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Leica TPS400 Gebrauchsanweisung Seite 62

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Messmöglichkeiten
Die Punkte können wahlweise in Fernrohrlage I oder
II oder gemischt (I + II) gemessen werden. Die
Reihenfolge spielt dabei keine Rolle.
Messungen in beiden Fernrohrlagen werden auf
grobe Fehler überprüft, um sicherzustellen, dass
derselbe Punkt angezielt wurde.
Wird ein Zielpunkt in der selben Fernrohrlage
mehrfach gemessen, so wird nur die letzte gültige
Messung für die Berechnung herangezogen.
Einschränkungen:
Messungen in 2 Fernrohrlagen
Wird in beiden Fernrohrlagen zum selben Ziel-
punkt gemessen, darf die Reflektorhöhe beim
Wechsel in die andere Fernrohrlage nicht geän-
dert werden.
Zielpunkte mit Höhe 0.000
Zielpunkte mit Höhe 0.000 gehen nicht in die
Höhenberechnung ein. Um Punkte mit einer
gültigen Höhe von 0.000 in die Höhenberech-
nung einzubeziehen, muss die Höhe auf 0.001
geändert werden.
TPS400-4.0.0de
Berechnungsverfahren
Das Messverfahren bestimmt automatisch die
Auswertemethode, z.B. Bogenschnitt, Rückwärts-
einschnitt mit 3 Punkten etc.
Sind mehr Messungen vorhanden als verlangt,
werden die Lagekoordinaten (E, N) nach der
Methode der kleinsten Quadrate bestimmt, die
Orientierung und Höhen gemittelt.
1. Die ursprünglichen Messungen in Fernrohrlage
I und II gehen in das Berechnungsverfahren ein.
2. Alle Messungen werden mit der selben Genau-
igkeit behandelt, unabhängig davon, ob sie in
einer oder in zwei Fernrohrlagen gemessen
wurden.
3. Die Lagekoordinaten (E, N) werden nach der
Methode der kleinsten Quadrate bestimmt,
einschliesslich der Standardabweichungen und
Verbesserungen für Hz-Richtung und Horizon-
taldistanzen.
4. Die Höhe der Station (H) einschliesslich der
Standardabweichung und Verbesserung wird
aus den gemittelten Höhendifferenzen (basie-
rend auf den ursprünglichen Messungen)
berechnet.
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