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  • DEUTSCH, seite 12
U
. PEAK
Leerlaufspannung Sekundärseite.
0
Scheitelwert.
X.
Relative Einschaltdauer.
Die relative Einschaltdauer ist der auf eine
Einschaltdauer Spieldauer von 10 Minuten
bezogene Prozentsatz der Zeit, die das
Gerät bei einer bestimmten Stromstärke I
und einer bestimmten Spannung U2 arbei
ten kann, ohne daß es zu einer Überhitzung
kommt.
I
.
Schneidstrom.
2
U
Sekundärspannung bei Schneidstrom I
2
Diese Spannung wird bei Art. 354 während
des Schneidens mit Werkstückberührung
und bei Art. 356 während des Schneidens
mit einem Abstand von 3 mm der Düse
vom
Werkstück gemessen.
Wenn dieser Abstand erhöht wird, erhöht
sich auch die Schneidspannung und folglich
kann sich die Einschaltdauer X% verringern.
U
.
Nennspannung
1
3~ 50/60Hz Drehstromversorgung 50 oder 60 Hz
I
.
Stromaufnahme bei Schneidstrom I
1
Schneidspannung U
IP23.
Schutzart des Gehäuses.
Die zweite Ziffer 3 gibt an, daß dieses Gerät
im Freien bei Regen betrieben werden darf.
S
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Gefährdung.
ANMERKUNGEN: Das Gerät ist außerdem für den Betrieb
in Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3 konzipiert.
(Siehe IEC 664).
2.5 EINRICHTEN
Die Installation des Geräts muß von Fachpersonal
ausgeführt werden. Alle Anschlüsse müssen in Über-
einstimmung mit den geltenden Bestimmungen und
unter strikter Beachtung der Unfallverhütungs-
vorschriften ausgeführt werden (siehe CEI 26-10
CENELEC HD427).
Die Druckluftspeisung an Anschluß B anschließen.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer eines
Verdichters oder einer zentralen Druckluftanlage, muß der
Druckminderer auf einen maximalen Auslaßdruck von 8
bar (0,8 MPa) eingestellt werden. Kommt die Druckluft
von einem Druckluftbehälter, muß dieser mit einem
Druckregler ausgestattet sein. Niemals einen Druckluft-
behälter direkt an den Druckminderer des Geräts
anschließen! Der Druck könnte die Belastbarkeit des
Druckminderers überschreiten und folglich dazu
führen, daß der Druckminderer explodiert!
Die elektrische Zuleitung A anschließen: der gelb-grüne
Schutzleiter muß an eine wirksame Erdungsanlage ange-
schlossen werden; die übrigen Leiter über einen Schalter
ans Netz anschließen; der Schalter sollte sich möglichst
in der Nähe des Schneidbereichs befinden, um die unverzüg-
liche Ausschaltung im Notfall zu gestatten.
Der Bemessungsstrom des thermomagnetischen Schal-
ters oder der in Reihe mit dem Schalter geschalteten
Sicherungen muß gleich dem vom Gerät aufgenomme-
nen Strom I
sein.
1
Die Stromaufnahme I
1
14
2
kann aus den technischen Daten
für die Speisespannung U
dem Gerät angegeben sind.
Möglicherweise verwendete Verlängerungen müssen
einen der Stromaufnahme I1 angemessenen Querschnitt
haben.

3 BETRIEB

2
Vor Gebrauch des Geräts die Normen CEI 26/9 -
CENELEC HD 407 und CEI 26.11 - CENELEC HD 433
aufmerksam durchlesen; außerdem sicherstellen, daß
.
die Isolierung der Kabel unversehrt ist.
2
Sicherstellen, daß der Start-Taster nicht gedrückt ist.
Das Gerät mit Schalter C. Dieser Vorgang wird durch Auf-
leuchten der Kontrollampe D angezeigt.
Durch kurze Betätigung des Brennertasters veranlaßt
man das Ausströmen der Druckluft. In diesem Zustand
mit Drehknopf E des Druckminderers den auf Manometer
F angezeigten Druck auf 4,7 bar (0.47 MPa) einstellen;
dann den Drehknopf zum Blockieren nach unten drücken.
Die Masseklemme an das Werkstück anschließen.
Der Schneidstromkreis darf nicht absichtlich in direkten
und
oder indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter gebracht
2
werden, sofern dies nicht über das Werkstück selbst
geschieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter
mit der Erde verbunden wird, muß diese Verbindung so
direkt wie möglich gestaltet werden. Der hierzu verwen-
dete Leiter muß einen Querschnitt aufweisen, der minde-
stens gleich dem Querschnitt der Schneidstromrücklei-
tung ist, und an der gleichen Stelle an das Werkstück
angeschlossen werden wie die Rückleitung. Hierzu ent-
weder die Rückleitungsklemme oder eine unmittelbar
daneben angeordnete zweite Werkstückklemme verwen-
den. Es ist jede Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um
Kriechströme zu vermeiden.
Mit dem Drehknopf M den Schneidstrom einstellen.
Die Düse ø1 für Ströme bis 50 A, die Düse ø 1,2 für
Ströme von 45 bis 70 A und die Düse ø1,3 für Ströme
von 70 bis 90 A verwenden.
ACHTUNG!
· Bei Strömen von mehr als 45/50 A darf die Düse das
Werkstück nicht berühren, weshalb man den Zwei-
punkt-Abstandhalter Art. 1404 verwenden muß.
· Die Düse ø 1,3 mm kann an Stelle der Düse ø 1,2 mm
auch für Ströme unter 70 A verwendet werden, wenn man
bereit ist, eine geringfügige Minderung der Schnittqualität
in Kauf zu nehmen.
HINWEIS: Die Schnittqualität ist deutlich besser, wenn
man die Düse auf einem Abstand von rund 3 mm vom
Werkstück hält. Aus praktischen Gründen ist in einigen
Fällen das Berührungsschneiden vorzuziehen.
Dieses Arbeitsverfahren darf nicht mit Schneidströ-
men von mehr als rund 45/50 A verwendet werden, da
sonst die Bohrung der Düse sehr schnell (manchmal
unverzüglich) zerstört wird, was eine sehr schlechte
Qualität des Schnitts zur Folge hat.
Das Aufleuchten der roten Kontrollampe (O) zeigt an,
daß das Schneiden mit dem Abstandhalter (Art. 1404)
erfolgen MUSS.
Sicherstellen, daß die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbe-
sondere bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei
abgeleitet werden, die auf
1

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