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Kontrollwägen
Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm
kann festgestellt werden, ob ein Wäge-
gut einem vorgegebenen Sollwert ent-
spricht oder innerhalb vorgegebener
Grenzen liegt. Das Ergebnis wird außer
in der Messwertzeile auch im Bargraph
optisch dargestellt und durch Schalten
der Steuerausgänge am Datenausgang
zur elektronischen Weiterverarbeitung
zur Verfügung gestellt.
Kontrollwägen kann zusammen mit
einem Programm von Anwendung 1
(z.B. Zählen, Prozentwägen) und
Anwendung 3 (Summieren, Rezeptieren,
Statistik) und den Zusatzfunktionen
benutzt werden.
Merkmale
– Langzeitspeicherung von Sollwert und
Grenzen, wenn im Setup eingestellt
– Automatische Einschaltinitialisierung
mit langzeitgespeicherten Werten
Sollwert und Grenzen, wenn im Setup
eingestellt
– Kontrollwägen ist möglich
– ohne Eingabe des Sollwertes,
nur mit Eingabe von unterer und
oberer Grenze
– als Differenz-Kontrollwägen
– mit symmetrischen oder unsymme-
trischen Grenzen, die auch als
Prozentwerte eingegeben werden
können
– Eingabe von Sollwert und Grenzen
als Wägewert oder über Zifferntasten
– Kontrolle bei der Eingabe von Sollwert
und Grenzen, damit obere Grenze >
Sollwert > untere Grenze > 1 Anzeige-
schritt
– Genauigkeit beim Übernehmen von
Sollwert und Grenzen (Wägewerte
oder Zifferneingabe) entspricht der
angezeigten Genauigkeit der Waage.
H
– Automatische Ausgabe (Anwendungs-
parameter) von Sollwert und Grenzen
nach Abschluss der Initialisierung über
den Datenausgang, wenn im Setup
eingestellt (...: Autom. Druck bei Init:
Alle Parameter)
– Kontrollbereich für Steuerausgänge der
Waage ist 30 % bis 170 % des Sollwerts
– Einschalten des Datenausgangs (Steuer-
ausgänge) abhängig vom Wägewert
möglich (Wägewert im Kontrollbereich,
Stillstand der Waage)
– Umschalten zwischen Wägewertanzeige
und Kontrollanzeige mit Softkey. Liegt
der Wägewert außerhalb der Grenzen,
zeigt die Wägewertanzeige den
Wägewert, die Kontrollanzeige jedoch
»LL« für zu leicht und »HH« für zu
schwer an.
– Anzeige von Sollwert und Grenzen
nach der Initialisierung in der Textzeile
mit Softkey
– Bargraph-Anzeige des Wägewertes
bezogen auf die untere Grenze,
den Sollwert und die obere Grenze
– Anzeige des Gutprintzählers in der
Textzeile (z.B.
Der Gutzähler gibt die Anzahl der
Messwerte an, die innerhalb der vorge-
gebenen Grenzen liegen.
– Automatischer Ausdruck des Wäge-
wertes möglich bei Waagenstillstand,
wenn der Wägewert im Kontrollbereich
liegt
Nach dem automatischen Ausdruck
wird der Gutwertdruck verriegelt. Der
nächste Ausdruck ist möglich, wenn die
Waage durch Entlasten oder Belasten
entriegelt wird. Entlasten: Wägewert
kleiner 30% des Sollwertes; Belasten:
Wägewert größer 170% des Sollwertes.
– Überschreiben der Initialisierungspara-
meter nach Softkey
– Beenden des Anwendungsprogramms
»Kontrollwägen« durch Taste c
Zeige
.
n = 4
).
Param
.
Werksvoreinstellung der Parameter
Schaltausgänge an:
Im Kontroll-Bereich
Art der Kontrollwerteingabe:
Soll-, Min-, Max-Wert
Messwertanzeige:
Absolutwert
Automatischer Gutwertdruck:
Aus
Softkey-Funktionstasten
Param.
Sollwert- und Toleranzen-
eingabe beginnen
Zeige
Sollwert und Toleranzen
während des Kontroll-
wägens nacheinander
anzeigen
LLHH
Zur Kontrollanzeige um-
schalten (»LL« für zu leicht
und »HH« für zu schwer)
Diff.
Differenz zum Sollwert
anzeigen lassen
Netto
Nettowägewert anzeigen
lassen
Start
Kontrollwägen starten
Ausdruck Kontrollwägen
Im Anwendungsprogramm »Kontrollwägen«
kann automatisch das Wägeergebnis
ausgedruckt werden, wenn es innerhalb
der vorgegebenen Grenzen liegt.
N
+
153.00 g
Setp +
180.03 g
Min
+
160.05 g
Max
+
200.06 g
N
+
165.14 g
N:
Nettogewicht
Setp:
Sollgewicht
Min:
Untere Grenze
Max:
Obere Grenze
N:
Gut-Print
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