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Rekalkulation

Zweck
Mit diesem Anwendungsprogramm kann
die Überdosierung einzelner Komponenten
einer Rezeptur ausgeglichen werden.
Kommt es bei der Einwaage von Rezeptur-
Komponenten zur Überdosierung einer
Komponente, so kann das bereits einge-
wogene Gemisch in der vorliegenden Zu-
sammensetzung nicht verwendet werden.
Um die bereits erfolgte Einwaage nicht
verwerfen zu müssen, können alle Be-
standteile der Rezeptur, bezogen auf die
falsch dosierte Komponente, angepasst
werden.
Mit diesem Anwendungsprogramm wird
der Vorgang der Rekalkulation weitgehend
von der Waage gesteuert.
Dieses Anwendungsprogramm kann
zusammen mit einem Anwendungspro-
gramm von Anwendung 2 (Kontrollwägen,
Zeitgesteuerte Funktionen) und Summie-
ren, Statistik der Anwendung 3 und den
Zusatzfunktionen benutzt werden.
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Merkmale
– Einwaage der einzelnen Komponenten
(bis zu 99) vom Anzeigewert »0«
bis zum gewünschten Komponenten-
gewicht
– Der Komponentenzähler zeigt die
nächste erwartete Komponente an
– Übernahme der eingewogenen
Komponente mit anschließender
Tarierung und Ausdruck
– Additives Einwägen von Komponenten
mit Ausdruck
– Umschaltung zwischen Anzeige des
Komponentengewicht und des Gesamt-
gewichtes (Additivmodus) möglich nach
Übernahme der ersten Komponente
– Anzeige des übernommenen Kompo-
nentengewichtes als wahrer Nettowert
für 2 Sekunden
– Eingabe eines Divisors vor oder während
der Einwaage der Komponenten. Liegt
z.B. eine Rezeptur für 100 g Gesamtge-
wicht vor, so kann z.B. mit dem Divisor
10 auf ein tatsächliches Gesamtgewicht
von 1000 g eingewogen werden
– Bei Überdosierung einer Komponente
kann mit der Funktion Rekalkulation
der in der Rezeptur angegebene Wert
mit Plus- und Minustasten oder durch
Zahleneingabe eingestellt werden.
Dabei wird ein Faktor errechnet, um den
alle übrigen Komponenten korrigiert
werden müssen.
– Anzeige des Rekalkulationsfaktors in der
Textzeile und Hinweis mit einem Warn-
symbol, wenn der Faktor ungleich 1 ist.
– Anzeige aller Komponenten mit Nummer
und dem Gewicht, um das nachdosiert
werden muss.
Die Komponenten werden von der
Waage nacheinander angezeigt.
– Anzeige des tatsächlichen Nettowertes
beim Nachdosieren.
– Nach Korrektur der bereits eingewogenen
Komponenten wird die Rezeptur mit
den restlichen Komponenten fortge-
führt. Dabei werden die Anzeigewerte
mit dem korrigierten (aktualisierten)
Verrechnungsdivisor verrechnet.
– Der Korrekturvorgang bei Überdosieren
kann beliebig oft wiederholt werden,
wenn bei weiteren Einwaagen erneut
überdosiert wurde.
– Durch das Nachdosieren wird die
Gesamtmenge größer als in der Rezeptur
angegeben, aber das Verhältnis der
Komponenten entspricht der Rezeptur.
– Ausdruck des Messwertes nach jeder
Messung möglich
– Das einzelne Komponentengewicht wird
als „Compxx" ausgedruckt.
– Beenden des Anwendungsprogramms
mit Taste c.
Der Komponentenspeicher wird geleert
und die Komponentensumme als
„S-Comp" ausgedruckt.
– Umschalten zwischen Rekalkulation
und weiteren Anwendungen mit
Taste D (z.B. Kontrollwägen).

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Diese Anleitung auch für:

Sartorius factory fca serie

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