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Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
SCSI-Treiber installieren und konfigurieren
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHTSHINWEIS:
Ein VORSICHTSHINWEIS zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, 
Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte. 
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2002 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Warenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen,
und Xeon und Intel386 sind Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows NT und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und
NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc; UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer
Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Modell: EML
Erstausgabe: 12. Dez. 01
Letzte Aktualisierung: 18. Jan. 02

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 6650

  • Seite 1 NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc; UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch   Mikroprozessor   Erweiterungsbus   Speicher   Laufwerke   Schnittstellen und Anschlüsse   Video   Stromversorgung   Abmessungen und Gewichte   Umgebungsbedingungen   Mikroprozessor Mikroprozessortyp Bis zu vier Intel® Xeon™ -Prozessoren mit einer internen Betriebsfrequenz von  mindestens 1,4 GHz Taktrate des Frontside-Bus (extern) 400 MHz Interner Cache 1,4 GHz, 256 KB L2- und 512 KB L3-Cache...
  • Seite 3   Video Videotyp ATI Rage XL-PCI-Video-Controller; VGA-Anschluß Videospeicher 8 MB   Stromversorgung System-Wärmeabgabe 3073 BTU/Std. maximal Netzteil: Wattleistung Bis zu zwei 900-W-Netzteile in einer redundanten 1 + 1-Konfiguration (900 Watt nutzbar) Spannung 100 - 240 VAC, 50/60 Hz, 9-4,5 A Maximaler Einschaltstrom Unter typischen Leitungsbedingungen und über den ...
  • Seite 4: E/A-Schnittstellen Und -Anschlüsse

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch   Rückseite   Serielle Schnittstelle   Tastatur- und Mausanschlüsse   Videoanschluß   USB-Anschlüsse   Integrierte NIC-Anschlüsse Dieser Abschnitt bietet Informationen zu den E/A-Schnittstellen und -Anschlüssen des Systems.  Rückseite  Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse am System sind Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus und Monitor Daten  austauscht. Abbildung B-1 zeigt die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite. Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite Serielle Schnittstelle Die integrierte serielle Schnittstelle benutzt einen 9-poligen D-Subminiaturanschluß an der Rückseite. Dieser Anschluß unterstützt Geräte wie externe Modems, ...
  • Seite 5: Erweiterungskarte Mit Seriellen Oder Parallelen Schnittstellen Hinzufügen

    Tabelle B-1. Serieller Schnittstellenanschluß  - Pin-Belegungen Signal E/A Definition Datenträgererkennung Serielle Eingabe SOUT Serielle Ausgabe Datenterminal bereit Betriebserdung Datensatz bereit Sendeanfrage Sendefreigabe Klingelzeichenanzeige Shell - Gehäuseerdung Erweiterungskarte mit seriellen oder parallelen Schnittstellen hinzufügen Wenn Sie eine Erweiterungskarte installieren, wird das System automatisch die seriellen Schnittstellen konfigurieren. So kann eine Erweiterungskarte ohne Neukonfiguration im System installiert werden, wenn sie eine serielle Schnittstelle mit der gleichen Kennung wie eine der integrierten Schnittstellen besitzt.
  • Seite 6 KBDATA E/A Tastaturdaten Kein Anschluß Betriebserdung FVcc Gesicherte Versorgungsspannung KBCLK Tastaturtaktrate Kein Anschluß Shell - Gehäuseerdung Mausanschluß Im Folgenden finden Sie Pin-Informationen für den Mausanschluß. Abbildung B-4 zeigt die Pin-Nummern für den Mausanschluß. Tabelle B-3 definiert die Pin- Belegungen und Schnittstellensignale für den Tastaturanschluß. Abbildung B-4. Pin-Nummern für den Mausanschluß Tabelle B-3. Pin-Belegungen des Mausanschlusses (Rückseite)    Signal E/A Definition MSDATA E/A Mausdaten Kein Anschluß...
  • Seite 7: Usb-Anschlüsse

    HSYNC Horizontale Synchronisation VSYNC Vertikale Synchronisation DDC clock out  A Monitorerkennungszeitgeber Shell Gehäuseerdung   USB-Anschlüsse Das System besitzt einen einzelnen USB-Anschluß am vorderen Bedienungsfeld und zwei USB-Anschlüsse an der rückseitigen Abdeckung, die zum Anschluß  von USB-konformen Geräten verwendet werden.  HINWEIS: Schließen Sie weder ein USB-Gerät noch eine Kombination von USB-Geräten an, die einen maximalen Strom von über 500 mA pro Kanal oder  +5 V ziehen. Das Anschließen von Geräten, die diesen Grenzwert überschreiten, kann dazu führen, daß die USB-Anschlüsse heruntergefahren werden.  In der Dokumentation zu den USB-Geräten sind die maximalen Spannungswerte aufgeführt.  Im Folgenden finden Sie Pin-Informationen für die USB-Anschlüsse. Abbildung B-6 zeigt den USB-Anschluß und Tabelle B-5 bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den USB-Anschluß.
  • Seite 8: Scsi-Treiber Installieren Und Konfigurieren

    Windows NT Server 4.0, Terminal Server Windows NT Server 4.0, Enterprise Edition Microsoft Windows® 2000 Server und Advanced Server Red Hat Linux 7.2 oder höher Novell® NetWare® 6.0 Anleitungen zum Erstellen einer Treiberdiskette für Ihr Betriebssystem finden Sie unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Anleitungen zur Konfiguration der SCSI-Gerätetreiber finden Sie in der mitgelieferten Dokumentation zum Betriebssystem. Das in diesem Abschnitt beschriebene  Dienstprogramm SCSISelect muß möglicherweise auch eingesetzt werden. Dienstprogramm SCSISelect Das BIOS für den integrierten SCSI-Controller des Systems enthält das menügesteuerte Konfigurationsdienstprogramm SCSISelect, in dem die Einstellungen für den SCSI-Controller ohne Öffnen des Systems vorgenommen werden können. SCSISelect enthält auch die SCSI-Festplatten-Dienstprogramme, mit denen...
  • Seite 9: Definitionen Der Scsi-Bus-Schnittstelle

    Aktiviert. Die Option SCSI-Paritätsprüfung sollte deaktiviert werden, falls eines der mit dem Host-Adapter verbundenen SCSI-Geräte die SCSI-Parität  nicht unterstützt; ansonsten sollte diese Option aktiviert bleiben. Die meisten SCSI-Geräte unterstützen SCSI-Parität. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein  Gerät SCSI-Parität unterstützt, ziehen Sie die Dokumentation des Geräts zu Rate. SCSI-Terminierung des Host-Adapters - aktiviert den Abschlußwiderstand des Host-Adapters. Die Standardeinstellung für den AIC-7892-Host-Adapter ist Aktiviert oder Automatic (Automatisch). Dell empfiehlt, diese Option in der Standardeinstellung zu belassen. Startgeräteoptionen Mit der Option Boot Device (Startgerät) können die Geräte angegeben werden, von denen das System gestartet werden soll:  Start-SCSI-ID - bestimmt die SCSI-ID des Startgeräts.
  • Seite 10: Erweiterte Konfigurationseinstellungen

    Verbindungsabbau aktivieren (manchmal als disconnect/reconnect [trennen/wiederherstellen] bezeichnet) - legt fest, ob der Host-Adapter dem SCSI- Gerät erlaubt, die Verbindung mit dem SCSI-Bus zu trennen. Die Aktivierung des Verbindungsabbruchs erlaubt dem Host-Adapter, andere Funktionen auf dem SCSI-Bus auszuführen, während das SCSI-Gerät vorübergehend getrennt ist. Die Standardeinstellung ist Ja. Lassen Sie die Einstellung Verbindungsabbau aktivieren auf Ja, wenn zwei oder mehrere SCSI-Geräte mit dem Host-Adapter verbunden sind. Hierdurch wird die Leistung des SCSI-Busses optimiert.
  • Seite 11: Scsi-Festplattendienstprogramme Verwenden

    Deaktiviert - keine Wechselmedienlaufwerke werden wie Festplattenlaufwerke behandelt. In diesem Fall werden Softwaretreiber benötigt, da die  ¡ Laufwerke nicht vom BIOS gesteuert werden. BIOS-Unterstützung für startfähige CD-ROM - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS einen von einem CD-Laufwerk aus ausgeführten Neustart  unterstützt. Die Standardeinstellung lautet Aktiviert. BIOS-Unterstützung für Int 13-Erweiterungen - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS Festplattenlaufwerke mit mehr als 1024 Zylindern unterstützt.  Die Standardeinstellung lautet Aktiviert. SCSI-Festplattendienstprogramme verwenden Um die SCSI Disk Utilities (SCSI-Laufwerk-Dienstprogramme) aufzurufen, wählen Sie in dem beim Start von SCSISelect angezeigten Menü die Option SCSI- Laufwerk-Dienstprogramme aus.
  • Seite 12 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Konsolenumleitung verwenden Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch   Minimale Hardware- und Verbindungsanforderungen   Erforderliche Software   Konsolenumleitung auf dem System konfigurieren   Konsolenumleitung auf dem Client-System konfigurieren   System neustarten   Spezielle Tasten konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Instandhaltung eines Servers von einem entfernten Standort aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe  durch eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die grafische Ausgabe wird nicht umgeleitet. Konsolenumleitung kann unter MS-DOS® für Aufgaben wie die ...
  • Seite 13: Schnittstellen Konfigurieren

    Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen.  Firmware und BIOS aktualisieren (System aktualisieren). ANMERKUNG: Damit die Konsolenumleitung zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Dienstprogrammpartition verwendet werden kann,  muß die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant erstellt worden sein.  Spezielle Tasten konfigurieren Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Dieser Zeichensatz enthält keine  Funktionstasten, Pfeiltasten oder Kontrolltasten. Die meisten BIOS-Softwareprogramme erfordern jedoch die Verwendung von Funktions- und Steuertasten für  gebräuchlich Funktionen. Sie können eine Funktions- oder Steuertaste emulieren, indem Sie eine spezielle Tastenfolge, Escape-Sequenz genannt, verwenden,...
  • Seite 14 Bei der Konsolenumleitung beginnt eine Escape-Sequenz mit einem Escape-Zeichen. Dieses Zeichen kann auf verschiedene Arten eingegeben werden, je nach Anforderungen der Terminal-Emulations-Software. Zum Beispiel verweisen sowohl 0x1b, ^[, als auch <Esc> auf das gleiche Escape-Zeichen. Einige Terminal- Softwares verwenden vorgegebene Makros, um die richtige Escape-Sequenz zu senden. In HyperTerminal können Sie Makros definieren, indem Sie Key Macros (Tasten-Macros) aus dem Menü View (Ansicht) auswählen. Macros können fast jeder möglichen Taste für fast jede Tastenkombination zugewiesen ...
  • Seite 15 Nachdem Sie diese Macros erstellt haben, drücken Sie <F1> auf der Tastatur, während das Ausführen der Terminal-Emulations-Software <Esc><Umsch>op zum Server sendet. Wenn die drei Zeichen gesendet wurden, interpretiert das System Sie als <F1>. Sie benötigen diese Funktionalität, um die Einstellungen  im System-Setup-Programm zu ändern oder um fortzufahren, wenn ein Fehler beim System aufgetreten ist und Sie aufgefordert werden, <F1> zu drücken. Zusätzlich zu den Macros für die Funktionstasten empfiehl Dell, Macros für die zusätzlichen Escape-Sequenzen einzurichten, die in Tabelle D-4 aufgelistet werden. Tabelle D-4. Zusätzliche Escape-Sequenzen Tastenkombination Unterstützte Reihenfolge <Alt><x> <Alt><x> wird <Esc> <Umsch> x <Umsch> x Tasten-Sequenzen auf dem Terminal zugewiesen, wobei x ein Buchstabe ist und X der Großbuchstabe. <Ctrl><Alt><Del> <Esc> <Umsch>r <Esc> r <Esc> <Umsch>r (Diese Tastenkombination startet das System neu.)
  • Seite 16: Anzeigen Der Frontverkleidung

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch   Anzeigen der Frontverkleidung   Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende   Rückseitenanzeigen und -merkmale   Systemfunktionen   Softwaremerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzgeräte   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung erhalten Bei dem System handelt es sich um einen Hochleistungs-Enterprise-Server, der sowohl ein neues Leistungsniveau und eine neue Ebene der Skalierbarkeit mit ®...
  • Seite 17: Lcd-Statusmeldungen

    Der Netzschalter wird dazu verwendet, die Stromversorgung ein- und auszuschalten, während die NMI-Taste zum Debuggen verwendet wird (weitere Informationen hierzu finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch). ANMERKUNG: Wenn Sie das System über den Netzschalter ausschalten und das System ein ACPI-konformes Betriebssystem ausführt (wie z. B.  Microsoft® Windows® 2000), führt das System einen Graceful-Shutdown durch, bevor die Stromzufuhr unterbrochen wird. Wenn auf dem System kein ACPI-konformes Betriebssystem ausgeführt wird, wird die Stromzufuhr sofort unterbrochen, wenn der Netzschalter gedrückt wird.  LCD-Statusmeldungen Die Anzeige an der Frontverkleidung des Systems zeigt, ob das System richtig funktioniert oder ob es Service benötigt (siehe Abbildung 1-1). Wenn die Status- und/oder Vorsichtsanzeige einen Fehlerzustand anzeigen, öffnen Sie die Blende, um weitere Informationen von der LCD zu erhalten.
  • Seite 18: Rückseitenanzeigen Und -Merkmale

    Laufwerk wird auf den Ausbau vorbereitet Blinkt in gleichmäßigen Intervallen zweimal pro Sekunde grün Laufwerk wird neu erstellt Blinkt in ungleichmäßigen Intervallen zweimal pro Sekunde grün Laufwerk ist fehlerhaft Blinkt vier Mal pro Sekunde gelb Vorausgesagtes Versagen des Laufwerks Blinkt grün, dann gelb und geht dann aus. Diese Sequenz wird alle zwei Sekunden wiederholt. ANMERKUNG: Die Laufwerk-Aktivitätsanzeige gibt an, ob das Festplattenlaufwerk auf dem SCSI-Bus aktiv ist. Diese Anzeige wird durch das Festplattenlaufwerk gesteuert. Rückseitenanzeigen und -merkmale Abbildung 1-4 zeigt die Rückseitenanzeigen und -Merkmale des Systems. ANMERKUNG: Die System-Statusanzeige auf der Rückseite besitzt dieselbe Funktionalität, wie die Statusanzeige. Wenn das System normal ...
  • Seite 19: Nic-Anzeigecodes

    Fehler Rot zeigt ein Problem mit dem Netzteil an (Lüfterversagen, Spannungsfehler, etc.). Wechselstrom liegt an Grün zeigt an, daß Netzstrom am Netzteil anliegt und daß das System an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. NIC-Anzeigecodes Jeder NIC besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und dem Verknüpfungsstatus gibt. Abbildung 1-6 zeigt die Position der Anzeigen. Tabelle 1-4 listet die Zustände der einzelnen Anzeigen. Abbildung 1-6. NIC-Anzeigen Tabelle 1-4. NIC-Anzeigecodes Anzeige Bedingung Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Grün Der NIC ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner verbunden. Gelb blinkend Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen. Erweiterungssteckplatz-Anzeigecodes Neben jedem PCI-aktivsteckbaren Erweiterungssteckplatz befindet sich eine Anzeige (siehe Abbildung 1-7). Die Anzeigen sind durch die Entlüftungsschlitze ...
  • Seite 20 Integrierte Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik, die den Betrieb der Systemlüfter sowie die entscheidenden Systemspannungen und -temperaturen überwacht. Die Systemverwaltungs-Schaltkreistechnik arbeitet zusammen mit der Systemverwaltungssoftware. Zu den Anschlüssen an der Rückseite gehören Maus-, Tastatur-, serielle, Video-, zwei USB-, externe SCSI- und zwei NIC-Anschlüsse.  Weitere Informationen zu speziellen Merkmalen finden Sie unter "Technische Daten". Softwaremerkmale Die folgende Software gehört zum Lieferumfang des Dell Systems:  Ein System-Setup-Programm zur schnellen Anzeige und Änderung von Systemkonfigurationsinformationen. Weitere Informationen zu diesem Programm  finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden". Verbesserte Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Systemkennworts und eines Setup-Kennworts, die über das System-Setup-Programm verfügbar  sind.
  • Seite 21: Unterstützte Betriebssysteme

    Unterstützte Betriebssysteme Das System unterstützt die folgenden Betriebssysteme:  Microsoft Windows NT® Server 4.0 Windows NT Server 4.0, Terminal Server Windows NT Server 4.0, Enterprise Edition Microsoft Windows 2000 Server und Advanced Server Red Hat Linux 7.2 oder höher Novell® NetWare® 6.0 Stromschutzgeräte Zur Vermeidung von Strom- und Spannungsproblemen kann eine Vielzahl von Geräten eingesetzt werden, z. B. Überspannungsschalter, Leitungsfilter und  unterbrechungsfreie Stromversorgungen. In den folgenden Unterabschnitten werden einige dieser Geräte beschrieben. Überspannungsschutz Überspannungsschutzvorrichtungen sind in vielen Ausführungen erhältlich und bieten begrenzten Schutz. Überspannungsschutzvorrichtungen verhindern, daß  Spannungsspitzen (z. B. während eines Gewitters) durch die Steckdose ins Innere des Systems gelangen. Überspannungsschutzvorrichtungen bieten keinen  Schutz vor Spannungsabfall; diese Situation tritt dann ein, wenn die Spannung um mehr als 20% unter den normalen Netzspannungspegel sinkt. Leitungsfilter Leitungsfilter bieten einen größeren Schutz als Überspannungsschutzvorrichtungen. Leitungsfilter halten die Spannung der Netzstromquelle des Systems auf ...
  • Seite 22 Für den Fall, daß Sie eines dieser Verfahren nicht verstehen oder daß das System nicht wie erwartet funktioniert, stehen eine Reihe von Hilfsmitteln zu Ihrer  Verfügung. Weitere Informationen zu diesen Hilfsmitteln finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 23: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Setup-Modus Um das System einzurichten und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk ein und schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. Die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant wird eingeblendet.
  • Seite 24: Systemdiagnose Ausführen

    ANMERKUNG: Das Dienstprogramm Systemkennummer wird von einer startfähigen MS-DOS-Diskette aus ausgeführt.  Dienstprogramm Systemkennummer verwenden Um die Diskette mit dem Dienstprogramm Systemkennummer zu erstellen und um das System zu starten, führen Sie folgende Schritte durch:  1.  Wenn nicht bereits geschehen, erstellen Sie nun eine startfähige Diskette des Dienstprogramms Systemkennummer von der CD Dell OpenManage Server Assistant. Hierzu wählen Sie System Tools -> Create CD-ROM Boot Diskette (System-Hilfsprogramme -> CD-ROM-Startdiskette erstellen). 2.  Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu. ANMERKUNG: Die Diskette des Dienstprogramms Systemkennummer enthält CD-Treiber, die den Zugriff auf das CD-Laufwerk ermöglichen, wenn das ...
  • Seite 25 Geben Sie z. B. den folgenden Befehl ein: asset 12345abcde 3.  Drücken Sie auf <Eingabe>.  4.  Wenn Sie zur Bestätigung der Systemkennummer aufgefordert werden, geben Sie y (für Ja) ein und drücken Sie auf <Eingabe>.  Das System zeigt die neue oder geänderte Systemkennummer und die Service-Tag-Nummer an. Um die Systemkennummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein und drücken Sie <Eingabe>. Tabelle 2-2 listet die Befehlszeilenoptionen auf, die Ihnen bei der Benutzung des Dienstprogramms Systemkennummer zur Verfügung stehen. Um eine der  Optionen zu benutzen, geben Sie asset und ein Leerzeichen gefolgt von der Option ein. Tabelle 2-2. Systemkennummer-Befehlszeilen-Optionen Systemkennummer- Beschreibung Option Löscht die Systemkennummer. Zeigt den Hilfetext-Bildschirm des Dienstprogramms Systemkennummer an.
  • Seite 26: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup   Systemkennwortfunktion verwenden   Setup-Kennwortfunktion verwenden   Vergessenes Kennwort deaktivieren Bei jedem Einschalten des Systems vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM auf der Systemplatine gespeicherten Konfigurationsdaten. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System eine oder mehrere Fehlermeldungen aus, die auf die falschen Einstellungen in  der Konfigurationsdatei hinweisen. Das System fordert Sie dann auf, das System-Setup-Programm aufzurufen, um die Einstellungen zu ändern.
  • Seite 27: Optionen Des System-Setup

    Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam. Für einige Optionen (wie im Hilfebereich  angemerkt) werden Änderungen sofort wirksam. Optionen des System-Setup In den folgenden Abschnitten werden die Optionen auf dem System-Setup-Bildschirm erklärt. Hauptfenster Wenn das System-Setup-Programm ausgeführt wird, wird das Hauptprogrammfenster eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1. Haupt-System-Setup-Bildschirm Die folgenden Optionen und Informationsfelder werden auf dem Hauptbildschirm des System-Setup eingeblendet: System Time (Systemzeit) - setzt die interne Systemuhr zurück. System Date (Systemdatum) - setzt das Datum im systeminternen Kalender zurück. Diskette Drive A: (Diskettenlaufwerk A:) - zeigt den Diskettenlaufwerktyp für das System an.
  • Seite 28: Integrierter Bildschirm Geräte

    Dieser Schalter sollte nur dann verwendet werden, wenn ein qualifizierter Mitarbeiter des Supports oder die Dokumentation zum Betriebssystem Anweisung dazu gegeben hat. Tritt eine Störung ein, wenn die NMI-Taste auf Aktiviert gesetzt und die Taste gedrückt ist, gibt ein NMI  eine Warnung an das System aus. Asset Tag (Systemkennummer) - Zeigt die benutzerprogrammierbare Systemkennummer für das System an, wenn eine Systemkennummer  zugewiesen ist. Um eine Systemkennummer von bis zu 10 Zeichen im NVRAM einzugeben, lesen Sie "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Bildschirm Startsequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System nach den Dateien sucht, die während des Systemstarts geladen ...
  • Seite 29: Systemkennwortfunktion Verwenden

    Systemkennwortfunktion verwenden HINWEIS: Die Kennwortfunktionen sichern die Daten des Systems bis zu einem gewissen Grad. Sie bieten jedoch keine vollständige Sicherheit. Wenn  für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.  Das System wird mit nicht aktivierter Systemkennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Systemkennwortschutz betrieben werden. Bei jedem Aufruf des System-Setup-Programms kann ein Systemkennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen. Ist die Option Systemkennwort auf Aktiviert gesetzt, fordert das System unmittelbar nach dem Systemstart zur Eingabe des Systemkennworts auf.
  • Seite 30: System Über Das Systemkennwort Sichern

    nicht geändert werden. Wenn die Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Stellung auf der Systemplatine deaktiviert ist, ist die angezeigte Einstellung Deaktiviert, und ein Systemkennwort kann weder geändert noch neu eingegeben werden. Ist noch kein Systemkennwort vergeben und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine ist auf Aktiviert (Standardeinstellung) gesetzt, steht die Option Systemkennwort auf Not Enabled (Nicht aktiviert) und das Feld Kennwortstatus ist Nicht gesperrt. Um ein Systemkennwort zu vergeben, führen Sie  folgende Schritte durch: 1.
  • Seite 31 Selbst nach dem erneuten Einschalten des Systems wird die vorherige Meldung bei jeder erneuten falschen oder unvollständigen Eingabe des  Systemkennworts ausgegeben. ANMERKUNG: Die Option Kennwortstatus kann zusammen mit den Optionen Systemkennwort und Setup-Kennwort eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten. Vorhandenes Systemkennwort löschen oder ändern 1.  Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie die Tastenkombination <Strg><Eingabe>, um das vorhandene Systemkennwort zu deaktivieren,  anstelle von <Eingabe>, um mit dem normalen Systembetrieb fortzufahren. Wenn Sie zur Eingabe des Setup-Kennworts aufgefordert werden, müssen Sie eventuell mit dem Netzwerkadministrator Kontakt aufnehmen, um das  Setup-Kennwort zu erhalten.
  • Seite 32: Vergessenes Kennwort Deaktivieren

    Vergessenes Kennwort deaktivieren Wenn Sie das Setup-Kennwort einmal vergessen haben, können Sie weder mit dem System arbeiten noch Einstellungen im System-Setup-Programm ändern,  bis das Systemgehäuse von einem ausgebildeten Service-Techniker entfernt, die Kennwort-Jumper-Stellung auf der Systemplatine neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht sind. Dieses Verfahren wird im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch beschrieben. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 33 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 6650-Systeme: Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. Abkürzung für Ampere. ACPI Abkürzung für Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers gesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Adapterkarten sind  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter. ANSI Abkürzung für American National Standards Institute (Amerikanisches nationales Normeninstitut). Anwendungsprogramm Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme  werden vom Betriebssystem ausgeführt. ASCII Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange (Amerikanischer Standardcode für Informationsaustausch). Bedienungsfeld Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerkzugriffsanzeige und die Betriebsanzeige.
  • Seite 34 Mikroprozessor zu adressieren. Abkürzung für Desktop Management Interface (Desktop-Verwaltungsschnittstelle). Mit DMI kann die Software und Hardware des Systems verwaltet werden. DMI sammelt Informationen über die Komponenten des Systems, z. B. zu Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräten, Erweiterungskarten und  Systemkennummer. Informationen über die Systemkomponenten werden in einer MIF-Datei angezeigt. DRAC Abkürzung für Dell™ Remote Access Card (Dell Remote-Zugriffskarte). DRAM Abkürzung für Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM- Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt. Abkürzung für Digital Versatile Disk.
  • Seite 35 Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode). EEPROM Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Elektrisch lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher). EISA Akronym für Extended Industry-Standard Architecture (Erweiterte Industrie-Standard Architektur), ein 32-Bit-Erweiterungsbus-Design. Die Erweiterungskartensteckplätze in einem EISA-System sind auch mit 8- oder 16-Bit-ISA-Erweiterungskarten kompatibel. Um beim Einbau einer EISA-Erweiterungskarte einen Konfigurationskonflikt zu vermeiden, muß das EISA-Konfigurationsdienstprogramm aufgerufen werden. Das Dienstprogramm gibt an, welchen Erweiterungssteckplatz die Erweiterungskarte belegt und erhält Informationen über die von der Karte benötigten  Systemressourcen von einer entsprechenden EISA-Konfigurationsdatei. Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz. Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. Erweiterungsbus Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Mikroprozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. der Netzwerkkarte oder  einem internen Modem) Daten austauschen kann.
  • Seite 36 Abkürzung für Front Side Bus (Frontside-Bus). Der FSB ist der Datenpfad und die physikalische Schnittstelle zwischen dem Mikroprozessor und dem  Hauptspeicher (RAM). Abkürzung für Foot/Feet (Fuß). Abkürzung für File Transfer Protocol (Dateiübertragungsprotokoll). Abkürzung für Gramm. Abkürzung für Gravitation. Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1024 Megabytes oder 1073741824 Bytes. Gerätetreiber Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie z. B. einem Drucker, kommunizieren kann. Einige  Gerätetreiber - wie z. B. Netzwerktreiber - müssen in der Datei config.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme (normalerweise  über die autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu verwenden sind,  geladen werden. Grafik-Coprozessor Siehe Coprozessor. Grafikmodus Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert werden kann. Gruppe Bezüglich DMI ist eine Gruppe eine Datenstruktur, die allgemeine Informationen oder Attribute einer verwaltbaren Komponente definiert.
  • Seite 37 Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung). Dieses Signal, das Daten an ein Peripheriegerät ausgibt oder empfängt, wird über eine IRQ- Leitung zum Mikroprozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muß eine eigene IRQ-Nummer zugewiesen werden. Beispiel: Der ersten seriellen Schnittstelle des Systems (COM1) ist standardmäßig IRQ4 zugewiesen. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ-Leitung teilen, dann aber nicht gleichzeitig verwendet werden. Akronym für Industry-Standard Architecture (Architektur nach dem Industriestandard). Eine 16-Bit-Erweiterungsbus-Architektur. Die Erweiterungskartensteckplätze in einem ISA-System sind auch mit 8-Bit-ISA-Erweiterungskarten kompatibel. Abkürzung für Information Technology Equipment (Informationstechnische Geräte). Jumper Jumper sind kleine Blöcke auf einer Platine mit zwei oder mehr herausragenden Stiften. Plastikstecker mit einem Draht, passen auf die Stifte. Der Draht  verbindet die Stifte und stellt einen Stromkreis her. Jumper stellen eine einfache Methode dar, den Schaltkreis auf einer gedruckten Leiterplatine temporär zu  ändern. Abkürzung für Kilo (den Faktor 1.000). Abkürzung für Kilobyte (1.024 Byte). Kb/Sek. Abkürzung für Kilobits pro Sekunde. KB/Sek. Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde. Kbit Abkürzung für Kilobit (1.024 Bit). Abkürzung für Kilogramm (1.000 Gramm). Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz). Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI ...
  • Seite 38 Abkürzung für Meter. Abkürzung für Milliampere. Abkürzung für Media Access Control (Medienzugriffssteuerung). Abkürzung für Milliamperestunde. Mathematischer Coprozessor Siehe Coprozessor. Maus Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursor-Bewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden,  indem der Zeiger auf das dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird. Abkürzung für Megabit. Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1.048.576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1.000.000 Bytes. MB/Sek. Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. Mbps Abkürzung für Megabits pro Sekunde. Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis). Abkürzung für Megahertz. Mikroprozessor Der primäre Rechnerchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für  einen bestimmten Mikroprozessortyp geschrieben wurde, muß sie normalerweise für einen anderen Mikroprozessor umgeschrieben werden. CPU ist ein Synonym für Mikroprozessor. Abkürzung für Millimeter.
  • Seite 39 Abkürzung für NetWare® Loadable Module (NetWare aufladbares Modul). Abkürzung für Nonmaskable Interrupt (Nichtmaskierbare Unterbrechungsaufforderung). Mit dem Aussenden einer NMI an den Mikroprozessor meldet ein Gerät  Hardwarefehler, wie z. B. Paritätsfehler. Non-interlaced Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern. Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde. NTFS Abkürzung für die NT File System-Option (ND Dateisystem) des Betriebssystems Windows NT. Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk. Die Datei befindet sich in einem Netzwerkverzeichnis, für das Ihnen der Systemadministrator ausschließlich Leserechte zugewiesen hat. NVRAM Abkürzung für Nonvolatile Random-Access Memory (Nichtflüchtiger Direktzugriffsspeicher). Hierbei handelt es sich um einen Speicher, dessen Inhalt beim  Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Oberer Speicherbereich Speicher (384 KB) im RAM-Bereich zwischen 640 KByte und 1 MB. Wenn sich im System ein Intel386 oder höherer Mikroprozessor befindet, kann ein ...
  • Seite 40 POST Akronym für Power-On Self Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie  RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. Programmdiskettensatz Der Diskettensatz, mit dem die vollständige Installation eines Betriebssystems oder eines Anwendungsprogramms durchgeführt werden kann. Beim erneuten  Konfigurieren eines Programms wird oft dessen Diskettensatz benötigt. PS/2 Abkürzung für Personal System/2 (Personalsystem/2). Akronym für Preboot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung). RAID Akronym für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten). Akronym für Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher). Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Jeder  Bereich im RAM ist durch eine Zahl gekennzeichnet, die sogenannte Speicheradresse. Alle im RAM abgelegten Daten und Befehle gehen beim Ausschalten des Systems verloren.
  • Seite 41 Sek. Abkürzung für Sekunde. Abkürzung für System Event Log (Systemereignisprotokoll). Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an  ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System; der das System beim Anfordern von Kunden- oder technischem Support identifiziert. Sicherungskopie Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor  Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern. Signaltoncode Eine Diagnosemeldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von  einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist z. B. der Signaltoncode 1-1-3. SIMM Akronym für Single In-line Memory Module (Speichermodul mit einer Kontaktanschlußreihe). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird.
  • Seite 42 SVGA Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab. system.ini-Datei Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird zuerst die system.ini-Datei gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der system.ini-Datei festgehalten, welche Video-, Maus- und Tastaturtreiber für Windows installiert sind. Durch Änderung der Einstellungen in der Systemsteuerung oder Aufruf des Windows-Setup-Programms könnten Optionen der Datei system.ini geändert  werden. In anderen Fällen müssen eventuell mit einem Text-Editor (z. B. Notepad) Optionen für die Datei system.ini manuell geändert oder hinzugefügt  werden. Systemdiskette Ein Synonym für Startfähige Diskette. Systemkennummer-Code Ein normalerweise von einem Systemadministrator individuell dem System zugewiesener Code für Sicherheit und Überwachung. Systemkonfigurationsdaten Im Speicher abgelegte Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware installiert ist und wie das System für den Betrieb konfiguriert sein sollte.
  • Seite 43 Umgebungstemperatur Die Temperatur in dem Bereich oder Raum, in dem sich das System befindet. Auch als Zimmertemperatur bezeichnet. Abkürzung für Universal Serial Bus (Universeller serieller Bus). Ein USB-Anschluß hat einen einzelnen Anschluß für mehrere USB-kompatible Geräte, wie z. B.  Mausgeräte, Tastaturen, Drucker und Systemlautsprecher. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein batteriebetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems  übernimmt. Abkürzung für Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmtes Twisted-Pair). Abkürzung für Volt. Abkürzung für Volt(s) Alternating Current (Volt-Wechselstrom). VCCI Abkürzung für Voluntary Control Council for Interference (Freiwilliger Kontrollrat für Funkstörungen). Abkürzung für Volt(s) Direct Current (Volt-Gleichstrom). Verzeichnis Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.  Jede Festplatte besitzt ein "Stammverzeichnis"; Beispiel: Die Eingabeaufforderung c:\> zeigt normalerweise das Stammverzeichnis des Festplattenlaufwerks C an. Zusätzliche Verzeichnisse, die von einem Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Unterverzeichnisse können in zusätzliche  Verzeichnisse abzweigen. Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards. Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muß die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab. VGA-Funktionsanschluß Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluß das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie  z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluß wird auch als VGA Pass-Through-Anschluß bezeichnet. Videoadapter Die Schaltkreise, zusammen mit dem Monitor, die die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen ...
  • Seite 44 Ein Programm, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebsumgebungen mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden  können. Ein Software-Paket kann "generische" Videotreiber enthalten. Alle zusätzlichen Videotreiber müssen dem im System installierten Videoadapter  entsprechen. VRAM Abkürzung für Video Random-Access Memory (Video-Direktzugriffsspeicher). Einige Videoadapter verwenden VRAM-Chips (oder eine Kombination von VRAM- und DRAM-Chips), um die Videoleistung zu steigern. VRAM-Speicher sind zweikanalig, so daß der Videoadapter gleichzeitig den Bildschirm auffrischen und neue  Anzeigedaten empfangen kann. Abkürzung für Watt. Abkürzung für Wattstunde(n). win.ini-Datei Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Beim Start von Windows verarbeitet das Programm die win.ini-Datei, um verschiedene Optionen für die  Windows-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der win.ini-Datei festgehalten, welche Drucker und Schriftarten für Windows installiert  wurden.

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