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Wärmepumpe die angegebenen Katalogleistun-
gen nicht erreicht und durch eine Sicherheitsab-
schaltung
außer
Betrieb
→ Error-Meldung (siehe OTE-Betriebsanleitung).
Es ist darauf zu achten, dass keine Fremdkörper
in die Rohrleitungen eindringen können (Staub,
Schmutz, etc.). Vor dem Füllen der Anlage mit
aufbereitetem Füllwasser ist die gesamte Anlage
mit gefiltertem Spülwasser normgerecht zu spü-
len (VDI 2035 bzw. ÖNORM 5195-1). Zum Auffan-
gen von Schmutz kann ein Sieb in die Rücklauflei-
tung der Wärmepumpe eingesetzt werden. Ach-
ten Sie darauf, dass der Schmutzfänger für War-
tungszwecke einfach zu reinigen ist. Ein zugesetz-
tes Sieb beeinträchtigt die Wärmeabfuhr erheb-
lich und kann zur Hochdrucksicherheitsabschal-
tung führen!
Das Heizungsrohrnetz ist nach den technischen
Daten der Wärmepumpe zu dimensionieren.
Ventile und Thermometer sind in die Vorlauf-
und Rücklaufleitung einzubauen, damit der Was-
serdurchfluss und der Laufzustand der Wärme-
pumpe stets überprüft werden kann. An der nied-
rigsten Stelle der Rohrleitung ist ein Ablaufrohr
vorzusehen, damit die Anlage entleert werden
kann.
4.6.1 Volumenstrommessung
HINWEIS
Der Volumenstromsensor ist Teil der
Wärmepumpe und muss durch den An-
lagenerrichter
OCHSNER Einbaurichtlinien installiert
werden. Für Anlagen ohne Volumen-
stromsensor können im Schadensfall
keine Garantie- und Gewährleistungs-
ansprüche geltend gemacht werden.
BA_AIR_80_C13A_AIR_80_C22A_OTE3_SW5x_DE_20180102_V06.docx
genommen
wird
entsprechend
den
Abbildung 13: Einbau des Volumenstromsensors
1) Volumenstromsensor
2) Wärmenutzungsanlage Vorlauf
3) Wärmenutzungsanlage Rücklauf
4) Gerades Rohr (min. 5 x Rohrdurchmesser)
5) Nicht zulässige Einbaulage des Volumenstromsensors
Über den Volumenstromsensor wird der Volu-
menstrom überwacht. Ein zu geringer Volumen-
strom führt zu einer Sicherheitsabschaltung der
Wärmepumpe (siehe 7.4 Fehlerbehebung).
4.6.2 Ausführung bei Kühlung
Sämtliche Anlagenkomponenten (Rohre, Armatu-
ren) müssen bei Kühlung mit entsprechenden
Isolationswerkstoffen gegen Tauwasserbildung
isoliert werden. Dies ist umso mehr bei der Vor-
laufleitung von der Wärmepumpe zum Puffer-
speicher zu berücksichtigen. Im Kühlbetrieb und
Abtaubetrieb ist auf eine ausreichende Dimensi-
onierung der hydraulischen Sicherheitseinrich-
tungen insbesondere eine auf die Betriebserfor-
dernisse abgestimmte Druckhalteeinrichtung mit
entsprechendem Vordruck zu achten.
Der Vordruck des Membranausdehnungsgefäßes
(MAG) im Auslieferungszustand darf nicht unge-
prüft übernommen, sondern muss für die jeweili-
ge Anlage eingestellt werden. In Abhängigkeit der
Anlagenhöhe muss der Vordruck des MAG und
der Fülldruck der Heizung vor Ort ermittelt und
eingestellt werden.
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