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Checklisten und Formulare
C.2 Checkliste für die elektrische Installation
Tätigkeit
Schließen Sie für die Versorgung von Hilfsbetrieben, z. B. Motor‐
fremdlüfter den Antrieb ordnungsgemäß an den Klemmen (L1) bis ‑
(L3) an. Die Anschluss-Spannung des Hilfsantriebs muss der Ein‐
gangsspannung entsprechen. Die Spannung wird an den Klemmen
X ... eingespeist. Je nach Wahl der Option N30 bis N33 stehen un‐
terschiedliche Leistungsschalter mit dem zugeordneten Motor‐
schutzschalter zur Verfügung. Achten Sie beim Anschluss der Ver‐
sorgungsspannung auf die Drehrichtung des Antriebs. Stellen Sie
den Motorschutzschalter auf den Schutz des Antriebs ein. Sichern
Sie die Hilfseinspeisung für die Hilfsbetriebe (z B. Motorfremdlüfter)
anlagenseitig ab. Der Leistungsschalter wird mit dem Befehl "Hilfs‐
betriebe EIN" aus der Umrichtersteuerung zugeschaltet.
Betrieb des Umrichters von einer überlagerten Steuerung / Warte.
Schließen Sie die Steuerleitungen entsprechend der Schnittstellen‐
belegung an. Legen Sie den Schirm auf. Verlegen Sie mit Rücksicht
auf Störeinflüsse die Digital- und Analogsignale mit getrennten Ka‐
beln. Halten Sie den Abstand zu Leistungskabeln ein.
Stellen Sie bei Verwendung der Analogeingänge der Kundenklemm‐
leiste als Strom- oder Spannungseingänge, die Umschalter S5.0
bzw. S5.1 entsprechend ein.
Schließen Sie für die Versorgung der Stillstandsheizung des Motors
oder der Arbeitsmaschine den Antrieb ordnungsgemäß an den Klem‐
men (L1) bis ‑ (L3) an.
Die Anschluss-Spannung der Stillstandsheizung muss der Ein‐
gangsspannung entsprechen. Die Spannung wird an den Klemmen
X ... eingespeist. Je nach Wahl der Option N35 bis N38 stehen un‐
terschiedliche Leistungsschalter mit dem zugeordneten Motor‐
schutzschalter zur Verfügung. Stellen Sie den Motorschutzschalter
auf den Schutz der Stillstandsheizung ein. Sichern Sie die Hilfsein‐
speisung für die Motorstillstandsheizung anlagenseitig ab. Der Leis‐
tungsschalter wird mit dem Befehl "Hilfsbetriebe AUS" aus der Um‐
richtersteuerung zugeschaltet.
Option L60
Der Umrichter ist standardmäßig mit einer STOP-Funktion der Ka‐
tegorie 0 und einem NOT-AUS-Taster in der Schranktür des Rege‐
lungsschranks ausgestattet. Mit der Option L60 ist werksmäßig die
NOT-AUS Kategorie 1 (herunterfahren an der Stromgrenze) vorein‐
gestellt. Wenn Sie den Umrichter in eine zentrale NOT-AUS Kette
des anlagenseitigen Schutzkonzepts einbinden wollen, stehen auf
der Klemmleiste X... potenzialfreie Kontakte zur Verfügung.
Über die Klemme X... besteht die Möglichkeit weitere in der Anlage
verteilte NOT-AUS Taster einzuschleifen.
Betrieb des Umrichters von einer überlagerten Steuerung / Warte.
Schließen Sie die Steuerleitungen entsprechend der Schnittstellen‐
belegung an und legen Sie den Schirm auf. Verlegen Sie mit Rück‐
sicht auf Störeinflüsse die Digital- und Analogsignale mit getrennten
Kabeln. Beachten Sie den Abstand zu Leistungskabeln.
Beachten Sie, dass Sie bei Verwendung der Analogeingänge der
Kundenklemmleiste als Strom- oder Spannungseingänge, die Trenn‐
verstärker ( ... ) entsprechend einstellen müssen.
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Signalanschlüsse
Anschluss von Schutz- und Überwachungsgeräten
vorhanden
SINAMICS SM150 6SL3845-7NN46-7AA0
Betriebsanleitung Rev.201910181555 MUSTER
/erledigt
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