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Inbetriebnehmen
6.2 DCDCCONV in Betrieb nehmen
p1803
Stellen Sie den maximalen Aussteuergrad ein:
p1803 > 120 %
p1810.15
Stellen Sie die Modulator Konfiguration wie folgt ein:
p1810.15 = 1 (Übersteuerungsbereich anheben)
Dadurch kann eine wirksame Übersteuerung erreicht werden (r0073).
p1825
Stellen Sie die Umrichter Ventilschwellspannung ein:
p1825 = 0 V
p1828 bis
Stellen Sie die Kompensation der Ventilverriegelungszeit wie folgt ein:
p1830
p1828 = 0 µs
p1829 = 0 µs
p1830 = 0 µs
Dadurch werden die Kreisströme zwischen den Phasen vermieden oder möglichst gering gehalten.
p1840[0].0
Deaktivieren Sie die Istwertkorrektur für den zweiphasigen Betrieb:
p1840[0].0 = 1-Signal
Überprüfen Sie diese Einstellung erneut, wenn Sie den Softwaresteuersatz aktivieren.
p1910
Wählen Sie die Motordatenidentifikation aus:
p1910 = 0
r31717
Der Konnektorausgang r31717 (Betrag des Spannungsraumzeigers) muss mit dem Konnektoreingang
p1330 (U/f-Steuerung mit unabhängigem Spannungssollwert) verschaltet sein.
r31718
Der Konnektorausgang r31718 (Winkel des Spannungsraumzeigers) muss mit dem Konnektoreingang
p1356 (U/f-Steuerung Winkelsollwert) verschaltet sein.
6.2.4
Ausfall der Spannungserfassung
Zur Erfassung des Spannungsistwerts wird ein Voltage Sensing Module (VSM) verwendet.
Fällt das VSM aus oder werden ungültige Werte geliefert, kann es bedingt durch die
Vorsteuerung zu einem rapiden Stromanstieg kommen. Um dem entgegenzuwirken besitzt
DCDCCONV eine Fehlererkennung, die auf einer Plausibilisierung des gemessenen
Spannungsistwerts basiert.
Generell lassen sich beim VSM drei Fehlerfälle unterscheiden:
● Drahtbruch der Messleitung(en)
● Messleitungen nicht korrekt angeschlossen
● Ausfall der DRIVE-CLiQ-Verbindung
Im Fehlerfall wird eine entsprechende Störung ausgegeben (siehe "Störungen und Warnungen
(Seite 91)") und die Impulsfreigabe weggenommen.
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Funktionshandbuch, 12/2019, A5E38399465A
DCDCCONV
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