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Leica TPS1100 Professional Series Kurzanleitung
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Inhaltszusammenfassung für Leica TPS1100 Professional Series

  • Seite 2 Zur sicheren Anwendung des Systems beachten Sie bitte die detaillierten Sicherheitshinweise der Gebrauchsanweisung. © 2000 Leica Geosystems AG Heerbrugg, ® Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Erste Arbeitsschritte Bedienungskonzept Datenspeicherung Beleuchtung, EGL Stationsaufstellung, Messen und Registrieren FNC Fixtaste EDM Funktionen ATR Funktionen RCS Funktionen Funktionen des Hauptmenüs Standard-Codierung Punkt-Codierung Menüorganisation...
  • Seite 4: Bedienungskonzept

    Die vorliegende Kurzbedienungsanleitung führt in die Arbeit mit der TPS1100 Systemsoftware ein. Mit dieser Bedienungsanleitung werden zwei Ziele verfolgt: 1. Der mit Leica Geosystems TPS1100 Instrumenten noch weniger vertraute Benutzer wird schrittweise in die wichtigsten Bedienungskonzepte und die Arbeit mit einer TPS1100 Total- station eingeführt.
  • Seite 5 PROG Wählen Sie die Fixtaste PROG. Eine Eingabe des Benutzers ist nötig. Wählen Sie die Funktionstaste F1 um die Funktion ALL auszu- F1 F1 führen. Wiederholen Sie die vorangegangene Befehlsabfolge. Wichtiger Hinweis Optionale Funktion ausserhalb der dargestellten Befehlssequenz. Hier: Wählen Sie die Funktionstaste mit der Bezeichnung "NEU-J".
  • Seite 6 1 Traggriff 2 Richtglas 3 Fernrohr mit integriertem EDM, ATR und EGL 4 EGL: blinkende Diode (gelb) 5 EGL: blinkende Diode (rot) 6 Koaxiale Optik für Winkel- undDistanzmessung; Austrittsöffnung roter Laser (nur R-Instrumente) 7 Höhentrieb 8 Fokussierring 9 Speicherkartenfach 10 Seitentrieb 11 Fussschraube (Dreifuss) 12 Anzeige 13 Drehknopf für...
  • Seite 7 Batterie polrichtig einsetzen (Pol- Markierungen auf der Innenseite des Batteriedeckels beachten) und Batteriehalter seiten- richtig in Gehäuse einsetzen. 1. Batteriehalter entnehmen. 3. Batterie in Batteriehalter einsetzen. 2. Batterie entnehmen, 4. Batteriehalter im Instrument wechseln. einsetzen.
  • Seite 8 Öffnen sie die Anzeige Eletronische Libelle um das Instrument zu zentrieren und horizontieren. Laserlot: EIN/AUS 1. Zentrieren Sie das Instrument mit Hilfe des integrierten Laser- lots: ein roter Punkt wird auf den Boden projiziert. 2. Horizontieren Sie das Intrument mithilfe der Fussschrauben und der elektronischen Libelle.
  • Seite 9  ‚  ‚ Streckenmessung auslösen. Hz-Orientierung setzen...
  • Seite 10 Hz = Horizontalwinkel Reflektor- V = Vertikalwinkel höhe Höhen- differenz Instrumenten- höhe...
  • Seite 11 Einmessung von Punkten, zu denen nicht direkt eine Distanz gemessen werden kann. Streckenmessung auslösen. F2 F2 Der Vertikalwinkel bleibt nach der Distanzmessung festgehalten. Sie können nun den Punkt zur Horizontalwinkelmessung anzielen. Registrieren der angezeigten Messwerte. F3 F3...
  • Seite 12 Eingabe- Batterieanzeige Statusfeld Tasten Titelzeile Dialog-Ebene Belegung der Funktionstasten Fokusbalken Beleuchtung, Anwendungs- Andere Info- Steuer- Elektronische Libelle * programme * Funktionen * Laufleiste tasten * => immer aufrufbar ! Die "Info-Laufleiste" weist darauf hin, dass weitere Information in der aktiven Anzeige vorhanden ist.
  • Seite 13 Instrument einschalten. Instrument ausschalten indem beide Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Anzeigeabhängige Funktionstasten; Belegung wird in der untersten Zeile der Anzeige dargestellt. 2. Ebene der Funktionstasten; Nach Anwahl der Taste ändert sich die Tastenbelegung. Beenden der aktiven Funktion. Verfügbar in allen Anzeigen. Rücksprung zur vorigen Anzeige;...
  • Seite 14 Die weissen Tasten auf der TPS1100 Tastatur sind Fixtasten. Die meisten davon sind jederzeit aufrufbar. Code-Taste zur Standard Codierung. Aufrufbar aus der Mess-Anzeige und allen TPS1100 Anwendungs- programmen. Beleuchtung und Anzeige-Einstellungen: • Beleuchtung, Kontrast und Heizung der Anzeige • Beleuchtung des Fadenkreuzes •...
  • Seite 15 Der Ladestatus der Batterie wird neben der Titelzeile in vier Stufen angezeigt. Batterie voll Batterie fast voll Batterie noch brauchbar Batterie auf Reserve; noch ca. 25 Distanzmessungen möglich. Es gibt zwei verschiedene Batteriesymbole: Benutzung der internen Batterie. Benutzung der externen Batterie.
  • Seite 16 Die Spalte am rechten Rand der Anzeige wird für graphische Statusfelder verwendet. PC-Karte eingeschoben, Datenspeicherung auf PC-Karte. Keine PC-Karte eingeschoben, Datenspeicherung nicht möglich. Kommunikation bzw. Datenspeicherung über RS 232 Schnittstelle mittels GSI-Protokoll. RCS ist aktiv. Kommunikation über RS 232. Kommunikation über RS 232 mittels GeoCOM-Protokoll.
  • Seite 17 Kompensator arbeitet normal, Hz-Richtungen werden korrigiert. Kompensator kann nicht gelesen werden; Instrument stark geneigt, unruhig, wurde zu schnell gedreht etc. Kompensator und/oder Hz-Korrekturen abgeschaltet. Infrarot-Distanzmessung aktiv. Wird nur bei Instrumenten ange- zeigt, die auch reflektorlos messen. Infrarot-Distanzmessung aktiv und sichtbarer roter Laser perma- nent eingeschaltet.
  • Seite 18 ATR und/oder LOCK ausgeschaltet. Automatische Zielerfassung (ATR) eingeschaltet. Automatische Zielverfolgung (LOCK) eingeschaltet, jedoch noch kein Prisma angezielt oder Prisma endgültig verloren. LOCK ist eingeschaltet, Prisma wird verfolgt. LOCK ist eingeschaltet, Prisma verloren, es wird versucht das Prisma wieder zu finden. Mindestens eine Funktionstaste der zweiten Ebene ist belegt.
  • Seite 19 Sie haben 2 Möglichkeiten eine Funktion aus einem Menü auszuwäh- len: Mithilfe der Steuertasten, oder mithilfe der numerischen Tasten. Das folgende Beispiel zeigt die Auswahl der Funktion “Konfiguration” aus dem Hauptmenü. Zeilenweises Blättern bis der Zeilenfokus auf der Funktion "Konfiguration" steht. Bestätigung der Auswahl und Starten der Funktion.
  • Seite 20 Benutzereingaben erfolgen in durch einen schwarzen Balken gekennzeichneten Eingabefeldern. • Numerisches Eingabefeld: nur numerische Werte sind erlaubt (z.B. für die Reflektorhöhe). • Alphanumerisches Eingabefeld: sowohl numerische als auch alphanumerische Werte sind erlaubt (z.B. Punktnummer). • Auswahlfeld: nur die in einer vordefinierten Auswahliste enthalte- nen Werte sind erlaubt (z.B.
  • Seite 21 Starten des Editier-Modus für den angewählten Wert. Einfüg-Modus EIN/AUS Der Fokus steht am Ende des zu editierenden Werts. Positionieren Sie den Fokus auf die zu editierende Ziffer. Diese kann nun überschrieben werden. Bestätigung der Eingabe. Im alphanumerischen Eingabemodus wird jeweils eine Taste zur Eingabe von 3 Buchstaben bzw.
  • Seite 22 Starten des Editier-Modus für den angewählten Wert. Gross-/Kleinbuchstaben Einfüg-Modus EIN/AUS Der Fokus steht am Ende des zu editierenden Werts. Positionieren Sie den Fokus auf das zu editierende Zeichen. Dieses kann nun überschrieben werden. Sie können mit zwischen numerischer und alphanu- merischer Eingabe wechseln.
  • Seite 23 Eingabefelder die mit einem Dreieck ( ) gekennzeichnet sind, enthalten eine Reihe von vordefinierten Werten (z.B. Refl.Ausw. in der untenstehenden Anzeige). Öffnen der Auswahlliste. Positionieren des Fokus auf den entsprechenden Wert. Oder: Starten der alphanumerischen Suche in der Liste. Die Suchfunktion ist nur für längere Listen verfügbar. Auswahl des angewählten Wertes und Schliessen der Liste.
  • Seite 24: Datenspeicherung

    Die TPS1100 Instrumente verwenden den Industriestandard PCMCIA-Karten zur Datenspeicherung. Sowohl Karten vom Typ “SRAM” als auch “ATA Flash” können verwendet werden. Ihr TPS1100 Tachymeter verwendet bzw. erstellt die folgenden Dateien in den entsprechenden Verzeichnissen: Dateityp Endung Verzeichniss Mess-Job: Datei zum Verspeichern der Messdaten PC-Karte:\GSI Daten-Job: Datei mit den...
  • Seite 25 Die Messdaten werden auf der PC-Karte im GSI-8 oder GSI-16 Format abgespeichert (vom Anwender wählbar). Die Festpunkt- und Absteckdaten müssen auf der Karte im GSI-8 oder GSI-16 Format vorhanden sein. Daten in ASCII Format können auf dem Instrument in GSI Format konvertiert werden (Funktion Datenkonvertierung im Hauptmenü).
  • Seite 26: Beleuchtung, Egl

    Die Beleuchtungsanzeige kann jederzeit aufgerufen werden. ü Mit Hilfe der Funktionstasten können Sie Anzeigenheizung, Beleuchtung, EGL und roter Laser ein- bzw. ausschalten. Einschalten der Anzeigenbeleuchtung. F2 F2 Einschalten der Anzeigenheizung. F3 F3 Einschalten der Fadenkreuzbeleuchtung. F4 F4 Einschalten der EGL Zieleinweishilfe (nur bei Instrumenten mit der F5 F5 EGL Option).
  • Seite 27 Für die folgenden Parameter kann die Intensität eingestellt werden : • Anzeigenkontrast • Fadenkreuzbeleuchtung • EGL Zieleinweishilfe ü Zum Verstellen der Intensität bewegen Sie mit -Pfeiltasten den Fokus auf das entsprechende Feld, und wählen die gewünschte Intensität mit den -Pfeiltasten. Bestätigung der Einstellungen und Rücksprung in die vorige F1 F1 Anzeige.
  • Seite 28 Während der Stationsaufstellung werden die Jobeinstellungen gesetzt, das Instrument auf einem bekannten Standpunkt aufge- stellt, und zu einem bekannten Anschlusspunkt orientiert. Zur Aufstellung auf einem unbekannten Punkt verwenden Sie die TPS1100 Programme "Rückwärtschnitt" oder "Freie Stationierung"; siehe dazu die Kurzbedienungsanleitung Applikationen. Die Jobeinstellungen können auch über die entsprechende Funktion aus dem FNC-Menü...
  • Seite 29 Mess-Job Job zur Verspeicherung der Messwerte Daten-Job Job mit den Festpunktkoordinaten A-Maske Anzeigemaske für die Messanzeige R-Maske Speichermaske (GSI-Format) Bestätigung der Job-Einstellungen und Aufruf der Mess-Anzeige. F6 F6 Es stehen zwei Methoden zur Stationsaufstellung zur Verfügung: Stationsaufstellung und Orientierung mit bekanntem Azimut. F1 F1 Stationsaufstellung und Bestimmung der Orientierung durch F4 F4...
  • Seite 30 Diese Funktion wird verwendet für die Stationsaufstellung und Orientierung bei bekannten Stationskoordinaten und bekanntem Azimut zu einem Anschlusspunkt. Wählen Sie die Funktion “Stationsdaten Setzen” aus der Job- Einstellungen Anzeige. F1 F1 Einlesen der Stationskoordinaten aus Daten-Job Geben Sie die Punktnummer der Station und die Instrumentenhöhe ein.
  • Seite 31 Zum Setzen der Stationsorientierung wählen Sie die Funktion "Hz0" aus der Stationsdaten-Anzeige. F4 F4 Zielen Sie den Anschlusspunkt an. Geben Sie in der Zeile "Hz" das Azimut von der Station zum angezielten Anschlusspunkt ein (z.B. 30.0000 gon). Orientierung setzen und Rücksprung zur vorigen Anzeige. F1 F1 Verspeichern der Stationsdaten im Mess-Job (optional).
  • Seite 32 Diese Funktion wird verwendet für die Stationsaufstellung und Orientierung bei bekannten Stationskoordinaten und bekannten Koordinaten von einem Anschlusspunkt. Sie können die Koordinaten des Anschlusspunktes entweder manuell eingeben, oder aus dem Daten-Job einlesen. Wählen Sie die Funktion “1-Punkt Orientierung” aus der Job- Einstellungen Anzeige.
  • Seite 33 Manuelle Eingabe der Koordinaten des markierten F5 F5 Wertes (Station-Nr oder Anschluss). Distanz zum Anschlusspunkt messen und die Differenz ∆HorizDist F2 F2 zwischen gemessener und aus den Koordinaten gerechneter Distanz berechnen und anzeigen. Messungen zum Anschlusspunkt im Mess-Job verspeichern. F3 F3 Weiter zur nächsten Anzeige ohne die Messungen zum Oder F4 F4...
  • Seite 34 Die Mess-Anzeige kann direkt aus dem Hauptmenü aufgerufen werden, oder wird unmittelbar nach der Stationsaufstellung angezeigt. Die folgenden Funktionen dienen zum Messen und Registrieren von Richtungs- und Distanzmessungen. Mit einem Tastendruck werden Richtungen und Distanz gemessen, F1 F1 und entsprechend der gewählten Speicher-Maske im Mess-Job registriert.
  • Seite 35 In der Mess-Anzeige sind eine Reihe von zusätzlichen Funktionen verfügbar. Setzen eines neuen Wertes für die Horizontalrichtung. F5 F5 Wechseln zwischen den vordefinierten Anzeigemasken: F6 F6 • Standard 1: Richtungen und Distanz • Standard 2: Exzentrizität und Koordinaten • Standard 3: Punktcode und Attribute Manuelle Eingabe einer Distanz.
  • Seite 36 Über die Fixtaste hat der Anwender direkten Zugriff auf eine Reihe von oft benötigten Funktionen. Wählen Sie die - Taste aus einer beliebigen Anzeige. Starten Sie die gewünschte Funktion indem Sie den Fokus auf die entsprechende Zeile in der Anzeige bewegen, und die -Taste betätigen, bzw.
  • Seite 37 Die atmosphärische Distanzkorrektur wird aus eingegebenem Luftdruck und Temperatur berechnet. Der entsprechende PPM- Wert kann auch manuell eingegeben werden. Wählen Sie die Funktion “PPM athmosphärisch” aus der Funktions- auswahl-Anzeige. Geben Sie den Luftdruck und die Temperatur ein. Die Distanzkorrektur “ppm total” wird entsprechend der Formel von Barrel &...
  • Seite 38 Ermöglicht die Auswahl von vordefinierten Prismen, sowie die Definition von neuen Prismen mit der entsprechenden Additions- konstante. Wählen Sie die Funktion “Prismenauswahl” aus der Funktions- auswahl-Anzeige. Definition eines neuen Prismas. Auswahl des gewünschten Prismas. Die Additionskonstante des gewählten Prismas wird zur Information angezeigt.
  • Seite 39: Edm Funktionen

    Wählen Sie die Funktion “EDM-Messprogramm” aus der Funktions- auswahl-Anzeige. Wählen Sie den Zieltyp (nur bei reflektorlos messenden Instru- menten). Wählen Sie das EDM-Messprogramm: • Standard oder Schnelle Einzelmessung. • Tracking oder Tracking Schnell für kont. Messung • Mittelung: Mit dem Parameter “AVG n max” wird die maximale Anzahl der zu mittelnden Distanzmessungen gesetzt (von 2 bis 999).
  • Seite 40 Diese Funktion ermöglicht die Prüfung der aktuellen Orientierung mit Hilfe eines bekannten Anschlusspunktes. Die Orientierung kann gegebenenfalls neu gesetzt werden. ∆ ∆ ∆ ∆ ∆ Orientierung neu setzen. Geben Sie die Punktnummer des Anschlusspunktes ein. Wenn verfügbar, werden die Koordinaten automatisch aus dem Daten-Job eingelesen.
  • Seite 41: Funktionen Des Hauptmenüs

    Diese Funktion ermöglicht es, in einem Job nach einem Punkt oder Code zu suchen, und/oder neue Punkte manuell einzugeben. Wählen Sie die Funktion “Daten anzeigen/ändern” aus der Funktionsauswahl-Anzeige. Eingabe neuer Punkte und Koordinaten Eingabe der Punktnummer bzw. des Codes nach denen im gewählten Job gesucht werden soll.
  • Seite 42 Diese Funktion ermöglicht die Auswahl der aktuellen Mess- und Datenjobs, der Codeliste, und der Anzeige- und Speichermaske. Wählen Sie die Funktion “Job-Einstellungen” aus der Funktions- auswahl-Anzeige. Neuen Job definieren Wählen Sie den entsprechenden Mess- und Daten-Job, die Codeliste, und die Anzeige- und Speichermaske. Bestätigung der Auswahl und Rücksprung in die ursprüngliche F1 F1 Anzeige.
  • Seite 43 Diese Funktion ermöglicht die Definition der Inkrementierung der laufenden Punktnummer und der Längs-, Quer- und/oder Höhen- verschiebung für die Zielpunkte. Wählen Sie die Funktion "Inkrement & Ziel-Exzentr." aus der Funktionsauswahl-Anzeige. Alle Exzentrizitätswerte werden auf 0 gesetzt. Geben Sie die Anfangspunktnummer und das Inkrement ein, um die laufende Punktnummer nach jeder Registrierung zu erhöhen.
  • Seite 44 Geben Sie die Exzentrizitätswerte für die gewählte Zielpunkt Punktnummer ein; Vorzeichen entsprechend der Skizze. Exz. Quer - Bestimmen Sie die Gültigkeit des Exzentrums: Nach REC auf 0 Die Werte für das Exzentrum werden auf 0 ge- setzt, nachdem der Punkt verspeichert worden ist. Permanent Die eingegebenen Werte werden an alle künftigen Messungen angebracht.
  • Seite 45 Diese Funktion dient zum Überprüfen der Signalstärke und Frequenz des EDM-Signals. Wählen Sie die Funktion “EDM Test Signal/Freq” aus der Funktionsauswahl-Anzeige. Anzeige der EDM Frequenz Die Stärke des reflektierenden Signals wird in Prozent angezeigt. Durch leichte Bewegung des Instruments in horizontaler und/oder vertikaler Richtung und gleichzeitiger Beobachtung der Signalstärke kann das Signalmaximum ermittelt werden.
  • Seite 46 Wählen Sie die Funktion “Kompensator” aus der Funktions- auswahl-Anzeige. Wählen Sie die Einstellungen für Kompensator und Hz-Korrekturen: Kompensat. = Kompensator eingeschaltet; V-Winkel beziehen sich auf die Lotlinie. Kompensat. = Kompensator ausgeschaltet; V-Winkel beziehen sich auf die Stehachse. Hz-Korr. = Ein Hz-Winkel werden korrigiert um Ziellinien - und Kippachsfehler, sowie um Stehachsneigung (letzteres, wenn Kompensat.
  • Seite 47 Auswahl des EDM-Messprogramms, welches beim Auslösen einer Distanzmessung mittels DIST oder ALL verwendet wird. Die Funktion EDM-Messprogramm kann aus jeder beliebigen Anzeige über die -Fixtaste aufgerufen werden. Die Funktion EDM-Messprogramm kann auch direkt aus der Distanzmessung-Anzeige nach Auslösen einer Distanzmessung aufgerufen werden.
  • Seite 48 Zieltyp Auswahl des Zieltyps; nur bei reflektorlos messenden Instrumententypen möglich = Reflektorlos Für Distanzmessung mit dem sichtbaren roten Laser zu Zielen ohne Prisma oder Reflexfolie. = Reflektor Für Distanzmessung zu Zielen mit Prisma oder Reflexfolie Auch für Messung über lange Distanzen (>1 km) mit dem sichtbaren roten Laser.
  • Seite 49 Mess-Prog (Fortsetzung) = Schnell Tracking Kontinuierliche schnelle Distanzmessung. Die gemessenen Distanzen können jederzeit mittels REC verspeichert werden. = Mittelung Mittelung mehrerer Distanzmessungen. = Standard Lang Einzelmessung über lange Distanzen (bis zu 5km und darüber; nur reflektorlos messende Instrumententypen). = Mittelung Lang Mittelung mehrer Messungen über lange Distanzen (nur reflektorlos messende Instrumententypen).
  • Seite 50 Folgende Funktionen ermöglichen sehr schnell mit nur zwei Tastendrücken den Wechsel des EDM-Programs für nachfolgende Messungen. Zum Beispiel wenn Sie standardmässig auf Reflektoren messen, und dazwischen eine einzelne reflektorlose Messung durchführen wollen. Wechsel zwischen Messung zu Zielen mit Reflektor auf eine F4 F4 reflektorlose Distanzmessung (nur TCR/TCRM/TCRA Instrumente).
  • Seite 51 Wechsel zwischen Einzel und Kontinuierlich Wechsel von Standard-Einzelmessung auf kontinuierliche Distanz- messung. Wechsel von kontinuierlicher Distanzmessung auf Standard- Einzelmessung. >STRK Wechsel von schneller Einzelmessung auf schnelle kontinuierliche Distanzmessung. >FAST Wechsel von schneller kontinuierlicher Distanzmessung auf schnelle Einzelmessung.
  • Seite 52 Während der kontinuierlichen Distanzmessung (Tracking), können Sie wie bei Einzelmessungen die Punktnummer und Reflektorhöhe ändern, Codes eingeben und Messdaten verspeichern. Verspeichern der angezeigten Messdaten entsprechend der F3 F3 gewählten Speichermaske. Beenden des Tracking-Modus. F5 F5...
  • Seite 53 TCA- und TCRA-Instrumente sind mit einer automatischen Zielerfassung (ATR) ausgerüstet, die koaxial im Fernrohr integriert ist. ATR ermöglicht die Automatisierung der Winkel- und Distanz- messung auf Prismen. Das Prisma wird mit dem Richtglas grob angezielt, Mit einer Distanzmessung wird das Instrument mithilfe der Motoren so bewegt, dass das Fadenkreuz nahe dem Prismen- zentrum steht.
  • Seite 54 Das TCA/TCRA Instrument kann in zwei Bedienungsmodi betrie- ben werden: • ATR-Modus: Automatische Messung auf feststehende Prismen. • LOCK-Modus: Automatische Messung und Verfolgung von sich bewegenden Prismen. Um den ATR-Modus einzuschalten wählen Sie die FNC Fixtaste aus einer beliebigen Anzeige. kein Symbol ATR einschalten und Rücksprung in die vorige Anzeige.
  • Seite 55 Automatische Positionierung des Fernrohrs auf das Prismen- F1 F1 zentrum, Messung von Richtungen und Distanz, Speichern der Messwerte. Automatische Positionierung des Fernrohrs auf das Prismen- F2 F2 zentrum, Messen und Anzeige der Distanz. ATR ist auch in der Funktion zum Setzen der Orientierung zu F5 F5 einem Reflektor aktiv: •...
  • Seite 56 Um den LOCK-Modus einzuschalten wählen Sie die FNC Fixtaste aus einer beliebigen Anzeige. kein Symbol oder Automatische Zielerfassung für den LOCK-Modus einschalten und F2 F2 Rücksprung in die vorige Anzeige. Das Symbol wird angezeigt nachdem der LOCK-Modus ein- geschalten ist, aber das Instrument noch kein Prisma erkannt hat.
  • Seite 57 Prisma grob anzielen. Beachten Sie dass das Prisma stabil sein oder F1 F1 F2 F2 muss und sich nicht bewegen darf. Distanzmessung auslösen. Sobald das Symbol angezeigt wird, hat das Instrument das Ziel erkannt. Das Prisma kann nun bewegt werden, und das Fernrohr folgt automatisch, solange das Prisma auf das Instrument ausgerichtet ist.
  • Seite 58 2. Schritt: LOCK auf bewegtes Diese Funktionalität ist hilfreich zum Locken von sich leicht Prisma bewegenden Prismen, z.B. auf einem Boot, oder Prismen, die sich nahe am Instrument befinden. Zielen Sie das Primsa so genau an, dass es sich im Gesichtsfeld des Fernrohrs befindet.
  • Seite 59 Sobald das TCA-Instrument ein Prisma verfolgt, können Sie die Standard-Messfunktionen verwenden um zu messen und Daten zu speichern. Sobald eine Distanzmessung ausgelöst wird, positioniert sich der Tachymeter genau auf das Prismenzentrum. Um die aktuelle Distanz zum bewegten Prisma angezeigt zu bekommen, starten Sie das EDM-Messprogramm "Tracking".
  • Seite 60 Verspeichern der angezeigten Messdaten entsprechend der F3 F3 gewählten Speicher-Maske. Beenden des Tracking-Modus. F5 F5 Verliert das Instrument den Kontakt zum Prisma, und wird dadurch die Zielverfolgung kurzfristig unterbrochen, wird das Symbol angezeigt. Ein Warnton ertönt wenn das Prisma nicht mehr gefunden wurde. In diesem Fall richten Sie das Instrument manuell auf das Prisma aus.
  • Seite 61 Um die Zielverfolgung temporär zu unterbrechen, wählen Sie die FNC Fixtaste aus einer beliebigen Anzeige. Unterbruch des LOCK-Modus. F3 F3 Sie haben folgende Möglichkeiten um den LOCK nach einem Unterbuch wieder zu aktivieren: • Prisma grob anzielen und eine Distanzmessung auslösen. •...
  • Seite 62 RCS steht für “Remote Control Surveying” oder ferngesteuerte Vermessung. RCS ermöglicht die ferngesteuerte Kontrolle von allen TPS1100-Instrumenten. Besonders geeignet sind Instrumente mit ATR. Die Tastatur/Anzeige des RCS1100 Controller ist ident mit jener auf einem TPS1100 Tachymeter. Alle Funktionen und Programme der TPS1100 Instrumente sind auch auf dem RCS1100 verfügbar.
  • Seite 63 Messen mit RCS Über den RCS Controller können Sie die Standard Messfunktionen des Instruments so verwenden, als ob sie diese direkt am Instru- ment auslösen würden. LOCK-Modus mit RCS PROG\ Programmauswahl 1 Freie Station KOMPS Hz/V JSTCK BER+ LETZT RCS+ RCS+ RCS-Modus aktivieren.
  • Seite 64 Starten der Kompass-Methode. Mithilfe eines Kompasses wird der F1 F1 Tachymeter zum Prisma ausgerichtet. Ausrichten des Instruments auf den Zielpunkt durch Drehung um F2 F2 entsprechende Winkelwerte. Bestätigung mit startet die F1 F1 Prismensuche bei TCA-/TCRA-Instrumenten. Ausrichten des Instruments auf das Prisma mit den Steuertasten F3 F3 (Joystick-Methode).
  • Seite 65: Freie Station

    Arbeitsbereich Im RCS Modus kann ein rechteckiger Arbeitsbereich definiert werden in dem automatisch nach dem Reflektor gesucht wird, wenn das Ziel durch die Standard-Suchmethoden nicht gefunden werden konnte. Wählen Sie die PROG Fixtaste zur Auswahl der RCS Funktionen. PROG\ Programmauswahl 1 Freie Station KOMPS Hz/V JSTCK BER+ LETZT RCS- D-BER...
  • Seite 66 Definieren eines neuen Arbeitsbe- reiches D-BER Anzeigen der aktuellen Einstellungen für den Arbeitsbereich. Arbeitsbereich def. aktuell Hz links 144 g Hz rechts : 185 g V oben 86 g V unten 115 g WEITR ZEIGE ENDE WEITR Bestätigung der angezeigten Werte und Rücksprung in die ursprüngliche Anzeige.
  • Seite 67 Falls Sie Kommunikationsprobleme haben, überprüfen Sie die Ein- stellung der RCS Kommunikationsparameter auf dem Instrument (siehe Kapitel Menüorganisation, Konfiguration) und die lokalen RCS-Einstellungen (siehe das folgende Kapitel). Diese müssen mit den Einstellungen für das TCPS26 Funkmodem übereinstimmen, welches standardmässig auf die folgenden Werte gesetzt ist: •...
  • Seite 68 Die lokalen RCS1100 Funktionen ermöglichen die Einstellung der lokalen Parameter für Controller und Funkmodem. Die Anzeige mit den Status Funktionen wird gestartet indem die Licht-Fixtaste auf dem Controller für mindestens 2 Sekunden gedrückt wird. > 2 Sek. Die folgenden Parameter können überprüft bzw. gesetzt werden: •...
  • Seite 69 Die Anzeige mit dem Konfigurationsmenü wird gestartet, indem die FNC-Fixtaste auf dem Controller für mindestens 2 Sekunden gedrückt wird. > 2 Sek. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Auswahl der Sprache für die lokalen RCS Texte. Auswahl des TPS1100 Arbeitsmodus. Setzen der Paramater für die serielle Schnittstelle des RCS Controllers.
  • Seite 70 Das Hauptmenü wird als erste Anzeige unmittelbar nach dem Einschalten des Instrumentes dargestellt. Messen & Speichern Eingabe der Stationsdaten Das Instrument kann optional so konfiguriert werden, dass es mit einer Anzeige Ihrer Wahl aufstartet (Funktion "Auto Ein/Aus", Autostart Modus, siehe Kapitel "Menüorganisation"). Mess- bzw.
  • Seite 71 • Editieren von Punktnummer bzw. Punktcode • Eingabe neuer Punkte und Koordinaten Es können maximal 60 Jobs verwaltet werden. Codelisten Management dient zum • Auswählen einer Codeliste • Erstellen einer neuen Codeliste • Eingabe neuer Codes und Code-Infos Es können maximal 32 Codelisten mit jeweils maximal 500 Codes verwaltet werden.
  • Seite 72 Mess-Job Management dient zur Auswahl des Mess-Jobs zur Verspeicherung der Messdaten und der Code-Information. Wählen Sie Mess-Job Management im Hauptmenü. α α α α α Wählen Sie den Mess-Job Default.GSI, oder einen beliebigen anderen Job, der sich auf Ihrer Speicherkarte befindet. Wählen Sie RS232 um Daten über die serielle Schnittstelle extern zu verspeichern.
  • Seite 73 Daten-Job Management dient zur Auswahl des Daten-Jobs. Dieser enthält die Punkte mit bekannten Koordinaten (z.B. Festpunkte und Absteckpunkte). Wählen Sie Daten-Job Management im Hauptmenü. α α α α α Wählen Sie den entsprechenden Daten-Job. Mess- und Daten-Job können ident sein. In diesem Fall wird für eine gegebene Punktnummer auf die jeweils ersten verspeicherten Koordinaten zugegriffen.
  • Seite 74 Die folgenden Funktionen sind im Mess- und Daten-Job Manage- ment verfügbar. Wählen Sie die Neu-Funktion in der Job-Auswahl Anzeige. F2 F2 Geben Sie den Namen des Mess- bzw. Daten-Jobs ein. Erstellen des neuen Jobs, Rücksprung in die Job-Auswahl Anzeige. F1 F1...
  • Seite 75 Wählen Sie die Edit-Funktion in der Job-Auswahl Anzeige. F3 F3 Geben Sie die zu suchende Punktnummer oder Code ein. Der Dezimalpunkt dient als Platzhalter bei der Suche. suche alle Punktnummern die mit "12” beginnen suche alle Punktnummern die ein "A” enthalten suche alle Punktnummern die mit "5”...
  • Seite 76 Es können diejenigen Werte geändert werden, die mit dem Fokus markiert werden können (z.B. Punktnummer, Code). Sequentielle Anzeige des vorigen bzw. folgenden Datenblocks im Job. F3 F3 F4 F4 Wiederholen der Suche nach der gewählten Punktnummer bzw. F5 F5 F6 F6 Code in Richtung Jobanfang bzw.
  • Seite 77 Wählen Sie die "Edit"-Funktion in der Job-Auswahl Anzeige, dann die "Eingabe"-Funktion. F3 F3 F3 F3 Punktnummer und Koordinaten eingeben: Indiv. PtNr Punktnummer des neuen Punkts Ost-Koordinate Nord Nord-Koordinate Höhe Punkthöhe (optional) Verspeichern des neuen Punktes im gewählten Job. F3 F3 Rücksprung in die “Job/Punkt wählen”...
  • Seite 78 Wählen Sie Codelisten Management im Hauptmenü. Falls keine Codeliste vorhanden ist, werden Sie aufgefordert eine neue Codeliste zu erstellen. α α α α α Wenn der Fokus auf der strichlierten Linie steht, ist keine Codeliste ausgewählt. Auswahl der angewählten Codeliste. F1 F1 Neue Codeliste erstellen.
  • Seite 79 F2 F2 Name der neuen Codeliste eingeben. Datenträger eingeben: Internal Abspeichern der Codeliste im internen Speicher des TPS1100 Instruments. PC-Karte Abspeichern der Codeliste auf der PC-Karte. Erstellen der Codeliste und Rücksprung in die Codelisten-Auswahl F1 F1 Anzeige.
  • Seite 80 Wählen Sie die Edit-Funktion aus der Codelisten-Auswahl Anzeige. F3 F3 Neuen Code in die Codeliste einfügen. F2 F2 Eingabe der Code-Daten: Code Code der bei Anwahl während der Messung im Mess-Job verspeichert wird. Code Besch Zusätzliche optionale Beschreibung für den Code;...
  • Seite 81 Eingabe zusätzlicher Code-Infos für den neuen Code. F4 F4 Es können maximal 8 Code-Infos pro Code definiert werden. Sie können den vorgeschlagenen Text Info 1 überschreiben (z.B. für den Code Leitungsmast könnte die Code-Info Material benötigt werden). Einfügen des neuen Codes einschliesslich Code-Infos in die F1 F1 gewählte Codeliste.
  • Seite 82 Wählen Sie Datenkonvertierung im Hauptmenü. Setzen Sie die Parameter für die Dateiauswahl: Urspr.verz. Auswahl des Verzeichnisses der zu konvertierenden Datei (Ursprungsdatei). Urspr.datei Auswahl der Ursprungsdatei. Format Anzeige des Dateiformats der Ursprungsdatei. Zielverz. Auswahl des Verzeichnisses der Ausgabedatei (Zieldatei). Zieldatei Eingabe des Dateinamens der Zieldatei. Beachten Sie, dass die Dateiendung ebenfalls eingegeben werden muss.
  • Seite 83 Wählen Sie die Konfiguration in der Datei-Auswahl Anzeige der Datenkonvertierung. F2 F2 Setzen Sie die Einstellungen für die Ursprungsdatei: QuellDatEndung Eingabe der Dateiendung für die Ursprungsdatei. - Ist das Dateiformat GSI, muss die Endung auf GSI lauten. - Ist das Dateiformat ASCII, ist die Endung frei wählbar (z.b.
  • Seite 84 Setzen Sie die Einstellungen für die Zieldatei ZielDatEndung Eingabe der Endung für die Zieldatei. - Ist das Dateiformat GSI, muss die Endung auf GSI lauten, wenn Sie diese Datei weiter auf dem Instrument verwenden wollen. - Ist das Dateiformat ASCII, ist die Endung frei wählbar (z.B.
  • Seite 85 Zielpunktdaten gemessen und verspeichert haben registriert. Standard-Codes können entweder manuell eingegeben, oder aus einer Codeliste ausgewählt werden. Codelisten können erstellt werden: • Auf dem Instrument (nur Grundfunktionalität). • Auf dem PC mit dem Progamm “Codelist Manager” der Leica SurveyOffice Software.
  • Seite 86 Wählen Sie die -Fixtaste zur Eingabe eines Standard- Codeblocks. Aufruf des zuletzt gewählten Codes & Infos Geben Sie den Code ein. Zusätzlich können bis zu 8 Infos zum Code eingegeben werden. Code und Infos werden im aktuellen Mess-Job verspeichert. F1 F1 Code und Infos werden in einem GSI-Block als WI41-49 abgelegt.
  • Seite 87 Bevor Sie eine Codeliste zur Codierung verwenden können, müssen Sie die entsprechende Liste während der Stations- aufstellung oder direkt in der Funktion "Codelisten Management" ausgewählt haben. <12 α α α α α Einstellung zur Code-Suche: α α α α αNUM = alpha-numerische Suche = numerische Suche ->NUM...
  • Seite 88 Symbol für Codes mit Code-Infos α α α α α Aufruf des zuletzt gewählten Codes & Info Eingabe von zusätzlichen Informationen zum Code. F4 F4 Eingabe neuer Infowörter Geben Sie den Wert für die markierte Code-Info ein. Verspeichern des gewählten Codes samt Infos und Rück- sprung in die vorige Anzeige.
  • Seite 89 Hinzufügen eines neuen Codes in die aktuelle Codeliste. F2 F2 Geben Sie die folgenden Infomationen zum neuen Code ein: Code Code der im Mess-Job verspeichert wird. Code Besch Optionale Beschreibung des Codes, wird nicht im Mess-Job verspeichert, dient nur der näheren Erläuterung des Codes.
  • Seite 90 Schnell-Codierung ist eine spezielle Funktion für die Datenerfas- sung in Kombination mit Codierung. Mit einem einzigen Tasten- druck kann ein Zielpunkt gemessen, und die Messdaten samt Code verspeichert werden. Die Codes müssen in einer mit dem PC-Programm “Codelist Manager” erstellten Codeliste zur Verfügung stehen. Bei der Erstellung der Codeliste wird jedem Code eindeutig eine ein- oder zweistellige Zahl als Abkürzung für die Schnell-Codierung zugewie- sen (“Quick-Code”...
  • Seite 91 Schnell-Codierung kann in der Mess-Anzeige ein- bzw. ausgeschal- ten werden. Schnell-Codierung einschalten. Das Symbol “C” wird angezeigt F4 F4 solange Schnell-Codierung aktiv ist. Die Funktion ist nur dann verfügbar, wenn eine Codeliste mit F4 F4 “Quick-Code” Abkürzungen ausgewählt ist. Geben Sie die “Quick-Code” Abkürzung auf der numerischen Tastatur ein um die ALL/CODE Sequenz auszulösen.
  • Seite 92 Wählen Sie die Konfiguration der Schnell-Codierung aus dem Hauptmenü mit folgender Befehlssequenz auf: REC vor Der Codeblock wird vor dem Messblock Messung verspeichert. REC nach Der Codeblock wird nach dem Messblock Messung verspeichert Mit 1 Stelle Die “Quick-Code” Abkürzung besteht aus nur einer Ziffer.
  • Seite 93 Beachten Sie dass das natürlich nur möglich ist, wenn die Speichermaske entsprechend definiert ist. Standard-Codes können entweder manuell eingegeben, oder aus einer Codeliste ausgewählt werden. Codelisten können erstellt werden: • Auf dem Instrument (nur Grundfunktionalität). • Auf dem PC mit dem Progamm “Codelist Manager” der Leica SurveyOffice Software.
  • Seite 94 Punktcodes werden direkt in der Mess-Anzeige eingegeben. Wechseln Sie zwischen den Anzeigemasken, bis die Maske mit Punktcode und Attributen angezeigt wird: F6 F6 Geben sie den Punktcode und die Attributwerte ein. Auslösen einer Distanzmessung, Verspeichern der Messdaten, des F1 F1 Punktcodes und der Attributwerte.
  • Seite 95 Bevor Sie eine Codeliste zur Codierung verwenden können, müssen Sie die entsprechende Liste zuvor ausgewählt haben (während der Stationsaufstellung oder direkt in der Funktion "Codelisten Management"). Bewegen Sie den Fokus auf das Feld Punktcode. Geben Sie den Code im Suchfeld in der Titelzeile ein. Der entspre- chende Code wird in der Liste automatisch markiert.
  • Seite 96 Auslösen einer Distanzmessung, Verspeichern der Messdaten und F1 F1 des angewählten Punktcodes. Verspeichern der Messdaten und des angewählten Punktcodes. Oder F3 F3 Der eingegebene Punktcode wird jedesmal abgespeichert wenn die Funktionen oder gewählt werden. F1 F1 F3 F3 Punktcodes werden nur dann mit den Messdaten verspeichert, wenn die gewählte Speichermaske entsprechend definiert worden ist.
  • Seite 97 Symbol für Punktcodes Attributen α α α α α Aufruf der zuletzt gewählten Codes und Attribute Eingabe von zusätzlichen Attributen zum Punktcode. F4 F4...
  • Seite 98 Eingabe neuer Attribute Geben Sie den Wert für das markierte Attribut ein. Beachten Sie, dass keine Eingabe möglich ist, wenn das Attribut nicht im Mess-Job verspeichert werden kann. Überprüfen Sie in diesem Fall die Einstellungen der aktuellen Speichermaske. Bestätigung des angewählten Codes und der Attributwerte, F1 F1 Rücksprung in die Mess-Anzeige.
  • Seite 99 Hinzufügen eines neuen Codes in die aktuelle Codeliste. F2 F2 Geben Sie die folgenden Infomationen zum neuen Code ein: Punkt-Code Code der im Mess-Job verspeichert wird. PtC. Beschr Optionale Beschreibung des Codes, wird nicht im Mess-Job verspeichert, dient nur der näheren Erläuterung des Codes.
  • Seite 100 Codierung Standard-Codierung: Manuelle Eingabe oder Auswahl Messen & Speichern aus Codeliste Funktionen zum Messen und Speichern ALL, DIST, REC Schnell-Codierung QCOD+ Beleuchtung Hz-Richtung setzen Anzeigenbeleuchtung ANZ+ Anzeigemaske ändern >ANZG Anzeigenheizung HEIZ+ Man. Distanzeingabe D EIN Fadenkreuzbeleuchtung FAD+ Letzten Block löschen LÖS B Einweishilfe (Option) EGL+...
  • Seite 101 Elektron. Libelle und Laserlot Stationsaufstellung Funktion über SHIFT aufrufen Job-Einstellungen - Elektronische Libelle - Stationsdaten + Orientierung - Laserlot Ein/Aus LLot+ zu bekanntem Azimut - Stationsdaten +Orientierung zu einem Rückblick 1-ORI Funktionsauswahl Programmauswahl 1 PPM Eingabe Liste der geladenen TPS1100 2 Prismenauswahl Anwendungsprogramme und 3 EDM-Messprogramm...
  • Seite 102 Menüorganisation - Haupt\ Hauptmenü Konfiguration Haupt\ Konfiguration 1 Instrument Konfig. 2 Kommunikation 3 Speicherkarte 4 Laden... Kommunikation Speicherkarte GSI Parameter PC-Karte prüfen GeoCOM Parameter PC-Karte formatieren GeoCOM Ein/Aus RCS Parameter Laden RCS Ein/Aus Neue Konfiguration von PC-Karte laden Neue Systemparameter von PC-Karte laden - Aktuelle Sys-Parameter auf PC-Karte speichern...
  • Seite 103 Instrument Konfiguration 01 Einheiten, Dezimalstellen und V-Winkel Anzeige 02 Prismenauswahl - Neues Prisma definieren PR.1, PR.2, PR.3 03 EDM-Messprogramm 04 Auto Ein/Aus Instrument Konfiguration - Autostart Modus 07 Systemdatum und -zeit 05 Anzeige-/Speichermaske 08 RCS Suchfenster - A-Maske definieren AMASK 09 Beep / Hz Sektor - S-Maske definieren SMASK...
  • Seite 104 (ISO 14001) entspricht. Leica Geosystems Vertreter. Leica Geosystems AG CH-9435 Heerbrugg 710488-2.0.0de (Switzerland) Phone +41 71 727 31 31 Gedruckt in der Schweiz - Copyright Leica Fax +41 71 727 46 73 Geosystems AG, Heerbrugg, Schweiz 2000 www.leica-geosystems.com Übersetzung der Urfassung (710489-2.0.0en)