Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Simulation

Wird der Baustein MotSpdCL in den Simulationsmodus geschaltet, wird diese Information über
den Qualitycode der Ausgangsparameter an die Drive ES PCS7 APL-Bausteine übermittelt.
Verlassen des Simulationsmodus
Beim Verlassen des Simulationsmodus wird bei den Bausteinen aus Drive ES PCS7 APL im
Vergleich zu den Bausteinen aus Drive ES PCS7 im Handbetrieb kein Kommando AUS1 an
den Umrichter geschickt.
Bitte beachten Sie, dass Sie vor dem Verlassen des Simulationsmodus ein Kommando AUS1
auslösen. Dieses Kommando AUS1 verhindert, dass der Umrichter sofort los läuft, wenn das
im Simulationsmodus anstehende Kommando EIN an den Umrichter geschickt wird.
Funktion
Im Simulationsmodus werden die Wert folgender Eingangsparameter anstelle der vom Antrieb
empfangenen Daten verwendet:
● SimSW = Zustandswort 1
● SimPV = Hauptistwert
● SimCPV = Stromistwert
● SimPCD_x = Daten, die in PCD4 - PCD6 übertragen werden
Die oben genannten Eingänge sind abhängig von der tatsächlichen Anzahl der vom Antrieb
empfangenen Daten. An den Ausgängen SIMSTW (Steuerwort 1) und SIMSP (Hauptsollwert)
werden die Daten ausgegeben, die im normalen Betrieb an den Antrieb übertragen werden.
Über die oben genannten Ein- und Ausgänge kann ein externer Simulationsbaustein
angeschlossen werden, der die State Machine des Antriebs nachbildet.
Die Simulation hat höchste Priorität. Wenn sich der Baustein im Simulationszustand befindet,
ist QSIM = TRUE gesetzt. Es findet keine Kommunikation mehr mit dem Antrieb statt. Der
interne Betriebsstundenzähler für vorbeugende Wartung wird gestoppt.
In der Bausteinbibliothek DRVPCS7_APL befindet sich für jeden unterstützten Antrieb ein
Simulationsbaustein, der analog der nachfolgenden Abbildung in ein Projekt integriert einen
Antrieb simulieren kann.
In den Simulationsbausteinen ist eine einfache State Machine des entsprechenden Antriebs
realisiert. Der Baustein wertet die Bits des STW 1 aus, die über das Faceplate bedient werden:
STW 1 Bit 0 - 3 sowie 7 und die Drehrichtungsbits.
Daraus bildet der Simulationsbaustein das dazugehörige ZSW 1, sodass im Faceplate alle
angezeigten Stati korrekt versorgt werden. Zusätzlich wird der Sollwert direkt (ohne Hoch- und
Rücklauframpe) auf den Istwert rückgekoppelt. Für alle übrigen Ist-Prozessdaten sind am
Baustein APL_MM4
Funktionshandbuch, 11/2016, A5E39409968A AB
WARNUNG
9
57

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis