oder
• der Dichteinsatz bei Raumtemperatur um ca. 0,7 mm größer als der Kabeldurch-
messer gebohrt werden.
Die zuletzt beschriebene Bearbeitungsart ist die ungenaueste.
Es muss bei allen drei Möglichkeiten mit niedrigem Vorschub bei einer
Bohrgeschwindigkeit von 500 U/min gearbeitet werden.
Das Erreichen der Schutzklasse IP 65 ist, wenn ohne Verwendung von
Kältespray gebohrt wird, nicht unbedingt gewährleistet.
Die folgenden Abbildungen zeigen eine gute und eine schlechte Bohrung.
Gute Bohrung
Achten Sie bei der Bohrung darauf, dass keine Riefen entstehen.
5.1.2 Mechanische Montage
Zur Montage der TCP/IP Anschaltung sind an das Gehäuse der Anschaltung Laschen
anzubringen, die im Lieferumfang enthalten sind. Diese sind mittels M6x1 Schrauben
mit dem Gehäuse zu verschrauben.
Das Gehäuse wird am Einbauort an diesen Laschen aufgehängt.
5.2
Elektrische Anschlüsse
5.2.1 Spannungsversorgung
Die TCP/IP Anschaltung kann entweder mit 24 VDC oder mit 230 VAC versorgt wer-
den.
Wird die Anschaltung mit 24 VDC versorgt, sind die Adern über den Stecker 8 (ST8)
auf die Verteilerklemmen aufzulegen (Siehe "Anhang A: Verdrahtungsplan" auf
Seite 61).
Wird die TCP/IP Anschaltung mit 230 VAC versorgt, sind die Adern über Stecker 10
(ST10) an das Netzteil anzuschließen. Das Netzteil erzeugt die, für die Komponenten
notwendige 24 VDC Versorgung. Der Ausgang des Netzteiles (Stecker 11; ST11) ist
über Stecker 6 (ST6) auf den Steckplatz ST8 zu stecken (Siehe "Anhang A: Verdrah-
tungsplan" auf Seite 61). Es gilt folgende Belegung:
ST 8.8 = +
ST 8.9 = -
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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IDENT-M System V • TCP/IP Anbindung
Schlechte Bohrung
Inbetriebnahme
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