Inhaltsverzeichnis
Werbung
Impulses, der schmaler (oder breiter) als eine vom Anwender festgelegte Zeit ist. Das
Oszilloskop verwendet seine interne Uhr (Abtasttakt), um die Zeit zwischen den
steigenden und fallenden Flanken der Triggersignalform zu messen. In vielen Fällen wird
die Auflösung dieser Messung jedoch um einen analogen Kurzzeitmesser erweitert.
Dieser Timer erfordert eine unabhängige Überprüfung mit einem kurzen Dauerimpuls
bekannter Breite und manchmal eine Anpassung.
Mit der Funktion „Impulsbreite" am Hilfseingang des 9500B kann ein schmaler Impuls
mit geeigneter und bekannter Breite mit den Steuerelementen auf dem Bedienfeld
eingestellt und auf den UUT-Eingang angewendet werden.
Standardeinstellungen
Ist der manuelle Modus ausgewählt, wechselt das System in die DC/Rechteck-Funktion
und zeigt den Startbildschirm der DC/Rechteck-Funktion an. Die Funktion
„Impulsbreite" wird aufgerufen, indem Sie zuerst die Taste AUX rechts neben dem
Bedienfeld OSCILLOSCOPE CALIBRATOR und dann den Softkey unten rechts
auf dem Bildschirm drücken.
Wenn der Menübildschirm „Impulsbreite" geöffnet wird, werden die folgenden
Voreinstellungen angezeigt, außer bei der Wiederherstellung aus einem Standby:
In der obigen Standardanzeige wurde eine Impulsbreite von 50 ns bei einer Frequenz von
1 MHz ausgewählt. Die Ausgangsamplitude ist fest auf 1 V s-s auf 50 Ω festgelegt.
Menüauswahl
Die Auswahl „Signal Channel" funktioniert auf die gleiche Weise wie bei der
DC/Rechteck-Funktion; siehe Menüauswahl. Dieser Funktion ist weder Triggerausgang
noch Triggerauswahl zugeordnet.
Speicher für beibehaltenen Kanal
Weitere Informationen finden Sie unter „Speicher für beibehaltenen Kanal".
Nur Direktmodus
Diese Funktion unterstützt Ziffernbearbeitung und Numerische Eingabe nur im
Direktmodus; die Eingabe des Oszilloskop-Modus ist nicht verfügbar. Siehe Modus
„Direct".
High Performance Oscilloscope Calibrator
Impulsbreitenfunktion
erw113
153
Werbung
Inhaltsverzeichnis
