2.3 Ausmauern des RUBIN
Die Feuerraumauskleidung ist mit Mörtel einzusetzen!
Beim Einbringen der Ausmauerung sind folgende Hinweise zu beachten:
Das Ausmauern erfolgt „von oben", über die demontierte Deckplatte.
Es ist ein keramisch bindender Schamottemörtel mit möglichst feiner Körnung zu verwenden.
Andere Mörtel mit entsprechenden chemischen und physikalischen Eigenschaften sind ebenfalls
verwendbar - z.B. Calderys Obturit K25-000 Feuermörtel, Ganz Schamotte-Ausbaumörtel, Kandern
Ofenbaumörtel K, Stolle Schamottemörtel 1a / 1a fett, Wolfshöher Schamottemörtel C oder B-hell,
Wolfshöher Universalmörtel +.
Kleber, Haftkleber, u.a. chemisch/hydraulisch bindende Mörtel sind nicht geeignet.
Boden-, Umlenk- und Prallstein sind unbedingt ohne Mörtel einzubauen.
Schamottesteine nässen, auf der Rückseite vollfl ächig mit Mörtel versorgen und an der Einsatzinnen-
fl äche anreiben bzw. andrücken.
Das Mörtelbett muss durchgehend, vollfl ächig und ohne Hohlräume sein - Hohlräume erzeugen hohe
Belastungen, die zu einem extrem schnellen Verschleiß der Steine führen.
Auf den Stellfl ächen zwischen Feuerbett und Seiten- bzw. Hintersteinen sowie zwischen den
waagerechten Stoßfl ächen keinen Mörtel auftragen.
Bei Nichtbeachtung ist ein einwandfreier Sitz von Prall- und Umlenkstein nicht gegeben.
Schamottesteine in angegebener Einbaureihenfolge einsetzen (siehe folgende Abschnitte 2.4 bis 2.7).
Beim Einsetzen der Seitensteine kann ggf. die Umlenkung probeweise eingesetzt werden, um das
später benötigte Abstandsmaß / lichte Breite des Brennraums einzuhalten.
Bodensteine (wenn vorhanden) und Umlenksteine sind immer lose einzulegen.
Aufstellung des RUBIN
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