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Bild 5-4
DC-Schütz Ansteuerung
Bei Bedarf kann ein externes DC-Schütz über die Technology Extension DCDCCONV
angesteuert werden, siehe Bild 5-2 Hardware-Aufbau (Beispiel) für DCDCCONV (Seite 30).
Das DC-Schütz trennt den Energiespeicher vom Antriebssystem und wird über das Terminal
Module TM31 angesteuert. Bei Überspannung am Energiespeicher (d. h. die
Ausgangsspannung ist größer als der in p32902[1] eingestellte Maximalwert) wird das DC-
Schütz geöffnet, siehe Funktionsplan "7469 - DC-Schütz Ansteuerung, Geräuschminimierung
(Seite 89)".
Geräuschminimierung
Geräuschminimierung kann erzielt werden, indem bei aufgeladenem Energiespeicher die
Impulse gesperrt werden. Hierzu muss der Binektoreingang p0852[0..n] mit dem
Binektorausgang r31669.17 verschaltet werden (BI: p0852 = r31669.17), siehe Funktionsplan
"7469 - DC-Schütz Ansteuerung, Geräuschminimierung (Seite 89)".
Bei Impulssperre durch aktivierte Geräuschminimierung ist eine Totzeit von 1...2 ms bis zur
erneuten Impulsfreigabe zu erwarten.
Begrenzung der Lade- und Entladeleistung
Die Begrenzung der Lade- und Entladeleistung ist im Funktionsplan "7472 - Begrenzung der
Lade- und Entladeleistung (Seite 90)" dargestellt.
Die Leistungsbegrenzungen wirken nicht, wenn der Vdc-Regler wirksam ist (r31669.14 = 1).
Ladeleistung begrenzen
Um die Einspeisung beim Laden des Energiespeichers vor Überlast zu schützen, kann
DCDCCONV die Leistung am Ausgang begrenzen. Dabei muss sichergestellt sein, dass die
angeschlossenen Geräte von der Aufladung nicht beeinträchtigt werden.
Die Begrenzung der Ladeleistung wird aus dem Festwert p31731 und der Signalquelle des
Binektoreingangs p31730 gebildet, abzüglich der Summe aller aktuellen
DCDCCONV
Funktionshandbuch, 12/2019, A5E38399465A
Beispiel für die Verwendung der beiden Phasen U und V
Funktionsbeschreibung
5.2 Funktionen bei DCDCCONV
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