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Inbetriebnahmeprotokoll für den Anlagenersteller LEDA Kaminofen ALLEGRA Ausführung ALLEGRA ALLEGRA small Einbaudatum Seriennummer (siehe ) Anlagenbetreiber Straße PLZ / Ort Telefon, ggf. mobil Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen - lassen sich nur bei Vorlage dieses Inbetriebnahmeprotokolls klären! Schornstein rund: Ø...
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Inbetriebnahmeprotokoll für den Anlagenbetreiber (verbleibt in dieser Anleitung) LEDA Kaminofen ALLEGRA Ausführung ALLEGRA ALLEGRA small Einbaudatum Seriennummer (siehe ) Anlagenbetreiber Straße PLZ / Ort Telefon, ggf. mobil Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen - lassen sich nur bei Vorlage dieses Inbetriebnahmeprotokolls klären! Schornstein rund: Ø...
Inhaltsverzeichnis SICHERHEITSHINWEISE Brandschutz und Sicherheitsabstände Verbrennungsgefahr Gefahren durch unverschlossene Feuertür Gefahren durch unzureichende Verbrennungsluft Gefahren durch ungeeignete Brennstoffe Gefahren durch Schließen des Luftschiebers Gefahren durch ungenügende Funktion des Schornsteins Richtiges Verhalten bei einem Schornsteinbrand AUFSTELLUNG UND ERSTINBETRIEBNAHME Lieferumfang + Zubehör Berechnung der Heizlast (des Wärmebedarfs) Anforderungen an den Schornstein Bestimmung des Gesamtförderdrucks...
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Wichtige Benutzerinformation Herzlichen Glückwunsch! Mit dem ALLEGRA haben Sie sich für einen technisch und optisch modernen und ganz besonderen Kaminofen entschieden. Neben dem Design legen wir besonderen Wert auf ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertiges Material und gute Verarbeitung. Der ALLEGRA wurde nach heutigem Stand der Technik gebaut und ist nach der Europäischen Norm DIN EN 13240 als Kaminofen für feste Brennstoffe geprüft worden.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 1.1 Brandschutz und Sicherheitsabstände Brandschutz- und Sicherheitsabstände müssen unbedingt eingehalten werden! Sicherheitsabstände neben und hinter dem Kaminofen Der Kaminofen muss nach hinten und zu den Seiten Mindestabstände zu temperaturempfi ndlichen oder brennbaren Baustoffen oder Bauteilen mit brennbaren Bestand- teilen einhalten.
Sicherheitshinweise Schutz im Bereich vor der Feuerraumöffnung Der Fußboden vor und neben der (den) Feuerraumöffnung(en) der Feuerstätte muss aus nicht brennbarem Material bestehen oder eine nicht-brennbare Aufl age besitzen (Vorgabe gem. FeuVO) Diese Anforderung gilt auch für die seitliche Befülltür. In dem Bereich vor und neben den beiden Feuerraumöffnungen dürfen sich keine brennbaren...
Sicherheitshinweise Schutz im Strahlungsbereich der Sichtscheibe Wegen der hohen Wärmestrahlung über die Sichtscheibe Ihres Kaminofens ist in diesem Bereich ein ausreichender Sicherheits- abstand zu Bauteilen mit oder aus brennbaren Baustoffen oder Einbaumöbeln einzuhalten. In diesem Bereich dürfen sich keine brennbaren Gegenstände befi nden, Abb.
Staubsaugeranlagen), die zusammen mit der Feuerstätte im selben Raum oder Raumluftverbund betrieben werden, können die Verbrennungsluftversorgung und die Abgasabführung empfi ndlich stören. Für einen trotzdem sicheren Betrieb der Feuerstätte empfehlen wir unsere allgemein bauaufsichtlich zugelassene Sicherheitseinrichtung LEDA-Unterdruck-Controller LUC 2. Dieses Gerät überwacht ständig die...
Sicherheitshinweise vorhandenen Druckverhältnisse und würde bei Bedarf die Lüftungsanlage abschalten, bevor gefährlich viel Abgas in den Wohnraum austreten könnte. Werden im Gebäude entsprechende Veränderungen geplant und vorgenommen, können die Bedingungen für einen sicheren und vorgesehen Betrieb der bestehenden Feuerstätte erheblich gestört werden. Die notwendigen Voraussetzungen für einen zulässigen und problemlosen Betrieb müssen daher bei nachträg- lichen Veränderungen durch einen entsprechenden Fachmann erneut geprüft werden.
Sicherheitshinweise 1.6 Gefahren durch Schließen des Luftschiebers Die Verbrennungsluft darf keinesfalls komplett geschlossen werden, solange noch überwiegend gelbliche Flammen vorhanden sind. (Ausnahme einzig im Falle eines Schornsteinbrands, siehe „1.8 Richtiges Verhalten bei einem Schornsteinbrand“ auf Seite 8). 1.7 Gefahren durch ungenügende Funktion des Schornsteins Für den richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist ein passender Förderdruck des Schornsteins notwendig.
Sicherheitshinweise 1.8 Richtiges Verhalten bei einem Schornsteinbrand Befolgen Sie das richtige Verhalten im Falle eines Schornsteinbrands und prägen Sie sich die folgenden Punkte ein! Schließen Sie die Verbrennungsluft! Rufen Sie die Feuerwehr und den zuständigen Schornsteinfeger (bevollmächtigter Bezirksschorn- steinfeger)! ...
Rohrmaterial für das Verbindungsstück inkl. Drosselklappe (bauseits) ggf. Unterleg- oder Vorlegeplatte (bauseits) Optionales Zubehör LEDA Unterdruck Controller, LUC — 1003-01720, LUC Unterdruck-Controller-Set, Sicherheitseinrichtung mit Grafi kdisplay für den gemeinsamen Betrieb von Luft absaugender Anlage und Festbrennstoff-Feuerstätte, allgemein bauaufsichtlich zugelassen —...
Aufstellung und Erstinbetriebnahme 2.2 Berechnung der Heizlast (des Wärmebedarfs) Der LEDA Kaminofen ALLEGRA stellt nach 1. BImSchV eine Einzelraumfeuerungsanlage dar, die vorrangig zur Beheizung eines Aufstellraums verwendet wird. Angrenzende Räume können zusätzlich mitbeheizt werden. Die Wärmeleistung der Einzelraumfeuerungsanlage muss sich dabei jedoch am Wärmebedarf des Aufstellraums (Heizlast) orientieren.
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Aufstellung und Erstinbetriebnahme Physikalische/technische Eignung des Schornsteins: Der Schornstein muss in der Lage sein, die Abgase ausreichend sicher abzuführen und den notwendigen Förderdruck aufzubauen, ggf. ist die ausreichende Funktion des Schornsteins nach DIN EN 13384 bereits in der Planungsphase rechnerisch nachzuweisen.
2. Mindestförderdruck für den 12 Pa für den ALLEGRA bei Nennwärmeleistung Kaminofen 3. Förderdruck für das Abgasrohr Wert durch entsprechende Berechnung nach (Verbindungsstück) DIN EN 13384 Zur Auslegung der Verbrennungsluftleitung können einfache Arbeitstabellen verwendet werden (siehe LEDA Produktkatalog auf www.leda.de im Serviceportal).
Der gemeinsame Betrieb von Lüftungsanlagen und Feuerstätten ist deshalb nicht ohne entsprechend geeignete Maßnahmen zulässig, siehe unbedingt „1. Sicherheitshinweise“ auf Seite 2. Luftabsaugende Anlagen können die Verbrennungsluftversorgung stören! Gemäß Feuerungsverordnung sind zusätzliche Sicherheitseinrichtungen vorzusehen. Zur Überwachung empfehlen wir als bauaufsichtlich zugelassene Sicherheitseinrichtung den LEDA-Unterdruck-Controller LUC.
Aufstellung und Erstinbetriebnahme Verbrennungsluftversorgung über direkte Leitung von außen Die Leitung wird direkt hinten an der Feuerstätte angeschlossen. Der ALLEGRA bezieht die gesamte Verbrennungsluft ausschließlich über diesen Verbrennungsluftstutzen auf der Geräterückseite. In jedem Falle zu empfehlen ist eine direkte und durchgehende Leitung aus dem Freien bis zur Feuerstätte. Die Verbrennungsluftleitung ist gegen Kondensatbildung zu dämmen in den Bereichen, in denen die Leitung außen von Raumluft umgeben ist.
Aufstellen und Erstinbetriebnahme Aufstellen und Erstinbetriebnahme 3.1 Benötigte Werkzeuge Schraubendreher, Kreuz, mittel 2 x Schraubenschlüssel, Sechskant, als Maul- o. Ringschlüssel, SW 10 3.2 Brandschutz- und Sicherheitsabstände Brandschutz- und Sicherheitsabstände müssen unbedingt eingehalten werden! Der Fußboden vor und neben der Feuerraumöffnung der Feuerstätte muss aus nicht brennbarem Material bestehen.
Aufstellen und Erstinbetriebnahme 3.4 Anschließen einer Verbrennungsluftleitung Die Leitung wird direkt an der Feuerstätte angeschlossen. Hierfür steht ein entsprechender Verbrennungsluftstutzen Ø 80 mm Verfügung. Der ALLEGRA bezieht die gesamte Verbrennungsluft über diesen Stutzen an der Rückwand des Kaminofens. Abb. 3.1 Verbrennungsluftstutzen 3.5 Abgasstutzen Der Abgasstutzen kann je nach Bedarf auf die Deckplatte (Abgang oben) oder an die Rückwand (Abgang hinten) montiert werden.
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Aufstellen und Erstinbetriebnahme Montage Abgang hinten: Rückwand-Strahlungsblech demontieren- Kreuzschlitzschrauben M6 x 8mm Kreisausschnitt im Rückwand- Strahlungsblech heraustrennen den Blinddeckel an der Rückwand demontieren - dazu durch die Öffnung in der Deckplatte greifen und Sechskantschraube M6 x 16 lösen, Abb. 3.3 Rückwandblech und Blinddeckel demontieren das Halteblech (Traverse) mit Sechskantschraube und Unterlegscheibe...
Aufstellen und Erstinbetriebnahme das Rückwand-Strahlungsblech wieder montieren - 2 Kreuzschlitzschrauben M6 x 8mm den Blinddeckel auf der Deckplatte montieren, dazu den Blinddeckel aufl egen und anschließend das Halteblech sowie die Sechskantschraube M6 x 16 mit Unterlegscheibe von unten anschrauben 3.6 Anschließen an den Schornstein Der Abgasstutzen befi...
Aufstellen und Erstinbetriebnahme 3.7 Verbindungsstück und Anschluss an den Schornstein Das Abgasrohr (Verbindungsstück) muss auf dem Abgasstutzen sicher befestigt sein. Der Querschnitt sollte innerhalb der Rohrstrecke nach Möglichkeit nicht verringert werden. Das Abgasrohr (Verbindungsstück) darf nicht mit Gefälle zum Schornstein verlegt werden. ...
Aufstellen und Erstinbetriebnahme 3.8 Erstinbetriebnahme Wir empfehlen, bei der ersten Inbetriebnahme der Feuerstätte nur mit geringer Brennstoffaufgabe (1-2 kg) zu heizen. Eventuelle Kondensatbildung an Teilen des Kaminofens sollten Sie sofort sorgfältig abwischen, bevor Rückstände in den Lack einbrennen können. Während der Erstinbetriebnahme kann es zu leichter Geruchsbildung durch die Einbrennlackierung kommen.
Aufstellen und Erstinbetriebnahme 3.9 Normen und Richtlinien Nachstehende Rechtsvorschriften, Technische Regeln, Normen und Richtlinien sind für die Planung und Erstellung, sowie den Betrieb von Feuerstätten und Heizungssystemen besonders zu beachten: Landesbauordnung des jeweiligen Bundeslandes FeuVo Feuerungsverordnungen der jeweiligen Bundesländer EnEV Energieeinsparverordnung 1.
Bedienung Bedienung 4.1 Brennstoffe Vorgesehene und zulässige Brennstoffe Verwenden Sie nur sauberes, unbehandeltes, naturbelassenes, gespaltenes und trockenes Brennholz oder Holzbriketts in den geeigneten Größen, Längen und Mengen. Der ALLEGRA ist für die Brennstoffe Scheitholz und Holzbriketts vorgesehen. Gemäß 1. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1.BImSchV, §3 Abs. 1, Nr.
Bedienung Optimaler Umgang mit den Brennstoffen Scheitholz und Holzbrikett Nur trockenes Holz kann effektiv und schadstoffarm verbrennen! Optimales Brennholz ist daher immer: naturbelassen – also nicht lackiert, eingelassen oder imprägniert, o.ä. nicht geleimt, also weder Schichtholz, Leimbinder, Pressspan- oder Sperrholz, o.ä. es darf Rinde enthalten, Alle künstlichen oder chemischen Zusätze können beim Verbrennen sehr giftig sein und schädigen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Bauteile der Feuerstätte und des Schornsteins,...
Bedienung Heizen Sie mit Holzpresslingen oder Holzbriketts, verwenden Sie entsprechende Brennstoffe, die aus reinem Holz bestehen. Presslinge aus anderen Rohstoffen sind nicht geeignet. Bitte beachten Sie, dass Holzpresslinge im Feuer an Volumen gewinnen! Bei der Verwendung sind die jeweiligen Produkthinweise zu berücksichtigen. Beste Abbrandergebnisse zeigt der ALLEGRA bei Verwendung von zwei quadratischen Holzscheiten der Länge 25 cm.
Brennstoff und dessen Lagerort durch den Schornsteinfeger kontrolliert. Anzündhilfen Zum Anzünden empfehlen wir Reisig, Kleinholz und unsere praktischen Anzündwürfel LEDA FeuerFit! Spalten Sie Brennholz zum Anzünden entsprechend klein (keine Rundlinge). Schmale Holzscheite, vor allem aus Weichholz, haben zwar eine kurze Brenndauer, eignen sich aber sehr gut zum Anzünden.
Bedienung 4.2 Funktionsprinzip der Holzverbrennung Holzfeuerung - Nutzen bis zum letzten Funken Der Ofen hat einen zum Teil mit Vermiculite ausgekleideten Feuerraum. Der Brennstoff wird auf einem Brennraumboden mit einem Gussrost abgebrannt. Die gesamte Verbrennungsluft wird der Feuerstätte über das Luftventil in der Geräterückwand zugeführt und über Kanäle in den Brennraum verteilt.
Bedienung Stufe 3 - Nachverbrennung: In der Nachverbrennungszone sorgen hohe Temperaturen und die gute Durchmischung von brennfähigen Heizgasen mit Verbrennungsluft für einen wirtschaftlichen und damit gleichzeitig schadstoffarmen Ausbrand. Bitte beachten Sie für die Bedienung stets: Die Feuertür und die seitliche Befülltür müssen während des Betriebs geschlossen sein! Halten Sie auch bei nicht betriebenem Gerät die Feuertür und den Verbrennungsluftschieber immer geschlossen! Verwenden Sie bei jedem Betrieb Ihres ALLEGRA Ihnen und der Umwelt zuliebe nur gutes Brennholz.
Bedienung 4.3 Bedienelemente Feuertür, seitl. Befülltür (nur ALLEGRA), Bediengriffe Feuertür Bediengriff Feuertür seitliche Befülltür (immer rechts, nicht bei ALLEGRA small) Verschluss seitliche Befülltür (nicht bei ALLEGRA small) Abb. 4.1 Feuertür und Befülltür Die Feuertür und die seitliche Befülltür sind bei Betrieb geschlossen.
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Bedienung Verbrennungsluft-Hebel Der Bedienhebel zur Einstellung der Verbren- nungsluft befi ndet sich an der Vorderseite des Gerätes unterhalb der Feuertür. Zur gefahrlosen Einstellung der Verbrennungsluft sollte der mitgelieferte Schutzhandschuh verwendet werden. Der Bediengriff lässt sich von links (komplett geschlossen) nach rechts (komplett geöffnet) Abb.
Bedienung Halter für Bediengriff Der im Lieferumfang des ALLEGRA enthaltene Bediengriff kann an der Geräterückseite an dem speziell dafür vorgesehen Halter eingehängt werden. Bitte verwenden Sie den Bedienhebel mit dem mitgelieferten Schutzhandschuh, da sich dieser bei Betrieb des Gerätes stark erwärmen kann. Abb.
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Ofen angeheizt werden: Ist zur Überwachung des gemeinsamen Betriebs von Feuerstätte und Lüftungsanlage ein LEDA Unterdruck-Controller (LUC) installiert, kann der Unterdruck des Schornsteins direkt abgelesen werden. Verwenden Sie bei jedem Betrieb Ihres Ofens nur die geeigneten Brennstoffe, achten Sie auf gute Qualität, trockenen und sauberen Zustand - Ihnen und der Umwelt zu Liebe.
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lassen Sie die seitliche Befülltür geschlossen (nicht bei ALLEGRA small) legen Sie 2 bis 3 kleine Stücke einer passenden Anzündhilfe (z.B. LEDA FeuerFit) zwischen die Streifen und entzünden Sie diese, legen Sie zwei weitere, etwas größere Holzstücke auf die Streifen - verwenden Sie zum Anheizen insgesamt rund die Hälfte der Brennstoffmenge, die bei voller Leistung...
Bedienung Nachlegen („Fortheizen“) Beim Nachlegen und Anheizen ist die Drosselklappe im Abgasrohr immer komplett zu öffnen. Die Verbrennungsluft-Einstellung und die Drosselklappe im Abgasrohr ist noch komplett geöffnet. Legen Sie nicht zu frühzeitig nach, solange noch Flammen im Brennraum zu sehen sind. ...
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Bedienung Ist der aufgelegte Brennstoff gut angebrannt, schieben Sie den Lufthebel ein kleines Stück weiter zur Mitte - nicht mehr als bis ca. bis in Mittelposition - zwischen 50% und 75% schließen Sie ggf. die Drosselklappe im Abgasrohr, soweit vorhanden und notwendig. ...
Bedienung Weiterheizen und Leistungsregelung Holz ist ein lang-fl ammiger, stark gasender Brennstoff, der zügig und unter ständiger Sauerstoffzufuhr abgebrannt werden muss. Der Abbrand darf nicht gedrosselt werden. Der Brennstoff Holz ist daher nur bedingt über die Verbrennungsluftmenge regulierbar. In gewissem Umfang kann die Leistung nur über Aufgabehäufi gkeit und Brennstoffmenge beeinfl usst werden.
Bedienung Wird die Verbrennungsluft rechtzeitig geschlossen, bleiben in der Regel Reste der letzten aufgelegten Holzmenge als Holzkohlestücke zurück. Dies ist kein Fehler, sondern ein Zeichen für rechtzeitiges Schließen der Verbrennungsluft. Schließen Sie am Ende des Abbrands und bei nicht betriebener Feuerstätte immer alle Türen des Kaminofens und schließen Sie auch die Verbrennungsluft.
Bedienung Stellen Sie diesen Metalleimer unbedingt ins Freie, achten Sie auf eine ausreichende Entfernung zu brennbaren Gegenständen, stellen Sie den Eimer auf eine nicht brennbare Unterlage, z.B. gepfl asterter Bereich, Stein, Beton. Vermeiden Sie damit zusätzliche Gefahren und Schäden durch den heißen Eimer und möglicher Weise noch brennende Rückstände.
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Bedienung Nur bei zu viel großen Rückständen, die nicht durch den Rost fallen, können diese Rückstände über die Feuertür entnommen werden. Vor allem aber die vielen kleinen Holzkohlestücke sollten nach Möglichkeit nicht entnommen werden. Rückstände aus dem Feuerraum können mit einem herkömmlichen Kehrblech aus Metall, einer Asche- oder Kohlenschaufel entnommen werden.
Bedienung Entnehmen des Rostelemente Zur Reinigung des Brennraums kann beim ALLEGRA small der Stehrost vorne entnommen werden. Zum Reinigen des Ascheraums kann der Rost einfach entnommen werden. Hierfür ist vorne am Rost ein Griff angeformt. Abb. 4.12 Entnahme des Stehrostes (ALLEGRA small) und Bodenrostes (ALLEGRA und ALLEGRA small) Reinigen der Heizgasführung Hinter dem eigentlichen Brennraum befi...
Bedienung Nach Entfernen von Schraube, Mutter, Unterlegscheibe und Steinhalter können die Umlenkplatten nacheinander nach unten entnommen werden. Nun können Nachverbrennungszone und Heizgas- führung bis zum Heizgasstutzen z.B. mit einer entsprechenden Bürste abgereinigt werden. Im unteren Bereich der Heizgasführung lagert sich Flugasche und Ruß...
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Bedienung Nach der Verwendung von Reinigungsmitteln empfi ehlt es sich dringend, die Scheibe feucht nachzuwischen, damit nach Möglichkeit keine Reste des Reinigungsmittels auf der Scheibe verbleiben. Rückstände von Reinigungsmittel können beim Betrieb des Ofens unter Umständen zu Verätzungen der Glasoberfl äche oder zu unschönen Flecken oder Rändern führen.
Bedienung 4.6 Checkliste bei Störungen Störung Ursache Abhilfe Überprüfen; max. Restfeuchte 20% Das Feuer brennt Holz zu feucht schlecht oder Nur den Brennstoff verwenden, der für Falscher Brennstoff oder zu die Sichtscheibe wenig Brennstoff das Gerät geeignet und zugelassen ist verschmutzt schnell ...
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Bedienung Störung Ursache Abhilfe Probebetrieb durchführen und Das Feuer brennt Schornsteinzug zu stark: (max. schlecht 20 Pa für einen optimalen anliegenden Unterdruck messen. oder Wirkungsgrad) Zugbegrenzung im Schornstein Sichtscheibe ver- einbauen lassen, z.B. schmutzt schnell Nebenluftvorrichtung Drosselklappe vor Schornsteineintritt installieren lassen ...
Fällen, in denen eine Mangelhaftigkeit eines Baukörpers hervorgerufen wird - gegenüber dem Endverbraucher für anfängliche Sachmängel 24 Monate ab Gefahrübergang. Neben diesen gesetzlichen Vorgaben übernimmt LEDA zusätzlich eine Garantie von 10 Jahren ab Herstellung auf alle Gussteile für einwandfreie, dem Zweck entsprechende Werkstoffbeschaffenheit. Die Garantie erstreckt sich auf unentgeltliche Instandsetzung des Gerätes bzw.
Raumheizung in Gebäuden ohne Heiz- oder Brauchwassererwärmung mit den Brennstoffen Scheitholz und Holzbrikett Hersteller: LEDA Werk GmbH & Co.KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, Deutschland Tel. +49 491 6099-0, Fax +49 491 6099-290, www.leda.de, info@www.leda.de – System(e) zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit: System 3 6.a) Harmonisierte Norm:...
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Leistungserklärungen 2. Seite zur Leistungserklärung Nr. 6036-00590-01 Erklärte Leistungen Wesentliche Merkmale Leistung Harmonisierte technische Spezifi kation Brandsicherheit Brandverhalten EN 13240:2001+A2:2007 zum Boden: 0 mm zur Seite links: 600 mm Mindestabstände zu angrenzenden brennbaren Das notifi zierte Prüfl abor zur Seite rechts: 700 mm Bestandteilen nach hinten:...
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Raumheizung in Gebäuden ohne Heiz- oder Brauchwassererwärmung mit den Brennstoffen Scheitholz und Holzbrikett Hersteller: LEDA Werk GmbH & Co.KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, Deutschland Tel. +49 491 6099-0, Fax +49 491 6099-290, www.leda.de, info@www.leda.de – System(e) zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit: System 3 6.a) Harmonisierte Norm:...
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Leistungserklärungen 2. Seite zur Leistungserklärung Nr. 6036-00590-02 Erklärte Leistungen Wesentliche Merkmale Leistung Harmonisierte technische Spezifi kation Brandsicherheit Brandverhalten EN 13240:2001+A2:2007 zum Boden: 0 mm zur Seite links: 600 mm Mindestabstände zu angrenzenden brennbaren Das notifi zierte Prüfl abor zur Seite rechts: 600 mm Bestandteilen nach hinten:...
Leistungserklärung: Jahr der ersten Typprüfung des Geräts (dies ist nicht die Angabe des Baujahrs!) Hersteller des Geräts Nummer der notifi zierten Prüfstelle und Nummer LEDA Werk GmbH & Co.KG, Groninger Straße 10, 26789 Leer, der Produktnorm Deutschland, www.leda.de, info@www.leda.de 1625 Nummer der Leistungserklärung:...
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Geräteschild, CE-Kennzeichnung Abb. 7.2 Geräteschild / CE-Kennzeichnung auf der Geräterückseite...
Ersatz- und Verschleissteile Ersatz- und Verschleissteile Es dürfen nur Original-Bauteile bzw. Ersatzteile des Herstellers verwendet werden! Benötigtes Zubehör und Ersatzteile bekommen Sie über Ihren Fachgroßhandel. 8.1 Übersicht Ersatz- und Verschleißteile - ALLEGRA Abb. 8.1 Ersatzteilübersicht für ALLEGRA...
Ersatz- und Verschleissteile 8.3 Ersatz- und Verschleißteile Kaminofen Typ ALLEGRA ALLEGRA small Bezeichnung der Ersatz-/Verschleißteile Anzahl Ident- Anzahl Ident- pro Gerät Nummer pro Gerät Nummer Türgriff für Feuertür komplett 1005-04111 1005-04111 Türgriff für Fülltür komplett 1005-04112 Sichtscheibe Feuertür 1005-04113 1005-04260 Liegerost 1005-04114 1005-04261...
Technische Daten Technische Daten Kaminofen ALLEGRA ALLEGRA small CE-Kennzeichnung gem. CE-Kennzeichnung gem. Zulassungsgrundlage, bauaufsichtliche Verwendbarkeit DIN EN 13240 DIN EN 13240 ≤ 1250 ≤ 1250 CO bezogen auf 13% O [mg/m bezogen auf 13% O ≤ 120 ≤ 120 [mg/m bezogen auf 13% O ≤...
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Technische Daten Kaminofen ALLEGRA ALLEGRA small II. Angaben zum Brand- und Wärmeschutz Mindestabstand zum Boden aus brennbaren [cm] Materialien Mindestabstand zur Seite links zwischen Kaminofen [cm] und brennbarer Wand Mindestabstand zur Seite rechts zwischen Kamino- [cm] fen und brennbarer Wand Mindestabstand nach hinten zwischen Kaminofen [cm] und brennbarer Wand...
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Sprechen Sie uns an. Ihr LEDA-Händler/-Handwerkspartner LEDA WERK GMBH & CO. KG BOEKHOFF & CO Postfach 1160 · 26789 Leer Telefon 0491 6099-0 · Telefax 0491 6099-290 info@www.leda.de · www.leda.de Technische Änderungen vorbehalten, Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt.