Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Prozeß-Bus; Prozess-Bus - Siemens UNIGYR PRU Serie Service- Und Diagnoseanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

3.2.2

Prozess-Bus

Externer P-Bus am
PRU..., RWPxx
P-Bus-Zyklus
Master-Slave-Prinzip
Adressierung
Siemens
Landis & Staefa Division
Einzelheiten zur Funktion und Kommunikationsfähigkeit der
einzelnen Prozessgeräte enthalten die entsprechenden
Datenblätter.
In den folgenden Abschnitten wird ein Überblick zu den
verschiedenen Bus-Systemen und Geräteschnittstellen
gegeben.
Der P-Bus (Prozess-Bus) dient dem Informationsfluss
zwischen dem Regelungsteil des Prozessgerätes und der Ein-
/Ausgabe von/zur Anlage. Es handelt sich um eine
prozessnahe Datenverbindung innerhalb des Schaltschrankes
oder zwischen Schaltschränken.
Busstruktur, Signalpegel, Telegrammaufbau und
Datenübertragungsformate können Sie dem Datenblatt 8022
entnehmen.
Bei den Prozessgeräten PRU2, PRU10.64 und RWP80 ist der
P-Bus nach außen geführt und stellt die Verbindung zu den
I/O-Geräten (I/O-Module, I/O-Compactgeräte) her.
Das Prozessgerät schickt seine Informationen als adressierte
Telegramme in digitaler Form an die I/O-Geräte und ruft von
den I/O-Geräten die Informationen aus der Anlage ab.
Alle Telegramme werden seriell innerhalb einer Zykluszeit von
0,5 s übermittelt. Es werden nur Rohwerte übermittelt.
Rohwerte sind frei von Einheit, Datentyp und
Bereichszuordnung.
Der Datenverkehr erfolgt nach dem Master-Slave-Prinzip. Das
Prozessgerät ist Master. Es gibt Schalt- und Stellbefehle an
die I/O-Geräte aus und holt sich die Anlagenzustände und
Werte zyklisch von den I/O-Geräten ab (Polling). In diesem
Ablauf sind die I/O-Geräte von sich aus nicht aktiv.
Das Prozessgerät kann die I/O-Geräte nur ansprechen, wenn
die Adressen gemäß der Projektierungsunterlagen eingestellt
bzw. gesteckt sind.
Service- und Diagnoseanleitung
Gerätebeschreibung
CM2B8205D / 15.05.2000
3-19

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis