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Dell PowerEdge 6850 Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Verwenden des Dell OpenManage Server Assistant
Verwenden des System-Setup-Programms
Technische Daten
Verwenden der Konsolenumleitung
Glossar
Modell EMM
Anmerkungen, Hinweise und Warnungen
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden 
werden können. 
VORSICHT:
VORSICHT weist auf eine potentiell gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte. 
Abkürzungen und Akronyme
Eine vollständige Liste der vorkommenden Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2004 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel
Corporation; Microsoft, Windows u n d MS-DOS sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.; UNIX ist eine
eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf
Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Dezember 2004 P/N F2335 Rev. A00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 6850

  • Seite 1 Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng untersagt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel Corporation; Microsoft, Windows u n d MS-DOS sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch   Prozessor   Prozessortyp Bis zu vier Intel® Xeon™-Prozessoren mit einer Taktrate von mindestens 3,16 GHz Taktrate des Frontside-Bus 667 MHz Interner Cache Mindestens 1 MB   Erweiterungsbus  Bustyp PCI-X und PCIe Erweiterungssteckplätze    PCI-X Einmal hot-plug-fähig mit 3,3 V, 64 Bit, 133- MHz (Steckplatz 2); zweimal 3,3 V-, 64 Bit-, 100 MHz (Steckplätze 6 und ...
  • Seite 3 Tiefe 70,10 cm Gewicht (maximale Konfiguration) 41,73 kg   Umgebung    ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen für bestimmte Systemkonfigurationen  finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets. Temperatur Betrieb 10 bis 35 °C Lagerung -40 bis 65 °C Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb 8 % bis 85 % (nicht-kondensierend) mit einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit von 10 % pro Stunde...
  • Seite 4 Zurück zum Inhalt   Verwenden der Konsolenumleitung Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch   Hardwareanforderungen   Softwareanforderungen   Host-System konfigurieren   Client-System konfigurieren   Fernverwaltung des Host-Systems   Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Die Konsolenumleitung kann aber für  Aufgaben wie die Konfiguration von BIOS- oder RAID-Einstellungen eingesetzt werden.
  • Seite 5: Fernverwaltung Des Host-Systems

    1. Starten Sie das Host-System mit Hilfe des Client-Systems neu. Eine Anleitung hierzu finden Sie unter Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren.   2. Während das Host-System neu startet, können Sie über die Konsolenumleitung folgende Funktionen steuern:   System-Setup-Programm aufrufen  SCSI-Setup-Menüs aufrufen  Firmware und BIOS aktualisieren (Flash-Speicher aktualisieren)  Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen ANMERKUNG: Zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Host-System-Dienstprogrammpartition muss die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant Version 6.3.1 oder höher erstellt worden sein.
  • Seite 6: Spezielle Tastenfunktionen Konfigurieren

     Spezielle Tastenfunktionen konfigurieren Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und  Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für  allgemeine Vorgänge. Sie können jedoch eine Funktions- oder Steuertaste simulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, genannt Escape-Sequenz, verwenden. Eine Escape-Sequenz beginnt mit einem Escape-Zeichen. Dieses Zeichen kann auf verschiedene Arten eingegeben werden, je nach Anforderungen Ihrer Terminal-Emulationssoftware.
  • Seite 7 ANMERKUNG: Bei den in Tabelle B-2 aufgelisteten Tastenkombinationen für Escape-Sequenzen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Um z. B. das Zeichen <A> zu erzeugen, müssen Sie <Umschalt><a> drücken.   Tabelle B-2. Weitere Escape-Sequenzen     Taste(n) Unterstützte Sequenz <Strg><Alt><Entf> <Esc><R><Esc><r><Esc><R> (Neustart des Host-Systems) <Alt><x> <Esc><X><X> <Strg><H> <Esc><Strg><H> <Strg><I> <Esc><Strg><I> <Strg><J> <Esc><Strg><J> <Strg><M> <Esc><Strg><M> <Strg><2> <Esc><Strg><2> Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 8: Anzeigen Auf Der Frontblende

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch   Anzeigen auf der Frontblende   Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds   Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite    Betriebsanzeigecodes   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme    Netzschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente    Technische Unterstützung  Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und enthält Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems benötigt werden. Hier erfahren  Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.  Anzeigen auf der Frontblende In die optionale abschließbare Systemfrontblende ist eine Systemstatusanzeige integriert. Beim normalen, störungsfreien Betrieb des Systems leuchtet diese  Anzeige blau. Wenn das System auf Grund eines Problems der Netzteile, der Lüfter, der Systemtemperatur oder der Festplattenlaufwerke überprüft werden  muss, leuchtet sie gelb. In Tabelle 1-1 werden die Muster der Systemanzeige erläutert. Je nach auftretendem Ereignis im System werden verschiedene Muster angezeigt.   Tabelle 1-1. System-Statusanzeigemuster  ...
  • Seite 9 oder Anschluss Blaue Systemstatusanzeige    Funktioniert nicht bei abgenommener Frontblende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder.  Gelbe Systemstatusanzeige    Funktioniert nicht bei abgenommener Frontblende. Die LCD-Anzeige gibt den Status wieder.  LCD-Anzeige    Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen an. Während des normalen Systembetriebs ist die LCD-Anzeige beleuchtet. Sowohl die Systemverwaltungssoftware als auch die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können bewirken, dass die LCD-Anzeige blau blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren. Wenn das System auf Grund eines Problems mit den Netzteilen, mit den Lüftern, mit der Systemtemperatur oder mit ...
  • Seite 10: Anzeigen Und Merkmale Auf Der Rückseite

        Zustand Anzeigemuster Laufwerk identifizieren Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt viermal pro Sekunde. Laufwerk wird für den Ausbau vorbereitet Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt zweimal pro Sekunde. Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbauen Beide Laufwerkanzeigen sind aus. Laufwerk wird für den Betrieb vorbereitet Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige ist an. Fehlerankündigung beim Laufwerk Die Betriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam grün, gelb und geht dann aus. Laufwerk ausgefallen Die gelbe Betriebs-/Fehleranzeige blinkt viermal pro Sekunde. Laufwerk wird neu aufgebaut Die grüne Betriebs-/Fehleranzeige blinkt langsam.
  • Seite 11  Bis zu vier Intel®-Xeon™-Prozessoren mit interner Taktrate von mindestens 3,16 GHz, einem internen Cache von mindestens 1 MB und einem Front- Side-Bus mit 667 MHz.  Unterstützung für symmetrisches Multiprocessing (SMP) auf Systemen mit bis zu drei weiteren Intel Xeon-Prozessoren. SMP verbessert die Gesamtsystemleistung, indem Prozessoroperationen auf unabhängig voneinander arbeitende Prozessoren verteilt werden. Um diese Funktion zu  nutzen, muss ein Betriebssystem verwendet werden, das Multiprocessing unterstützt. ANMERKUNG: Zur Installation von weiteren Prozessoren im System müssen entsprechende Upgrade-Kits bei Dell bestellt werden. Nicht alle Versionen des Intel Xeon-Prozessors können als zusätzliche Prozessoren verwendet werden. Das Upgrade-Kit von Dell enthält die korrekte  Prozessorversion einschließlich Kühlkörper sowie Anweisungen für den Upgrade. Alle Prozessoren müssen die gleiche interne Taktfrequenz und  Cachegröße aufweisen.  Mindestens 512 MB RAM-Speicher (registrierte PC2-3200 DDR 2 400-SDRAM-Speichermodule), erweiterbar auf maximal 64 GB durch Kombination von Zweiwege-Interleaving-Speichermodulen mit Kapazitäten von 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2-GB oder (sofern verfügbar) 4 GB in bis zu vier hot-plug-fähigen ...
  • Seite 12: Unterstützte Betriebssysteme

     Optionales ROMB (RAID on Motherboard) – aktiviert über einen ROMB-Schlüssel, ein 256 MB DDR2 400-Speichermodul und eine RAID-Batterie.  Optionales RAID über eine separate Controllerkarte mit 128 MB Cache-Speicher und einer RAID-Batterie.  Zwei integrierte Gigabit-Ethernet-NICs für Datenübertragungsraten von 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1000-Mbit/s.  Vier USB 2.0-konforme Anschlüsse (zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite) zum Anschließen von Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Tastatur, Maus oder USB-Flash-Laufwerk.  Optionaler Remote-Access-Controller (RAC) für die Fernverwaltung des Systems. Der optionale RAC muss im PCI-Steckplatz 7 installiert sein.  Integriertes VGA-kompatibles Grafiksubsystem mit ATI Radeon 7000 PCI-Grafikcontroller mit 33 MHz. Dieses Grafiksubsystem verfügt über einen  Grafikspeicher mit 16 MB SDRAM (nicht aufrüstbar). Maximale Auflösung: 1600 × 1200 bei 64 000 Farben. Bei Echtfarbengrafik sind folgende Auflösungen  möglich: 640 × 480, 800 × 600, 1024 × 768, 1152 × 864 und 1280 × 1024. Wenn eine optionale Remote-Access-Karte installiert ist, wird das integrierte  Grafiksubsystem deaktiviert und stattdessen der Grafikcontroller des RAC verwendet.  Systemverwaltungselektronik zur Überwachung der Systemlüfter und der kritischen Systemspannungen und -temperaturen. Die Systemverwaltungselektronik funktioniert im Verbund mit der Systemverwaltungssoftware.  Standard-Baseboard-Management-Controller mit seriellem Zugang.
  • Seite 13: Technische Unterstützung

    Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.  Möglicherweise sind Versionshinweise oder Infodateien vorhanden – diese enthalten neueste Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation bzw. fortgeschrittenes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.  Technische Unterstützung  Für den Fall, dass Sie Vorgehensweisen in diesem Handbuch nicht verstehen oder das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere Informationen  in der Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung. Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Diese Dienstleistungen stehen unter Umständen nicht an allen Standorten zur Verfügung. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 14: Verwenden Des Dell Openmanage Server Assistant

     Festplattenlaufwerke konfigurieren  Installationszusammenfassung anzeigen ANMERKUNG: Der Datenträger des Betriebssystems muss bereitgehalten werden, damit das Betriebssystem installiert werden kann.  Klicken Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup, um das Server-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen am Bildschirm.  Treiber und Dienstprogramme aktualisieren Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft® Internet Explorer 5.5 oder höher bzw. Netscape  Navigator 7.02 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk auf einem System mit Microsoft Windows® wird der Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt.
  • Seite 15: Dienstprogrammpartition Verwenden

    Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben.    6. Führen Sie das Programm aus, oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an.  Dienstprogrammpartition verwenden Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Dienstprogramme zur  Systemkonfiguration und Diagnose befinden. Die Dienstprogrammpartition stellt beim Starten eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der  Partition bereit. Um die Dienstprogrammpartition zu starten, müssen Sie das System einschalten oder neu starten. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) auf  <F10>, sobald die folgende Meldung angezeigt wird: <F10> = Utility Mode ANMERKUNG: Die Dienstprogrammpartition bietet nur eingeschränkte MS-DOS®-Funktionen und kann nicht als MS-DOS-Partition zur allgemeinen Verwendung eingesetzt werden.
  • Seite 16: Verwenden Des System-Setup-Programms

    Zurück zum Inhalt   Verwenden des System-Setup-Programms Dell™ PowerEdge™ 6850-Systeme Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   System-Setup-Optionen   System- und Setup-Kennwortfunktionen   Verlorenes Kennwort deaktivieren   Asset-Tag-Dienstprogramm   Baseboard-Management-Controller konfigurieren Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit der Systemkonfiguration und den optionalen Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.  Festlegen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen, z. B. Uhrzeit und Datum.  Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten.  Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen der installierten Hardware und den Konfigurationseinstellungen.  System-Setup-Programm aufrufen  ...
  • Seite 17 Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt (siehe Abbildung 3-1).   Abbildung 3-1. Hauptbildschirm des System-Setup-Programms In Tabelle 3-2 sind die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms verfügbar  sind. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration Ihres Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.   Tabelle 3-2. Optionen des System-Setup-Programms      Option Beschreibung System Time Festlegen der Zeit für die interne Systemuhr.
  • Seite 18 Verbindungsbandbreite Console Redirection Siehe Bildschirm Console Redirection. Embedded Server Ermöglicht die benutzerdefinierte Einstellung der ESM-LCD-Meldungen auf dem vorderen Bedienfeld bzw. die Auswahl einer  Management Standardmeldung. System Security Zeigt das Fenster zur Konfiguration der Systemkennwort- und Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie unter Systemkennwort verwenden Setup-Kennwort verwenden. Keyboard NumLock Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-Tastaturen mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten-Modus) startet (gilt nicht (Standardeinstellung On) für 84-Tasten-Tastaturen).
  • Seite 19 MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den integrierten 10/100/1000-NIC an. Dieses Feld bietet keine Einstellmöglichkeiten. NIC2 PXE (Standard- Aktiviert oder deaktiviert NIC2 PXE. PXE-Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu starten. Änderungen werden  einstellung Disabled) nach einem Systemneustart wirksam. MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den integrierten 10/100/1000-NIC an. Dieses Feld bietet keine Einstellmöglichkeiten. Serial Port 1 (Standard- Für Serial Port 1 (Serielle Schnittstelle 1) stehen die Optionen COM1, COM3, BMC Serial, BMC NIC und Off zur Verfügung.  einstellung COM1) Wenn ein optionaler Remote- Acces-Controller (RAC) im System installiert ist, gibt es zusätzlich die Option RAC.
  • Seite 20: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

    Die System- und Setup-Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System  besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.  HINWEIS: Ihre Daten sind in Gefahr, wenn Sie das System unbeaufsichtigt und ohne Systemkennwort betreiben oder wenn sich Unbefugte physischen Zugang zum System verschaffen und das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren können. Im Lieferzustand ist kein Kennwort aktiviert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Systemkennwortschutz  betrieben werden. Damit ein vorhandenes Systemkennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das vorhandene Kennwort bekannt sein (siehe Bestehendes Systemkennwort löschen oder ändern). Wenn Sie das zugewiesene Setup-Kennwort einmal vergessen haben, können Sie das System nicht in Betrieb nehmen  oder die Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis ein Service-Techniker das Systemgehäuse geöffnet, die Kennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieses Verfahren wird in der Anleitung zur Installation und...
  • Seite 21 ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts verlassen können, drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu einem  anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5 die Taste <Esc>.   4. Drücken Sie die <Eingabetaste>.    5. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein, und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.  Der angezeigte Einstellungsparameter für System Password (Systemkennwort) wird auf Enabled (Aktiviert) geändert. Sie können nun das System- Setup-Programm beenden und Ihr System einsetzen.   6. Starten Sie entweder das System neu, um den Kennwortschutz wirksam werden zu lassen, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort. ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.  ...
  • Seite 22: Verlorenes Kennwort Deaktivieren

    Mit dem Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer) kann dem System eine eindeutige Verfolgungsnummer zugewiesen werden. Diese Nummer wird im Hauptfenster des System-Setup-Programms angezeigt. ANMERKUNG: Das Asset-Tag-Dienstprogramm kann nur auf Betriebssystemen ausgeführt werden, die MS-DOS®-Anwendungen unterstützen.   Asset-Tag-Dienstprogrammdiskette erstellen   1. Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems mit Microsoft® Windows® ein.   2. Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein.  ...
  • Seite 23: Baseboard-Management-Controller Konfigurieren

    3. Wählen Sie das System, für das eine Asset-Tag-Nummer erstellt werden soll, und klicken Sie auf Continue (Weiter).   4. Wählen Sie auf der Seite Utilities and Drivers (Dienstprogramme und Treiber) die Option Dell: Bootable Diskette with Asset Tag Utility (Startfähige  Diskette mit Asset-Tag-Dienstprogramm).   5. Speichern Sie das Dienstprogramm auf der Festplatte, und führen Sie es anschließend aus, um eine startfähige Diskette zu erstellen.    6. Legen Sie die Diskette in das System ein, dem Sie eine Asset-Tag-Nummer zuweisen möchten. Starten Sie dann das System neu. ...
  • Seite 24 Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsches Institut für Normung. DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne  Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden. DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über  die Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Asset-Tag-Nummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus  DRAM-Chips. DVD: Digital Versatile Disc E/A: Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabegerät. Technisch wird zwischen E/A-Operationen und Rechenoperationen...
  • Seite 25 unterschieden. ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) EMI: Elektromagnetische Störungen ERA: Embedded Remote Access (Integrierter Fernzugriff). ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf Netzwerkserver über  Remote-Access-Controller. Erweiterungsbus: Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten  austauschen kann. Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte.
  • Seite 26 Jumper: Jumper sind kleine Blöcke mit mindestens zwei Kontaktstiften, die auf Leiterplatten montiert sind. Auf die Pins lassen sich Kunststoffstege  aufsetzen, die innen elektrisch leitend sind. Dadurch wird eine elektrische Verbindung und ein zugehöriger Schaltzustand auf der Leiterplatte hergestellt. K: Kilo (1000) KB/s: Kilobyte pro Sekunde KB: Kilobyte (1024 Byte) kbit/s: Kilobit pro Sekunde kbit: Kilobit (1024 Bit) kg: Kilogramm (1000 Gramm) kHz: Kilohertz KMM: Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Bildschirm/Maus) Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als  Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programme können nur im  konventionellen Speicher ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell programmiert wurden.
  • Seite 27 RAC: Remote Access Controller (Fernzugriffscontroller) RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine  Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5,  RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping. RAM: Random Access Memory. Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems  gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle verloren. RAS: Remote Access Service. Dieser Dienst ermöglicht Anwendern des Betriebssystems Windows vom System aus über ein Modem den Remote-Zugriff auf ein Netzwerk. Readme-Datei: Eine Textdatei (meistens im Lieferumfang von Software oder Hardware enthalten), die ergänzende oder aktualisierte Informationen  zur Dokumentation des Produkts enthält. ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM- Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und  den POST einleitet. ROMB: RAID on Motherboard – auf der Hauptplatine integriertes RAID RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr) s: Sekunde SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
  • Seite 28 werden. USB-Geräte können während des Systembetriebs angeschlossen und getrennt werden. USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein akkubetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems übernimmt. UTP: Unshielded Twisted Pair. Eine Kabeltyp zum Verbinden von Geräten mit einem Telefonanschluss. V: Volt VAC: Volt Alternating Current (Volt Wechselstrom) VDC: Volt Direct Current (Volt Gleichstrom) Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten  Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen,  werden Unterverzeichnisse genannt. Auch Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse enthalten. VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Videostandards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu früheren Standards durch höhere Auflösungen  und größere Farbtiefe auszeichnen. W: Watt Wh: Wattstunde win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.

Diese Anleitung auch für:

Emm

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