur Wiederherstellung und Behebung von Störungen bei einem abgestürzten System mit Hilfe der webbasierten  iDRAC6-Benutzeroberfläche ausführt.  "Erste Schritte, um Störungen an einem Remote-System zu beheben"  "Stromverwaltung auf einem Remote-System"  "POST-Startprotokolle verwenden"...
  • Seite 149: Hauptsystemgehäuse

    Systemzusammenfassung. Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC6-Online-Hilfe. Die Seite Systemdetails zeigt Informationen über die folgenden Systemkomponenten an:  Hauptsystemgehäuse  Remote-Access-Controller Sie können auf die Seite Systemdetails zugreifen, indem Sie die Systemstruktur erweitern und auf das Register Eigenschaften® Systemdetails klicken.   Hauptsystemgehäuse  ANMERKUNG: Um Informationen zu Host-Name und BS-Name abzufragen, müssen auf dem verwalteten System iDRAC6-Dienste installiert sein.  Tabelle 20-1.  Systeminformationen      Feld Beschreibung Beschreibung Systembeschreibung.
  • Seite 150: Systemereignisprotokoll (Sel) Verwenden

    Beschreibung IPv6 aktiviert Gibt an, ob der IPv6-Stapel aktiviert ist. IP-Adresse 1 Gibt die IPv6-Adressen-/Präfixlänge für den iDRAC6-NIC an. Die Präfixlänge ist mit der IP-Adresse 1 kombiniert. Hierbei handelt es sich um eine ganze Zahl, welche die Präfixlänge der IPv6-Adresse angibt. Diese kann ein Wert im Bereich von 1 bis 128 sein. IP-Gateway Gibt das Gateway für den iDRAC6-NIC an.
  • Seite 151: Post-Startprotokolle Verwenden

    ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den verwendbaren Optionen finden Sie unter "getsel". Mit dem Befehl clrsel werden alle vorhandenen Aufzeichnungen aus dem SEL entfernt. racadm clrsel  POST-Startprotokolle verwenden ANMERKUNG: Alle Protokolle werden nach dem Neustart des iDRAC6 gelöscht. Die Seite Start-Capture bietet Zugriff auf Aufzeichnungen, die maximal die letzten drei verfügbaren Startzyklen umfassen. Sie sind in der Reihenfolge von  neuster zu ältester Aufzeichnung angeordnet. Wenn der Server keine Startzyklen durchlaufen hat, wird die Meldung "Keine Aufzeichnung verfügbar"  angezeigt. Klicken Sie auf Wiedergabe, nachdem Sie einen verfügbaren Startzyklus ausgewählt haben, um diesen in einem neuen Fenster anzuzeigen. ANMERKUNG: Start-Capture wird nur auf Java unterstützt und nicht auf Active-X.
  • Seite 152 Die iDRAC6 Express-Karte wird an den iDRAC6 gebunden, wenn Sie die USC-Anwendung (Unified Server Configurator) aufrufen, indem Sie beim Starten F10 drücken. Wenn die Bindung erfolgreich ist, wird im SEL und LCD die folgende Meldung protokolliert: iDRAC6 Upgrade Successful (iDRAC6-Aktualisierung erfolgreich). Schlägt die Bindung fehl, wird im SEL und LCD die folgende Meldung protokolliert: iDRAC6 Upgrade Failed (iDRAC6-Aktualisierung fehlgeschlagen). Wenn eine iDRAC6 Express-Karte mit einer alten oder überholten iDRAC6-Firmware, die die jeweilige Plattform nicht unterstützt, in der  Hauptplatine eingesetzt ist und das System gestartet wird, wird außerdem folgendes Protokoll auf dem POST-Bildschirm ausgegeben: iDRAC firmware is out- of-date.
  • Seite 153: Rac-Protokoll Verwenden

        Feld Beschreibung Datum/Uhrzeit Datum und Uhrzeit (z. B. 19. Dez. 16:55:47).  Wenn der iDRAC6 beim erstmaligen Start nicht in der Lage ist, mit dem verwalteten System zu kommunizieren, wird die Uhrzeit als Systemstart angezeigt. Quelle Die Schnittstelle, die das Ereignis verursacht hat. Beschreibung Eine kurze Beschreibung des Ereignisses und der Name des Benutzers, der sich am iDRAC6 angemeldet hat.
  • Seite 154: Befehlszeile Verwenden

    Netzwerkschnittstelle aus. ping <IP- Überprüft, ob die Ziel-IP-Adresse unter Verwendung des Inhalts der aktuellen Routingtabelle vom iDRAC6 aus erreichbar ist. In das Feld Adresse> rechts neben dieser Option muss eine Ziel-IP-Adresse eingegeben werden. Ein ICMP-Echo-Paket (Internet-Steuerungsmeldungsprotokoll) wird basierend auf dem aktuellen Inhalt der Routingtabelle zur Ziel-IP-Adresse gesendet.
  • Seite 155: Ablaufverfolgungsprotokoll Verwenden

     DHCP - Verfolgt Pakete, die an einen DHCP-Server gesendet und von ihm empfangen werden.  IP - Verfolgt gesendete und empfangene IP-Pakete. Das Ablaufverfolgungsprotokoll kann auch spezifische Fehlercodes der iDRAC6-Firmware enthalten, die sich auf die interne iDRAC6-Firmware beziehen und nicht auf das Betriebssystem des verwalteten Systems.
  • Seite 156 Die Netzteilsonden bieten Informationen zu Folgendem:  Status der Stromversorgung  Netzteilredundanz bzw. die Fähigkeit des redundanten Netzteils, das primäre Netzteil zu ersetzen, falls das primäre Netzteil ausfällt. ANMERKUNG: Wenn das System nur ein Netzteil aufweist, ist die Netzteilredundanz deaktiviert.  Stromüberwachungssonden  Die Stromüberwachung liefert Informationen zum Stromverbrauch in Echtzeit, in Watt und Ampere. Sie haben auch die Möglichkeit, eine grafische Darstellung des Stromverbrauchs der letzten Minute, der letzten Stunde, des letzten Tages oder der letzten  Woche ab der im iDRAC6 eingestellten aktuellen Uhrzeit anzuzeigen.  Temperatursonde Der Temperatursensor gibt Auskunft über die Umgebungstemperatur der Systemplatine. Die Temperatursonden zeigen an, ob sich der Status der Sonden  innerhalb des voreingestellten Bereichs für Warnungsschwellenwert und kritischen Schwellenwert befindet.  Spannungssonden...
  • Seite 157 Bei den folgenden Sonden handelt es sich um typische Spannungssonden. Es ist möglich, dass diese und/oder andere Sonden auf Ihrem System vorhanden  sind.  CPU [n] VCORE  System Board 0.9V PG  System Board 1.5V ESB2 PG  System Board 1.5V PG  System Board 1.8V PG  System Board 3.3V PG  System Board 5V PG  System Board Backplane PG  System Board CPU VTT  System Board Linear PG Die Spannungssonden zeigen an, ob sich der Status der Sonden innerhalb des voreingestellten Bereichs für Warnungsschwellenwert und kritischen ...
  • Seite 158: Zum Einstieg Mit Idrac6

    Systeme genannt. Optional können Sie die Dell™ OpenManage™-Software sowohl auf der Management Station als auch auf dem verwalteten System installieren. Ohne die Managed System-Software kann der RACADM nicht lokal verwendet werden, und der iDRAC6 kann den Bildschirm des letzten Absturzes nicht erfassen. Um den iDRAC6 einzustellen, führen Sie die nachfolgenden allgemeinen Schritte aus: ANMERKUNG: Dieses Verfahren kann je nach System unterschiedlich sein. Genaue Anleitungen zum Ausführen dieses Verfahrens befinden sich im ...
  • Seite 159: Kerberos-Authentifizierung Aktivieren

    Windows Server 2008 verwenden Kerberos als Standard- Authentifizierungsmethode. Der iDRAC6 verwendet Kerberos, um zwei Typen von Authentifizierungsmechanismen zu unterstützen: einfache Anmeldung mit Active Directory und Active  Directory Smart Card-Anmeldungen. Bei der einfachen Anmeldung verwendet der iDRAC6 die Anmeldeinformationen des Benutzers, die im Betriebssystem zwischengespeichert werden, nachdem sich der Benutzer mit einem gültigen Active Directory-Konto angemeldet hat. Bei der Active Directory Smart Card-Anmeldung verwendet der iDRAC6 die Smart Card-basierte Zweifaktor-Authentifizierung (TFA) als Anmeldeinformationen, um eine Active Directory-Anmeldung zu ermöglichen. Dies ist die Nachfolgefunktion zur lokalen Smart Card-Authentifizierung.
  • Seite 160: Active Directory-Benutzer Für Die Einfache Anmeldung Konfigurieren

    2. Wählen Sie Kerberos-Keytab hochladen aus und klicken Sie auf Weiter.   3. Wählen Sie auf der Seite Kerberos-Keytab hochladen die hochzuladende Keytab-Datei aus und klicken Sie auf Anwenden. Sie können die Datei auch mithilfe von CLI-racadm-Befehlen auf den iDRAC6 hochladen. Der folgende Befehl dient zum Hochladen der Keytab-Datei auf den iDRAC6: racadm krbkeytabupload -f <Dateiname>...
  • Seite 161 Vergewissern Sie sich außerdem, dass Sie die Einstellung für die Active Directory-Anmeldung aktiviert haben. Weitere Informationen zum Einrichten von Active Directory-Benutzern finden Sie unter "iDRAC6-Verzeichnisdienst verwenden". Sie müssen den iDRAC6 außerdem als Kerberos-Dienst aktivieren, indem Sie eine gültige Keytab-Datei aus der Active Directory-Root-Domäne auf den iDRAC6 hochladen. Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 162: Vflash-Medienkarte Zur Verwendung Mit Idrac6 Konfigurieren

    1-GB-Karte erstellt werden, da 500 MB bereits vom Image in Anspruch genommen werden. Klicken Sie in diesem Falle  auf die Schaltfläche Initialisieren, um die Karte neu zu initialisieren, und wählen Sie dann 1 GB als Größe des virtuellen Schlüssels aus. Datenträgertyp Zeigt an, ob eine SD-Karte der Marke Dell oder der Marke eines anderen Unernehmens in den Steckplatz der SD-Karte eingesetzt wurde. Wenn die SD-Karte lizenziert ist, wird Dell VFlash gefolgt von der Größe der SD-Karte angezeigt. Wenn die Karte nicht lizenziert ist, wird Non-Dell SD Card (Nicht-Dell-SD-Karte) angezeigt.
  • Seite 163: Größe Des Virtuellen Flash-Schlüssels Anzeigen

    Laufwerks die Option, die im Systembereich in der unteren rechten Ecke des Systems verfügbar ist. Wenn Sie auf der Seite VFlash auf eine Schaltfläche klicken, während eine Anwendung wie WSMAN Provider, das iDRAC6-Konfigurationshilfsprogramm oder RACADM VFlash verwendet, oder wenn Sie zu einer anderen GUI-Seite navigieren, zeigt iDRAC6 möglicherweise eine leere Seite mit der Meldung "VFlash is currently in use by another process. Try again after some time." ("VFlash wird momentan von einem anderen Ablauf in Anspruch genommen. Versuchen Sie es nach einer Weile erneut.") an.
  • Seite 164 VFlash-Medienkarte zurücksetzen Öffnen Sie eine Telnet/SSH-Textkonsole für den Server, melden Sie sich an und geben Sie Folgendes ein:  racadm vmkey reset   VORSICHT: Beim Zurücksetzen der VFlash-Medienkarte mit dem RACADM-Befehl wird die Größe des Schlüssels auf 256 MB zurückgesetzt und  alle vorhandenen Daten werden gelöscht. ANMERKUNG: Weitere Informationen zu vmkey finden Sie unter "vmkey". Der RACADM-Befehl funktioniert nur, wenn eine VFlash-Medienkarte vorhanden ist. Wenn keine Karte vorhanden ist, wird die folgende Meldung angezeigt: ERROR: Unable to perform the requested operation. Make sure that a SD Card is inserted.
  • Seite 165: Stromüberwachung Und -Verwaltung

     Strominventar und -budgetierung: Eine Systembestandsaufnahme ermöglicht beim Start die Kalkulation eines Systemstrombudgets für die aktuelle  Konfiguration.  Strombegrenzung: Die Systeme können gedrosselt werden, um einen bestimmten Stromgrenzwert einzuhalten.  Stromüberwachung: Der iDRAC6 fragt die Netzteile ab, um Leistungsaufnahmewerte zu erfassen. Der iDRAC6 dokumentiert den Verlauf von Energiemesswerten und berechnet Durchschnitts- und Spitzenwerte. Mithilfe der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle können Sie die Informationen auf  der Seite Stromüberwachung einsehen.  Strominventar, -budgetierung und -begrenzung Aus der Verbrauchsperspektive kann die Kühlung auf Rackebene begrenzt sein. Mit einer benutzerdefinierten Strombegrenzung können Sie Strom je nach ...
  • Seite 166: Strombudget Anzeigen

    So zeigen Sie den Funktionszustand der Netzteile an:   1. Melden Sie sich an der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle an.   2. Wählen Sie in der Systemstruktur Netzteile aus. Die Seite Netzteile erscheint und liefert die folgenden Informationen:  Redundanzstatus der Netzteile: Mögliche Werte sind: ¡  Voll: Die Netzteile PS1 und PS2 sind vom gleichen Typ und funktionieren richtig.
  • Seite 167: Stromüberwachung Anzeigen

    Stromverbrauch unter dem benutzerspezifizierten Schwellenwert von 525 W zu halten.   Auf die webbasierte Schnittstelle zugreifen   1. Melden Sie sich an der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle an.   2. Klicken Sie auf das Register Stromverwaltung.   3. Wählen Sie die Option Strombudget aus. Die Seite Informationen zum Strombudget wird angezeigt.   4. Geben Sie einen Wert in Watt, BTU/h oder einen Prozentwert in die Tabelle Strombudgetschwellenwerte ein. Der von Ihnen angegebene Wert in Watt oder BTU/h stellt dann den Schwellenwert für das Strombudget dar. Wenn Sie einen Prozentwert angeben, ist dies ein Prozentsatz der Maximum-bis-...
  • Seite 168: Durchführen Von Stromsteuerungsmaßnahmen Am Server

     Zeit des maximalen und minimalen Stromverbrauchs: Zeit des maximalen und minimalen Stromverbrauchs.   Aussteuerungsreserve Momentaner Aussteuerungsreserve des Systems zeigt den Unterschied zwischen der in den Netzteilen verfügbaren Leistung und dem aktuellen  Stromverbrauch des Systems an. Spitzenaussteuerungsreserve des Systems zeigt den Unterschied zwischen der in den Netzteilen verfügbaren Leistung und dem Spitzenstromverbrauch des  Systems an.   Diagramm anzeigen Durch Klicken auf diese Schaltfläche werden Diagramme aufgerufen, welche den iDRAC6-Stromverbrauch und den aktuellen Stromverbrauch während der  letzten Stunde in Watt und Ampere anzeigen. Der Benutzer kann die Statistiken bis zu einer Woche im Rückblick einsehen, indem er das Dropdown-Menü  verwendet, das oberhalb der Diagramme zur Verfügung steht. ANMERKUNG: Die im Diagramm gezeichneten Datenpunkte zeigen jeweils Durchschnittsmesswerte über einen Zeitraum von 5 Minuten an. Aus diesem  Grund widerspiegeln die Diagramme kurze Abweichungen oder den aktuellen Verbrauch eventuell nicht.  Durchführen von Stromsteuerungsmaßnahmen am Server  ANMERKUNG: Um Stromverwaltungsmaßnahmen durchzuführen, müssen Sie über die Berechtigung Gehäusesteuerungs-Administrator verfügen. ...
  • Seite 169   Webschnittstelle verwenden   1. Melden Sie sich an der iDRAC6-Webschnittstelle an.   2. Klicken Sie auf das Register Stromverwaltung. Die Seite Stromsteuerung wird angezeigt.   3. Wählen Sie einen der folgenden Stromsteuerungsvorgänge aus, indem Sie auf die Optionsschaltfläche klicken:   System einschalten - Schaltet den Server EIN (entspricht dem Drücken des Netzschalters, wenn der Server ausgeschaltet ist). Diese Option ist  ¡ deaktiviert, wenn der Server bereits eingeschaltet ist.
  • Seite 170: Sicherheitsfunktionen Konfigurieren

    Netzwerk/Sicherheit® Dienste auswählen. Wenn das Kontrollkästchen Lokale iDRAC-Konfiguration mittels Options-ROM deaktivieren ausgewählt ist,  wird das iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramm (auf das Sie durch Drücken von <Strg+E> während des Systemstarts zugreifen können) im  schreibgeschützten Modus betrieben, wodurch lokale Benutzer daran gehindert werden, das Gerät zu konfigurieren. Wenn der Administrator das  Kontrollkästchen Lokale iDRAC-Konfiguration mittels RACADM deaktivieren auswählt, können lokale Benutzer den iDRAC6 nicht über das RACADM- Dienstprogramm oder den Dell OpenManage Server Administrator konfigurieren, obwohl die Konfigurationseinstellungen noch immer abgelesen werden können.  Administratoren können eine oder beide dieser Optionen gleichzeitig aktivieren. Zusätzlich zur Aktivierung über die webbasierte Schnittstelle können  Administratoren diese Optionen auch unter Verwendung lokaler RACADM-Befehle aktivieren.
  • Seite 171 Anmeldungsberechtigungen vorzubeugen. Wenn Administratoren z. B. alle lokalen iDRAC6-Benutzer deaktiviert haben und nur Benutzern des Microsoft Active ® Directory -Verzeichnisdienstes gestatten, sich am iDRAC6 anzumelden, und die Infrastruktur der Active Directory-Authentifizierung daraufhin fehlschlägt, ist es  möglich, dass sich die Administratoren nicht mehr anmelden können. Eine vergleichbare Situation tritt auf, wenn Administratoren die gesamte lokale  Konfiguration deaktiviert haben und einen iDRAC6 mit statischer IP-Adresse zu einem Netzwerk hinzufügen, das bereits einen DHCP-Server (dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) enthält, und der DHCP-Server die iDRAC6-IP-Adresse daraufhin einem anderen Gerät im Netzwerk zuweist. Durch den sich  ergebenden Konflikt kann die bandexterne Kommunikation des DRAC deaktiviert werden, woraufhin Administratoren die Firmware über eine serielle ...
  • Seite 172 Dieses Verschlüsselungsverfahren gewährt einen optimalen Datenschutz. Der iDRAC6 verwendet den 128-Bit-SSL-Verschlüsselungsstandard, die sicherste  Form von Verschlüsselung, die für Webbrowser in Nordamerika allgemein verfügbar ist. Der iDRAC6-Web Server enthält ein von Dell selbst signiertes digitales Zertifikat (Server-ID). Um hohe Sicherheit über das Internet zu gewährleisten, ersetzen  Sie das Web Server SSL-Zertifikat, indem Sie eine Anforderung an den iDRAC6 senden, eine neue Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) zu erstellen.   Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) Eine CSR ist eine digitale Anforderung eines sicheren Serverzertifikats von einer Zertifizierungsstelle (CA). Sichere Serverzertifikate sind erforderlich, um die Identität eines Remote-Systems zu schützen und um sicherzustellen, dass Informationen, die mit dem Remote-System ausgetauscht werden, von anderen...
  • Seite 173: Secure Shell (Ssh) Verwenden

      3. Klicken Sie auf Erstellen, um die CSR zu speichern.   4. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche der Seite Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen, um fortzufahren. Tabelle 23-4 beschreibt die auf der Seite Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen verfügbaren Schaltflächen.   Tabelle 23-3.  Optionen der Seite "Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellen"       Feld Beschreibung Allgemeiner Name Der genaue Name, der zertifiziert werden soll (normalerweise der Web Server-Domänenname, z. B. www.xyzcompany.com). Nur alphanumerische Zeichen, Bindestriche, Unterstriche, Leerzeichen und Punkte sind gültig. ...
  • Seite 174  Remote-RACADM (Tabelle 23-10)  SNMP-Agent (Tabelle 23-11)  Automatisierter Systemwiederherstellungs-Agent (Tabelle 23-12) Verwenden Sie den Automatisierten Systemwiederherstellungs-Agent, um die Funktion Bildschirm Letzter Absturz des iDRAC6 zu aktivieren. ANMERKUNG: Server Administrator muss mit aktivierter Funktion Autom. Wiederherstellung installiert werden, indem die Maßnahme entweder auf System neu starten, System ausschalten oder auf System aus- und einschalten eingestellt wird, sodass der Bildschirm Letzter Absturz im iDRAC6 funktionieren kann.
  • Seite 175: Zusätzliche Idrac6-Sicherheitsoptionen Aktivieren

     cfgRacTuneIpRangeAddr  cfgRacTuneIpRangeMask Die Eigenschaft cfgRacTuneIpRangeMask wird sowohl auf die eingehende IP-Adresse als auch auf die cfgRacTuneIpRangeAddr-Eigenschaften angewendet. Wenn die Ergebnisse von beiden Eigenschaften identisch sind, wird der eingehenden Anmeldeanforderung der Zugriff auf den iDRAC6 gestattet. Anmeldungen von IP-Adressen außerhalb dieses Bereichs erhalten eine Fehlermeldung.  Die Anmeldung wird fortgeführt, wenn der folgende Ausdruck Null entspricht: cfgRacTuneIpRangeMask & (<eingehende_IP-Adresse> ^ cfgRacTuneIpRangeAddr)
  • Seite 176 Diese Eigenschaft wird mit binärem UND mit cfgRacTuneIpRangeMask verbunden, um den oberen Teil der erlaubten IP- Adresse zu bestimmen. Jeder IP-Adresse, die dieses Bitmuster in ihrem oberen Bitbereich enthält, wird erlaubt, eine iDRAC6- Sitzung herzustellen. Anmeldeversuche von IP-Adressen, die sich außerhalb dieses Bereichs befinden, schlagen fehl. Die  Standardwerte in jeder Eigenschaft erlauben einem Adressenbereich von 192.168.1.0 bis 192.168.1.255, eine iDRAC6-Sitzung herzustellen. cfgRacTuneIpRangeMask Definiert die signifikanten Bitstellen in der IP-Adresse. Die Subnetzmaske sollte in der Form einer Netzmaske sein, wobei die signifikanten Bits alles Einsen (1) sind, mit einem einzelnen Übergang zu Nullen (0) in den niederwertigeren Bits.
  • Seite 177 UND mit der Subnetzmaske des IP-Bereichs verbunden, um den oberen Teil der erlaubten IP-Adresse zu bestimmen. Jeder IP-Adresse, die dieses Bitmuster in ihrem oberen Bitbereich enthält, wird erlaubt, eine iDRAC6-Sitzung herzustellen. Anmeldeversuche von IP- Adressen, die sich außerhalb dieses Bereichs befinden, schlagen fehl. Die Standardwerte in jeder Eigenschaft erlauben einem  Adressenbereich von 192.168.1.0 bis 192.168.1.255, eine iDRAC6-Sitzung herzustellen. IP-Bereichs- Definiert die bedeutenden Bitstellen in der IP-Adresse. Die Subnetzmaske muss in Form einer Netzmaske sein, wobei die Subnetzmaske signifikanteren Bits alles Einsen (1) sind, mit einem einzelnen Übergang zu nur Nullen (0) in den niederwertigeren Bits.
  • Seite 178 aktiviert einer spezifischen IP-Adresse eingeschränkt wird. IP-Blockierung, Legt die Anzahl von Anmeldefehlversuchen einer IP-Adresse fest, bevor die Anmeldeversuche von dieser Adresse zurückgewiesen  Zählung von  werden. Fehlversuchen IP-Blockierung, Bestimmt die Zeitspanne in Sekunden, während der die gezählten IP-Blockierungsfehlversuche auftreten müssen, um die Strafzeit für  Fenster der die IP-Blockierung auszulösen. Fehlversuche Strafzeit für IP- Die Zeitspanne in Sekunden, während der Anmeldeversuche von einer IP-Adresse aufgrund übermäßiger Fehlversuche  Blockierung zurückgewiesen werden.  Tabelle 23-17.  Schaltflächen der Seite "Netzwerksicherheit"      Schaltfläche Beschreibung Drucken Druckt die Seite Netzwerksicherheit Aktualisieren Lädt die Seite Netzwerksicherheit neu Änderungen übernehmen Speichert die Änderungen, die auf der Seite Netzwerksicherheit vorgenommen wurden.
  • Seite 179: Bevor Sie Beginnen

      Übersicht zu Softwareinstallation und - konfiguration   Konfiguration eines unterstützten Webbrowsers  Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Installation und Einrichtung der iDRAC6-Hardware und -Software.  Bevor Sie beginnen Stellen Sie die folgenden Artikel aus dem Lieferumfang des Systems bereit, bevor Sie die iDRAC6-Software installieren und konfigurieren:  iDRAC6-Hardware (gegenwärtig installiert oder Teil des optionalen Einbausatzes)  iDRAC6-Installationsverfahren (in diesem Kapitel enthalten)  DVD Dell Systems Management Tools and Documentation  iDRAC6 Express/Enterprise-Hardware installieren...
  • Seite 180: Übersicht Zu Softwareinstallation Und - Konfiguration

    Die Installation von Software auf dem verwalteten System ist optional. Ohne diese Managed System-Software kann der RACADM nicht lokal verwendet werden, und der iDRAC6 kann den Bildschirm des letzten Absturzes nicht erfassen. Installieren Sie die Managed System-Software, indem Sie die Software unter Verwendung der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation auf dem verwalteten System installieren. Installationsanweisungen für diese Software finden Sie in der Schnellinstallationsanleitung  auf der Dell Support-Website unter support.dell.com\manuals.
  • Seite 181: Software Auf Der Management Station Installieren

    ANMERKUNG: Installieren Sie die iDRAC6 Management Station-Software und die iDRAC6 Managed System-Software nicht auf demselben System. Wenn Server Administrator nicht auf dem verwalteten System installiert ist, können Sie weder den Bildschirm des letzten Systemabsturzes anzeigen noch die  Funktion Autom. Wiederherstellung verwenden. Weitere Informationen zum Bildschirm des letzten Absturzes finden Sie unter "Bildschirm des letzten Systemabsturzes anzeigen".  Software auf der Management Station installieren Ihr System enthält die DVD Dell Systems Management Tools and Documentation.
  • Seite 182 5. Stellen Sie sicher, dass der USB aktiviert ist.   iDRAC6-Firmware herunterladen Zum Aktualisieren der iDRAC6-Firmware laden Sie die neueste Firmware von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunter und speichern Sie die Datei auf dem lokalen System. Die folgenden Softwarekomponenten sind in Ihrem iDRAC6-Firmware-Paket enthalten:  Kompilierte iDRAC6-Firmware-Codes und -Daten...
  • Seite 183: Konfiguration Eines Unterstützten Webbrowsers

    6. Klicken Sie zweimal auf OK.   Liste vertrauenswürdiger Domänen Wenn Sie über den Webbrowser auf die webbasierte iDRAC6-Schnittstelle zugreifen, werden Sie möglicherweise dazu aufgefordert, die iDRAC6-IP-Adresse der Liste vertrauenswürdiger Domänen hinzuzufügen, wenn die IP-Adresse auf der Liste fehlt. Wenn Sie diesen Vorgang ausgeführt haben, klicken Sie auf  Aktualisieren oder starten Sie den Webbrowser neu, um eine neue Verbindung zur webbasierten iDRAC6-Schnittstelle herzustellen.   32-Bit- und 64-Bit-Webbrowser Die webbasierte iDRAC6-Schnittstelle wird auf 64-Bit-Webbrowsern nicht unterstützt. Wenn Sie einen 64-Bit-Browser öffnen, auf die Konsolenumleitungsseite  zugreifen und versuchen, das Plug-in zu installieren, schlägt das Installationsverfahren fehl. Wenn dieser Fehler nicht bestätigt wurde und Sie dieses ...
  • Seite 184 So zeigen Sie eine lokalisierte Version der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle in Internet Explorer an:   1. Klicken Sie auf das Menü Extras und wählen Sie Internetoptionen aus.   2. Klicken Sie im Fenster Internetoptionen auf Sprachen.   3. Klicken Sie im Fenster Spracheinstellung auf Hinzufügen.   4. Wählen Sie im Fenster Sprache hinzufügen eine unterstützte Sprache aus.  Um mehr als eine Sprache auszuwählen, drücken Sie <Strg>.  ...
  • Seite 185: Zugriff Auf Die Webschnittstelle

    Drücken Sie dann die Eingabetaste.   4. Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer, Anschluss 443, geändert wurde, geben Sie Folgendes ein:  https://<iDRAC-IP-Adresse>:<Anschlussnummer> wobei iDRAC-IP-Adresse die IP-Adresse des iDRAC6 und Anschlussnummer die HTTPS-Anschlussnummer ist.   5. Geben Sie in das Feld Adresse https://<iDRAC-IP-Adresse> ein und drücken Sie die Eingabetaste.  Wenn die Standard-HTTPS-Anschlussnummer (Anschluss 443) geändert wurde, geben Sie Folgendes ein: https://<iDRAC-IP-Adresse>:<Anschlussnummer> wobei iDRAC-IP-Adressé die IP-Adresse des iDRAC6 und Anschlussnummer die HTTPS-Anschlussnummer ist.
  • Seite 186 Active Directory-Namen können in einem der folgenden Formate eingegeben werden: <Benutzername>, <Domäne>\<Benutzername>, <Domäne>/<Benutzername> oder <Benutzer>@<Domäne>. Hier wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Beispiele sind dell.com\john_doe oder JOHN_DOE@DELL.COM.   2. Geben Sie in das Feld Kennwort Ihr iDRAC6-Benutzerkennwort oder Ihr Active Directory-Benutzerkennwort ein. Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.   3. Wählen Sie im Dropdown-Feld Domäne Dieser iDRAC aus, um sich als iDRAC6-Benutzer anzumelden, oder wählen Sie eine der verfügbaren Domänen ...
  • Seite 187 Eventuell wird die folgende Meldung eingeblendet, wenn das System während des POST anhält: Strike the F1 key to continue, F2 to run the system setup program (Drücken Sie zum Fortfahren die Taste F1 und zum Ausführen des System-Setup-Programms die Taste F2) Eine mögliche Ursache für diesen Fehler könnte eine Netzwerküberlastung sein, die dazu führt, dass die Verbindung zum iDRAC6 unterbrochen wird.  Starten Sie das System neu, wenn die Netzwerküberlastung nachgelassen hat.   1. Klicken Sie auf Remote-Zugriff® Netzwerk/Sicherheit® Netzwerk.   2. Auf der Seite Netzwerk können Sie Netzwerkeinstellungen, allgemeine iDRAC6-Einstellungen, IPv4-Einstellungen, IPv6-Einstellungen, IPMI- Einstellungen und VLAN-Einstellungen vornehmen. Siehe Tabelle 4-2, Tabelle 4-3, Tabelle 4-4, Tabelle 4-5, Tabelle 4-6 und Tabelle 4-7.  ...
  • Seite 188 Beschreibung iDRAC auf DNS registrieren Registriert den iDRAC6-Namen auf dem DNS-Server. Die Standardeinstellung ist Deaktiviert. DNS iDRAC-Name Zeigt den iDRAC6-Namen nur an, wenn iDRAC auf DNS registrieren ausgewählt ist. Der Standardname lautet idrac- service_tag, wobei service_tag die Service-Tag-Nummer des Dell-Servers ist, z. B. idrac-00002. Domänenname automatisch  Verwendet den Standard-DNS-Domänennamen. Wenn das Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist und die Option iDRAC auf konfigurieren DNS registrieren ausgewählt ist, können Sie den DNS-Domänennamen im Feld DNS-Domänenname ändern.
  • Seite 189 UND mit der Subnetzmaske des IP-Bereichs verbunden, um den oberen Teil der zulässigen IP-Adresse zu bestimmen. Jeder IP- Adresse, die dieses Bitmuster in ihrem oberen Bitbereich enthält, wird erlaubt, eine iDRAC6-Sitzung herzustellen. Anmeldeversuche von IP-Adressen, die sich außerhalb dieses Bereichs befinden, schlagen fehl. Die Standardwerte in jeder Eigenschaft  erlauben einem Adressenbereich von 192.168.1.0 bis 192.168.1.255, eine iDRAC6-Sitzung herzustellen. IP-Bereichs- Definiert die signifikanten Bitstellen in der IP-Adresse. Die Subnetzmaske muss in Form einer Netzmaske sein, wobei die Subnetzmaske signifikanteren Bits alles Einsen (1) sind mit einem einzigen Übergang zu nur Nullen (0) in den niederwertigeren Bits. Der ...
  • Seite 190 Aktualisieren Lädt die Seite Netzwerksicherheit erneut. Anwenden Speichert alle neuen Einstellungen, die Sie auf der Seite Netzwerksicherheit vorgenommen haben. Zur Seite "Netzwerkkonfiguration" zurückkehren. Wechselt zur Netzwerkseite zurück.  Plattformereignisse konfigurieren Die Plattformereigniskonfiguration bietet einen Mechanismus zur Konfiguration des iDRAC6, damit bei bestimmten Ereignismeldungen ausgewählte Maßnahmen  getroffen werden können. Die Maßnahmen umfassen: keine Maßnahme, System neu starten, System aus- und einschalten, System ausschalten und Warnung  erstellen (Plattformereignis-Trap [PET] und/oder E-Mail). Die filterbaren Plattformereignisse sind unter Tabelle 4-11 aufgeführt.  Tabelle 4-11.  Plattformereignisfilter       ...
  • Seite 191   8. Geben Sie im Feld Community-Zeichenkette den entsprechenden iDRAC-SNMP-Community-Namen ein. Klicken Sie auf Anwenden. ANMERKUNG: Die Ziel-Community-Zeichenkette muss mit der iDRAC6-Community-Zeichenkette übereinstimmen.   9. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7, um zusätzliche IPv4- oder IPv6- Zielnummern zu konfigurieren. ANMERKUNG: Wenn Sie einen Plattformereignisfilter deaktivieren, wird auch der Trap deaktiviert, der diesem "fehlerhaft" werdenden Sensor zugeordnet ist. Traps, die mit Übergängen der Art "fehlerhaft zu funktionstüchtig"...
  • Seite 192 ANMERKUNG: Die SMTP- [E-Mail-] Server-IP-Adresse muss zum erfolgreichen Senden einer Test-E-Mail auf der Seite E-Mail- Warnungseinstellungen konfiguriert werden. Der SMTP-Server verwendet die eingestellte IP-Adresse zum Kommunizieren mit dem iDRAC6, um E- Mail-Warnungen zu senden, wenn ein Plattformereignis auftritt.  ...
  • Seite 193  iDRAC6-Benutzer konfigurieren Genauere Informationen finden Sie unter "iDRAC6-Benutzer hinzufügen und konfigurieren".  iDRAC6-Datenübertragung mit SSL und digitalen Zertifikaten sichern  Dieser Abschnitt enthält Informationen über die folgenden Datensicherheitsfunktionen, die im iDRAC integriert sind:  Secure Sockets Layer (SSL)  Zertifikatsignierungsanforderung (CSR)  Auf SSL über die webbasierte Schnittstelle zugreifen  CSR erstellen  Serverzertifikat hochladen  Serverzertifikat anzeigen   Secure Sockets Layer (SSL) Der iDRAC6 beinhaltet einen Web Server, der zur Verwendung des SSL-Sicherheitsprotokolls nach Industriestandard konfiguriert wurde, um verschlüsselte  Daten über ein Netzwerk zu übertragen. SSL basiert auf einer Verschlüsselungstechnologie mit öffentlichem und privatem Schlüssel und ist eine allgemein ...
  • Seite 194: Auf Ssl Über Die Webbasierte Schnittstelle Zugreifen

    Eine Zertifizierungsstelle ist ein Unternehmen, das in der IT-Industrie dafür anerkannt ist, hohe Standards bezüglich der zuverlässigen Abschirmung,  Identifizierung und anderer wichtiger Sicherheitskriterien zu erfüllen. Beispiele für CAs umfassen Thawte und VeriSign. Nachdem die Zertifizierungsstelle eine  Zertifikatssignierungsanforderung erhalten hat, verifiziert und bestätigt sie die darin enthaltenen Informationen. Wenn der Bewerber die Sicherheitsstandards  der Zertifizierungsstelle erfüllt, gibt diese ein digital signiertes Zertifikat aus, das diesen Bewerber im Hinblick auf Transaktionen über Netzwerke und über das  Internet eindeutig identifiziert. Nachdem die CA die CSR genehmigt und das Zertifikat gesendet hat, muss das Zertifikat auf die iDRAC6-Firmware hochgeladen werden. Die auf der iDRAC6- Firmware gespeicherten CSR-Informationen müssen mit den im Zertifikat enthaltenen Informationen übereinstimmen.   Auf SSL über die webbasierte Schnittstelle zugreifen  ...
  • Seite 195 ANMERKUNG: Der Wert Dateipfad zeigt den relativen Dateipfad des Zertifikats an, das Sie hochladen. Sie müssen den absoluten Dateipfad eingeben,  der den vollständigen Pfad und den vollständigen Dateinamen sowie die Dateierweiterung enthält.   3. Klicken Sie auf Anwenden.   4. Klicken Sie auf die entsprechende Seitenschaltfläche, um fortzufahren. Siehe Tabelle 4-15.  Tabelle 4-15.  Schaltflächen der Seite "Zertifikat hochladen"     Schaltfläche Beschreibung Drucken Druckt die Seite Zertifikat hochladen. Zurück zum SSL-Hauptmenü Zurück zur Seite SSL-Hauptmenü Anwenden Wendet das Zertifikat auf die iDRAC6-Firmware an.   Serverzertifikat anzeigen  ...
  • Seite 196: Active Directory Konfigurieren Und Verwalten

    Sie müssen die Berechtigung iDRAC konfigurieren besitzen, um Active Directory zu verwenden oder zu konfigurieren. ANMERKUNG: Bevor Sie die Active Directory-Funktion konfigurieren oder verwenden, muss sichergestellt sein, dass der Active Directory-Server für die  Kommunikation mit dem iDRAC6 konfiguriert ist. ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Active Directory-Konfiguration und zur Konfiguration von Active Directory mit erweitertem Schema oder Standardschema finden Sie unter "iDRAC6-Verzeichnisdienst...
  • Seite 197: Konfiguration Und Verwaltung Von Allgemeinem Ldap

    Adressen eine Verbindung aufzubauen, bis eine Verbindung hergestellt ist. Der globale Katalogserver ist für das Standardschema nur dann erforderlich, wenn sich die  Benutzerkonten und Rollengruppen auf verschiedenen Domänen befinden.  Rollengruppen: Gibt die Liste der dem iDRAC6 zugeordneten Rollengruppen an. Gruppenname: Gibt den Namen an, der die Rollengruppe im Active Directory identifiziert, die dem iDRAC6 zugeordnet ist. Gruppendomäne: Gibt die Gruppendomäne an. Gruppenberechtigung: Gibt die Gruppenberechtigungsebene an.
  • Seite 198 Webschnittstellensitzung. Der Web Server wird auch zurückgesetzt. Bitte warten Sie einige Minuten ab, bevor Sie eine neue  Webschnittstellensitzung starten. Der Zeitüberschreitungsbereich beträgt 60 bis 10800 Sekunden. Der Standardeinstellung ist 1800  Sekunden. HTTP- Der Anschluss, den der iDRAC6 auf eine Browser-Verbindung abhört. Die Standardeinstellung ist 80. Anschlussnummer HTTPS- Der Anschluss, den der iDRAC6 auf eine sichere Browser-Verbindung abhört. Die Standardeinstellung ist 443. Anschlussnummer  Tabelle 4-22.  SSH-Einstellungen      Einstellung Beschreibung Aktiviert Aktiviert oder deaktiviert SSH. Wenn markiert, ist SSH aktiviert.
  • Seite 199 Die Firmware-Aktualisierung behält standardmäßig die aktuellen iDRAC6-Einstellungen bei. Während des Aktualisierungsvorgangs haben  Sie die Möglichkeit, die iDRAC6-Konfiguration auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Wenn Sie die Konfiguration auf die Werkseinstellungen  einstellen, müssen Sie das Netzwerk mithilfe des iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramms konfigurieren.   1. Öffnen Sie die webbasierte iDRAC6-Schnittstelle und melden Sie sich am Remote-System an.   2. Klicken Sie auf Remote-Zugriff und dann auf das Register Aktualisierung.   3. Klicken Sie auf der Seite Hochladen/Zurücksetzen [Schritt 1 von 3]) auf Durchsuchen oder geben Sie den Pfad zum Firmware-Image an, das Sie unter support.dell.com heruntergeladen haben, oder zum Systemdienste- Wiederherstellungsimage.
  • Seite 200: Zurücksetzen Der Idrac6-Firmware

    Spalte Fortschritt angezeigt. ANMERKUNG: Der Aktualisierungsvorgang wird während des Aktualisierungsmodus im Hintergrund auch dann fortgesetzt, wenn Sie zu einer  anderen Seite wechseln. Wenn die Firmware-Aktualisierung erfolgreich abgeschlossen ist, wird der iDRAC6 automatisch zurückgesetzt. Sie müssen das aktuelle Browserfenster  schließen und eine neue iDRAC6-Verbindung in einem neuen Browserfenster herstellen. Wenn ein Fehler auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung eingeblendet.  Remote-Syslog Mit der iDRAC6-Funktion Remote-Syslog können Sie das RAC-Protokoll und das Systemereignisprotokoll (SEL) im Remote-Zugriff auf einen externen Syslog-...
  • Seite 201 Sobald das syslog aktiviert ist, werden neue Protokolleinträge zum Syslog-Server bzw. zu den Syslog-Servern gesendet. Syslog-Server 1-3 Geben Sie die Adresse des Remote-Syslog-Servers ein, um iDRAC6-Meldungen wie SEL-Protokoll und RAC-Protokoll zu protokollieren. In Syslog-Serveradressen sind alphanumerische Zeichen , -, ., : und _ zulässig. Anschlussnummer Geben Sie die Anschlussnummer des Remote-Syslog-Servers ein. Die Anschlussnummer muss zwischen 1 und 65535 liegen. Die Standardeinstellung lautet 514.
  • Seite 202  ...
  • Seite 203: Bevor Sie Beginnen

    Dieser Abschnitt bietet Informationen zur erweiterten iDRAC6-Konfiguration und wird Benutzern empfohlen, die fortgeschrittene Kenntnisse im Bereich Systemverwaltung haben und die iDRAC6-Umgebung an ihre speziellen Bedürfnissen anpassen möchten.  Bevor Sie beginnen Die grundlegende Installation bzw. Einrichtung der iDRAC6-Hardware und -Software sollte zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Weitere Informationen finden Sie unter "Grundlegende Installation des iDRAC6".
  • Seite 204: Eine Textkonsole Über Telnet Oder Ssh Starten

      iDRAC6-Einstellungen zur SSH/Telnet-Aktivierung konfigurieren Als nächstes konfigurieren Sie die iDRAC6-Einstellungen zur Aktivierung von SSH/Telnet, was entweder über RACADM oder die iDRAC6-Webschnittstelle erfolgen kann. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um die iDRAC6-Einstellungen zur Aktivierung von SSH/Telnet unter Verwendung von RACADM zu konfigurieren: racadm config -g cfgSerial -o cfgSerialTelnetEnable 1 racadm config -g cfgSerial -o cfgSerialSshEnable 1 Sie können auch RACADM-Befehle im Remote-Zugriff ausführen. Siehe "RACADM im Remote-Zugriff verwenden". Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die iDRAC6-Einstellungen zur Aktivierung von SSH/Telnet unter Verwendung der iDRAC6-Webschnittstelle zu konfigurieren:  ...
  • Seite 205 Secure Shell (SSH) ist eine Befehlszeilensitzung, die dieselben Fähigkeiten wie eine Telnet-Sitzung aufweist, jedoch mit verbesserter Sicherheit. Der iDRAC6 unterstützt SSH-Version 2 mit Kennwortauthentifizierung. SSH wird auf dem iDRAC6 aktiviert, wenn Sie die iDRAC6-Firmware installieren oder aktualisieren. Sie können entweder PuTTY oder OpenSSH auf der Management Station verwenden, um eine Verbindung zum iDRAC6 des verwalteten Systems herzustellen.
  • Seite 206: Linux Während Des Starts Für Die Umleitung Der Seriellen Konsole Konfigurieren

    Weitere Informationen zu den Eigenschaften cfgSerialSshEnable und cfgRacTuneSshPort finden Sie unter "Gruppen- und Objektdefinitionen der iDRAC- Eigenschaftendatenbank". iDRAC6-SSH-Umsetzung unterstützt mehrfache Verschlüsselungsschemata, wie in Tabelle 5-1 dargestellt.  Tabelle 5-1.  Verschlüsselungsschemata     Schematyp Schema  Asymmetrische Verschlüsselung Diffie-Hellman DSA/DSS 512-1024 (zufällige) Bits nach NIST-Spezifizierung Symmetrische Verschlüsselung  AES256-CBC  RIJNDAEL256-CBC  AES192-CBC  RIJNDAEL192-CBC  AES128-CBC  RIJNDAEL128-CBC  BLOWFISH-128-CBC  3DES-192-CBC  ARCFOUR-128 Meldungsintegrität  HMAC-SHA1-160...
  • Seite 207    root (hd0,0)    kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3smp ro root=/dev/sda1 hda=ide-scsi console=ttyS0 console=ttyS1,115200n8r    initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3smp.img title Red Hat Linux Advanced Server-up (2.4.9-e.3)    root (hd0,00)    kernel /boot/vmlinuz-2.4.9-e.3 ro root=/dev/sda1 s    initrd /boot/initrd-2.4.9-e.3.im Verwenden Sie bei der Verarbeitung der Datei /etc/grub.conf die folgenden Richtlinien:   1. Deaktivieren Sie die grafische GRUB-Schnittstelle und verwenden Sie die textbasierte Schnittstelle; andernfalls wird der GRUB-Bildschirm nicht in der RAC-Konsolenumleitung angezeigt.
  • Seite 208  iDRAC6 für serielle Verbindung konfigurieren  Zum Herstellen einer seriellen Verbindung zum iDRAC6 kann jede der folgenden Schnittstellen verwendet werden:  iDRAC6-CLI  Direktverbindung - grundlegender Modus  Direktverbindung - Terminalmodus Führen Sie zum Einrichten Ihres Systems für die Verwendung einer dieser Schnittstellen die folgenden Schritte aus: Konfigurieren Sie das BIOS, um die serielle Verbindung zu aktivieren.  ...
  • Seite 209 2. Klicken Sie auf das Register Netzwerk/Sicherheit und dann auf Seriell.   3. Wählen Sie Aktiviert im Abschnitt Serieller RAC aus.   4. Klicken Sie auf Änderungen übernehmen. Wenn Sie seriell mit den vorhergehenden Einstellungen verbunden sind, müsste jetzt eine Anmeldeaufforderung angezeigt werden. Geben Sie den  Benutzernamen und das Kennwort des iDRAC6 ein (die Standardwerte sind root bzw. calvin). Über diese Schnittstelle können Funktionen wie RACADM ausgeführt werden. Beispiel: Geben Sie zum Ausdrucken des Systemereignisprotokolls den folgenden  RACADM-Befehl ein: racadm getsel   iDRAC6 bei Direktverbindung für Terminalmodus und grundlegenden Modus konfigurieren Führen Sie mithilfe von RACADM den folgenden Befehl aus, um die iDRAC6-Befehlszeilenoberfläche zu deaktivieren:...
  • Seite 210: Db-9- Oder Nullmodemkabel Für Die Serielle Konsole Anschließen

    5. Und zum Einschalten des Servers (der Server wird umgehend eingeschaltet): [SYS POWER ON]   Zwischen serieller RAC-Schnittstellenkommunikation und serieller Konsolenumleitung umschalten Der iDRAC6 unterstützt Escape-Tastenfolgen, die eine Umschaltung zwischen serieller RAC-Schnittstellenkommunikation und serieller Konsolenumleitung ermöglichen.  Um das System für dieses Verhalten einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:   1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
  • Seite 211: Terminalemulationssoftware Der Management Station Konfigurieren

    CD (Trägersignalerkennung) DTR (Datenterminal bereit) 1 und 6  Terminalemulationssoftware der Management Station konfigurieren iDRAC6 unterstützt eine serielle oder Telnet-Textkonsole von einer Management Station aus, auf der einer der folgenden Typen von Terminalemulationssoftware ausgeführt wird:  Linux Minicom in einem Xterm  Hilgraeve HyperTerminal Private Edition (Version 6.3)  Linux Telnet in einem Xterm  Microsoft Telnet...
  • Seite 212: Hyperterminal Für Die Serielle Konsolenumleitung Konfigurieren

      11. Drücken Sie im Menü Modem-Wählen und Parameter-Setup die Rücktaste, um die Einstellungen init, reset, connect und hangup zu löschen, sodass Sie  leer sind.   12. Drücken Sie die Eingabetaste, um jeden leeren Wert zu speichern.    13. Wenn alle angegebenen Felder gelöscht sind, drücken Sie die Eingabetaste, um das Menü Modem-Wählen und Parameter-Setup zu beenden.   14. Wählen Sie Setup als config_name speichern aus und drücken Sie die Eingabetaste.    15. Wählen Sie Minicom beenden aus und drücken Sie die Eingabetaste.    16. Geben Sie an der Befehls-/Shell-Eingabeaufforderung minicom <Minicom Konfigurationsdateiname> ein.   17. Um das Minicom-Fenster auf 80 x 25 zu erweitern, ziehen Sie an der Ecke des Fensters.  ...
  • Seite 213: Seriellen Modus Und Terminalmodus Konfigurieren

    3. Konfigurieren Sie die seriellen IPMI-Einstellungen. Beschreibung der seriellen IPMI-Einstellungen unter Tabelle 5-8 verfügbar.    4. Konfigurieren Sie die seriellen iDRAC6-Einstellungen. Eine Beschreibung zu den seriellen iDRAC6-Einstellungen ist unter Tabelle 5-9 verfügbar.   5. Klicken Sie auf Änderungen übernehmen.   6. Klicken Sie auf der Seite Seriell auf die entsprechende Schaltfläche, um fortzufahren. Eine Beschreibung der Einstellungen für die Seite der seriellen ...
  • Seite 214  Tabelle 5-12.  Schaltflächen der Seite "Terminalmodus-Einstellungen"      Schaltfläche Beschreibung Drucken Druckt die Seite Terminalmodus-Einstellungen aus. Aktualisieren Aktualisiert die Seite Terminalmodus-Einstellungen. Zur Konfiguration des seriellen Anschlusses zurückkehren Kehrt zur Seite Konfiguration des seriellen Anschlusses zurück. Änderungen übernehmen Übernimmt die Änderungen der Terminalmodus-Einstellungen.  iDRAC6-Netzwerkeinstellungen konfigurieren   VORSICHT: Durch Ändern der iDRAC6-Netzwerkeinstellungen wird möglicherweise die aktuelle Netzwerkverbindung getrennt. Konfigurieren Sie die iDRAC6-Netzwerkeinstellungen mithilfe eines der folgenden Hilfsprogramme:...
  • Seite 215: Über Ein Netzwerk Auf Den Idrac6 Zugreifen

    Der Standard-Benutzername des iDRAC6 lautet root und das Standardkennwort calvin. Sie können mithilfe eines unterstützten Webbrowsers sowohl über den iDRAC6-NIC als auch über den Server Administrator oder IT Assistant auf die  webbasierte iDRAC6-Schnittstelle zugreifen. Um mit Server Administrator auf die iDRAC6-Remote-Zugriffsschnittstelle zuzugreifen, gehen Sie wie folgt vor:  Starten Sie Server Administrator.  Von der Systemstruktur im linken Fensterbereich der Server Administrator-Startseite klicken Sie auf System ® Hauptsystemgehäuse ® Remote Access Controller.
  • Seite 216: Racadm Übersicht

    RACADM bietet eine Remote-Fähigkeits-Option (-r), mit der eine Verbindung zum verwalteten System hergestellt werden kann und RACADM-Unterbefehle von einer Remote-Konsole oder einer Management Station aus ausgeführt werden können. Um die Remote-Fähigkeit verwenden zu können, sind ein gültiger  Benutzername (Option -u ) und Kennwort (Option -p) sowie die iDRAC6-IP-Adresse erforderlich. ANMERKUNG: Wenn das System, von dem aus Sie auf das Remote-System zugreifen, kein iDRAC6-Zertifikat in seinem Standardzertifikatspeicher enthält, wird beim Eingeben eines RACADM-Befehls eine Meldung eingeblendet. Weitere Informationen über iDRAC6-Zertifikate finden Sie unter "iDRAC6- Datenübertragung mit SSL und digitalen Zertifikaten sichern".
  • Seite 217 <Unterbefehl> Zeigt den Inhalt der ARP-Tabelle an. Es dürfen keine ARP-Tabelleneinträge hinzugefügt oder gelöscht werden. clearasrscreen Löscht den letzten ASR-Bildschirm (Absturz, letzter blauer Bildschirm). clrraclog Löscht das iDRAC6-Protokoll. Es wird ein einzelner Eintrag vorgenommen, um anzuzeigen, von welchem Benutzer und zu welcher Uhrzeit das Protokoll gelöscht wurde. config Konfiguriert den iDRAC6. getconfig Zeigt die aktuellen iDRAC6-Konfigurationseigenschaften an.
  • Seite 218: Häufig Gestellte Fragen Zu Racadm-Fehlermeldungen

    4. Setzen Sie den konfigurierten Ziel-iDRAC6 zurück.  Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein: racadm racreset Der Unterbefehl getconfig -f racadm.cfg fordert die iDRAC6-Konfiguration an und erstellt die Datei racadm.cfg. Die Datei kann, falls erforderlich, mit einem anderen Namen konfiguriert werden. Sie können den Befehl getconfig dazu verwenden, die folgenden Maßnahmen auszuführen:  Alle Konfigurationseigenschaften in einer Gruppe anzeigen (nach Gruppenname und -index)
  • Seite 219 Eine Kommentarzeile muss in Spalte 1 beginnen. Das Zeichen "#" in einer anderen Spalte wird als "#"-Zeichen behandelt. Einige Modemparameter können "#"-Zeichen in der Zeichenkette enthalten. Ein Escape-Zeichen ist nicht erforderlich. Sie können einen .cfg-Befehl aus einem racadm getconfig -f <Dateiname>.cfg-Befehl erstellen und dann einen racadm config -f <Dateiname>.cfg-Befehl auf einem anderen iDRAC6 ausführen, ohne dass Sie Escape-Zeichen hinzufügen müssen.
  • Seite 220  Für indizierte Gruppen muss es sich bei dem Objektanker um das erste Objekt nach dem "[ ]"-Paar handeln. Im Folgenden finden Sie Beispiele für  aktuelle indizierte Gruppen: [cfgUserAdmin] cfgUserAdminUserName=<BENUTZERNAME> Wenn Sie racadm getconfig -f <MeinBeispiel>.cfg eingeben, erstellt der Befehl eine .cfg-Datei für die aktuelle iDRAC6-Konfiguration. Diese Konfigurationsdatei kann als Beispiel und als Ausgangspunkt für Ihre eindeutige .cfg-Datei verwendet werden.   iDRAC6-IP-Adresse ändern Wenn Sie die iDRAC6-IP-Adresse in der Konfigurationsdatei ändern, entfernen Sie alle unnötigen <Variable>=Wert-Einträge. Es verbleibt lediglich die ...
  • Seite 221 -g cfgLanNetworking -o cfgDNSDomainNameFromDHCP 0 racadm config -g cfgLanNetworking -o cfgDNSDomainName MYDOMAIN ANMERKUNG: Wenn cfgNicEnable auf 0 gesetzt wird, wird das iDRAC6-LAN selbst dann deaktiviert, wenn DHCP aktiviert ist.   iDRAC6-Modi Der iDRAC6 kann in einem von vier Modi konfiguriert werden:  Dediziert...
  • Seite 222: Häufig Gestellte Fragen Zur Netzwerksicherheit

    Standardzertifikat ausgegeben wird, das nicht mit dem Host-Namen des iDRAC6 (z. B. IP-Adresse) übereinstimmt.  Um dieses Sicherheitsproblem zu beseitigen, laden Sie ein iDRAC6-Serverzertifikat hoch, das auf die IP-Adresse oder den iDRAC-Namen des iDRAC6 ausgestellt ist. Wenn die Zertifikatsignierungsanforderung (CSR) erstellt wird, die zur Ausgabe des Namenszertifikats verwendet werden soll, stellen Sie sicher, dass der allgemeine Name (CN) der CSR mit der IP-Adresse (falls Zertifikat auf IP ausgestellt) des iDRAC6 (z. B. 192.168.0.120) oder dem registrierten DNS-iDRAC6-...
  • Seite 223 E-Mail geschickt werden, wenn ein bestimmtes Systemereignis eintritt.  iDRAC6-Benutzer mithilfe der Webschnittstelle konfigurieren   iDRAC6-Benutzer hinzufügen und konfigurieren Um das System mit dem iDRAC6 zu verwalten und die Systemsicherheit zu erhalten, erstellen Sie eindeutige Benutzer mit spezifischen Verwaltungsberechtigungen (oder rollenbasierter Autorität). Um iDRAC6-Benutzer hinzuzufügen und zu konfigurieren, führen Sie folgende Schritte aus: ANMERKUNG: Sie müssen die Berechtigung Benutzer konfigurieren besitzen, um einen iDRAC-Benutzer zu konfigurieren.
  • Seite 224  Tabelle 6-3.  Allgemeine Benutzereinstellungen Benutzer-ID Enthält eine von 16 voreingestellten Benutzer-ID-Nummern. Benutzer aktivieren Wenn das Feld markiert ist, weist dies darauf hin, dass der Benutzerzugriff auf den iDRAC6 aktiviert ist. Wenn das Feld nicht markiert ist, ist der Benutzerzugriff deaktiviert. Benutzername Ein Benutzername von bis zu 16 Zeichen.
  • Seite 225: Authentifizierung Mit Öffentlichem Schlüssel Über Ssh

    Aktualisieren Lädt die Seite Benutzerkonfiguration erneut. Zurück zur Benutzerseite Wechselt zur Benutzerseite zurück. Änderungen übernehmen Speichert alle neuen Einstellungen, die an der Benutzerkonfiguration vorgenommen wurden.   Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel über SSH iDRAC6 unterstützt Authentifizierung mit öffentlichem Schlüssel (PKA) über SSH. Diese Authentifizierungsmethode verbessert die automatisierte SSH- Skripterstellung durch Beseitigung des Bedarfs, ein(e) Benutzer-ID/Kennwort einzubetten bzw. deren/dessen Eingabe anzufordern.   Bevor Sie beginnen Sie können bis zu 4 öffentliche Schlüssel pro Benutzer konfigurieren, die über eine SSH-Schnittstelle verwendet werden können. Stellen Sie vor dem Hinzufügen  oder Löschen öffentlicher Schlüssel sicher, dass Sie den Anzeigebefehl verwenden, um zu prüfen, welche Schlüssel bereits eingerichtet sind, sodass kein ...
  • Seite 226 Nachdem die öffentlichen Schlüssel hochgeladen wurden, können Sie sich über SSH beim iDRAC6 anmelden, ohne ein Kennwort einzugeben. Sie können auch  einen einzelnen RACADM-Befehl als Befehlszeilenargument an die SSH-Anwendung senden. Die Befehlszeilenoptionen verhalten sich ähnlich wie Remote- RACADM, da die Sitzung endet, nachdem der Befehl ausgeführt wurde. Beispiel: Anmeldung: ssh Benutzername@<Domäne> oder ssh Benutzername@<IP-Adresse> wobei IP-Adresse die IP-Adresse des iDRAC6 ist. Senden von racadm-Befehlen: ssh username@<Domäne> racadm getversion ssh username@<Domäne> racadm getsel   SSH-Schlüssel unter Verwendung der webbasierten iDRAC6-Schnittstelle hochladen, anzeigen und löschen   1. Klicken Sie auf Remote-Zugriff® Netzwerk/Sicherheit® Benutzer. Die Seite Benutzer wird angezeigt.
  • Seite 227 -i <2 bis 16> -d -k <1 bis 4> racadm sshpkauth -i <2 bis 16> -d -k alle Unter "sshpkauth" finden Sie Informationen zu den Unterbefehlsoptionen.  Das RACADM-Dienstprogramm zur Konfiguration von iDRAC6-Benutzern verwenden ANMERKUNG: Sie müssen als Benutzer root angemeldet sein, um RACADM-Befehle auf einem Remote-Linux-System ausführen zu können. ...
  • Seite 228   Bevor Sie beginnen Sie können in der iDRAC6-Eigenschaften-Datenbank bis zu 16 Benutzer konfigurieren. Bevor Sie einen iDRAC-Benutzer manuell aktivieren, prüfen Sie, ob  aktuelle Benutzer vorhanden sind. Wenn Sie einen neuen iDRAC6 konfigurieren oder den Befehl racadm racresetcfg ausgeführt haben, ist der einzige aktuelle  Benutzer root mit dem Kennwort calvin. Der Unterbefehl racresetcfg setzt den iDRAC6 auf die ursprünglichen Standardwerte zurück.   VORSICHT: Verwenden Sie den Befehl racresetcfg mit Vorsicht, da alle Konfigurationsparameter auf die ursprünglichen Standardeinstellungen ...
  • Seite 229 Verwenden Sie zur Überprüfung einen der folgenden Befehle: racadm getconfig -u john racadm getconfig –g cfgUserAdmin –i 2   iDRAC6-Benutzer entfernen Wenn Sie RACADM verwenden, müssen Benutzer manuell und einzeln deaktiviert werden. Benutzer können nicht mittels einer Konfigurationsdatei gelöscht  werden. Im folgenden Beispiel wird die Befehlssyntax gezeigt, die zum Löschen eines iDRAC6-Benutzers verwendet werden kann: racadm config -g cfgUserAdmin -o cfgUserAdminUserName -i <Index> "" Eine Null-Zeichenkette von doppelten Anführungszeichen ("") weist den iDRAC6 an, die Benutzerkonfiguration am angegebenen Index zu entfernen und die  Benutzerkonfiguration auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurückzusetzen.   iDRAC6-Benutzer mit Berechtigungen aktivieren Um einen Benutzer mit bestimmten administrativen Berechtigungen (rollenbasierte Autorität) zu aktivieren, müssen Sie zuerst einen verfügbaren  Benutzerindex suchen, indem Sie die unter "Bevor Sie...
  • Seite 230: Verwendung Des Idrac6 Mit Microsoft Active Directory

    Ein Verzeichnisdienst führt eine zentrale Datenbank zum Speichern von Informationen über Benutzer, Computer, Drucker usw. auf einem Netzwerk. Wenn Ihre  ® ® Firma die Microsoft Active Directory - oder LDAP Directory Service-Software verwendet, kann die Software so konfiguriert werden, dass sie Zugriff auf iDRAC6 bietet. Sie können dann bestehenden Benutzern im Verzeichnisdienst iDRAC6-Benutzerberechtigungen erteilen und diese steuern.  Verwendung des iDRAC6 mit Microsoft Active Directory ® ANMERKUNG: Die Verwendung von Active Directory zum Erkennen von iDRAC6-Benutzern wird auf den Betriebssystemen Microsoft Windows 2000, Windows Server® 2003 und Windows Server 2008 unterstützt.
  • Seite 231: Übersicht Des Active Directory Mit Erweitertem Schema

    Eine Erweiterung des neuen Schemas oder die Installation einer Erweiterung auf das Active Directory-Benutzer und -Computer-Snap-In hat keine Auswirkung auf die Vorgängerversionen des Produktes. Der Schema Extender und die Active Directory-Benutzer- und Computer-MMC-Snap-In-Erweiterung sind auf der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation verfügbar. Nähere Informationen finden Sie unter "Erweiterung des Active Directory-Schemas" und "Installation der Dell-Erweiterungen auf dem Active Directory-Benutzer- und -Computer-Snap-In". Einzelheiten zur Erweiterung des Schemas für den iDRAC6 und zur Installation des Active Directory-...
  • Seite 232 Schemaerweiterung des Active Directory zum Zugriff auf den iDRAC konfigurieren Konfigurieren Sie die Active Directory-Software und den iDRAC6, bevor Sie Active Directory für den Zugriff auf den iDRAC6 verwenden, indem Sie die folgenden  Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge ausführen:   1. Erweitern Sie das Active Directory-Schema (s. "Active Directory- Schema erweitern").   2. Erweitern Sie das Active Directory-Benutzer- und -Computer-Snap-In (s. "Installation der Dell-Erweiterung zum Microsoft Active Directory- Benutzer- und...
  • Seite 233 Berechtigungen auf dem Schema Master-FSMO-Rollenbesitzer (Flexible Single Master Operation) der Domänenstruktur besitzen. Sie können das Schema mit einer der folgenden Methoden erweitern:   Dell Schema Extender-Dienstprogramm  LDIF-Script-Datei Die Dell-Organisationseinheit wird dem Schema nicht hinzugefügt, wenn Sie die LDIF-Skriptdatei verwenden. Die LDIF-Dateien und Dell Schema Extender befinden sich auf der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation in den folgenden jeweiligen Verzeichnissen:  DVD Laufwerk:\SYSMGMT\ManagementStation\support\OMActiveDirectory_Tools\Remote_Management_Advanced\LDIF_Files  <DVD- Laufwerk>:\SYSMGMT\ManagementStation\support\OMActiveDirectory_Tools\Remote_Management_Advanced\Schema_Extender ANMERKUNG: Der Ordner Remote_Management ist zur Erweiterung des Schemas auf älteren Remote-Zugriff-Produkten wie DRAC 4 und DRAC 5, und der Ordner Remote_Management_Advanced ist zur Erweiterung des Schemas auf iDRAC6.
  • Seite 234     1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.4 Beschreibung Wird als Container-Klasse für die Dell-Berechtigungen (Autorisierungsrechte) verwendet. Klassentyp Strukturklasse SuperClasses Benutzer Attribute dellRAC4Privileges  Tabelle 7-7.  dellProduct Class     1.2.840.113556.1.8000.1280.1.1.1.5 Beschreibung Die Hauptklasse, von der alle Dell-Produkte abgeleitet werden. Klassentyp Strukturklasse SuperClasses Computer Attribute dellAssociationMembers  Tabelle 7-8.  Liste von Attributen, die dem Active Directory-Schema hinzugefügt wurden       ...
  • Seite 235 Snap-In Wenn Sie das Schema im Active Directory erweitern, müssen Sie auch das Active Directory-Benutzer- und -Computer-Snap-In erweitern, so dass der Administrator iDRAC-Geräte, Benutzer und Benutzergruppen, iDRAC-Zuordnungen und iDRAC-Berechtigungen verwalten kann. Wenn Sie die Systems Management-Software mit der DVD Dell Systems Management Tools and Documentation installieren, können Sie das Snap-In installieren, indem Sie während des Installationsverfahrens die Option Active Directory-Benutzer und -Computer-Snap-in auswählen. Das Schnellinstallationshandbuch zu Dell OpenManage-Software enthält zusätzliche Anleitungen zur Installation von Systemverwaltungssoftware. Für x64-Bit-Windows-Betriebssysteme befindet sich das Snap-In-Installationsprogramm unter <DVD Laufwerk>:\SYSMGMT\ManagementStation\support\OMActiveDirectory_SnapIn64.
  • Seite 236 Weitere Informationen über das Active Directory-Benutzer- und -Computer-Snap-In finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.   Administratorpaket installieren Das Administratorpaket muss auf jedem System installiert werden, das die Active Directory-iDRAC-Objekte verwaltet. Wenn Sie das Administratorpaket nicht installieren, kann das Dell iDRAC-Objekt nicht im Container angezeigt werden. Unter "Öffnen des Microsoft Active Directory-Benutzer- und Computer-Snap-In" finden Sie weitere Informationen.
  • Seite 237 Zuordnungsobjekte erstellen ANMERKUNG: Das iDRAC-Verbindungsobjekt wird von der Gruppe abgeleitet und sein Wirkungsbereich ist auf "Lokale Domäne" festgelegt.   1. Klicken Sie im Fenster Konsolenstamm (MMC) mit der rechten Maustaste auf einen Container.   2. Wählen Sie Neu® Dell Remote Management Object Advanced. Hierdurch wird das Fenster Neues Objekt geöffnet.   3. Geben Sie einen Namen für das neue Objekt ein.    4. Wählen Sie Zuordnungsobjekt.
  • Seite 238 13. Geben Sie den Namen der Benutzerdomäne in die Eingabeaufforderung ein und klicken Sie OK. Dieser Schritt ist optional. Wenn Sie eine Liste von Benutzerdomänen konfigurieren, ist diese Liste auf dem Anmeldebildschirm der Webschnittstelle verfügbar. Sie können eine Auswahl treffen, sodass Sie  anschließend nur noch den Benutzernamen eingeben müssen.    14. Geben Sie die Zeitüberschreitung in Sekunden ein, um festzulegen, wie lange der iDRAC6 auf Antworten des Active Directory wartet. Der Standardwert beträgt 120 Sekunden.    15. Wählen Sie die Option Lookup von Domänen-Controllern mit DNS aus, um die Active Directory-Domänen-Controller mittels einer DNS-Anfrage abzurufen. Die Domänen-Controller-Serveradressen 1-3 werden ignoriert. Wählen Sie Benutzerdomäne über Anmeldung aus, um die DNS-Anfrage mit...
  • Seite 239   Konfiguration des Microsoft Active Directory mit erweitertem Schema unter Verwendung von RACADM Verwenden Sie die folgenden Befehle, um die iDRAC6-Microsoft Active Directory-Funktion mit erweitertem Schema zu konfigurieren, indem Sie das RACADM-CLI- Hilfsprogramm anstelle der webbasierten Schnittstelle verwenden.   1. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und geben Sie die folgenden RACADM-Befehle ein:...
  • Seite 240: Übersicht Des Active Directory Mit Standardschema

    Wie in Abbildung 7-3 dargestellt, erfordert die Verwendung des Standardschemas für die Active Directory-Integration die Konfiguration sowohl im Active Directory als auch im iDRAC6.  Abbildung 7-3.  Konfiguration des iDRAC mit Microsoft Active Directory und Standardschema Auf der Seite des Active Directory wird ein Standardgruppenobjekt als Rollengruppe verwendet. Ein Benutzer, der Zugang zum iDRAC6 hat, wird Mitglied der Rollengruppe. Um diesem Benutzer Zugriff auf einen bestimmten iDRAC6 zu gewähren, muss der Rollengruppenname und dessen Domänenname auf dem  jeweiligen iDRAC6 konfiguriert werden. Im Gegensatz zur Lösung des erweiterten Schemas wird die Rolle und die Berechtigungsebene auf jedem iDRAC6 und  nicht im Active Directory definiert. Auf jedem iDRAC können bis zu fünf Rollengruppen konfiguriert und definiert werden. Tabelle 7-9 zeigt die Standard- Rollengruppen-Berechtigungen.
  • Seite 241: Szenarien Mit Einer Domänen Und Mehreren Domänen

    12. Wählen Sie Einfache Anmeldung aktivieren, wenn Sie sich bei iDRAC6 anmelden möchten, ohne Ihre Benutzeranmeldeinformationen für die Domäne,  z. B. Benutzername und Kennwort, einzugeben.    13. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Benutzer-Domänennamen einzugeben.    14. Geben Sie den Namen der Benutzerdomäne in die Eingabeaufforderung ein und klicken Sie OK.   15. Geben Sie die Zeitüberschreitung in Sekunden ein, um anzugeben, wie lange der iDRAC6 auf Antworten des Active Directory wartet. Der Standardwert beträgt 120 Sekunden.   ...
  • Seite 242 1-3 werden ignoriert. Wählen Sie Benutzerdomäne über Anmeldung aus, um die DNS-Anfrage mit dem Domänennamen des anmeldenden Benutzers auszuführen. Alternativ dazu können Sie Domäne angeben auswählen und den Domänennamen  eingeben, der bei der DNS-Anfrage verwendet werden soll. iDRAC6 versucht so lange, nacheinander mit jeder der Adressen eine Verbindung herzustellen (zu den ersten 4 Adressen, die nach der DNS- Anfrage zurückgegeben wurden), bis eine Verbindung hergestellt werden konnte. Wenn  Standardschema ausgewählt ist, befinden sich die Domänen-Controller, wo sich die Benutzerkonten und Rollengruppen befinden.
  • Seite 243 ANMERKUNG: Geben Sie unbedingt den FQDN des Domänen-Controllers ein, nicht nur den FQDN der Domäne selbst. Geben Sie z. B.  servername.dell.com ein und nicht dell.com. ANMERKUNG: Mindestens eine der 3 Adressen muss konfiguriert werden. iDRAC6 versucht so lange, nacheinander mit jeder der konfigurierten Adressen eine Verbindung herzustellen, bis eine Verbindung hergestellt werden konnte. Im Standardschema sind dies die Adressen der Domänen- Controller, auf denen sich die Benutzerkonten und die Rollengruppen befinden. racadm config -g cfgActiveDirectory -o cfgGlobal Catalog1 <Vollständig qualifizierter Domänenname oder IP-Adresse des Domänen-Controllers>...
  • Seite 244: Einstellungen Testen

    Sie können bis zu 40 Benutzerdomänen mit Indexzahlen zwischen 1 and 40 konfigurieren. Weitere Informationen über Benutzerdomänen finden Sie unter "Verwendung des Microsoft Active Directory zur Anmeldung beim iDRAC6".  Einstellungen testen Wenn Sie überprüfen möchten, ob die Konfiguration korrekt funktioniert, oder eine Problemanalyse wegen der Fehlermeldung bei der Anmeldung zum Active  Directory durchführen möchten, können Sie die Einstellungen von der iDRAC6-Webschnittstelle aus testen. Nach Abschluss der Konfiguration in der iDRAC6-Webschnittstelle klicken Sie am unteren Rand der Seite auf Einstellungen überprüfen. Sie müssen nun den  Namen (z. B.  benutzername@domäne.com) und das Kennwort eines Textbenutzers eingeben, um die Überprüfung durchzuführen. Je nach den Einstellungen  kann es einige Zeit dauern, bis alle Schritte der Überprüfung durchgeführt sind und die Ergebnisse der einzelnen Schritte angezeigt werden können. Am  unteren Rand der Ergebnisseite wird ein ausführliches Protokoll der Überprüfung angezeigt. Überprüfen Sie gegebenenfalls die einzelnen Fehlermeldungen und möglichen Lösungen im Testprotokoll. Informationen zu den häufigsten Fehlermeldungen  finden Sie unter "Häufig gestellte Fragen zu Active Directory".
  • Seite 245 Um das SSL-Zertifikat der iDRAC6-Firmware in alle vertrauenswürdigen Zertifikatlisten der Domänen-Controller zu importieren, gehen Sie wie folgt vor. ANMERKUNG: Wenn Ihr System Windows 2000 ausführt, können die folgenden Schritte abweichen. ANMERKUNG: Wenn das SSL-Zertifikat der iDRAC6-Firmware von einer bekannten Zertifizierungsstelle stammt und diese Zertifizierungsstelle in der Liste der vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstellen des Domänen-Controllers verzeichnet ist, müssen die folgenden Schritte nicht ausgeführt  werden. Das iDRAC6-SSL-Zertifikat ist identisch mit dem Zertifikat, das für den iDRAC6-W e b-Server verwendet wird. Alle iDRAC-Controller werden mit einem selbstsignierten Standard-Zertifikat versandt.
  • Seite 246: Verwendung Des Microsoft Active Directory Für Die Einfache Anmeldung

    <IP-Adresse> die IP-Adresse des iDRAC6 und <Anschlussnummer> die Nummer des HTTPS-Anschlusses ist. Die iDRAC6-Seite zur einfachen Anmeldung wird angezeigt.   3. Klicken Sie auf Anmelden. Der iDRAC6 meldet Sie an und verwendet dabei die Anmeldeinformationen, die im Betriebssystem zwischengespeichert wurden, als Sie sich unter Verwendung Ihres gültigen Active Directory-Kontos angemeldet haben.  Allgemeiner LDAP-Verzeichnisdienst iDRAC6 bietet eine allgemeine Lösung zur Unterstützung der LDAP-basierten Authentifizierung (Lightweight Directory Access Protocol). Für diese Funktion ist ...
  • Seite 247   5. Die Seite Allgemeines LDAP - Konfiguration und Verwaltung zeigt die aktuellen allgemeinen iDRAC6-LDAP-Einstellungen an. Verwenden Sie den Bildlauf, um an den unteren Rand der Seite Allgemeines LDAP - Konfiguration und Verwaltung zu gelangen und klicken Sie auf Allgemeines LDAP konfigurieren.
  • Seite 248   18. Geben Sie im Feld Attribut der Gruppenmitgliedschaft an, welches LDAP-Attribut zum Überprüfen auf Gruppenmitgliedschaft verwendet werden soll.  Hierbei sollte es sich um ein Attribut der Gruppenklasse handeln. Wenn nicht angegeben, verwendet iDRAC6 die Attribute Mitglied und Eindeutiges Mitglied.   19. Geben Sie in das Feld Suchfilter einen gültigen LDAP-Suchfilter ein. Verwenden Sie den Filter, wenn das Benutzerattribut den anmeldenden Benutzer innerhalb des ausgewählten Base-DN nicht eindeutig identifizieren kann.
  • Seite 249: Häufig Gestellte Fragen Zu Active Directory

    -g cfgldap -o cfgLdapBindDN "cn=idrac_admin,ou=iDRAC_admins,ou=People,dc=common,dc=com" racadm config -g cfgldap -o cfgLdapBindPassword password ANMERKUNG: Konfigurieren Sie iDRAC6 zur Verwendung eines Domänennamenservers, wodurch der LDAP-Server-Host-Name aufgelöst wird, für dessen  Verwendung in der LDAP-Serveradresse der iDRAC6 konfiguriert ist. Der Host-Name muss mit dem "CN" oder "Subjekt" im Zertifikat des LDAP-Servers übereinstimmen.  Häufig gestellte Fragen zu Active Directory  Die SSO-Anmeldung schlägt auf Windows Server 2008 R2 x64 fehl. Was muss ich tun, damit SSO mit Windows Server 2008 R2 x64 funktioniert?  ...
  • Seite 250 2. Wenn Sie ein lokales iDRAC6-Benutzerkonto besitzen, melden Sie sich mit den lokalen Anmeldeinformationen am iDRAC6 an. Wenn Sie angemeldet sind: a.  Stellen Sie sicher, dass die Option Active Directory aktivieren auf der iDRAC6-Seite Active Directory-Konfiguration und Verwaltung markiert ist.
  • Seite 251  ...
  • Seite 252: Smart Card-Authentifizierung Konfigurieren

    Skripts unter Verwendung der Remote-RACADM-Befehle auf die webbasierte iDRAC6-Schnittstelle zuzugreifen. Wenn es für einen Administrator  nicht erforderlich ist, Remote-RACADM zu verwenden, wird empfohlen, die Einstellung Aktiviert für die Smart Card-Anmeldung zu verwenden. Stellen Sie vor Aktivierung der Smart Card-Anmeldung sicher, dass die Konfiguration des lokalen iDRAC6-Benutzers und/oder die Konfiguration des Active Directory abgeschlossen wurden.
  • Seite 253: Smart Card Konfigurieren

     Active Directory-Benutzer für Smart Card- Anmeldung konfigurieren Um die Active Directory-Benutzer so zu konfigurieren, dass sie sich mittels Smart Card am iDRAC6 anmelden müssen, muss der iDRAC6-Administrator den DNS- Server konfigurieren, das Active Directory-CA-Zertifikat auf den iDRAC6 hochladen und die Active Directory-Anmeldung aktivieren. Weitere Informationen zum Einrichten von Active Directory-Benutzern finden Sie unter "iDRAC6-Verzeichnisdienst verwenden". ANMERKUNG: Wenn der Smart Card-Benutzer im Active Directory vorhanden ist, werden sowohl ein Active Directory-Kennwort als auch eine Smart Card-PIN benötigt.
  • Seite 254: Fehler Bei Der Smart Card-Anmeldung Am Idrac6 Beheben

    2. Legen Sie die Smart Card in das Laufwerk ein und klicken Sie auf Anmeldung. Der iDRAC6 fordert Sie zur Eingabe der Smart Card-PIN auf.   3. Geben Sie die Smart Card-PIN für lokale Smart Card-Benutzer ein. Wenn der Benutzer nicht lokal erstellt wurde, fordert der iDRAC6 Sie zur Eingabe des Kennworts für das Active Directory-Benutzerkonto auf. ANMERKUNG: Wenn Sie ein Active Directory-Benutzer sind, für den die Option CRL-Prüfung für Smart Card-Anmeldung aktivieren ausgewählt wurde, ...
  • Seite 255 Controller-Server nicht mehr als 5 Minuten von einander abweichen. Sie können die RAC-Zeit auf der Seite System® Remote-Zugriff® Eigenschaften® iDRAC-Informationen und die Domänen-Controller-Zeit nachprüfen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die rechte untere Ecke des Bildschirms  klicken. Der Zeitzonenoffset wird in der Popup-Anzeige dargestellt. Für US Central Standard Time (CST) ist dies -6. Verwenden Sie den folgenden Befehl für den RACADM-Zeitzonenoffset, um die iDRAC6-Zeit zu synchronisieren (durch Remote- oder Telnet/SSH-RACADM): racadm config -g cfgRacTuning –o cfgRacTuneTimeZoneOffset <Offset-Wert in Minuten>. Wenn die Systemzeit z. B. GMT -6 (US CST) ist und die Uhrzeit 14:00 Uhr, stellen Sie die iDRAC6- Zeit auf die GMT-Zeit von 18:00 Uhr, wozu Sie "360" in den oben aufgeführten Befehl für den Offset eingeben müssen. Sie können auch ...
  • Seite 256: Gui-Konsolenumleitung Verwenden

    Sitzungen zu mehreren Remote-Servern von demselben Client aus möglich.  Eine Konsolenumleitungssitzung darf nicht über einen Webbrowser auf dem verwalteten System gestartet werden.  Die erforderliche verfügbare Netzwerk-Mindestbandbreite beträgt 1 MB/s. Die erste Konsolenumleitungssitzung zum iDRAC6 ist eine Sitzung mit vollem Zugriff. Wenn ein zweiter Benutzer eine Konsolenumleitungssitzung anfordert, wird der erste Benutzer entsprechend benachrichtigt und erhält die Option, eine Freigabe-Anforderung an den zweiten Benutzer zu senden. Der zweite Benutzer wird benachrichtigt, dass ein anderer Benutzer die Steuerung hat.
  • Seite 257: Unterstützte Bildschirmauflösungen Und Bildwiederholfrequenzen

      4. Wenn Sie IE zum Starten einer vKVM-Sitzung mit Active-X-Plugin verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die iDRAC6-IP oder den Host-Namen der Liste Vertrauenswürdige Sites hinzugefügt haben. Sie sollten außerdem die benutzerdefinierten Einstellungen auf Mittel- niedrig einstellen oder die Einstellungen so ändern, dass die Installation signierter Active-X-Plugins zugelassen wird.   5. Es wird empfohlen, die Bildschirmauflösung auf 1280x1024 Pixel oder höher einzustellen.  ANMERKUNG: Wenn das System ein Linux-Betriebssystem ausführt, kann eine X11-Konsole auf dem lokalen Monitor u. U. nicht angezeigt werden.  Drücken Sie in der iDRAC6-KVM <Strg><Alt><F1>, um Linux auf eine Textkonsole umzuschalten.
  • Seite 258 Das Aktivieren oder Deaktivieren der Option Videoverschlüsselung aktiviert nach dem Start der virtuellen KVM- Sitzung kann zur Unterbrechung aller vorhandenen virtuellen KVM-Sitzungen führen. Lokales Servervideo Die Markierung weist darauf hin, dass die Ausgabe an den iDRAC6-KVM-Monitor während der Konsolenumleitung deaktiviert wird.  aktiviert Hierdurch wird sichergestellt, dass die unter Verwendung der Konsolenumleitung ausgeführten Aufgaben auf dem lokalen ...
  • Seite 259: Konsolenumleitungssitzung Öffnen

    Zeigt den Typ des auf der Seite Konfiguration ausgewählten Plugins an.   ANMERKUNG: Bei 64-Bit-Windows-Plattformen wird das iDRAC6-Authentifizierungs-Active-X-Plugin nicht korrekt installiert, wenn eine 64-Bit-Version des "Microsoft Visual C++ 2005 Redistributable Package" bereitgestellt ist. Stellen Sie zum korrekten Installieren und Ausführen des Active-X-Plugin die 32-Bit-Version des "Microsoft Visual C++ 2005 SP1 Redistributable Package (x86)"...
  • Seite 260 Die Management Station wird mit dem iDRAC6 verbunden, und der Desktop des Remote-Systems wird in der iDRAC6-KVM-Viewer-Anwendung angezeigt.   4. Zwei Mauszeiger erscheinen im Viewer-Fenster: einer für das Remote- System und einer für das lokale System. Sie können durch Auswahl der Option  Einzel-Cursor unter Extras im iDRAC6-KVM-Menü auf einen Einzel-Cursor umschalten.  iDRAC6-KVM (Video Viewer) verwenden Der iDRAC6-KVM (Video Viewer) bietet eine Benutzerschnittstelle zwischen der Management Station und dem verwalteten Server, die Ihnen ermöglicht, den  Desktop des verwalteten Servers zu sehen und dessen Maus- und Tastaturfunktionen von Ihrer Management Station aus zu steuern. Wenn Sie eine Verbindung zum Remote-System herstellen, wird der iDRAC6-KVM in einem separaten Fenster gestartet.
  • Seite 261 Seite Konsolenumleitung auf 1 konfigurieren. ANMERKUNG: Beim Deaktivieren (Ausschalten) des lokalen Videos auf dem Server sind der Monitor, die Tastatur und die Maus, die an die iDRAC6-KVM angeschlossen sind, weiterhin aktiviert. Wenden Sie zum Deaktivieren oder Aktivieren der lokalen Konsole das folgende Verfahren an:  ...
  • Seite 262: Häufig Gestellte Fragen Zur Konsolenumleitung

    Ich kann vom Fenster Konsolenumleitung den unteren Stellen Sie sicher, dass die Bildschirmauflösung der Management Station auf 1280 x 1024  Teil des Systembildschirms nicht sehen. eingestellt ist. Versuchen Sie, auch die Bildlaufleisten beim iDRAC6-KVM-Client zu verwenden. Das Konsolenfenster ist entstellt. Für den Konsolen-Viewer auf Linux ist ein UTF-8-Zeichensatz erforderlich. Überprüfen Sie Ihren  lokalen Zeichensatz und setzen Sie diesen zurück, wenn notwendig. Warum kann die Maus unter der Linux-Textkonsole nicht...
  • Seite 263 Die Management Station erfordert einen Intel® Pentium® III 500-MHz-Prozessor mit mindestens Management Station zum Ausführen der  256 MB RAM. Konsolenumleitung? Warum wird die Meldung Kein Signal im iDRAC6-KVM- Sie sehen diese Meldung möglicherweise, da das iDRAC Virtual KVM-Plugin nicht das Desktop-Video Video Viewer angezeigt? des Remote-Servers empfängt. Dieses Verhalten kann auftreten, wenn der Remote-Server ausgeschaltet wird. Manchmal wird diese Meldung auf Grund einer Empfangsfehlfunktion des Remote-Server-Desktop-Videos angezeigt.

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