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Architektur Des Speichersubsystems; Ein-, Zwei- Und Vierreihige Dimms - HP HPE ProLiant ML350 Gen9 Benutzerhandbuch

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Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Jeder Prozessor unterstützt drei
Kanäle, und jeder Kanal unterstützt drei DIMM-Steckplätze.
Speichersubsystem-Kanal
1
2
3
4
Die Position der verschiedenen Steckplätze wird im Abschnitt „DIMM-Steckplätze" (siehe
Steckplätze auf Seite
Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.
Diese Architektur unterstützt außerdem „Online Spare Memory"-Modi.
Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. Die
Buchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID des
DIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an.

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs

Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich,
sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-
Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.
Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder
Lesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf
dem gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges
DIMM ist im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur
jeweils eine Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreiben
zum oder Lesen aus dem DIMM die richtige Reihe aus.
Zwei- und vierreihige DIMMs bieten die größte Kapazität mit der bestehenden Speichertechnologie.
Unterstützt die aktuelle DRAM-Technologie beispielsweise einreihige 8-GB-DIMMs, bietet ein
zweireihiges DIMM eine Kapazität von 16GB und ein vierreihiges DIMM eine Kapazität von 32GB.
LRDIMMs werden wie vierreihige DIMMs behandelt. Es gibt vier DRAM-Reihen auf dem DIMM, doch
der LRDIMM-Puffer schafft eine Abstraktion, durch die das DIMM dem System als zweireihiges DIMM
angezeigt wird. Zur Ermöglichung eines schnelleren Betriebs isoliert der LRDIMM-Puffer die
DEWW
Bestückungsreihenfolge
A
E
I
B
F
J
C
G
K
D
H
L
13) beschrieben.
Steckplatznummer
(Prozessor 2)
12
11
10
9
8
7
1
2
3
4
5
6
Steckplatznummer
(Prozessor 1)
1
2
3
4
5
6
12
11
10
9
8
7
DIMM-
Speicheroptionen 109

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