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Troubleshootlng - Danfoss OBC 80 Serie Bedienungsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für OBC 80 Serie:
Inhaltsverzeichnis

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Normal Operation
When the boiler thermostat (TR) cuts in, the
reset button flashes green. As soon as the
preheater thermostat (OTR) cuts in, the reset
button lights up constant green; see fig. 4.
When the boiler thermostat cuts out, the green
light tums off. On the OBC 85, the light does not
turn off until the post-purge period ends.
Errors during Operation (flash codes; see fig. 5):
• If the mains voltage falls below 185 V before
start-up, the controt will be blocked from
starting. If the mains voltage falls below 170 V
during Operation, the oil supply and burner
will be stopped. In both cases, the reset
button will automatically flash 8 times. When
the mains voltages reaches 185 V, the control
will restart as normal. Please note that the
control cannot be reset if the mains voltage is
below 170 V.
• If the mains voltage exceeds 264 V, the
control will automatically enter alarm mode.
The purpose of the overvoltage cut out is not
simply to protect the electronics in the
control, but also the other components in the
burner.
• If light is registered in the final stage of the
pre-purge time, the control will not release oil
and will enter alarm mode.
• If no flame is established at the Start, i.e. by
the end of the safety time, the control will
enter alarm mode.
• In the eventofa flame failure during
Operation, the oil supply will be cut off after
no more than 1 second and the control will
restart the burner. If flame failure occurs more
than three times in the same operating period
(TR connected), the control will enter alarm
mode. Only one restart Is allowed in the same
operating period for OBC 84.10.
• If the release temperature in the preheater is
not reached within 10 minutes, the control
will enter alarm mode.
The OBC 80 series' processors also monitor
the Outputs at TT1/TT2, VI and V2. If errors
like electrical noise (EMC) are registered at the
Outputs, the control will enter alarm mode.
Troubleshootlng
The OBC 80 series is approved in accordance
with the latest EN230:2005 norm, which sets
more stringent requirements for the monitoring
of safety functions than previous norms.
It is therefore important to ensure proper
connection in accordance with the diagrams
shown in order to avoid alarms.
When replacing the control in connection with
Service, please ensure that:
• LD/LDS photo unit is connected to terminals
11 and 12.Common0onterminal2or
connected auxiliary terminals must not be
used. Replacing the photo unit is always
recommended when replacing the control.
• If a certain function is not used, e.g. remote
reset on terminal 9, the connection cannot be
used as an auxiliary terminal. Instead, the
extra auxiliary terminals in the base must be
used.
■ The ignition is connected to terminal 6,
though this does not apply to controls with
alternate Outputs for ignition on terminat 7
(TT2).
• If an inverter which converts 12/24 V DC to
230 V AC is used, ensure that the inverter is
capable of producing sinusoidal AC voltage. If
the voltage is not sinusoidal, the electronics
will be overloaded (burn out). There is also a
risk that the control will detect an
undervoltage.
■ The photo unit/UV sensor is positioned
correctly in the burner so that the correct
flame Signal is generated. UV Sensors are
particularly sensitive, as they are very
directional to prevent the ignttlon sparkfrom
being regarded as false light.
• The photo unit/UV sensor is not sooty.
• The insulation of the associated wiring is not
degraded, as this can cause leakage currents
that the control will register as errors at the
inputsor Outputs.
• The boiler thermostat Switch contacts are not
worn or coated, as this can cause periodic
supply power cuts.
• The cables to and from the control are
positioned so that they cannot generate
electrical noise. Please be particularly aware
that high voltage cables from the electronic
ignition must not be placed against or wound
around the other electrical or electronic
components, such as the control itself and the
pump's solenoid valve.
Note: Automatic controls in the OBC 80 series
can only be reset while the supply voltage is
connected.
Anwendung
Ölfeuerungsautomaten der BHO 70 Serie dienen
zur Steuerung und Überwachung von 1- oder
2-stufigen Brennern mit oder ohne ölvorwärmer.
Der OBC 84.10 wird für Brenner mit einer einge
feuerten Ölmenge von 30 kg/h oder mehr sowie
für Warmluftgeräte (WLE) verwendet. Andere
OBC-Ölfeuerungsautomaten werden für Brenner
mit einer eingefeuerten Ölmenge bis 30 kg/h
verwendet.
Montage
Die Kontaktstecker des Oberteils in das Unterteil
mit 12 Anschlussklemmen stecken. Das Ober-
und Unterteil werden mit einem Federsystem
zusammengehalten. Das Oberteil wird freige
geben, indem ein Schraubendreher in den Spalt
gesteckt wird, siehe Bild 1. Es kann eine Front
platte mit Ausstoßblenden oder eine Frontplane
für PG11 Verschraubungen verwendet werden,
siehe Bild 2.
Bild 3 zeigt die elektrischen Anschlüsse im Un
terteil für die verschiedenen Typen.
• Bei Verwendung einer Fotozelle LD oder LDS
muss der blaue Draht an Klemme 11 und der
schwarze Draht an Klemme 12 angeschlossen
werden. Bei Verwendung eines UV-Fühlers
muss der blaue Draht an Klemme 11, der
schwarze Draht an Klemme 12 und der braune
Draht an Klemme 1 angeschlossen werden.
• Bei Betrieb ohne Ölvorwärmer müssen die
Klemmen 3 und 8 gebrückt sein.
• Wenn der Ölfeuerungsautomat über einen
Fementriegelungsschalter an Klemme 9 ver
fügt, kann dieser Schalter ggf. nur von Hand
aktiviert werden.
• Bei einigen Modellen von OBC 80 kann die
Zündeinheit frei entweder an Klemme 6 (TT1)
oder Klemme 7 (TT2) angeschlossen werden.
Bitte beaehtenl Bei OBC 85 muss der Kessel
thermostat (TR) immer an Klemme 7 ange
schlossen werden, und der Sicherheitstempe
raturbegrenzer (TB) muss immer an Klemme
1 angeschlossen werden.
Funktion
Der Ölfeuerungsautomat OBC steuert die Ein-
und Abschaltung der ölbrennerkompcnenten
und überwacht den sicheren Ablauf des Ver
brennungszyklus. Siehe Funktionsdiagramme,
Bild 3.
Wenn der Kesserthermostat (TR) einschaltet
beginnt die Erwärmung des Öls im ölvorwärmer
(OFV). Nach Erreichen der Freigabetemperatur
und Einschalten des Ölvorwärmerthermostats
(OTR) beginnt der Brennermotor die Vorbe
lüftung. Gleichzeitig wird Spannung an die
Zündung (TT1/TT2) angelegt Nach der Vor-
zündungs- und Vorbelüftungszeit wird das öl
freigegeben, indem Ventil VI geöffnet wird. An
schließend wird V2 beim zweistufigen Brenner
geöffnet
Bei ölfeuerungsautomaten OBC ohne Nachbe
lüftung wird die Spannung abgeschaltet wenn
sich der Kesselthermostat nach der Heizzeit
öffnet Alle Relais an den Ausgängen öffnen und
sind für den nächsten Startzyklus bereit
Beim ölfeuerungsautomat OBC 85 wird die
Spannung bei öffnen des Kesselthermostats
nicht abgeschaltet da Spannung weiterhin für
den Brennermotor benötigt wird, damit Nachbe
lüftung erfolgen kann. Stattdessen gewährleistet
eine Timerfunktion, dass der Brennermotor bis
zum Ende der Nachbelüftungszeit weiter läuft
Wenn der Thermostat vor dem Ende der Nachbe
lüftungszeit einschaltet, unterbricht der Ölfeue
rungsautomat die Nachbelüftung und beginnt
einen neuen Aufheizphase.
Informationen für den Betrieb
ölfeuerungsautomaten OBC 80 verfügen über
eine zweifarbige LED, die den Betriebszustand
anzeigt und ebenfalls die Ursache von Fehlem,
die zu einer Abschaltung führen, angeben kann.
Bei einer Betriebsunterbrechung kann die
Ursache des Fehlers als Blinkcode ausgelesen
werden. Dazu ist die Reset-Taste mindestens 5
Sekunden lang zu drücken und dann freizuge
ben. Unterspannung wird dagegen automatisch
angezeigt Ein Reset kann direkt im Alarmzu
stand (LED leuchtet rot) oder im Blinkcodemo
dus durchgeführt werden, indem die Reset-Taste
mindestens 0,5 Sekunden, aber nicht länger als 3
Sekunden gedrückt wird.
Im Blinkcodemodus kann zum Alarmzustand
zurückgekehrt werden, indem die Reset-Taste
erneut mindestens 5 Sekunden gedrückt wird.
Normaler Betrieb
Wenn der Kesselthermostat (TR) einschaltet
blinkt die Reset-Taste grün. Sobald der Ölvorwär-
merthermostat (OTR) einschaltet leuchtet die
Reset-Taste konstant grün, siehe Bild 4. Wenn der
Kesselthermostat abschaltet erlischt die grüne
Leuchte. Beim OBC 85 erlischt die Leuchte erst
nach Ende der Nachbelüftungszeit.
Fehler im Betrieb (Blinkcodes siehe Bild 5):
• Sinkt die Netzspannung vor dem Start unter
185 V, wird Starten des öifeuerungsautomaten
verhindert. Sinkt die Netzspannung im Betrieb
unter 170 V, werden die ölzufuhr und der
Brenner gestoppt In beiden Fällen blinkt die
Reset-Taste automatisch 8 Mal. Wenn die Netz
spannung 185 V erreicht startet der Automat
wieder normal. Achtung: Ein Reset des Ölfeue
rungsautomaten ist nicht möglich, wenn die
Netzspannung unter 170 V liegt
• Oberschreitet die Netzspannung 264 V, geht
der ölfeuerungsautomat automatisch in den
Alarmzustand. Die Oberspannungsabschal
tung soll nicht allein die Elektronik im ölfeue
rungsautomaten schützen, sondern auch die
anderen Komponenten im Brenner.
• Wenn der Fotowiderstand im letzten Teil der
Vorbelüftungsphase Licht sieht gibt der Auto
mat das öl nicht frei und geht auf Alarm.
• Wenn am Start keine Flamme gebildet wird,
d. h. bis zum Ende der Sicherheitszeit geht der
Automat auf Alarm.
• Bei Flammenversagen im Betrieb wird die öl
zufuhr nach max. 1 Sekunde unterbrochen
und der Automat startet den Brenner neu. Bei
mehr als drei Flammenversagen in der glei
chen Betriebsperiode (TR eingeschaltet) geht
der Automat auf Alarm. Bei OBC 84.10 ist nur
ein Neustart im gleichen Betriebszeitraum zu
lässig.
• Wenn die Freigabetemperatur im Vorwärmer
nicht innerhalb von 10 Minuten erreicht wird,
geht der Automat auf Alarm.
Die Prozessoren der Serie OBC 80 überwachen
ebenfalls die Ausgänge an TT1/TT2, VI undV2.
Wenn Fehler wie elektrische Störsignale (EMV)
an den Ausgängen erkannt werden, geht der
Automat auf Alarm.
Fehlersuche und -behebung
Die Serie OBC 80 wird gemäß der aktuellen
Fassung der Norm EN 230:2005 ausgelegt die
strengere Anforderungen an die Überwachung
von Sicherheitsfunktionen als frühere Normen
festlegt. Daher ist es wichtig, ordnungsge
mäßen Anschluss entsprechend den gezeigten
Diagrammen sicherzustellen, um Alarme zu
vermeiden.
Beim Austausch des Automaten im Rahmen der
Wartung ist darauf zu achten, dass:
• Die Fotozelle LD/LDS an Klemmen 11 und 12
angeschlossen ist Nulleiter an Klemme 2 oder
den verbundenen Hilfsklemmen dürfen nicht
verwendet werden. Beim Austausch des Auto-

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