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Siemens SIGMAGYR RVL50 Bedienungsanleitung Seite 11

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Projektierungs-
hinweise
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Spannungen und
Klemmen
Eingänge für
Ferneingriffe
Maximalbegrenzung
der Vorlauftemperatur
Montagehinweise
Inbetriebnahme-
hinweise
Hilfsmittel
Siemens Building Technologies
Landis & Staefa Division
Dieser Heizungsregler darf nur für die im vorliegenden Blatt in der Kurzbeschreibung am
Blattanfang und im Abschnitt «Anwendungsbereich» beschriebenen Anwendungen
eingesetzt werden. Die in den Abschnitten «Technische Daten» und «Hinweise für die
Projektierung» gemachten Angaben sind dabei einzubeziehen.
Die mit nebenstehendem Warndreieck gekennzeichneten Absätze enthalten Angaben
zur Sicherheit von Personen und Sachen. Die Angaben sind einzuhalten.
Die Leitungen der Messkreise und für die Ferneingriffe (Klemmen SD und SN) führen
Schutzkleinspannung, die zum Regler, zu den Pumpen und zum Stellgerät AC 230 V.
Die zugehörigen Angaben unter «Technische Daten» und «Anschlussklemmen» sind
dazu zu beachten.
Sicherungen, Schalter, Verdrahtungen und Erdungen sind nach den örtlichen Vorschrif-
ten auszuführen.
Die Eingänge SD und SN sind potentialbehaftet und für Sicherheitskleinspannung aus-
gelegt; sie dürfen nur über potentialfreie Kontakte auf Klemme M geschlauft werden. Es
darf ihnen keine Fremdspannungen aufgeschaltet werden. Die potentialfreien Kontakte
müssen den Anforderungen für Sicherheitskleinspannung (SELV) nach
EN 60 730 genügen.
Siehe dazu unter «Technische Daten» und «Anschlussklemmen».
Als Referenzraum für Regelungen mit Raumtemperaturfühler ist jener Raum vorzuse-
hen, der am schnellsten auskühlt.
Bei Regelungen mit Raumtemperaturfühler dürfen im Referenzraum keine thermostati-
schen Heizkörperventile angebracht werden. Handventile sind in geöffnetem Zustand zu
blockieren. In Anlagen, die Tauchtemperaturfühler vorschreiben, ist anstelle des Anlage-
temperaturfühlers ein Tauchtemperaturfühler zu verwenden.
Die Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur ist nicht als Sicherheitsfunktion geeig-
net. Für Sicherheitsaufgaben ist immer eine separate Einrichtung vorzusehen.
Alle für die Inbetriebnahme wichtigen Größen sind, soweit beim Projektieren schon be-
kannt, auf den Anlagedokumenten (Schaltplan usw.) aufzuführen.
Als Montageort sind eine Wand (Raum, Schaltschrank) oder eine Front (Schaltschrank,
Steuerpult usw.) geeignet. Die zulässigen Umgebungsbedingungen sind einzuhalten.
Zuerst ist immer der Sockel zu montieren und zu verdrahten. Die Kabel sind so im Sok-
kel zu versorgen, daß das Einstecken des Reglers nicht behindert wird.
Vor der definitiven Montage des Reglereinsatzes sind an dessen Rückseite die Steck-
brücken entsprechend zu stecken. Das Sichern der Befestigungsschraube soll erst nach
der Inbetriebnahme vorgenommen werden.
Inbetriebnahme und Bedienen geschehen nach dem zum Regler gehörenden Betriebs-
handbuch.
Alle Funktionen des Reglers sowie die Verdrahtung der angeschlossenen Aggregate
sind bei der Inbetriebnahme zu kontrollieren. Istwerte und Fernbedienungssignale sind
abrufbar.
Für das Kopieren von Daten steht das Datenspeichergerät AZW55 zur Verfügung.
CM1N2604D / 12.1998
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