die Ausgangslautstärke nicht hoch genug ist, erhöhen Sie einfach den Filter Out-
Wert.
•
Wenn Sie nun Ihre DAW starten, hören Sie ein Rhythmus-Pattern, das
ausschließlich vom Filter SEM gespielt wird. Sie können nun die Resonanz
einstellen und so das Timbre ändern (was zunächst ähnlich wie Hi-Hats klang,
klingt jetzt eher nach Synth-Toms).
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Wir probieren jetzt einen anderen Filtermodus aus. Stellen Sie den Filter-Mode-
Regler von der Bandpass-Position auf etwa 66% Low Pass / 34% Notch (etwas
mehr als die Hälfte zwischen vollem Tiefpass und Notch). Die "Synth Toms"
klingen nun wieder wie Hi-Hats, aber mit einem anderen Timbre als zuvor.
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Drehen Sie nun den Input Gain etwas nach rechts. Der ursprüngliche Bass-Loop
wird hörbar und mischt sich synchron mit der Rhythmus-Spur. Sie hören, dass
einige tiefe Kick-Sounds jetzt wahrnehmbar sind. Das ist der Effekt des Filter SEM
auf den Bass-Loop. Steuern Sie mit den Input Gain-, den Filter Out- und den Dry/
Wet-Reglern nach Wunsch Ihren Mix und die Balance zwischen bearbeitetem
und unbearbeitetem Sound.
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Schalten Sie Soft-Clip ein, um dem Sound eine Sättigung hinzuzufügen. Denken
Sie daran, die Eingangsverstärkung (Input Gain) auszugleichen, um eine
Übersteuerung zu vermeiden.
•
Jetzt
unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen. Sinus ist immer eine gute Wahl, aber
auch Sägezahn kann interessante Ergebnisse erzeugen (das funktioniert in etwa
wie eine AD-Hüllkurve). Sie können neue Patterns erstellen, indem Sie im Gate-
Sequenzer entweder für die Hüllkurve und/oder für den LFO verschiedene
Schritte an- oder ausschalten.
Wir hoffen, dass Sie an dieser Stelle bereits einige der Möglichkeiten kennengelernt haben,
zu denen das Filter SEM in der Lage ist.
Arturia - Bedienungsanleitung Filter SEM - Aktivierung & Erster Start
können
Sie
verschiedene
LFO-Wellenformen
ausprobieren,
um
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