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Indirektes Grillen - FLORABEST 1226L4 Montage- Und Betriebsanleitung

Kugelgrill
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  • DEUTSCH, seite 39

Indirektes Grillen

Um die Feuerschüssel für das indirekte Grillen
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vorzubereiten, werden die sogenannten Kohleteiler
(P) (meist Gitterwände aus Draht) in die dafür
vorgesehenen Halterungen des Behälters bzw. auf
den im Behälter liegenden Kohlerost gesetzt. Somit
wird die Feuerschüssel in drei Zonen unterteilt: Zone
1 und 3 sind die Zwischenräume zwischen Kohleteiler
(P) und Seitenwand des Brennstoffbehälters.
Zone 2 ist der Raum zwischen den Kohleteilern (P).
Dieser Raum bleibt frei. Hier können Sie ggf. eine
Tropfschale oder einen Teller zum Auffangen des
herabtropfenden Fettes plazieren. Die Zonen 1 und
3 werden mit Brennstoff befüllt und dieser gemäß
der Zündanleitung entzündet. Sobald der optimale
Glutzustand erreicht ist, kann mit dem indirekten
Grillen begonnen werden.
Der oberhalb der Glut liegende Grillrost ist meist
so ausgebildet, dass über den Zonen 1 und 3 noch
Platz zum direkten Grillen bleibt, sodass beide
Varianten gleichzeitig betrieben werden können.
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Zum langsamen und schonenden, indirekten Grillen
benötigen Sie immer eine Haube. Mit dieser wird die
Feuerschüssel abgedeckt und somit ein geschlossener
Garungsraum gebildet.
Die Lüftungsschieber am Boden der Feuerschüssel
und an der Oberseite der Haube müssen beim
indirekten Grillen zwecks Sauerstoffzufuhr geöffnet
sein. So wirkt der Garungsraum prinzipiell wie ein
Umluftherd. Die Garungszeit ist beim indirekten
Grillen natürlich deutlich länger als beim direkten
Grillen. Ein Wenden des Grillgutes und somit ein
häufiges Öffnen der Haube ist aber nicht notwendig,
da die Wärmezufuhr von allen Seiten erfolgt.
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