Diese Anleitung ist Teil des Produktes. Bewahren Sie sie gut erreichbar und sicher auf. Bei Verlust der Anleitung können Sie Ersatz anfordern oder die aktuelle Anleitung von der Sartorius Website herunterladen: www.sartorius.com Symbole und Zeichen Folgende Symbole und Zeichen werden in dieser Anleitung verwendet: Warnzeichen für verschiedene Arten von Gefahren.
Es dürfen keine Flüssigkeiten oder elektrisch leitende Teile in die Waage gelangen. Installationshinweis: Modifikationen der Geräte sowie der Anschluss von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln oder Geräten unterliegen der alleinigen Verantwortung des Betreibers! Sartorius stellt auf Anfrage Angaben zur Betriebsqualität zur Verfügung.
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“Pflege und Wartung”. IP-Schutz der Waage beachten. Die Waage nicht öffnen. Bei ver letzter Sicherungsmarke entfällt der Ga ran tie an spruch. Das Gerät darf nur von Sartorius geschulten Fachkräften geöffnet werden. Vor dem Transport der Waage Netzstecker ziehen.
Sicherheitshinwei se Bestimmungsgemäße Verwendung Die Cubis-Modelle sind hochauflösende Waagen. Sie wurden Die Cubis-Modelle wurden speziell für die Anwendung speziell entwickelt, um eine genaue Massebestimmung von in Forschungslaboren, Ausbildungs-und Routinelaboren in Materialien in flüssiger, pastöser, pulvriger oder fester Form Wissenschaft, Technik und Industrie entwickelt. durchzuführen.
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Analysen- und Präzisionswaagen mit einem Wägebereich bis 15 kg Pos. Bezeichnung Deckschieber/Türgriff Scheibe, hinten Waagschale Unterschale (nicht bei Modellen MSx225.../MSx125...) Schirmblech Schalenaufnahme Schiebetür, rechts/Türgriff SD-Karteneinschub (für MSU-, MSA-Modelle) Stellfuß Display Anzeige- und Bedieneinrichtung Windschutz/Schirmring (nur bei Modellen mit einer Ablesbarkeit von 1mg und 10 mg) Unterflurwägeeinrichtung (an der Unterseite der Waage)
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Waagen mit einem Wägebereich ab 20 kg Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Betriebsspannungsanschluss USB-Schnittstelle für PC-Anschluss Stellfuß Anzeige- und Bedieneinrichtung Libelle Waagschale Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) ohne Abbildung: Netzgerät, USB-Kabel Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Auspacken des Gerätes Verpackung oben öffnen. Mit den Händen in die seitlichen Vertiefungen der Verpackung fassen, die Verpackung mit der Waage aus dem Karton ziehen. Die Verpackung mit der Waage auf den Boden legen. Den oberen Teil der Verpackung abnehmen. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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Inbetriebnahme Waage mit Windschutz Die Päckchen (Scheiben, Schale, Unterschale, Netzgerät usw.) aus der unteren Verpackung nehmen und an die Seite legen. Die Waage mit beiden Händen anfassen und aus der Verpackung nehmen. Glasbruch vermeiden. Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung nehmen! Die Waage auf einer ebenen Fläche abstellen.
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Inbetriebnahme Montage Analysen-Windschutz mit Bezeichnung DA, DI, DU montieren, Waage vervollständigen Alle Teile, wie im Bild gezeigt, vorsichtig einsetzen. 1. Schirmblech 2. Unterschale (nicht bei Modellen MSx225.../MSx125...) 3. Waagschale Deckschieber von hinten in die Führungsschienen einschieben. Seitenscheiben von hinten in die Führungsschienen einschieben. Bei der Montage darauf achten, dass die Scheiben in die untere und obere Führungsschiene eingesetzt sind.
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Inbetriebnahme Windschutz mit der Bezeichnung DE für Milligramm-Waagen montieren, Waage vervollständigen Alle Teile, wie im Bild gezeigt, vorsichtig einsetzen. 1. Schirmblech 2. Unterschale 3. Waagschale Milligramm-Waagen ohne Glas-Windschutz (Option DR): montieren, Waage vervollständigen Alle Teile nacheinander auf die Waage setzen: 1.
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Inbetriebnahme Deckschieber von Hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den Sicherungsknopf drücken. Seitenscheiben von Hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den jeweiligen Sicherungsknopf drücken. y Das Gerät ist montiert. Scheibe ggf. wieder ausbauen: 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Scheibe an der Rückseite des Gerätes in die Ablage stellen. Präzisionswaagen ohne Windschutz mit einem Wägebereich bis 15 kg vervollständigen Alle Teile vorsichtig einsetzen.
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Inbetriebnahme Unterschale im Uhrzeigersinn vorsichtig drehen, bis die zwei Druckknöpfe einrasten. Die Unterschale ist fixiert 2. Schirmblech/Windschutz auflegen. 3. Waagschale auf die Unterschale legen y Das Gerät ist montiert. Modelle mit einem Wägebereich ab 15 kg: Waagschale aufsetzen. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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Inbetriebnahme MSx225…, MSx125: Wägezelle und Elektronik-Box/Auswerterichtung verbinden Wägezelle und Elektronik-Box mit dem Verbindungskabel verbinden: Die Stecker mit einem klickenden Laut einrasten, damit beide Seiten richtig ver- riegelt sind. Den Steckkontakt auf korrekte Verbindung prüfen. Keine mechanische Spannung auf das Verbindungskabel ausführen, z.
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Inbetriebnahme Filterwaage für Linkshänder in Betrieb nehmen: Windschutzdeckel abnehmen Stift herausdrehen und von rechts nach links versetzen Teile Windschutz um ca. 90 nach links drehen (Rändelschraube lösen) Neigungswinkel für die Anzeige- und Bedieneinrichtung einstellen Um dem Anwender das Arbeiten mit dem Gerät zu erleichtern, kann der Neigungs- winkel des Displays verstellt werden, so dass ein Ablesen der Wiegewerte auf dem Display jederzeit einwandfrei gewährleistet ist.
Spannung übereinstimmen. – Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Netz- kabels nicht der verwendeten Ländernorm entsprechen, bitte die nächste Sartorius-Vertretung oder den Händler verständigen. – Der Netzanschluss muss gemäß den Bestimmungen Ihres Landes erfolgen. – Zum Netzanschluss des Gerätes (Schutzklasse 1) eine geeignete, vorschrifts- mäßig installierte Steckdose mit Schutzleiter (PE) und einer Absicherung von...
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Inbetriebnahme Analysen- und Präzisionswaagen: 1. Stecker der DC-Versorgungsleitung des Netzgerätes an die Spannungsversorgungsbuchse der Waage stecken und anschrauben. Waagen mit einer Ablesbarkeit 0,01 mg 1. Stecker der DC-Versorgungsleitung des Netzgerätes an die Spannungs versorgungsbuchse der Elektronik-Box stecken und anschrauben. 2. Buchse des Netzkabels in das Netzgerät stecken. 3.
Inbetriebnahme Anschluss von elektronischen Komponenten (Peripherie) Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten (Drucker, Scanner, PC) an die Datenschnittstelle muss das Gerät unbedingt vom Netz getrennt werden! Ein an die Stromversorgung angeschlossenes Gerät darf nicht geöffnet werden! Diebstahlsicherung (Zubehörteil) Waagen mit einer Ablesbarkeit 0,01 mg An der Rückseite der Waage kann bei Bedarf eine Diebstahlsicherung installiert werden.
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Inbetriebnahme Nivellierung der Geräte, Libelle einstellen Mit der Nivellierung der Waage können Neigungen am Aufstellort der Waage ausgeglichen werden. Eine exakte, waagerechte Stellung der Waage gewährleistet genaue Wägeergebnisse. Alle Modelle verfügen über eine elektronische Neigungswinkelerkennung. Bei zu grober Neigung erscheint eine Warnmeldung im Display. Die Nivellierung erfolgt bei Modellen mit motorischen Stellfüßen automatisch auf Tastendruck.
Inbetriebnahme Umbaumöglichkeiten der Waage Anzeige- und Bedieneinrichtung am Aufstellort individuell aufstellen Um den Anwender ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedieneinrichtung bei allen Modellen abgenommen und wie vom Anwender gewünscht am Arbeitsplatz aufgestellt werden. Halterung mit der Anzeige- und Bedieneinrichtung komplett abnehmen Alle Gegenstände (z.B.
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Inbetriebnahme Deckschieber ausbauen. Das Modell mit Analysen-Windschutz (linkes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Das Modell mit Milligramm-Windschutz (rechtes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Alle Teile aufbewahren! Waage drehen, auf eine weiche Unterlage legen. Glasbruch bei den Modellen mit Windschutz vermeiden! Halterung der Anzeige- und Bedieneinrichtung lösen, beide Schrauben herausdrehen (Innensechskantschlüssel, SW 2,5 mm).
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Inbetriebnahme Deckschieber und Scheiben wieder einbauen. 1. Deckschieber 2. Seitenscheibe, rechts 3. Seitenscheibe, links Waage nivellieren: Mit der Nivellierung der Waage können Neigungen am Aufstellort der Waage ausgeglichen werden. Eine exakte, waagerechte Stellung der Waage gewährleistet genaue Wägeergebnisse. Alle Modelle verfügen über eine elektronische Neigungswinkelerkennung.
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Die Waage auf die Schalenseite umdrehen. Beide Befestigungsschrauben mit einem Schraubendreher herausdrehen. Bedieneinrichtung abnehmen und beide Schrauben wieder in die Gewindeöffnungen eindrehen. Das Verbindungskabel vorsichtig aus der Halterung ziehen. y Längere Verbindungskabel nur vom Sartorius Kundendienst montieren lassen. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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Inbetriebnahme Semi-Mikrowaagen: Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box montieren (Modelle MSx225..., MSx125...) Um ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedienein- richtung auch an der Elektronik-Box montiert werden. Waage drehen und auf eine weiche Unterlage legen. Verbindungskabel aus dem Kabelkanal herausnehmen: 2 Schrauben an der Unterseite der Wägezelle herausdrehen und die Platte abnehmen.
Inbetriebnahme Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box befestigen: Die 2 Halteschrauben wieder hineindrehen. Steckplatz für das Verbindungskabel an der Elektronik-Box öffnen: Schrauben an der Unterseite der Elektronik-Box herausdrehen und die Platte abnehmen. Anzeige- und Bedieneinrichtung mit der Elektronik-Box verbinden: Verbindungskabel einstecken Danach den Steckplatz mit der Platte wieder verschließen.
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Probe z. B. mit einem Draht in die Einkerbung einhängen. Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren. Waagen mit einer Wägebereich ab 20 kg: Verschlussplatte am Waagenboden mit einem geeigneten Schreibendreher herausdrehen. Haken direkt bei Sartorius anfordern. Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Inbetriebnahme Kabeldurchführung des manuellen Analysenwaagen-Windschutzes Bei den Modellen mit manuellem Analysen-Windschutz besteht die Möglichkeit, ein Kabel (z.B. ein Temperatursensor) für spezielle Versuchsanordnungen in den Wägeraum zu führen. 1. Sperre an der rückseitigen Scheibe des Analysen-Windschutzes anheben.. 2. Scheibe nach oben herausnehmen. Scheibe im Uhrzeigersinn (um 180°) drehen, so dass die Aussparung in der Glasscheibe unten ist.
Waage transportieren Waage transportieren Transport des Gerätes über kurze Distanzen Glasbruch vermeiden. Das Gerät niemals am Windschutz anheben und transportieren! So das Gerät tragen. oder So das Gerät tragen. Lager- und Transportbedingungen – Zulässige Lager- und Transporttemperatur: –10 ...+60 °C –...
Waage bedienen Waage bedienen Waage ein- und ausschalten Stellen Sie sicher, dass die Waage entsprechend der Installationsanleitung aufgestellt und in Betrieb genommen wurde. Drücken Sie die Betriebstaste A an der Bedieneinheit. y Auf dem Display erscheint kurz der Startbildschirm, anschließend wird die Bedienoberfläche angezeigt.
Waage bedienen In den Systemeinstellungen (Menü) sind alle grundlegenden Einstellungen und Parameter zusammengefasst, die sich auf den gesamten Betrieb der Waage auswirken und als Vorlage für neu anzulegende Aufgaben übernommen werden. Unterstützung durch „Assistenten“ In einigen Menüs können Sie zwischen zwei Arten der Darstellung wählen: In der Übersicht werden alle Parameter mit den eingestellten Optionen aufgelistet, Sie können jede einzelne Option anwählen, um deren Einstellung zu verändern.
Waage bedienen Anzeige- und Bedieneinheit einrichten Sie können den Neigungswinkel der Anzeige- und Bedieneinheit individuell ein- stellen, damit das Display auch bei wechselnden Arbeitsstiuationen immer optimal ablesbar ist. Die Farb- und Helligkeitseinstellung der Anzeige können Sie je nach Beleuchtung anpassen (s. „Benutzermanagement“ und „Systemeinstellungen“). SD-Speicherkarte für den Datenaustausch An der Anzeige- und Bedieneinheit befindet sich der Schacht für eine SD-Speicher- karte, mit der Sie Daten (Aufgaben, Benutzerprofile) im- und exportieren können.
Durch Tippen auf den Reiter wird die Funktion aktiviert. Wartung: Datum für die nächste Wartung ist erreicht. Durch Tippen auf den Reiter wird Ihr Sartorius Service-Ansprechpartner angezeigt. GLP: GLP-Print ist aktiv, Kopfzeile ist gedruckt. Durch Tippen auf den Reiter wird die Fußzeile gedruckt.
Waage bedienen Anzeige im Einstellmodus Interaktionsbereich mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen Orientierungszeile zeigt den aktuellen Pfad Arbeitsbereich mit wählbaren Optionen Bedienleiste mit den jeweils verfügbaren Schaltflächen Symbolanzeige des aktuellen Menüs (TASK, USER oder MENÜ) Bildlaufleiste zum Blättern im Auswahlbereich Touchscreen bedienen Geräteschaden durch spitze oder scharfkantige Gegenstände (z.
Waage bedienen Texte und Ziffern eingeben Immer, wenn Sie Texte und Ziffern eingeben sollen, wird eine entsprechende Tastatur angezeigt. In der Eingabezeile oberhalb der Tastatur erscheint eine Eingabemarke (Cursor). Wählen Sie die einzelnen Zeichen durch einfaches Antippen aus. y Der eingegebene Text wird in der Eingabezeile angezeigt. Mit der Umschalttaste wechseln Sie die Tastaturanzeige zwischen Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern sowie dem vollständigen Zeichensatz mit Sonderzeichen.
Waage bedienen Benutzer aktivieren (wechseln) Im Betriebsmodus wird der aktive Benutzer oben rechts im Benutzerfeld des Displays angezeigt. Um einen anderen Benutzer zu aktivieren, öffnen Sie das Menü Benutzermanagement. Drücken Sie die Taste USER H. y Die Benutzerliste wird angzeigt. Den aktiven Benutzer erkennen Sie an dem kleinen Pfeil und der dunklen Hinterlegung.
Systemeinstellungen (Menü) Systemeinstellungen (Menü) In diesem Menü sind alle Einstellungen zusammengefasst, die sich auf das Gerät beziehen. Hier können Sie grundlegende Einstellungen vornehmen, die sich ab sofort auf das Gerät auswirken. Bereits definierte Aufgaben und Benutzerprofile werden davon nicht beeinflusst. Alle Systemeinstellungen sind benutzerunabhängig, d.
Systemeinstellungen (Menü) Waage nivellieren (Q-Level) Damit die Waage präzise Wägeergebnisse liefern kann, muss sie nivelliert sein. Beim Nivellieren werden Unebenheiten des Stellplatzes durch Drehen an den vorderen Stellfüßen der Waage ausgeglichen Das Nivellieren ist immer dann erforderlich, wenn die Waage an einem anderen Stellplatz aufgestellt oder an ihrem Stellplatz verschoben wird.
Systemeinstellungen (Menü) Kalibrieren/Justieren konfigurieren Die Einstellmöglichkeiten sind in folgende Bereiche gegliedert: – Kalibrier-/Justierfunktionen festlegen – Externe Prüfgewichte definieren – Vollautom. Justierfunktion isoCAL einstellen Nehmen Sie in allen Untermenüs die gewünschten Einstellungen vor. Um die Einstellungen zu sichern, tippen Sie auf Speichern Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet.
Systemeinstellungen (Menü) Zeitgesteuerte Aktionen einrichten Folgende Aktionen können Sie so programmieren, dass sie zu vorgegebenen Zeiten automatisch ausgeführt werden: – Eine Meldung zeigen und einen Befehl ausführen (s. Beispiel unten) – Einen Befehl ausführen – Eine Meldung anzeigen (z. B. eine Abfrage als Erinnerung) Die vorhandenen Aktionen werden angezeigt.
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Systemeinstellungen (Menü) Geben Sie den Text ein, der während der Aktion angzeigt werden soll (z. B. zeitgesteuert Justieren). Geben Sie den Zeitpunkt ein, an dem die Aktion zum ersten Mal ausgeführt werden soll. Bestimmen Sie die Zeit, nach der die Aktion wiederholt ausgeführt werden soll (z.
Systemeinstellungen (Menü) Die programmierte Aktion wird in der Liste der Aktionen angezeigt. Hier können Sie sie jederzeit wieder bearbeiten. Geräteinformation anzeigen Hier können Sie verschiedene Informationen anzeigen lassen. Wählen Sie den Bereich, über den Sie Informationen anzeigen wollen. Basisdaten anzeigen lassen Hier finden Sie alle Angaben über Hersteller, Modell, Seriennummer, Hostname und verwendete IP Adresse.
Systemeinstellungen (Menü) Alibispeicher Im Alibispeicher werden Wägeergebnisse mit Datum, Uhrzeit und Vorgangsnummer gespeichert. Dies geschieht jedes Mal, wenn ein Druckereignis ausgelöst wird P). Der Alibispeicher wird benötigt, wenn Ihre (z. B. durch Drücken auf Print Wägedaten mit einem Rechner weiterverarbeitet werden sollen. Der Datenspeicher ist als Ringpuffer ausgelegt, die ältesten Datensätze können also durch neue überschrieben werden.
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Systemeinstellungen (Menü) Datensätze nach Datum suchen y Im Display erscheint eine Übersicht. Schränken Sie die Suche ein, indem Sie Jahr, Monat oder Tag auswählen. Tippen Sie auf Weiter y Die gewünschten Daten werden angezeigt. Mit den Tasten Vorh. Weiter können Sie weitere Datensätze des gewählten Tages anzeigen.
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Systemeinstellungen (Menü) y Der gesuchte Datensatz wird angezeigt. Informationen zum Alibispeicher und verfügbaren Speicherplatz ansehen Hier werden alle wichtigen Status-Informationen über den Alibispeicher angezeigt. Sie sehen die prozentuale Auslastung des Speichers und eine Abschätzung der noch speicherbaren Datensätze. Die genaue Zahl hängt vom Umfang der einzelnen Datensätze ab.
Systemeinstellungen (Menü) Gerät konfigurieren Hier können Sie die folgenden Geräteeinstellungen verändern und die Software aktualisieren. Alle Einstellungen sind benutzerunabhängig. – Eigenschaften der Waage – Datenausgabe – Geräte-Kennzeichnung eingeben – Datum und Uhrzeit – Eigenschaften der Anzeigeeinheit – Touchscreen justieren – Schnittstellen –...
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Systemeinstellungen (Menü) Nivellierfunktion Q-Level einrichten Hier können Sie die Nivellierfunktion konfigurieren. Nivellierhinweis : Die Aufforderung zur Nivellierung unterbleibt. Ausschalten, kein Hinweis : Sobald eine Nivellierung erforderlich ist, wird der Reiter Nivel- Statusanzeige lieren! angezeigt und blinkt. : Sobald eine Nivellierung erforder- Alarmmeldung, Nivellierung zwingend lich ist, wird der Reiter Nivellieren! angezeigt und blinkt.
Systemeinstellungen (Menü) Datenausgabe (Druckparameter) konfigurieren Hier legen Sie alle Einstellungen für das Drucken und die Datenausgabe fest. Einige dieser Einstellungen sind von der Schnittstellenkonfiguration abhängig (s. Kapitel Schnittstellen). Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet. Um Detailinformationen zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten zu erhalten, tippen Sie auf Info.
Systemeinstellungen (Menü) Datum und Uhrzeit einstellen Geben Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit im vorgegebenen Format ein. Eigenschaften der Anzeige- und Bedieneinheit einstellen Folgende Eigenschaften der Anzeige- und Bedieneinheit können Sie nach eigenem Bedarf verändern: Sprache Hintergrundfarben Helligkeit Akustisches Signal Dies sind die allgemeinen Eigenschaften (benutzerunabhängig), die verwendet werden, wenn kein Benutzer eingeloggt ist und die als Vorlage dienen, wenn ein neuer Benutzer angelegt wird.
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Um die Einstellungen zu sichern, tippen Sie auf Speichern Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet) konfigurieren Nähere Informationen zum Netzwerkbetrieb finden Sie im Kapitel Schnittstellen, Abschnitt Netzwerk-Schnittstelle. Wählen Sie die Betriebsart für die Netzwerk-Schnittstelle. Keine Funktion xBPI (erweiterte Sartorius-Kommunikation)/ (Sartorius Standard-Protokoll)/ Protokoll Druckerausgabe SICS Wählen Sie den Verbindungstyp. Server...
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Systemeinstellungen (Menü) Systemeinstellungen (Menü) Steuerein- und ausgänge konfigurieren (z. B. für externen Taster) Wenn sie über den Peripherie- oder optionalen Anschluss z. B. einen externen Taster angeschlossen haben, können Sie hier dessen Funktion festlegen. Legen Sie die Einstellung für die jeweilige Schnittstelle fest. Wählen Sie die angeschlossene Hardware oder Steuerfunktion aus.
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Systemeinstellungen (Menü) „Drucken in Datei“ konfigurieren Zweck: – Druckdatei im TXT- oder CSV-Format auf eine SD-Karte oder einen FTP-Server übertragen. – Druckdatei direkt auf einem Internet-Browser ansehen. Wählen Sie Ausgeschaltet Legen Sie das Dateiformat fest. Drucken in CSV-Datei“: Zusätzlich zur SBI-Ausgabe (wie in der TXT-Datei) werden noch drei weitere Spalten in die Datei geschrieben: Kennzeichnung, Wert und Einheit.
Systemeinstellungen (Menü) Einstellungen für eine Datenübertragung zu einem FTP-Server vornehmen Legen Sie Einstellungen für eine Datenübertragung zu einem FTP-Server fest. Folgende Parameter für den FTP-Server eintragen: IP-Adresse, Port, FTP-Benutzername, FTP-Passwort, optional auch Unterverzeichnis. Der Bediener muss die Rechte zum Erstellen der Verzeichnisse auf dem FTP-Server besitzen.
Systemeinstellungen (Menü) Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen Sie können alle Einstellungen einzeln jederzeit wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Bewegen Sie sich im Untermenü Gerät konfigurieren mit den Cursor- Softkeys nach unten zum Menüpunkt Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Markieren Sie alle Einstellungen, die Sie zurücksetzen wollen, und wählen Sie Weiter Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.
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Systemeinstellungen (Menü) Modelle mit Rotations-Windschutz (MSx6.6S/3.6P/2.7S): Gleiche Funktion Getrennte Funktion (eine Öffnungsposition) (2 Öffnungspositionen) Öffnungsgrad Gewünschte – festlegen Öffnungsposition per Hand wählen Taste O drücken 1) Linke Taste O: 1) Öffnen entsprechend vorher eingestellter Öffnet im Uhrzeigersinn 260° Rechte Taste O: Öffnungsposition 2) Schließen Öffnet gegen Uhrzeigersinn 100°...
Systemeinstellungen (Menü) Legen Sie den Automatikmodus für den Windschutz fest. : Automatikmodus ist ausgeschaltet. Ausgeschaltet Schließen > Funktion > offnen : Im Automatikmodus werden die Windschutz- türen geschlossen, die Funktion wird ausgeführt, dann werden die Türen wieder geöffnet. : Im Automatikmodus werden die Wind- Schließen >...
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Systemeinstellungen (Menü) Legen Sie fest, wie lange eine Ionisierung dauern soll. in Sekunden: 3 bis 15 Sek, * 8 Sek. Betriebsdauer Legen Sie fest, mit welcher Intensität der Ionisator arbeiten soll. Schwach Mittel Stark Prüfen Sie alle Einstellungen und korrigieren Sie sie bei Bedarf. Um die Einstellungen zu sichern, tippen Sie auf Speichern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Hinterlegung) gestartet. Aufgaben importieren (Task´s): Sie können auch vorkonfigurierte Aufgaben in die Waage laden: 1) Gewünschte ZIP-Archivdatei nach dem Download über die Sartorius Internet- Homepage oder von der beiliegenden CD auf dem Wurzelverzeichnis (Root Dir) einer SD-Karte entpacken.
Aufgabenmanagement Anwendungen mit den Werkseinstellungen nutzen Jede Anwendung ist ab Werk mit bestimmten Einstellungen vorbereitet. Wenn Sie diese Einstellungen unverändert übernehmen wollen, können Sie beim Konfigurieren den schnellen Weg wählen: Öffnen Sie das Aufgabenmanagement und tippen Sie auf Bearbeit. Wählen Sie Anlegen y Die Liste der Anwendungen wird angezeigt.
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Aufgabenmanagement Der grundsätzliche Ablauf beim Konfigurieren einer Aufgabe ist: 1. Neue Aufgabe anlegen. 2. Anwendung wählen. 3. Alle folgenden Abfragen durchgehen und ggf. eigene Einstellungen vorneh- men. 4. Ggf. Schritte 2 und 3 für weitere Anwendungen durchführen, wenn Sie diese kombinieren wollen.
Aufgabenmanagement Beispiel: Eine Aufgabe anlegen Öffnen Sie das Aufgabenmanagement und tippen Sie auf Bearbeit. y Die Liste der Optionen wird angezeigt. Um eine neue Aufgabe zu definieren, tippen Sie auf Anlegen y Die Liste der Anwendungen wird angezeigt. Um alle Anwendungen zu sehen, benutzen Sie die Bildlaufleiste rechts. Wählen Sie die Anwendung, die Sie der neuen Aufgabe zuweisen wollen.
ändern. Die Druckeinstellungen werden bei jeder neuen Aufgabe, die Sie anlegen, routinemäßig abgefragt und können verändert werden. Druckprotokoll (Beispiel): Druckereignisse Druckinhalt (Beleg) Druckelemente ------------------ Aufgabe starten GLP-Kopf 21.02.2011 09:17 SARTORIUS Mod. MSA 224S Ser.-Nr. 12-34-56 ------------------ Laborant Aufgabe starten Bedienername z.B. hier: Produkt... Aufgabe starten...
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Aufgabenmanagement Druckausgabe in den Systemeinstellungen (Menü) konfigurieren. Die Einstellungen können nur verändert werden, wenn im Betriebsmodus gerade keine Aufgabe aktiv (startbereit) ist. Stellen Sie sicher, dass im Betriebsmodus Basiswägen aktiv ist. Wechseln Sie in die Systemeinstellungen. Öffnen Sie das Untermenü Datenausgabe konfigurieren Falls das Untermenü...
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Aufgabenmanagement Grundeinstellungen der Druckausgabe bei Auslieferung der Waage Bei Auslieferung sind zwei Schnittstellen konfiguriert: Für den Peripherie-Anschluss (Com A) ist eine Druckausgabe vorgesehen, über die USB-Schnittstelle (Com B) kön- nen Daten per SBI-Protokoll mit einem PC ausgetauscht werden. Schnittstellen: Com A (Peripherie-Anschluss) und Com B (USB/PC) Protokoll an Com A: Drucken (durch die Schnittstellenkonfiguration vorgegeben) Standard für die Ausgabe an Com A: Standard 1 (nur Messwert) GLP Druck an Com A: ausgeschaltet...
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Aufgabenmanagement Beispiel Druckausgabe automatisch auf Peripherie-Anschluss, Betriebsart Zweitanzeige y Als Zweitanzeige soll automatisch im vorgegebenen Intervall an das ange- schlossene Peripheriegerät ausgegeben werden. Schnittstelle: Com A (Peripherie-Anschluss) Protokoll: Zweitanzeige (Umstellen in der Schnittstellenkonfiguration möglich) SBI Ausgabe: Automatisch Druck Kriterium: ohne Stillstand, bei Stillstand oder nach Lastwechsel Format: 22 Zeichen (für Anwendungen) Intervall automatisch Drucken: Anzeigezyklen (1, 2, 5, 10 bis 100) oder alle 0.1, 0.2, 0.5 bis 10 Sekunden.
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Aufgabenmanagement Druckereignisse Sie können ein oder mehrere Ereignisse festlegen, nach denen eine Druckausgabe erfolgen soll. Die Anzahl der wählbaren Druckereignisse hängt von der gewählten Anwendung ab. Basiswägen: Taste PRINT drücken Aufgabenstart Aufgabenende , nach Kalibrieren/Justieren Kalibrier-/Justier-Ergebnis Bei verrechnenden Anwendungen ist zusätzlich möglich: Initialisierung Ergebnis Bei protokollierenden Anwendungen ist zusätzlich möglich:...
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Aufgabenmanagement Automatisches Tarieren nach Ausdruck Soll die Waage nach jeder Druckausgabe automatisch tariert werden? Ausschalten, keine Tarierung Ein; autom. Tarierung nach Ausdruck Einstellmöglichkeiten der SBI-Ausgabe Modus für die SBI-Ausgabe Wie soll die SBI-Ausgabe erfolgen? : Ausgabe nach Drücken der Taste PRINT P bzw. durch ESC- Einzel Druck Kommande über die Schnittstelle Autom.
Aufgabenmanagement Anwendungen zu einer Aufgabe kombinieren Sie können die in der Waage hinterlegten Anwendungen zu einer Aufgabe kombinieren. Dabei sind folgende Regeln zu beachten (s. Tabelle unten): – Eine Anwendung kann nur mit Anwendungen aus anderen Gruppen kombiniert werden. – Die Anwendungen der ersten drei Gruppen können Sie nur in der gegebenen Reihenfolge kombinieren, also z.
Aufgabenmanagement Aufgabe ausführen Nachdem alle erforderlichen Einstellungen konfiguriert sind, können Sie eine Aufgabe starten und ausführen. Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Aufgabenmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Wenn die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist (dunkle Hinterlegung und Pfeil links), tippen Sie auf Start y Das Programm wechselt in den Betriebsmodus, die gewählte Aufgabe ist...
Wägen Wägen Einsatzzweck: Gewichtsbestimmung im Rahmen des gerätespezifischen Wägebereiches (s. Technische Daten). Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher und Individuelle Kennzeich- nung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit). Aufgabe konfigurieren: Mein Wägen Wägen ohne Kombination mit einer weiteren Anwendung: y Die Einstellungen für das Wägen werden angezeigt. Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf.
Umschalten der Gewichtseinheit Umschalten der Gewichtseinheit Einsatzzweck: Durch Umschalten kann der Wägewert nacheinander in maximal fünf verschiede- nen Einheiten angezeigt werden (s. Tabelle unten). Hierfür müssen Sie zuvor die gewünschten Gewichtseinheiten (1 bis 5) zuweisen. Kombinationsmöglichkeiten: Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Bei geeichten Waagen können Sie nicht alle Einheiten wählen, sondern nur zwischen metrischen Einheiten (z.
Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe konfigurieren: Umschalten der Gewichtseinheit Wählen Sie die gewünschte Anzahl Einheiten (max. 5), in denen das Wäge- ergebnis angezeigt werden soll. y Es werden jetzt nacheinander für alle gewünschten Einheiten die Gewichts- einheit und Anzeigegenauigkeit abgefragt. Wählen Sie für die erste Einheit die (z.
Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe durchführen: Umschalten der Gewichtseinheit Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
SQmin Minimaleinwaage SQmin Minimaleinwaage Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung wird der gemessene Wägewert direkt mit der vorgegebenen Mindesteinwaage verglichen (SQmin = Sample Quantity Minimum). Dadurch wird sichergestellt, dass die Wägeresultate innerhalb der Toleranzen liegen, die durch Ihr Qualitätssicherungssystem definiert werden. Dies erfüllt die Anforderungen der United States Pharmacopeia (USP).
SQmin Minimaleinwaage Aufgabe durchführen: SQmin Minimaleinwaage Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start y Wenn Sie eine Aufgabe mit SQmin-Funktion starten, wird der vorgegebene SQmin-Wert auf dem Reiter im Display angezeigt.
Individuelle Kennzeichnung Individuelle Kennzeichnung Einsatzzweck: Sie können Kennzeichnungen für folgende Druckvorgänge definieren: – Druckausgabe durch Tast PRINT – Aufgabenstart – Aufgabenende – Initialisierung (nur bei verrechnenden Anwendungen) – Ergebnis (nur bei verrechnenden Anwendungen) – Komponente (nur bei protokollierenden Anwendungen) – Auswertung (nur bei protokollierenden Anwendungen) Diese Kennzeichnungen werden im Protokoll ausgedruckt.
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Individuelle Kennzeichnung y Im Beispiel wurde für jede Kennzeichnung ein individueller Titel definiert. y Geben Sie für jede Kennzeichnung den gewünschten Wert (Text) ein. Wählen Sie die Kennzeichnungen, die beim Ausführen der Aufgabe eingebbar sein sollen. Wählen Sie, welche der Kennzeichnungen automatisch hochgezählt werden sollen.
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Die definierten Kennzeichnungen werden angezeigt (vgl. Beispiel oben). Tippen Sie auf Weiter y Zum Aufgabenstart wird jetzt die vorgegebenen Zeilen ausgedruckt: Firma: Sartorius Strasse: Weender Landstr. Ort: Göttingen Legen Sie das Wägegut auf die Waagschale und drücken Sie die PRINT-Taste y Die Kennzeichnung für die Druckausgabe wird angezeigt und kann ggf.
Sie können die Dichte und das Volumen von flüssigen, festen oder pastösen Stoffen bestimmen. Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Statistik, Zweiter Taraspeicher oder Individuelle Kennzeichnung. Voraussetzungen: Für die Dichtemessung benötigen Sie das Sartorius Dichtebstimmungsset YDK01MS oder ein eigenes kundenspezifisches Set. Die Berechnungsgrundlagen für die Dichtebestimmung sind am Ende dieses Kapitels beschrieben. Merkmale *= Werkseinstellung Flüssigkeit...
Wählen Sie die Methode, die Sie anwenden wollen: Auftrieb oder Verdrängung. Wählen Sie das Dichte-Set, mit dem Sie arbeiten wollen. Zur Messung mit dem YDK-Set Sartorius Dichte-Set YDK: : Falls Sie ein anderes Set verwenden Anderes Dichtebestimmungs-Set : Falls kein Set berücksichtigt werden soll Kein Dichtebestimmungs-Set Wählen Sie bzw.
Dichtebestimmung Aufgabe konfigurieren: Flüssigkeitsdichte bestimmen Wählen Sie die Methode Bestimme Flüssigkeitsdichte. Wählen Sie die Messbedingungen Luftdichte bei 20 Grad : Messung erfolgt unter Standard-Laborbedingun- gen (20°C Raum- und Materialtemperatur). : Falls die Messung unter abweichenden Bedingungen Individuelle Eingabe erfolgt. Geben Sie die abgefragten Werte ein. Geben Sie das Volumen des Glaskörpers ein.
Dichtebestimmung Prüfen Sie in der Übersicht, ob alle Einstellungen in Ordnung sind, verändern Sie ggf. einzelne Parameter. y Es folgt die Übersicht der Einstellungen. Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf. y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll. Wählen Sie ggf.
Dichtebestimmung Berechnungsgrundlagen für die Dichtebestimmung Der Anwendung Dichtebestimmung liegen Formeln mit folgenden Größen zugrunde: Dichte der Probe ( ) Dichte der Auftriebsflüssigkeit Gewicht der Probe in Luft Gewicht der Probe in Flüssigkeit (bei Flüssigkeitsdichte bestimmen, Auftrieb und Verdrängung) Gewicht des Füllmediums (bei Pyknometer) Gewicht von Probe und Füllmedium (bei Pyknometer) Luftauftriebeskorrektur = 0,0012 g/ccm Auftrieb:...
Statistik Statistik Einsatzzweck: Wägewerte und verrechnete Werte speichern und statistisch auswerten. Folgende Werte werden als Ergebnis ausgeben: – Postenzähler – Summe aller Werte – Mittelwert – Standardabweichung – Kleinster Wert (Minimum) – Größter Wert (Maximum) – Differenz zwischen Maximum und Minimum Optionen: Sie können maximal 65535 Komponenten speichern.
Statistik Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll. : Die Postenzahl wird vorab festgelegt. Feste Anzahl eingeben Anzahl im Arbeitsablauf änderbar : Die Postenzahl geben Sie erst ein, wenn Sie die Aufgabe ausführen. Legen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren durchgeführt werden soll.
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Statistik Legen Sie die nächste Probe auf und tippen Sie auf Weiter Fahren Sie mit allen weiteren Proben so fort. Sie können den jeweils letzten Wert wieder aus der Statistik entfernen, indem Sie auf Korrektur tippen. Sie können während der Aufgabe jederzeit das Ergebnis anzeigen lassen, indem Sie auf Auswert .
Verrechnen Verrechnen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie den Wägewert mit einer algebraischen Formel verrechnen, die sie selbst definieren. Diese Formel können sie fest vorgeben oder so definieren, dass sie beim Ausführen der Aufgabe änderbar ist. Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe ausfüh- ren beachten! Kombinationsmöglichkeiten: Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit)
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Verrechnen Geben Sie eine Bezeichnung für den Ergebnisdruck ein, z. B. „Fläche“ (max. 6 Zeichen). Legen Sie fest, mit wie vielen Nachkommastellen das Ergebnis angzeigt werden soll: keine Stelle, *1 ... 7 Stellen Geben Sie die Einheit an, mit der das Ergebnis angezeigt werden soll (max.
Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Wenn Sie mit einer änderbaren Formel arbeiten, können Sie die Formel jetzt eingeben oder ändern.
Verrechnen Beispiele für Verrechnungsformeln 1) Durchmesserbestimmung Zweck Mit dieser Anwendung kann der Durchmesser von runden Drähten und Metallfäden (zylindrischen Festkörpern) bestimmt werden. Einsatzgebiet ist zum Beispiel die Durchmesserbestimmung von Glühwendeln. Für die Berechnung des Durchmessers ist die Dichte und Länge des Wägegutes erforderlich.
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Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen „Durchmesserbestimmung“ Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die Aufgabe „Durchmesserbestimmung“ aus dem Task-Menü. y Formel für die Durchmesserbestimmung und die Dichte des Wägegutes ist mit 8,3 g/cm fest vorgegeben.
Verrechnen 2) Durchmesserbestimmung zylindrischer Festkörper Definition: Durchmesser = 2 V (W / ( Rho)) mit: = Quadratwurzel = Wägewert in g = 3,145 = Länge des Wägegutes in mm (z. B. 100 mm) Rho = Dichte des Wägegutes in g/cm (z.
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Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen „Luftauftriebskorrektur“ Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die Aufgabe „Luftauftriebskorrektur“ aus dem Task-Menü. y Die Formel für die Luftauftriebskorrektur ist fest vorgegeben. Die Dichte des Wägegutes, hier z. B. 2,400 g/cm über die „Variable X“...
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Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Wenn Sie mit einer änderbaren Formel arbeiten, können Sie die Formel jetzt eingeben oder ändern.
Mittelwertbildung Mittelwertbildung Einsatzzweck: Diese Anwendung eignet sich für bewegliches Wägegut (z. B. lebende Tiere) und zum Wägen in unruhiger Umgebung. Für jedes zu wiegende Objekt wird ein Mes- szyklus mit einer definierten Zahl von Messungen durchgeführt. Aus den einzelnen Messungen wird der Mittelwert gebildet und als Ergebnis angezeigt. Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe ausfüh- ren beachten! Optionen:...
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Mittelwertbildung Geben Sie die Empfindlichkeit für den Start der Messung an: 0,1%, 0,2%, 0,5% ... *10% ... 50% vom Messobjekt Bei dieser Angabe schätzen Sie die Stärke der Unruhe, die durch die Aktivität (z. B. Tierbewegung) beim Auflegen, anfangs verursacht wird. Mit jeder Bewegung auf der Waagschale schwankt der Wägewert.
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Mittelwertbildung Legen Sie fest, ob Sie das Wägeergebnis mit einem Faktor verrechnet werden soll und wie dieser Faktor vorgegeben werden soll. Kein Faktor Fester Faktor: Diesen Faktor müssen Sie jetzt eingeben. änderbarer Faktor . Diesen Faktor müssen Sie eingeben, wenn Sie die Aufgabe ausführen.
Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit manuellem Start Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Wenn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die gewünschte Anzahl ein.
Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit automatischem Start Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Wenn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die gewünschte Anzahl ein.
Rezeptur Rezeptur Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie mehrere Komponenten nacheinander zuwiegen, nach jeder Komponente wird die Waage automatisch tariert. Die Wägewerte aller Einzelkomponenten sowie das Gesamtwägeergebnis werden erfasst und können protokolliert werden. Sie können maximal 65535 Komponenten speichern. Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Optionen:...
Rezeptur Für alle Rezepturen gilt: – Die Übernahme den einzelnen Komponenten kann manuell oder automatisch (erster stabiler Wert) erfolgen. – Falls die automatische Wertübernahme ausgewählt wurde, wird beim Erstellen der Aufgabe auch die Mindestlast bestimmt. – Nach Wiegen der ersten Komponente wird die Schaltfläche .
Rezeptur Wenn Sie die Komponenten fest vorgeben, legen Sie jetzt die Einheit für die Vorgabe fest: *Vorgabe in Gewichtseinheit (Rezeptur 1) Vorgabe in Prozent mit Summe = 100% (Rezepturen 2 und 3) Vorgabe in Prozent mit Summe <> 100% (Rezepturen 4 und 5) Tippen Sie auf Weiter Geben Sie die Zahl der Komponenten ein.
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Rezeptur y Sobald alle Komponenten der Rezeptur zugewogen sind, wird die Auswertung angezeigt. Auch hier sehen Sie die vollständige Auflistung, wenn Sie die Bildlaufleiste betätigen. Um die jeweils letzte Komponente zu löschen, tippen Sie auf Korrektur Um auf die Parameterseite zu gelangen, tippen Sie auf Param Um die Rezeptur (ggf.
Prozentwägen Prozentwägen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie den prozentualen Anteil oder die prozentuale Differenz des Wägegutes bezogen auf ein Referenzgewicht ermitteln. Optionen: Sie können ein festes Referenzgewicht oder eine Referenzprozentzahl vorgeben. Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicher- heit) Aufgabe konfigurieren: Prozentwägen...
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Prozentwägen Legen Sie fest, welche Prozent-Verrechnung angewendet werden soll. Beispiel: Wägewert = 10 g, Referenzgewicht = 50 g *Rest : Das Ergebnis ist der prozentuale Anteil des Wägewertes vom Referenz- gewicht (Rest: Wägewert/Referenzgewicht * 100%; im Beispiel: 20%) : Das Ergebnis ist der prozentuale Verlust zwischen Wägewert und Refe- Verlust renzgewicht (Verlust: Wägewert - Referenzgewicht / Referenzgewicht * 100%;...
Prozentwägen Aufgabe durchführen: Prozentwägen Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Geben Sie, falls vorgesehen, die Referenzprozentzahl (z. B. 100%) oder das Referenzgewicht ein.
Zeitgesteuerte Funktionen Zeitgesteuerte Funktionen Einsatzzweck: Sie können festlegen, dass einzelne Funktionen der Waage zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach definierten Zeitintervallen automatisch ausgelöst werden. Die Weck- oder Intervallzeit muss innerhalb von 24 Stunden (1 Tag) liegen. Optionen: Folgende Funktionen können Sie wählen: –...
Zeitgesteuerte Funktionen Legen Sie fest, ob ein automatischer Neustart der zeitgesteuerten Funktion erfolgen soll, nachdem die zeitgesteuerte Funktion ausgelöst wurde. *Aus, kein Neustart Ein, Neustart: Sobald die zeitgesteuerte Funktion ausgeführt wurde, wird der Timer neu gestartet. y Es folgt die Übersicht der Einstellungen. Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf.
Summieren Summieren Einsatzzweck: Wägewerte und verrechnete Werte summieren. Die Wägewerte aller Einzelkompo- nenten werden erfasst und können protokolliert werden. Optionen: Sie können maximal 65535 Komponenten speichern. Benutzerrechte: Alle Einstellungen für die Anwendung „Summieren“ werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann eigene Einstellungen für diese Anwendung vornehmen.
Summieren Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll. Feste Anzahl eingeben: Die Postenzahl wird vorab festgelegt. Anzahl im Arbeitsablauf änderbar Die Postenzahl geben Sie ein, wenn Sie die Aufgabe ausführen. Legen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren durchgeführt werden soll.
DKD Messunsicherheit DKD Messunsicherheit Einsatzzweck: Diese Anwendung bewirkt, dass die Messunsicherheit konform zu den im DKD- Kalibrierschein dokumentierten Daten dynamisch angezeigt wird. Voraussetzungen: Die Funktion kann nur genutzt werden, wenn die Waage durch einen Servicetech- niker hierfür vorbereitet wurde. Der Servicetechniker bestimmt die Messunsicherheit der Waage durch eine DKD-Kalibrierung am Aufstellort.
DKD Messunsicherheit y Es folgt die Übersicht der Einstellungen. Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf. y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll. Wählen Sie ggf. weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen. y Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken.
Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie einen zweiten Tarawert festlegen. Sobald mit einem zweiten Tarawert gearbeitet wird, erscheint im Display die Anzeige Net1 für den jeweiligen Nettowert. Optionen: Als zweiten Tarawert können Sie entweder einen Wägewert übernehmen oder einen Zahlenwert eingeben.
Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) y Der übernommene Wägewert wird als zweiter Tarawert angezeigt. Neben dem aktuellen Wägewert wird angezeigt. Net 1 Um den Taraspeicher zu löschen, tippen Sie auf Lösch.T1. Zahlenwert als zweiten Tarawert eingeben Geben Sie den Tarawert für ein (z.B. 20 g) Tippen Sie auf 0.00 g Geben Sie den gewünschten Wert...
Stückzählen Stückzählen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie die Anzahl von Objekten ermitteln, die ein annähernd gleiches Stückgewicht haben. Damit erübrigt sich das Abzählen von Einzelteilen. Optionen: Sie können das Stückgewicht eines Einzelobjektes berechnen lassen oder vorgeben. Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Stückzählen...
Stückzählen Legen Sie fest, mit welcher Genauigkeit der Wägewert übernommen werden soll. *Mit normaler Auflösung : wie in der Anzeige Mit 10-facher Auflösung (+1 Dezimalst.): mit einer Dezimalstelle mehr als in der Anzeige mit zwei Dezimalstellen mehr als Mit 100-facher Auflösung (+2 Dezimalst.): in der Anzeige Nur bei Berechnung des Stückgewichtes: Legen Sie fest, ob das Stückgewicht beim Zählen optimiert werden soll.
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Stückzählen y Der Wägewert für die Referenzobjekte wird angezeigt. Um das mittlere Stückgewicht zu ermitteln, tippen Sie auf Start y Die Referenz-Stückzahl und das mittlere Stückgewicht werden angezeigt. Sie können nun mit dem Stückzählen unbekannter Mengen beginnen. Legen Sie eine beliebige Menge der Objekte auf die Waagschale. y Die ermittelte Stückzahl wird angezeigt.
Stückzählen Aufgabe durchführen: Stückzählen mit Vorgabe des Stückgewichts Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start y Das zuletzt verwendete Stückgewicht wRef wird angezeigt.
Kontrollwägen Kontrollwägen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie die Übereinstimmung eines Wägewertes mit vorgegeben Kontrollwerten ermitteln. Optionen: Kontrollwerte können exakte Sollwerte sein oder die Grenzwerte eines Toleranz- bereiches, innerhalb dessen der Prüfwert liegen soll. Das Prüfergebnis wird im Display angezeigt, zusätzlich kann es zur elektronischen Weiterverarbeitung genutzt werden, indem die Steuerausgänge am Datenausgang geschaltet werden.
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Kontrollwägen Legen Sie fest, wie in Abhängigkeit vom Kontrollergebnis die Schaltausgänge belegt werden sollen. *Schaltausgänge nicht aktiv Im Kontrollbereich : Schaltausgänge werden nur belegt, wenn das Ergebnis innerhalb des Kontrollbereichs liegt. Mit jedem Wägewert werden die Schaltausgänge belegt. Immer an: : Schaltausgänge werden nur belegt, sobald Bei Stillstand im Kontrollbereich die Waage zum Stillstand gekommen ist und das Ergebnis innerhalb des Kontroll-...
Kontrollwägen Aufgabe durchführen: Kontrollwägen Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement. y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt. Tippen Sie auf die gewünschte Aufgabe. oder Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, tippen Sie auf Start Kontrollwerte per Eingabe definieren: Tippen Sie auf das Eingabefeld Setp und geben Sie den Sollwert ein.
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Kontrollwägen y Das Prüfergebnis wird angezeigt. Liegt das Ergebnis innerhalb der Toleranz, wird immer das Wägeergebnis angezeigt, zusätzlich wird es in der grafischen Skala grün dargestellt. Liegt das Ergebnis außerhalb der Toleranz, wird das Wägeergebnis in der grafischen Skala rot (über Maximum) oder gelb (unter Minimum) dargestellt. Um die Anzeige in den Kontrollmodus zu wechseln, tippen Sie auf Kontr.
Daten importieren und exportieren Daten importieren und exportieren Über eine SD-Speicherkarte können Sie Daten transportieren und austauschen (importieren/exportieren). Dies ist immer dann erforderlich, wenn Sie Daten extern speichern wollen oder wenn Sie Daten mit anderen Waagen austauschen wollen. So können Menüeinstellungen, Aufgaben und Benutzerprofile bequem auf mehrere Waagen kopieren.
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Daten importieren und exportieren Wählen Sie im Menü Daten importieren/export ieren. Stecken Sie die SD-Karte wie gezeigt in den vorgesehenen Steckplatz. Wählen Sie, ob Sie exportieren oder importieren wollen. Export Markieren Sie die Daten, die Sie exportieren wollen und tippen Sie auf Weiter Ändern Sie bei Bedarf die Bezeichnung für den Export-Ordner und tippen Sie Weiter.
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Tippen Sie auf Weiter y Die alten Daten werden im neuen Format abgelegt. Kontrollieren Sie nach dem Import ihre Einstellungen (Menü, TASK und USER). Sollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich an den Sartorius-Kundendienst. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Waage kalibrieren und justieren Waage kalibrieren und justieren Hintergrund Beim Kalibrieren wird mit Hilfe eines Prüfgewichts festgestellt, um wieviel der angezeigte Wert vom tatsächlichen Messwert abweicht. Diese Abweichung wird mit einem vorgegebenen Sollwert abgeglichen, durch das anschließende Justieren wird diese Abweichung beseitigt. Bei der Linearisierung wird die Abweichung der Werte von der idealen Wägekennlinie beglichen.
Waage kalibrieren und justieren y Der Vorgang wird ausgeführt. Warten Sie, bis das Kalibrieren/Justieren abgeschlossen ist. y Nach Abschluss des Vorgangs wird wieder das Ergebnis angezeigt. Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, tippen Sie auf Zurück. Kalibrieren/Justieren mit externem Prüfgewicht Für diese Funktion benötigen Sie ein externes Prüfgewicht.
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Waage kalibrieren und justieren y Abschließend wird auf dem Display das Ergebnis angezeigt. Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, tippen Sie auf Zurück Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Benutzermanagement Benutzermanagement Folgende Einstellungen können Sie in diesem Menü vornehmen: – Neues Benutzerprofil erstellen (nur als Administrator möglich) – Benutzerprofile bearbeiten (ändern, kopieren, löschen, Passwörter ändern und löschen, je nach vorhandenen Benutzerrechten) – Benutzer aktivieren Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung sieht vor, dass es Anwender mit unterschiedlichen Rechten gibt, den Administrator und mehrere Benutzer.
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Schritte 2 bis 4: Farben und Helligkeit des Displays einstellen Um die Hintergrundfarbe zu wählen, tippen Sie auf die gewünschte Farbe. Die Sartorius Standardfarbe für den Hintergrund ist das Blau, das bei Auslieferung der Waage eingestellt ist. y Die Anzeige wechselt zur Auswahl der Farbe für das Benutzerfeld (s.
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Administrator geändert werden. Er kann den Passwortschutz aufheben, sodass das Profil erhalten und ggf. mit einem neuen Passwort versehen werden kann. Falls der Administrator sein Passwort vergisst: Wenden Sie sich an den Sartorius- Service. Schritt 7: Alle Einstellungen prüfen Um alle Einstellungen zu sehen, tippen Sie auf die Bildlaufleiste oder den Pfeil nach unten.
Benutzermanagement y Das Programm wechselt zur Benutzerauswahl. Das neu erstellte Benutzerprofil ist am Ende der Liste angefügt. Wenn Sie den neuen Benutzer aktivieren wollen, tippen Sie auf die Schaltfläche mit seinem Namen. y Das Programm wechselt in den Betriebsmodus, der gewählte Benutzer ist aktiviert.
Benutzermanagement Benutzerprofil bearbeiten Falls noch nicht geschehen, öffnen Sie das Benutzermanagement, indem Sie die Taste USER H drücken. Um in die Bearbeitungsmenüs zu gelangen, tippen Sie in der Benutzerauswahl Bearbeit y Die Auswahl der änderungsfunktionen wird angezeigt. Die Möglichkeiten, Benutzerprofile zu bearbeiten, hängen davon ab, ob Sie Administrator sind oder Benutzer.
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Benutzermanagement Benutzerprofil löschen Diese Funktion kann nur ein Administrator ausführen. Wählen Sie Löschen y Alle vorhandenen Benutzerprofile werden angezeigt. Markieren Sie jedes Profil, das Sie löschen wollen, und tippen Sie auf Weiter oder Wenn Sie alle Profile löschen wollen, tippen Sie auf Alle y In einer Sicherheitsabfrage werden alle Profile angzeigt, die Sie zum Löschen ausgewählt haben.
– xBPI (eXtended Balance Processor Interface, auch X-Bus): binäres Protokoll mit erweitertem Befehlsumfang. Damit können zahlreiche Waagenfunktionen gesteuert werden. Informationen hierzu fordern Sie bitte bei Sartorius an. – SICS und Mini-SICS (Standard Interface Common Set): Schnittstellenprotokoll, mit dem die Waage über einen angeschlossenen PC bedient und gesteuert werden kann.
Schnittstellen USB-Schnittstelle (PC-Anschluss) Einsatzzweck Jede Cubis-Waage kann an einen PC mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden. Auf der USB-Schnittstelle des PC wird als Gerätetyp eine virtuelle serielle Schnitt- stelle (virtueller COM-Port, VCP) eingerichtet, die vom Applikationsprogramm erkannt und angesprochen wird. Über die USB-Schnittstelle können die Protokolle xBPI, SBI und SICS übertragen werden.
Schnittstellen Öffnen Sie die Einstellung für den USB Serial Port in der Windows ® System- steuerung: – START / Einstellungen / Systemsteuerung – System / Hardware / Geräte-Manager Öffnen Sie das Untermenü Anschlüsse. Doppelklicken Sie auf USB Serial Port. Wählen Sie Port Settings / advanced. Wartezeit ändern Öffnen Sie die Einstellung für USB Serial Port wie oben beschrieben.
Anschluss eines PC vorgesehen. Achtung bei Verwendung fertiger RS232 Verbindungskabel für die 25-polige Schnittstelle: Fremd bezogene RS232 Kabel haben häufig eine Pinbelegungen, die für Sartorius- Waagen nicht zulässig ist! Falsche Pinbelegung kann zu Fehlfunktionen oder Zer- störung der Waage oder angeschlossener Peripheriegeräte führen! Bevor Sie ein Fremdkabel anschließen, prüfen Sie den Verbindungsplan.
Schnittstellen Steckerbelegungsplan Peripherie-Anschluss Einsatzzweck: Für Sartorius Peripheriegeräte Schnittstellenbuchse: 25 pol. D-Subminiatur DB25S mit Schraubverbindung Erforderlicher Stecker (Empfehlung): 25 pol. D-Subminiatur DB25S mit integrierter Abschirmkappe und Schirmblech (Amp Typ 826 985-1C) und Verriegelungsschrauben (Amp Typ 164 868-1) Pinbelegung 25-polige Buchse, RS 232:...
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Schnittstellen Verbindungsplan 25-polige Schnittstelle Zum Anschluss eines Rechners oder Peripheriegerätes an die Waage nach Standard RS232C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge Es dürfen keine anderen Pins an der Waage belegt werden! Waage Computer Stecker Buchse 25-pin 9 pin TxD 2 RxD 3 CTS 5 DTR 20...
Schnittstellen Serielle Schnittstellen konfigurieren Die verfügbaren Schnittstellen werden angezeigt. Wählen Sie die Schnittstelle, die Sie konfigurieren wollen. Legen Sie alle Einstellungen für diese Schnittstelle fest. Um die Einstellungen zu sichern, tippen Sie auf Speichern Konfigurationsmöglichkeiten für die seriellen Schnittstellen Folgende Betriebsarten sind für diese Schnittstellen möglich: –...
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Schnittstellen Konfigurationsmöglichkeiten der Betriebsart Druckerausgabe Für diese Betriebsart können Sie die Einstellungen in Abhängigkeit vom eingestell- ten Druckertyp verändern. – Druckertyp: YDP10-0CE YDP20-0CE YDP03-0CE Universal YDP04IS-0CEUV – Gewähltes Protokoll: Hardware-Handshake – Baudrate: 300 bis 19200 Baud (*9600) – Databits: 7 oder *8 –...
Schnittstellen Erläuterungen zu den Einstellparametern Gewähltes Protokoll/Handshake Die Datenschnittstelle SBI (Sartorius Balance Interface) ist mit einem Sende- und Empfangsspeicher ausgestattet. Die Datenübertragung kann mit einem Hardware- oder Software Handshake betrieben werden Hardware Handshake (CTS/DTR): Beim Hardware Handshake (4-Draht-Schnittstelle) erfolgt der Handshake über die Steuerleitungen CTS und DTR.
Schnittstellen Bluetooth® Schnittstelle (COM C, optional) Die Montage des Bluetooth®-Moduls ist in der zugehörigen Installationsanleitung beschrieben. Um Daten per Bluetooth-Modul zu übertragen, muss zunächst die Schnittstelle konfiguriert werden. Bluetooth® Schnittstelle konfigurieren Wechseln Sie ggf. in die Systemeinstellungen. Wählen Sie das Untermenü und bewegen Sie die Gerät konfigurieren Bildlaufleiste rechts nach unten.
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Funkverbindung zum Bluetooth-Drucker herstellen Stellen Sie sicher, dass der Drucker, den Sie anschließen wollen, betriebsbereit ist. Wählen Sie als Gerät Sartorius BT Drucker Um die Verbindung herzustellen, tippen Sie auf Suchen y Es wird nun nach dem Bluetooth-Gerät gesucht. Dieser Vorgang kann einen Moment dauern.
Schnittstellen Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet) Einsatzzweck Mit dieser Schnittstelle können Sie die Waage in ein TCP-/IP-basiertes Netzwerk integrieren. Voraussetzungen Zum Konfigurieren der Ethernet-Schnittstelle sind grundlegende Kenntnisse von TCP-/IP-basierten Netzen und Netz-Technologien im Allgemeinen erforderlich. Die Ethernet-Schnittstelle mit dem lokalen Netzwerk über die RJ45-Buchse verbin- den.
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Schnittstellen Entfernen Sie die Verschlussplatte (3). Stecken Sie den Stecker (4) des Ethernet-Kabels so ein, dass er hörbar einrastet. Setzen Sie die Verschlussplatte (5) wieder ein. Drehen Sie den Verschlusshebel wieder in die Verriegelungsposition. Glasbruch bei Modellen mit Windschutz vermeiden! Legen Sie die Waage umgedreht auf eine weiche Unterlage.
Schnittstellen Netzwerk-Betrieb (Ethernet) einrichten Vorbereitung: Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, benötigen Sie verschiedene Angaben über Ihr Netzwerk, bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Netzwerk-Administrator. Zuerst ist die Frage wichtig, ob Ihr Netzwerk DHCP unterstützt oder nicht. DHCP Mit DHCP kann eine (neue) Waage automatisch in ein bestehendes Netzwerk ein- gebunden werden, ohne dieses manuell zu konfigurieren.
Beispiele: Für den Verbindungstyp Waage = Server ist nur die Eingabe des lokalen TCP Ports nötig (z. B. für das Arbeiten mit der Sartorius SartoCollect-Software zur Datenkom- munikation) Für den Verbindungstyp Waage = Client muss der Server TCP Port und die Server IP-Adresse eingegeben werden (z.
Schnittstellen Funktion wählen Klicken Sie im Internet-Browser auf die gewünschte Funktion. Um eine Funktion wieder zu verlassen, klicken Sie auf >>back oder auf den Zurück-Schalter des Internet-Browsers. Remote Configuration (VNC): Mit dieser Funktion können Sie die Waage fernsteu- ern. Die Displayanzeige der Waage wird im Browser wiedergegeben, Sie können die Waage nun mit Maus und Tastatur Ihres PC bedienen.
Schnittstellen Datenausgabe Die Datenausgabe kann nach einem Printbefehl oder automatisch synchron zur Anzeige oder in einem festen Zyklus erfolgen (siehe Anwendungsprogramme und Autoprint-Einstellungen). Der Printbefehl kann durch Tastendruck P oder durch einen Softwarebefehl Datenausgabe nach Printbefehl (Esc P) ausgelöst werden. Datenausgabe automatisch In der Betriebsart Autoprint werden die Daten ohne zusätzlichen Printbefehl auf die Datenschnittstelle ausgegeben.
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Schnittstellen Sonderausgaben Position 1 10 11 12 13 14 15 16 – – CR LF oder* CR LF oder* CR LF und nur auf Anforderung mit ESC w0 (kein Print): CR LF oder* CR LF Leerzeichen A = C: Justieren AB = –...
Schnittstellen Ausgabeformat mit 22 Zeichen Hierbei wird dem Ausgabeformat mit 16 Zeichen ein Kennzeichnungsblock von 6 Zeichen vorangestellt. Diese 6 Zeichen kennzeichnen den nachfolgenden Wert. Normaler Betrieb 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 K K K K K K + A A A A A A A A A E E E CR LF –...
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Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Individuelle Kennzeichnung Die Kennzeichnung ist bauartab- P-ID1 Druck ID1 hängig, z. B. stehen bei geeichten T-ID1 Aufgabenstart ID1 Waagen nicht alle Einheiten und I-ID1 Initialisierung ID1 Kennzeichnungen zur Verfügung R-ID1 Ergebnisausgabe ID1 C-ID1 Komponente ID1 E-ID1 Auswertung ID1 Geräteinformationen, Basisdaten X-ID1 Aufgabenende ID1...
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Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Summieren (Fortsetzung) nDef Vorgabe Anzahl der Posten Comp Wägewert Start Verrechnen Comp aktueller Wägewert Form Formel Nummer des Posten Ergebnis der Formelberech- nung CompC Wägewert Start: verrechnete Komponenten Variable X CompC aktueller Wägewert: verrech- Variable Y nete Komponenten Variable a...
Schnittstellen Dateneingabe SBI-Befehle (Dateneingangsformat) Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle zur Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungs- programme zu steuern. Diese Steuerbefehle können unterschiedliche Formate haben und maximal 20 Zeichen enthalten. Jedes dieser Zeichen muss den Setup-Einstellungen für die Datenübertragung entsprechend gesendet werden.
Schnittstellen Übersicht SBI-Befehle (Kommandos) Format Befehl Aktion/Funktion Bemerkung ESC P Drucken auf dieser Schnittstelle, von der die Anforderung kommt Entsp. Menü, mit/ohne Stillst. ESC T Taste „TARE“ Tarieren oder Nullstellen ESC K Filter „Sehr ruhige Umgebung“ ESC L Filter „Ruhige Umgebung“ ESC M Filter „Unruhige Umgebung“...
Schnittstellen SICS und Mini-SICS Befehle Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle zur Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungsprogramme zu steuern. Die Syntaxbeschreibung entnehmen Sie der gesonderten SICS-Dokumentation. ) Die gekennzeichneten Befehle können auch Mini-SICS Befehle sein. Befehl Aktion/Funktion Level 0 Version 2.3x...
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RM52 Eigenschaften eines Fensters mit der Infoliste definieren RM53 Fenster mit einer Infoliste aktivieren / deaktivieren RM54 InfoFenster aktivieren / deaktivieren Zusätzliche Sartorius Befehle Wägewert bei Stillstand senden und im Alibispeicher ablegen (optional mit Kennung) Applikationsbefehl ausführen Parameter abfragen MN36 Mehreren Menüs Bezeichnung zuweisen...
Software aktualisieren Software aktualisieren Einsatzzweck: Im Interesse der Kunden entwickelt Sartorius die Waagen-Software laufend wei- ter. Damit Sie als Kunde schnell und auf einfache Art von den Weiterentwicklun- gen profitieren können, stellt Sartorius die neuesten Software-Versionen im Internet zur Verfügung. Sartorius übernimmt jedoch keine Gewährleistung für Folgen, die aus der Verwendung dieser Software entstehen können.
Kontrollieren Sie nach der Software-Aktualisierung ihre Einstellungen (Menü, TASK und USER). Sollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich an den Sartorius-Kundendienst. Nach der Versionsüberprüfung werden die Versionsnummern der aktuellen und der neuen Software angezeigt. Um das Update zu starten, tippen Sie auf Weiter Nach dem Software-Update ertönt ein akustisches Signal und die Waage führt...
Fehlermeldungen werden in der An zei ge für 2 Sekunden dargestellt oder müssen durch Tastendruck quittiert werden. Aus dem Fehlertext ergeben sich unmittelbare Handlungsvorschläge. Falls sich der Fehler mit den Handlungsvorschlägen nicht beheben lässt, bitte den Sartorius-Kundendienst anrufen! Anwender-Handbuch Cubis MSA...
GPL-Lizenz GPL-Lizenz Das Gerät der Cubis-Serie enthält in der Firmware auch „Freie Software“, die unter der GNU General Public License (GPL) Version 2, June 1991 und der GNU Lesser General Public License (LGPL) Version 2.1, February 1999 lizenziert ist. Diese von Dritten entwickelte „Freie Software“...
Pflege und Wartung Pflege und Wartung Service Eine regelmäßige Wartung Ihrer Waage durch einen Mitarbeiter des Sartorius- Kundendienstes gewährleistet deren fortdauernde Messsicherheit. Sartorius kann Ihnen Wartungsverträge mit Zyklen von 1 Monat bis zu 2 Jahren anbieten. Die Häufigkeit der Wartungsintervalle hängt von den Betriebsbedingungen und Toleranzanforderungen ab.
Pflege und Wartung Lose Probenreste/Pulver vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger entfernen. Bei Bedarf die Waagschale, Schirmblech und Unterschale abnehmen. 1. Waagschale 2. Schirmblech/Windschutz 3. Unterschale Teile mit einem Tuch oder Pinsel reinigen. Danach die Teile wieder einsetzen. Reinigung der Edelstahlwaagschale Grundsätzlich alle Edelstahlteile in regelmäßigen Abständen reinigen.
– Wenn das Netzgerät nicht mehr arbeitet. – Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen. In diesem Fall den Sartorius-Kundendienst benachrichtigen. Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlich von Fachkräften ausgeführt werden, die Zugang zu den nötigen Instandsetzungsunterlagen und -anweisungen haben und entsprechend geschult sind.
Waage einpacken für einen Versand Ist eine Reparatur des Gerätes erforderlich, sollten Sie das Gerät in der Originalverpackung zurücksenden. Für den Transport sind die Sartorius-Produkte durch die Verpackung so weit wie nötig geschützt. Nur die Originalverpackung bietet einen optimalen Schutz des Gerätes! Das Gerät von der Netzspannung trennen.
Waage einpacken für einen Versand Versand der Teile (großer Analysenwindschutz) Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen. Das untere Schaumstoffteil in die Schachtel legen. Scheiben in die Verpackung legen: 1) Deckschieber in die Verpackung legen (der Griff zeigt nach oben). 2) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach oben) 3) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) Danach das obere Schaumstoffteil in die Schachtel legen.
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Waage einpacken für einen Versand Schirmblech in die Schachtel legen. Unterschale und Waagschale in die Aussparung legen. Die Schachtel schließen. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Waage einpacken für einen Versand Versand der Teile (kleiner Analysenwindschutz) Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen. Das untere Schaumstoffteil in die Schachtel legen. Scheiben in die Verpackung legen: 1) Deckschieber in die Verpackung legen (der Griff zeigt nach oben). 2) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach oben) 3) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) Danach das obere Schaumstoffteil in die Schachtel legen.
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Waage einpacken für einen Versand Folgende Teile nacheinander in das Schaumstoffteil legen: 1) Unterschale 2) Schirmblech 2) Waagschale Die Schachtel schließen. Schachtel in die Verpackung stecken. Oberes Teil der Verpackung aufsetzen. Die Waage mit Polstern in den Karton einsetzen. Die verpackte Waage versenden. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
1) http://www.sartorius.com wählen. 2) In der Titelleiste »Service« antippen. 3) Danach »Entsorgungshinweise« wählen. 4) Die Adressen der lokalen Sartorius-Ansprechpartner zur Entsorgung finden Sie in den angehängten pdf-Dateien dieser Internetseite. Mit gefährlichen Stoffen kontaminierte Geräte (ABC-Kontamination) werden weder zur Reparatur noch zur Entsorgung zurückgenommen.
3-poligem länderspezifischen Netzanschlussstecker und 3-poliger Buchse (IEC/EN60320-1/C14) zum Anschluss an das Netzgerät Weitere Daten siehe Aufdruck auf dem Netzgerät Waage Spannungsversorgung nur über das Sartorius-Netzgerät 6971987 Eingangsspannung 15 Vdc, ± 5% Leistungsaufnahme 7 W (max.) IP-Schutz bei Modellen mit einer Ablesbarkeit 10 mg IP54 gemäß...
Gerätemaße Gerätemaße Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 85 d 86.5 d 80 Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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Gerätemaße Filter-Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 106.5 d 84 Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Seite 188
Gerätemaße Semi-Mikrowaagen Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Seite 189
Gerätemaße Analysenwaagen mit manuellem Windschutz DU Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Seite 190
Gerätemaße Präzisionswaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 mg und manuellem Windschutz DE Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Seite 191
Gerätemaße Präzisionswaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 mg und Rahmenwindschutz DR Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
Seite 192
Gerätemaße Präzisionswaagen ohne Windschutz mit einem Wägebereich bis 15 kg Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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Gerätemaße Präzisionswaagen ohne Windschutz mit einem Wägebereich ab 20 kg Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis MSA...
® Sartorius OPC Server für Einbindung aller Sartorius Cubis Waagen Vorraussetzung 32-bit Microsoft Windows 2000 oder XP mit aktuellen Servicepacks. (Kostenloser Download einer 30 Tage Testversion von der Sartorius Website) – Erstlizenz 6289OPC – Jede weitere Lizenz innerhalb einer Bestellung...
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Die Wortmarke und das Logo für Bluetooth ® wireless technology sind im Besitz der Bluetooth ® SIG Inc. Die Benutzung dieses Marken namens bzw. der Handelsmarke durch Sartorius AG ist lizensiert. Andere ausgewiesene Markennamen und Handelsmarken gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Anwender-Handbuch Cubis MSA...
– Inbetriebnahme – Überprüfung – Ein wei sung Wenn die Neuaufstellung der Waage durch Sartorius er fol gen soll, dann for dern Sie einen Kundendienst mitarbeiter an. Nacheichungen in Deutsch land Die Gültigkeit der Eichung endet mit Ablauf des übernächsten Ka len der jahres.
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Konformitäts erklärungen Anwender-Handbuch Cubis MSA...
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