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Dell PowerEdge 6300 Benutzerhandbuch Seite 139

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FILE LOCATION: C:\Nalina\My work\2015\Q3FY16\Edoc posting\8-21-2015\Emerald\Twr\Ug\Ger-
Videotreiber, mit denen populäre
Anwendungsprogramme und Betriebs-
systeme in einer Vielzahl von Videomodi
angezeigt werden können.
Die meisten Dell-Computer besitzen
einen auf der Systemplatine integrierten
Videoadapter. Gleichzeitig steht eine
Vielzahl von Videoadapterkarten zur Ver-
fügung, die in einem Erweiterungssteck-
platz eingebaut werden können.
Videoadapter können (vom RAM-
Speicher auf der Systemplatine) separate
Speicher aufweisen. Die Größe des Vid-
eospeichers, zusammen mit den
Videotreibern des Adapters, kann außer-
dem die Anzahl der gleichzeitig darstell-
baren Farben beeinflussen. Einige
Videoadapter besitzen zudem ihren
eigenen Coprozessor zur schnelleren
Grafikverarbeitung.
Videoauflösung
Videoauflösung (z.B. 640 x 480) wird
durch die Anzahl der horizontalen und
vertikalen Punkte ausgedrückt. Um ein
Programm mit einer bestimmten
Videoauflösung anzuzeigen, müssen die
entsprechenden Videotreiber geladen
werden, und der Bildschirm muß die
gewünschte Auflösung unterstützen.
Videomodus
Videoadapter unterstützen normaler-
weise mehrere Text- und Grafikmodi. Ze-
ichengestützte Software (z.B. MS-DOS)
läuft im Textmodus, der durch x Spalten
mal y Reihen an Zeichen definiert ist.
Grafikgestützte Software (z.B. Windows)
läuft im Grafikmodus, der durch x horizon-
tale mal y vertikale Punkte mit z Farben
definiert ist.
Videospeicher
Die meisten VGA- und SVGA-Video
adapter enthalten zusätzlich zum RAM-
Speicher des Computers VRAM-oder
DRAM-Speicherchips. Die Größe des
installierten Videospeichers beeinflußt in
erster Linie die Anzahl der Farben, die ein
Programm anzeigen kann (abhängig von
den entsprechenden Videotreibern und
den Bildschirmfähigkeiten).
DELL CONFIDENTIAL - Preliminary
Videotreiber
Grafikmodus-Anwendungsprogramme
und Betriebsumgebungen (z.B.
Windows) benötigen oft Videotreiber, um
die Anzeige mit einer bestimmten Auflö-
sung und Farbenzahl darzustellen. Dabei
kann ein Programm einige "allgemeine"
Videotreiber umfassen. Zusätzliche
Videotreiber müssen in der Regel auf ein-
en bestimmten Videoadapter zugeschnit-
ten sein. Diese Treiber befinden sich
normalerweise auf separaten Disketten,
die mit dem Computer oder Videoadapter
geliefert wurden.
virtueller 8086er-Modus
Eine Betriebsart, die von i386er oder
höheren Mikroprozessoren unterstützt
wird. Der virtuelle 8086er Modus ermögli-
cht Betriebsumgebungen (z.B. Win-
dows), mehrere Programme in separaten
1-MB Speicherbereichen ablaufen zu las-
sen. Jeder 1-MB Bereich wird als virtu-
elles
System bezeichnet.
virtueller Speicher
Ein Verfahren, um durch Verwendung des
Festplattenlaufwerks den adressierbaren
RAM-Speicher zu vergrößern. (Ein virtuel-
ler Speicher, der auf Betriebssysteme-
bene implementiert werden muß, wird
von MS-DOS nicht unterstützt.) Beispiel:
In einem Computer mit 8 MB RAM-Spe-
icher und 16 MB virtuellem Speicher auf
der Festplatte würde das Betriebssystem
den Speicher so verwalten, als ob es
tatsächlich einen physikalischen RAM-
Speicher mit 24 MB hätte.
Virus
Ein selbststartendes Programm, dessen
Funktion darin besteht, Probleme zu be-
reiten. Virusprogramme sind dafür be-
kannt, daß sie die auf der Festplatte
abgespeicherten Dateien korrumpieren
oder sich selber so lange duplizieren, bis
auf einem System oder Netzwerk kein
Speicherbereich mehr zur Verfügung ste-
ht.
8/21/15
Glossar
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