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Überlastimpulsfunktion
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zur Verwendung des 9500B zur Erzeugung von
Überlastimpulsen für die Prüfung des Abschlusswiderstands des Oszilloskops von 50 Ω.
Diejenigen Anwender, die detailliertere Anleitungen zum Verbinden und für die
Bedienung der Bedienfeldregelungen benötigen, finden weitere Informationen in den
Abschnitten „Verbindungen", „Manueller Modus – Funktionsauswahl" und „Bearbeiten
von Einrichtungen".
Überlastschutzprüfung
Einige Oszilloskop-Hersteller schützen den internen 50-Ω-Abschlusswiderstand mit
einem Spannungs- oder Wärmemelder.
Die Überprüfung der Schutzfunktion erfordert eine zeitlich begrenzte
Überlastungsanwendung, bei der der Schutz reagieren und den 50-Ω-
Abschlusswiderstand öffnen sollte.
Wenn die Zusatzfunktion „Überlastimpuls" am 9500B ausgewählt ist, kann der
Überlastimpuls mit den Steuerelementen auf dem Bedienfeld des 9500B auf die
Anforderungen des UUT-Oszilloskops eingestellt werden.
Der Impuls wird als einzelnes Ereignis ausgelöst und kann nur in Intervallen von mehr
als 3 Sekunden wiederholt werden. Synchronisation oder 100-Hz-Trigger werden bei
Bedarf bereitgestellt.
Standardeinstellungen
Wenn der manuelle Modus ausgewählt ist, wechselt das System standardmäßig in die
DC/Rechteck-Funktion und zeigt den Startmenübildschirm der DC/Rechteck-Funktion
an. Die Funktion „Überlastimpuls" wird aufgerufen, indem Sie zuerst die Taste AUX
rechts neben dem Bedienfeld OSCILLOSCOPE CALIBRATOR und dann den
Softkey
rechts auf dem Bildschirm drücken.
Das Symbol W zeigt an, dass beim Anlegen des
Überlastimpulses an die Oszilloskopeingänge Vorsicht geboten
ist.
Wenn der Menübildschirm „Überlastimpuls" geöffnet wird, wird er mit den folgenden
Voreinstellungen angezeigt, außer bei der Wiederherstellung aus einem Standby:
High Performance Oscilloscope Calibrator
W Vorsicht
Überlastimpulsfunktion
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