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Dell PowerVault MD3860i Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe
MD3860i
Bereitstellungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3860i

  • Seite 1 Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3860i Bereitstellungshandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. Copyright © 2016 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt ist durch US-amerikanische und internationale Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell ™...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einführung......................6 ...........................6 Systemanforderungen ....................6 Verwaltungsstationsanforderungen ......................6 Einführung in Speicher-Arrays ........................7 Zugehörige Dokumentation 2 Hardware-Installation..................9 ..................... 9 Planung der Speicherkonfiguration ......................9 Anschließen des Speicher-Arrays .......................10 Verkabelung des Speicher-Arrays ................. 10 Konsistente und nicht-konsistente Konfigurationen ....................10 Direkt verbundene Konfigurationen .....................13 Netzwerk-verbundene Konfigurationen ..........................
  • Seite 4 5 Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI.......29 ......................29 Microsoft Windows Host-Setup ....................29 Verwendung eines DHCP-Servers ..................29 Verwendung einer statischen IP-Adresse ....................30 Verwendung eines DNS-Servers ....................30 Verwendung eines WINS-Servers ........................30 Hostkonfiguration für Linux ..........................30 DHCP verwenden ................... 31 Verwendung einer festen IP-Adresse 6 Deinstallieren von MD-Storage-Manager............32 ..............32...
  • Seite 5 ............... 50 Einstellung von Lastverteilungsrichtlinien in VMware 10 Anhang—Anhalten und Starten der iSCSI-Dienste in Linux..... 51 11 IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt..............52 12 IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt..............54 13 Wie Sie Hilfe bekommen................. 56 ........................56 Kontaktaufnahme mit Dell ..................56 Ermitteln der Dell-System-Servicekennung...
  • Seite 6: Einführung

    Storage-Manager ist sowohl mit Microsoft Windows- als auch mit Linux-Betriebssystemen kompatibel. Systemanforderungen Vergewissern Sie sich vor der Installation und Konfiguration der PowerVault MD3860i-Hardware und - Software, dass das unterstützte Betriebssystem installiert ist und die Mindestsystemanforderungen erfüllt sind. Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter dell.com/powervaultmanuals.
  • Seite 7: Zugehörige Dokumentation

    Speicherplatz. Sie können ein bestimmtes RAID-Level für jede Laufwerksgruppe und für jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array festlegen. Weitere Informationen zur RAID-Verwendung und Datenverwaltung in Ihrer Speicherlösung finden Sie im Dell PowerVault MD Series Storage Arrays Administrator's Guide (Dell PowerVault MD Series Speicher-Array-Administratorhandbuch) unter dell.com/powervaultmanuals.
  • Seite 8 • Dell PowerVault MD3860i Storage Arrays Owner’s Manual (Handbuch zu Dell PowerVault MD3460 Speicher-Arrays) – Enthält Informationen zu Systemfunktionen, Fehlerbehebung am System und Installieren und Ersetzen von Systemkomponenten. • Anweisungen für die Rack-Montage – Beschreibt die Montage Ihres Systems in ein Rack. Dieses Dokument ist im Lieferumfang Ihrer Rack-Lösung enthalten.
  • Seite 9: Hardware-Installation

    (Handbuch zum Einstieg), das mit dem Speicher-Array geliefert wird, enthält Informationen zur Konfiguration beim ersten System-Setup. • Dell PowerVault MD Series Storage Arrays Administrator's Guide (Dell PowerVault der Reihe MD- Administratorhandbuch) – Das Administratorhandbuch enthält Informationen zu wichtigen Konzepten, die Sie vor der Einrichtung Ihrer Speicherlösung wissen müssen. Weitere Informationen finden Sie unter dell.com/powervaultmanuals.
  • Seite 10: Verkabelung Des Speicher-Arrays

    • 12 Gbps SAS-Ausgangs-Ports (2) – Zusätzliche SAS-Host-Ports. • SAS-Erweiterungsports (2) – Ermöglicht das Verbinden des Speicher-Arrays mit optionalen PowerVault MD3060e Erweiterungsgehäusen, um zusätzliche Speicherkapazität bereitzustellen. Nur ein SAS-OUT-Erweiterungsport kann auf einmal benutzt werden, und der empfohlene Erweiterungsport ist 0. Jedes PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3860i kann auf maximal 120 (oder 180, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) physische Laufwerke durch maximal zwei Erweiterungsgehäuse der Reihe PowerVault MD3060e erweitert werden.
  • Seite 11 Abbildung 1. Vier Hosts in einer Dual-RAID-Controller-Konfiguration In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er mit den iSCSI- Ports des zweiten RAID-Controllers des Arrays verbunden werden. Diese Konfiguration erhöht die Verfügbarkeit, da zwei unabhängige, physische Pfade zu jedem Host bestehen.
  • Seite 12 Abbildung 2. Zwei Hosts, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind In der folgenden Abbildung sind bis zu zwei CLuster-Knoten direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Jeder Cluster-Knoten hat redundante Pfade, der Verlust eines einzigen Pfads ermöglicht den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade.
  • Seite 13: Netzwerk-Verbundene Konfigurationen

    Abbildung 3. Zwei Cluster-Knoten, die mit zwei RAID-Controllern verbunden sind Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch in der Industrie übliche 10 GBit/s Ethernet-Switches anschließen. Eine iSCSI-Konfiguration, die Ethernet-Switches verwendet, wird üblicherweise als IP-SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MDMD3860i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen.
  • Seite 14: Remote-Replikation

    Die Remote-Replikation ist eine Erweiterungsfunktion des Speicher-Arrays, die eine Online- Datenreplikation zwischen Speicher-Arrays in Echtzeit ermöglicht. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Einrichtung einer Remote-Replikationsumgebung. Weitere Informationen zur Remote- Replikation finden Sie im Dell PowerVault MD Series Administrators Guide (Dell PowerVault MD Series- Administratorhandbuch) unter dell.com/powervaultmanuals.
  • Seite 15: Gemischte Umgebung

    Abbildung 5. Remote-Replikationsumgebung Gemischte Umgebung Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte Konfiguration, die sich direkt über SAS-Verbindungen zu einer Host-Konnektivität zu einem anderen Host über Direct-Attach-iSCSI oder IP-SAN verbindet. Abbildung 6. Gemischte Umgebung...
  • Seite 16: Verkabelung Von Powervault Md3060E-Erweiterungsgehäusen

    Verkabelung von PowerVault MD3060e- Erweiterungsgehäusen Sie können die Kapazität Ihres PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3860i erweitern, indem Sie PowerVault Erweiterungsgehäuse der Reihe MD3060e hinzufügen. Sie können den Pool von physischen Laufwerken auf maximal 120 (oder 180, falls mithilfe der Erweiterungsfunktion aktiviert) physische Laufwerke erweitern, indem Sie maximal zwei Erweiterungsgehäuse verwenden.
  • Seite 17: Md3060E-Erweiterung-Verkabelungsdiagramme

    MD3060e-Erweiterung-Verkabelungsdiagramme Abbildung 7. Einzelerweiterung-Diagramm...
  • Seite 18: Erweiterung Mit Neuen Powervault Md3060E-Erweiterungsgehäusen

    ANMERKUNG: Hotplug des MD3060e-Erweiterungsgehäuses wird nicht empfohlen. Schalten Sie alle MD3060e-Erweiterungsgehäuse ein, bevor Sie das Array-Gehäuse einschalten. Hilfreiche Videos und andere Ressourcen zu PowerVault MD-Series sind unter dell.com/PVresources erhältlich. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um neue PowerVault MD3060e-Erweiterungsgehäuse an das PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3860i anzuschließen:...
  • Seite 19 Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter dell.com/powervaultmanuals. Installieren Sie die Software und das Treiberpaket, die sich auf den Ressourcen-Datenträgern der Reihe PowerVault MD befinden. Weitere Informationen zum Installieren der Software finden Sie unter Installieren von MD-Storage- Manager. Aktualisieren Sie mithilfe von MD-Storage-Manager die Firmware des RAID-Controller-Moduls und von NVSRAM auf die aktuellste verfügbare Version unter dell.com/support.
  • Seite 20: Installieren Von Md-Storage-Manager

    Die Anbieter-Funktion enthält Anbieter für das Microsoft Virtual Disk Service (VDS) und Microsoft Volume Shadow-Copy Service (VSS) Framework. ANMERKUNG: Dell setzt die Unterstützung für VSS und VDS Hardwareanbieter nicht fort. Weitere Details zu dieser Herabstufung finden Sie in Dell MD Series Speicher-Arrays Informationsaktualisierung.
  • Seite 21: Modular Disk Configuration Utility

    ANMERKUNG: Pro Array werden nur zwei Verwaltungsschnittstellen (Port 0 unterstützt. Der zweite Port jedes RAID-Controllers ist reserviert. Der Ressourcen-Datenträger der PowerVault MD-Reihe bietet die folgenden Installationsmethoden: • Grafische Installation (empfohlen) – Dies ist das für die meisten Nutzer empfohlene Installationsverfahren. Das Installationsprogramm bietet eine grafische assistentengeführte Oberfläche, die eine Anpassung der zu installierenden Komponenten erlaubt.
  • Seite 22: Konsoleninstallation

    Wenn der Neustart abgeschlossen ist, falls das MDCU nicht automatisch gestartet wird, starten Sie es manuell. a. Klicken Sie in einem Windows-basierten Betriebssystem auf Start → Dell → Modular Disk Configuration Utility. b. Doppelklicken Sie in einem Linux-basierten Betriebssystem auf das Symbol Modular Disk Configuration Utility auf dem Desktop.
  • Seite 23: Automatische Installation

    Automatische Installation Automatische Installation auf Windows So führen Sie die automatische Installation auf einem Windows-System durch: Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /windows-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt.
  • Seite 24: Aufgaben Nach Der Installation

    Aufgaben nach der Installation Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie einige Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit dem MD-Storage-Manager durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
  • Seite 25: Iscsi-Konfigurationsarbeitsblatt

    Begriff Definition iSCSI-Initiator Die auf dem Hostserver installierte iSCSI- spezifische Software, die die Kommunikation zwischen Hostserver und Speicher-Array steuert. iSCSI-Hostport iSCSI-Port am Speicher-Array (zwei pro RAID- Controller). iSNS (Microsoft Internet Storage Naming Service) Ein Storage Naming Service-Tool zur automatisierten Ermittlung, Verwaltung und Konfiguration, das von einigen iSCSI-Geräten genutzt wird.
  • Seite 26: Automatische Konfiguration Unter Verwendung Des Mdcu (Modular Disk Configuration Utility)

    Dieser Schritt wird am Hostserver über den Dieser Schritt wird am Speicher-Array mit dem Microsoft- bzw. Linux-iSCSI-Initiator PowerVault MD-Storage-Manager durchgeführt durchgeführt 3. Durchführung der Ziel-Ermittlung vom iSCSI- Initiator aus 4. Konfiguration des Host-Zugriffs 5. (optional) Konfiguration der CHAP- Authentifizierung am Speicher-Array 6.
  • Seite 27: Hostkonfiguration (Konfiguration Der Hostkonnektivität)

    Behalten Sie die folgenden Richtlinien für die Konfiguration des Speicher-Arrays und des Hosts in Erinnerung: • Stellen Sie für eine optimale Leistung sicher, dass Ihre Netzwerkkonfiguration gültig ist. Siehe die Support-Matrix des Speicher-Arrays unter Dell.com/powervaultmanuals. • Wenn Ihr Host mehrere Netzwerkschnittstellen hat, wird empfohlen, dass jede Netzwerkschnittstelle ein separates Subnetz verwendet.
  • Seite 28: Schritte Nach Dem Verbindungsaufbau

    Starten Sie das Dienstprogramm (falls es nicht automatisch gestartet wird) vom Server aus mit Zugriff auf die zu konfigurierenden Verwaltungsports des bzw. der Speicher-Arrays. • Für Windows: Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Dell → MD Storage Software → Modular Disk Configuration Utility. •...
  • Seite 29: Richtlinien Zur Konfiguration Des Netzwerks Für Iscsi

    Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI Dieser Abschnitt enthält allgemeine Richtlinien zum Einrichten Ihrer Netzwerkumgebung und der IP- Adressen für die Verwendung mit den iSCSI-Ports an Ihrem Hostserver und Speicher-Array. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden.
  • Seite 30: Verwendung Eines Dns-Servers

    Wählen Sie Folgende IP-Adresse verwenden und geben Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway-Adressen ein. Verwendung eines DNS-Servers Wenn Sie statische IP-Adressen verwenden: Wählen Sie in der Systemsteuerung Netzwerkverbindungen oder Netzwerk und Freigabecenter aus und klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, die Sie konfigurieren möchten und wählen Sie Eigenschaften.
  • Seite 31: Verwendung Einer Festen Ip-Adresse

    NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Verbindung, die Sie konfigurieren möchten – entweder /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (unter Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/ sysconfig/network/ifcfg-eth-id-XX:XX:XX:XX:XX (unter SUSE Enterprise Linux). BOOTPROTO=dhcpm Vergewissern Sie sich auch, dass IP-Adresse und Netzmaske nicht definiert sind. Starten Sie die Netzwerkdienste neu, indem Sie folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/network restart Verwendung einer festen IP-Adresse...
  • Seite 32: Deinstallieren Von Md-Storage-Manager

    Deinstallieren des MD-Storage-Manager von Windows Server Core Versionen So deinstallieren Sie PowerVault Modular Disk Storage Manager von Windows Server Core Versionen: Navigieren Sie zum Verzeichnis Dell\MD Storage Software\Uninstall Dell MD Storage Software. ANMERKUNG: MD-Storage-Manager wird standardmäßig im Verzeichnis \Programmdateien(x86)\Dell\MD-Speichersoftware installiert. Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.
  • Seite 33: Deinstallieren Von Md-Storage-Manager Von Linux

    Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis das Verzeichnis Dell MD-Speichersoftware deinstallieren. Führen Sie die Datei Deinstallieren Dell MD Storage Software.exe. aus. Klicken Sie im Fenster Deinstallieren auf Weiter und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
  • Seite 34: Anhang - Manuelle Konfiguration Von Iscsi

    Anhang – Manuelle Konfiguration von iSCSI Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-Array- Umgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle ist jeder spezifische iSCSI-Konfigurationsschritt aufgeführt. Es wird jeweils angegeben, wo er stattfindet.
  • Seite 35: Automatische Ermittlung Von Speicher-Arrays

    Zeitüberschreitungsfehler auf und es wird eine vorgegebene statische IP-Adresse eingestellt. Die voreingestellte IP-Konfiguration ist: Controller 0, MGMT (port 0): IP:192.168.128.101 Subnet Mask: 255.255.255.0 Controller 1, MGMT (port 0): IP:192.168.128.101 Subnet Mask: 255.255.255.0 ANMERKUNG: Es ist kein Gateway voreingestellt. ANMERKUNG: Wenn DHCP nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration unter Verwendung der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
  • Seite 36: Einrichten Des Arrays

    Klicken Sie auf die Option Grundlegende Einrichtungsvorgänge, um Links zu den verbleibenden Aufgaben nach der Installation einzublenden. Weitere Informationen zu jeder Aufgabe finden Sie im Administrator's Guide (Administratorhandbuch) unter dell.com/powervaultmanuals. Führen Sie diese Aufgaben in folgender Tabelle in der angezeigten Reihenfolge durch.
  • Seite 37: Schritt 3: Durchführung Der Ziel-Ermittlung Vom Iscsi- Initiator Aus

    Um die iSCSI-Ports am Speicher-Array zu konfigurieren: Navigieren Sie vom MD-Storage-Manager zur Registerkarte Setup im AMW-Fenster. Klicken Sie auf Ethernet-Verwaltungsports konfigurieren und wählen Sie anschließend iSCSI-Hostports konfigurieren. Konfigurieren Sie die iSCSI-Ports am Speicher-Array. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die statische IPv4-Adressierung zu verwenden, obgleich DHCP unterstützt wird.
  • Seite 38: Verwenden Von Windows Server Core-Version

    • Quell-IP – Die Quell-IP-Adresse des Hosts, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll. • Datendigest und Headerdigest – Auf Wunsch können Sie festlegen, dass bei der Übertragung ein Digest mit Daten- oder Headerinformationen kompiliert wird, der die Fehlerbehebung erleichtert. •...
  • Seite 39: Schritt 4: Konfiguration Des Host-Zugriffs

    service iscsi start Überprüfen Sie, dass der iSCSI-Dienst während des Hochfahrens ausgeführt wird, indem Sie an der Konsole folgenden Befehl eingeben: chkconfig iscsi on Um die an der angegebenen IP-Adresse verfügbaren iSCSI-Ziele anzuzeigen, geben Sie folgenden Befehl ein: iscsiadm –m discovery –t st -p <IP_address_of_iSCSI_port> Melden Sie sich nach der Ziel-Ermittlung mit folgendem Befehl manuell an: iscsiadm -m node –l Diese Anmeldung wird beim Systemstart automatisch ausgeführt, wenn die automatische...
  • Seite 40: Ziel-Chap

    Ziel-CHAP Beim Ziel-CHAP-Verfahren authentifiziert das Speicher-Array alle von dem/den iSCSI-Initiatoren ausgesandten Zugriffsanfragen für den Hostserver über einen CHAP-Schlüssel. Um die Ziel-CHAP- Authentifizierung einzurichten, geben Sie zunächst am Speicher-Array einen CHAP-Schlüssel ein. Anschließend konfigurieren Sie die einzelnen iSCSI-Initiatoren am Hostserver so, dass sie den CHAP- Schlüssel bei jedem Versuch, auf das Speicher-Array zuzugreifen, übermitteln.
  • Seite 41: Schritt 5: Chap-Authentifizierung Am Speicher-Array Konfigurieren (Optional)

    Schritt 5: CHAP-Authentifizierung am Speicher-Array konfigurieren (Optional) Wenn Sie keine CHAP-Authentifizierung konfigurieren, überspringen Sie diese Schritte und fahren Sie mit Schritt 7: Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel-Speicher-Array fort. ANMERKUNG: Wenn Sie gegenseitige CHAP-Authentifizierung einrichten möchten, müssen Sie zunächst die Ziel-CHAP-Authentifizierung konfigurieren. Bezüglich der iSCSI-Konfiguration bezieht sich der Begriff „Ziel“...
  • Seite 42: Schritt 6: Chap-Authentifizierung Am Hostserver (Optional) Konfigurieren

    Ändern Sie im Fenster Ziel-Authentifizierung ändern die Authentifizierungseinstellungen des Initiators. Verwenden Sie diese Optionen, um die Einstellungen zu ändern: • Keine – Wählen Sie Keine, wenn Sie keine Initiatorauthentifizierung erlauben. Wenn Sie Keine wählen, kann jeder Initiator auf das betreffende Ziel zugreifen. Verwenden Sie diese Option nur, wenn keine Datensicherheitsvorkehrungen erforderlich sind.
  • Seite 43: Konfiguration Der Chap-Authentifizierung Am Hostserver Unter Verwendung Der Windows Server Core-Version

    • Gegenseitige Authentifizierung durchführen: Falls die gegenseitige CHAP-Authentifizierung konfiguriert wird, wählen Sie diese Option aus. ANMERKUNG: IPSec wird nicht unterstützt. Wenn Failover für Ermittlungssitzungen erwünscht ist, wiederholen Sie Schritte 5 und 6 (in diesem Verfahren) für alle iSCSI-Ports des Speicher-Arrays. Andernfalls ist die Konfiguration an einem einzelnen Hostport ausreichend.
  • Seite 44: Konfiguration Der Chap-Authentifizierung Am Hostserver Unter Verwendung Von Suse Linux Enterprise Server-Gui

    = <CHAP_target_password> Die entgültige, in der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf enthaltene Konfiguration kann gegebenenfalls wie nachstehend aussehen: node.session.auth.authmethod = CHAP node.session.auth.username = iqn.2005- 03.com.redhat01.78b1b8cad821 node.session.auth.password = password_1 node.session.auth.username_in= iqn.1984- 05.com.dell:powervault.123456 node.session.auth.password_in = test1234567890 discovery.sendtargets.auth.authmethod = CHAP discovery.sendtargets.auth.username = iqn.2005- 03.com.redhat01.78b1b8cad821 discovery.sendtargets.auth.password = password_1 discovery.sendtargets.auth.username = iqn.1984-...
  • Seite 45: Schritt 7: Verbindungsaufbau Vom Hostserver Zum Ziel-Speicher-Array

    Schritt 7: Verbindungsaufbau vom Hostserver zum Ziel- Speicher-Array Verbindung zum Ziel-Speicher-Array von dem Hostserver unter Verwendung von Windows Server-GUI Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Administrative Tools (Verwaltung) → iSCSI-Initiator. Klicken Sie auf die Registerkarte Ziele. Wenn die vorige Ziel-Ermittlung erfolgreich verlaufen ist, sollte die IQN des Speicher-Arrays unter Ziele angezeigt werden.
  • Seite 46: Verbindungsaufbau Vom Hostserver Zum Target-Speicherarray Mit Windows Server Core-Version

    * * * Ein Sternchen (*) steht für den Standardwert eines Parameters. Ihr Anmeldebefehl könnte beispielsweise wie folgt aussehen: iscsicli PersistentLoginTarget iqn.1984- 05,com.dell:powervault.6001372000ffe3332xx0000046 72edf2 3260 T 192.168.130.101 * * * 0x2 * * * * * * * * * 0.
  • Seite 47: Für Linux Server

    IP: 192.168.131.102 ANMERKUNG: Die verwendete Verwaltungsstation muss für Netzwerkkommunikation für das gleiche IP-Subnetz wie die PowerVault MD3860i-Hostports konfiguriert sein. Stellen Sie eine iSCSI-Sitzung zum PowerVault MD3860i RAID-Speicher-Array her. Starten Sie den Dienst SMagent neu. Starten Sie den MD-Storage-Manager. Wenn es sich um das erste Speicher-Array handelt, das zur Verwaltung eingerichtet werden soll, wird das Fenster Neues Speicher-Array hinzufügen angezeigt.
  • Seite 48: Anhang - Verwenden Von Internet Storage Naming Service (Isns)

    Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS) iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch.
  • Seite 49: Load Balancing (Lastenausgleich)

    Load Balancing (Lastenausgleich) Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAID- Controller-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAID- Controller-Modul.
  • Seite 50: Gerigstes Pfadgewicht

    Host kann die Bandbreite beider Ports an einem RAID-Controller simultan nutzen, um auf die virtuellen Laufwerke des RAID-Controllers zuzugreifen. Über den von Dell bereitgestellten Multipfad-Failover- Treiber lässt sich das Speicher-Array der Reihe MD3860i so konfigurieren, dass alle Ports für den simultanen E/A-Zugang genutzt werden.
  • Seite 51: Anhang-Anhalten Und Starten Der Iscsi-Dienste In Linux

    Anhang—Anhalten und Starten der iSCSI- Dienste in Linux Sollte ein manuelles Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux notwendig werden, müssen bestimmte Schritte durchgeführt werden, damit die Parallelverarbeitung zwischen dem RAID-Speicher-Array und dem Hostserver erhalten bleibt. Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. Heben Sie die Bereitstellung für alle betroffenen Dateisysteme auf. Halten Sie den iSCSI-Dienst an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/open-iscsi stop...
  • Seite 52: Ipv4-Einstellungen - Arbeitsblatt

    IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Statische IP-Adresse Subnetz Standard-Gateway (Hostserver) (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 53 Statische IP-Adresse Subnetz Standard-Gateway (Hostserver) iSCSI-Port 0, ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ Eing. 0 iSCSI-Port 0, ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 54: Ipv6-Einstellungen - Arbeitsblatt

    IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Host-iSCSI-Port 1 Host-iSCSI-Port 2 Lokale IP-Link- ___ . ___ . ___ . ___ Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Adresse Routingfähige ___ .
  • Seite 55 iSCSI-RAID-Controller 0, Eing. 0 IP-Adresse FE80 : 0000 : 0000 : 0000 : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 1 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ iSCSI-RAID-Controller 0, Eing.
  • Seite 56: Wie Sie Hilfe Bekommen

    Wie Sie Hilfe bekommen Kontaktaufnahme mit Dell Dell bietet verschiedene online- und telefonisch basierte Support- und Serviceoptionen an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, so finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar.

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