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Wertbearbeitung
Überlastschutz
Verschiedene Oszilloskop-Hersteller haben verschiedene Möglichkeiten, die Überlast zu
definieren, die das jeweilige Schutzsystem aktiviert.
An 50 Ω sind beispielsweise die beiden Spezifikationen ±20 V für 200 ms und 1,6 J bei
einer Leistung von 8 W gleichwertig.
Wenn Spannung und Zeit angegeben sind, werden normalerweise die Spannung und die
Energie auf die angegebene Zeit eingestellt.
Der 9500B kann einzelne Impulse ausgeben, deren zwei einstellbare Bestandteile
Amplitude und Pulsenergie sind. Die Grenzwerte für diese Parameter sind:
Amplitude:
Impulsenergie:
Bei einer festen Impulsamplitude bleibt die Leistung an 50 Ω gleich, unabhängig von der
Impulsdauer. Die Einstellung der Impulsenergie wird mit der Impulsdauer bei fester
Amplitude ausgeführt. Die Steuerung dieser beiden Parameter kann sich an alle
Spezifikationen zwischen den oben genannten Grenzen anpassen.
Maximale und minimale Leistungswerte an 50 Ω:
Leistung:
Amplitude
Maximale und minimale Impulsdauer mit entsprechenden Parametern:
Dauer
Amplitude
Impulsenergie
Stromversorgung 8 W bis 0,5 W
Bearbeiten des Überlastimpulses
Die Ziffern- und Direktbearbeitungen erfolgen nach denselben allgemeinen Regeln wie
die Bearbeitung von DC/Rechteck, die unter „Bearbeiten von Einrichtungen" beschrieben
sind.
Prüfen der Überlastreaktion eines UUT-Oszilloskops mit dem 9500B
Das Prüfverfahren besteht aus der Eingabe eines Einzelimpulses gemäß der Spezifikation
in der Überlastschutzprüfung des Oszilloskop-Herstellers und der Überprüfung, ob der
Schutz auf eine Unterbrechung des 50-Ω-Eingangsabschlusses reagiert.
Die Form der Eingangsüberlastanzeige variiert je nach Oszilloskop.
±5 V bis ±20 V
1,6 J bis 50 J
0,5 W bis 8 W
±5 V bis ±20 V
200 ms bis 100 s
±20 V bis 5 V
1,6 J bis 50 J
High Performance Oscilloscope Calibrator
Überlastimpulsfunktion
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