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Produktbeschreibung & Anwendung - Stryker InfraVision IR Illuminator Betriebs- Und Wartungshandbuch

Durchleuchtung von anatomischen strukturen
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  • DEUTSCH, seite 21
Produktbeschreibung & Anwendung
Der InfraVision IR Illuminator ist für die Durchleuchtung von anatomischen Strukturen bei chirurgischen Verfahren
vorgesehen und kann sowohl bei Verfahren der offenen als auch der laparoskopischen Chirurgie eingesetzt werden.
Das InfraVision System, eine neu konzipierte Produktlinie von patentierten „Smart Tools", dient der Erkennung von
anatomischen Strukturen bei Verfahren der offenen und laparoskopischen Chirurgie. An Geräten werden die Medizinische
3-Chip-Videokamera und der InfraVision IR Illuminator fest installiert und zusammen mit kompatiblen Lichtleitfasern
(für die einmalige Verwendung) und der Detektorsonde von Stryker eingesetzt. Zur Transillumination (Durchleuchtung)
der anatomischen Strukturen mit IR-Licht werden die Lichtleitfaser und der Katheter in die betreffende Struktur plaziert
und danach an den InfraVision IR Illuminator angeschlossen. Das für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotlicht wird mit
einer auf sichtbares und Infrarotlicht ansprechenden Kamera sichtbar gemacht. Der Laser kann so eingestellt werden, daß
die Strukturen auf dem Bildschirm entweder zu „blinken" scheinen oder kontinuierlich durchleuchtet werden. Sollten andere
Gewebe, die die anatomischen Strukturen von Interesse überlagern, zu dick oder dicht sein, um eine bildliche Darstellung
mit der Kamera zu erlauben, hat der Chirurg die Möglichkeit, die InfraVision Detektorsonde (ein Instrument für die einmalige
Verwendung) zusammen mit dem Detektionssteuerpult des InfraVision IR Illuminators für die Audiodetektion einzusetzen.
Die InfraVision Detektorsonde wird in Stellung gebracht, bis ein hörbares Signal vom InfraVision IR Illuminator ertönt, was
die Detektion der mit Infrarotlicht durchleuchteten Strukturen anzeigt.
Anwendung des InfraVision-Systems bei
Verfahren der offenen und laparoskopischen
Chirurrgie
Vor oder während des chirurgischen Verfahrens
wird der Katheter aus dem InfraVision-Kit in die zu
durchleuchtende Struktur plaziert. Die Lichtleitfaser, die
ebenfalls zum InfraVision-Kit gehört, wird in das Lumen
des Katheters eingeführt und dann an den InfraVision
IR Illuminator angeschlossen. Aus dem InfraVision IR
Illuminator wird Infrarotlicht durch die Lichtleitfaser
geleitet und tritt an der Seite der Faser aus, um die
gewünschte anatomische Struktur zu durchleuchten.
Bei offenen chirurgischen Verfahren wird die
InfraVision Detektorsonde an das Detektionssteuerpult
des InfraVision IR Illuminators angeschlossen und
anschließend in die Nähe der zu untersuchenden Struktur
gebracht. Die Detektorsonde wird hin und her bewegt,
bis ein hörbares Signal vom Detektionssteuerpult des
InfraVision IR Illuminators ertönt, was die Detektion der
mit Infrarotlicht durchleuchteten Strukturen anzeigt.
Bei laparoskopischen Verfahren empfängt die InfraVision
Kamera die Bilder der durchleuchteten Struktur und
projiziert sie auf den Bildschirm. Bei schwierigen
Fällen, bei denen die Struktur in dichtes Fasergewebe
eingebettet ist, kann die Detektorsonde durch eine
Kanüle in das Abdomen und den Bereich des Beckens
eingeführt werden. Die bildliche Darstellung der Spitze
der Detektorsonde ermöglicht es dem Chirurgen, die
Detektorprobe in die Nähe der zu untersuchenden
Struktur zu manövrieren. Die Detektorsonde wird
hin und her bewegt, bis ein hörbares Signal vom
Detektionssteuerpult des InfraVision IR Illuminators ertönt,
was die Detektion der mit Infrarotlicht durchleuchteten
Strukturen anzeigt.
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