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Berechnung Der Heizlast (Wärmebedarf); Anforderungen An Den Schornstein - Leda Rubin K16 Aufstellanleitung

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1.3 Berechnung der Heizlast (Wärmebedarf)
Eine Feuerstätte mit dem LEDA Heizeinsatz RUBIN stellt nach 1. BImSchV eine Einzelraumfeuerungs-
anlage dar, die vorrangig zur Beheizung eines Aufstellraums verwendet wird. Angrenzende Räume können
zusätzlich mitbeheizt werden.
Die Wärmeleistung der Einzelraumfeuerungsanlage muss sich dabei jedoch am Wärmebedarf des
Aufstellraums (Heizlast) orientieren.
Ein entsprechender Nachweis kann vom Fachbetrieb über eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831
oder einem vereinfachten Tabellenverfahren (z.B. LEDA BImSchV-Rechner) erbracht werden.
Der RUBIN kann nur dann gut und wirtschaftlich betrieben werden, wenn seine Wärmeleistung an die
gegebenen Wärmebedarfsverhältnisse (Heizlast) und die Bedürfnisse des Betreibers angepasst ist.
Deshalb ist eine Heizlastberechnung vom Anlagenersteller durchzuführen, bzw. auf eine bestehende
Berechnung zurückzugreifen. Ebenso kann die Leistung unabhängig von der tatsächlichen Heizlast auch mit
dem Auftraggeber vereinbart werden.

1.4 Anforderungen an den Schornstein

Vor Einbau und Anschluss des Heizeinsatzes ist der Schornstein auf seine Eignung zu prüfen. Die
einwandfreie Funktion des Geräts ist vom Anschluss an einen passenden Schornstein abhängig.
Baurechtliche Eignung des Schornsteins: Anforderungen der geltenden Vorschriften sind zu beachten
(insbesondere jeweilige Landesbauordnung, jeweilige Feuerungsverordnung, 1. BImSchV, DIN V 18160,
DIN EN 15287-1).
Der Schornstein muss für Abgase von festen Brennstoffen geeignet sein (Temperaturbeständigkeit
mind. T400, Rußbrand-Beständigkeit, Kennzeichnung G, Korrosionswiderstandklasse 3).
Physikalische/technische Eignung des Schornsteins: Der Schornstein muss in der Lage sein, die
Abgase ausreichend sicher abzuführen und den notwendigen Förderdruck aufzubauen, ggf. ist die
ausreichende Funktion des Schornsteins nach DIN EN 13384 bereits in der Planungsphase rechnerisch
nachzuweisen.
Die Angaben für den Mindest- und Maximalförderdruck sind unbedingt zu beachten (siehe „1.2
Technische Daten" auf Seite 5 und „1.5 Bestimmung des Gesamtförderdrucks" auf Seite 15).
Planungsdaten
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