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Siemens SIMATIC ET 200SP Gerätehandbuch Seite 85

Industrielle schalttechnik /motorstarter
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Schaltspielparameter
Die folgende Tabelle zeigt alle Parameter, die Sie für die Berechnung des zulässigen
Schaltspiels berücksichtigen müssen:
Parameter
Anlaufzeit
t
Anlauf
Anlaufstrom
I
Anlauf
Motorbetriebszeit
t
Motor
Bemessungs-
I
e
betriebsstrom
Motor AUS Zeit:
t
Aus
Schaltspielintervall
T [s]
Aus der Schaltspielintervallzeit ermitteln Sie die zulässige Anlasshäufigkeit pro Stunde
folgendermaßen:
Motorstarter (3RK1308‑0**00‑0CP0)
Gerätehandbuch, 11/2019, A5E34821005001A/RS-AC/003
Beschreibung
[s]
Zeit, in welcher der Motor aus dem
Stillstand auf seine
Betriebsdrehzahl beschleunigt
[A]
Effektivwert des Motorstroms,
welcher in der Anlaufzeit fließt. Er
wird als Vielfaches x des
Nennwerts des Motors I
bzw. des parametrierten
Bemessungsbetriebsstroms I
betrachtet.
I
[A] = x * I
Anlauf
[s]
Zeit, in welcher der Motor nach
dem Anlauf in Betrieb ist.
[A]
Effektivwert des Motorstroms in der
Betriebsphase nach der Anlaufzeit
bzw. der parametrierte Wert I
Motorstarters
[s]
Pausenzeit des Motors innerhalb
des Schaltspiels
Summe aus t
Aus,
Bedingungen
Das Maximum wird von der parametrierten
Abschaltklasse und dem Geräteeigenschutz
bestimmt. (siehe auch Überlastschutz
(Seite 76))
Das Maximum ist der zulässige Strom der
jeweiligen Geräteklasse. Berücksichtigen Sie bei
Anlaufströmen über 65 A zusätzliche
Pausenzeiten (siehe Beispielgrafiken).
nenn_Motor
(siehe auch: Überlastschutz (Seite 76) sowie die
Beispielgrafiken)
e
[A]
e
-
Der zulässige I
des verwendeten Motorstarters und dessen
des
Umgebungstemperatur (siehe auch:
e
Überlastschutz (Seite 76)) bestimmt.
Berücksichtigen Sie bei Anlaufströmen über
65 A zusätzliche Pausenzeiten (siehe
Beispielgrafiken).
t
und t
Die Maximalzeit beträgt 300 s.
Motor
Anlauf
Funktionen
6.6 Schaltspiele berechnen
wird durch den Einstellbereich
e
85

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Diese Anleitung auch für:

3rk1308‑0 00‑0cp0-serie

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