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Yamaha RS7000 Bedienungsanleitung Seite 237

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• Wenn das Ergebnis ein zu weiches Attack hat, oder die aus-
klingenden Bereiche der Phrase sich zu überlappen scheinen,
versuchen Sie es nochmal mit dem Typ "PHRASE2". Stellen
Sie den Parameter SUB DIVID so ein, daß Sie eine gute Kon-
trolle über die Längen der Slices haben, und benutzen Sie
"SENS" (Slice-Empfindlichkeit) für letzte Justagen.
• Wenn, nachdem Sie "PHRASE2" angewendet haben, die
Stellen zwischen den Slices unrund klingen, wiederholen Sie
das Slicing nochmal mit "PHRASE3" und stellen Sie SUB
DIVID auf feinere Slices ein. Stellen Sie den Parameter SUB
DIVID so ein, daß Sie eine gute Kontrolle über die Längen
der Slices haben, und benutzen Sie "SENS" (Slice-Empfind-
lichkeit) für letzte Justagen.
• PHRASE4 eignet sich am besten für ausgehaltene Streicher-
klänge oder bläserähnliche Sounds mit Vibrato, sowie für
Gesangsphrasen.
• Wenn, nachdem Sie PHRASE1 angewendet haben, die Stel-
len zwischen den Slices unrund klingen, wiederholen Sie das
Slicing nochmal mit "PHRASE4" und stellen Sie SUB
DIVID auf gröbere Slices ein. Stellen Sie den Parameter SUB
DIVID so ein, daß Sie eine gute Kontrolle über die Längen
der Slices haben, und benutzen Sie "SENS" (Slice-Empfind-
lichkeit) für letzte Justagen.
HINWEIS
• Die Ergebnisse einer Slice-Operation können über-
prüft werden, indem Sie mit der Taste [TAP] den
BPM-Wert ändern und dann [F2] (AUDITION) drük-
ken, um die Schleifenwiedergabe der Sequenz zu
hören. Wenn Sie die zeitliche Auflösung (Länge)
der Slices ändern möchten, stellen Sie bei SUB
DIVID die Hüllkurvenempfindlichkeit ("EnvSens")
ein und drücken Sie [F4] (DO!), um das Sample
erneut zu slicen.
• Wenn die Slices des Samples nicht weich ineinan-
der übergehen, stellen Sie eine längere AEG-
Release-Zeit ein. Wenn das Sample wiederum
"gedoppelt" klingt, probieren Sie eine kürzere Gate-
Time-Einstellung (in den Abspieleffekten) aus.
• Wenn der Slice-Vorgang die gewünschten Ergeb-
nisse geliefert hat, führen Sie CREATE aus (siehe
unten), um die Sequenz und die Sample-Kit-Voice
letztgültig zu erzeugen.
DO!
5
....................................................................................[F4]
Führt den Slice-Vorgang aus. Die Einstellungen können beliebig oft
geändert werden, bevor Sie endgültig [F3] (CREATE) drücken.
VOICE (Sample-Voice-Nummer)
6
Die Sample-Voice-Nummer, unter der das Sample gespeichert wird.
001–128 sind lokale Sample-Voices; C001 – C128 sind gemeinsame
Sample-Voices.
AUDITION
7
.......................................................................[F2]
Halten Sie diese Taste gedrückt, um die Schleifenwiedergabe der
Sequenz zu hören, die durch den Slice-Vorgang entstanden ist.
CREATE
8
..........................................................................[F3]
Erzeugt eine Sample-Kit-Voice aus dem zerteilten Sample, erzeugt
die entsprechende Sequenz in der aktuellen Spur, und kehrt dann
zurück zur Hauptanzeige.
1. Samples aufnehmen (Sampling)
9
(Slice-Empfindlichkeit)
[Einstellungen] 1 – 5
Stellt die mit dem Parameter SUB DIVID angegebenen "Sub Divisi-
ons" ("Unterteilungen") noch genauer ein. Höhere Werte erzeugen
eine höhere Auflösung, wodurch noch kürzere Noten und noch "klei-
nere" Sounds erkannt und gesliced werden können.
Benutzen Sie [AUDITION], um die Ergebnisse zu hören, und ändern
Sie die Einstellungen und beginnen Sie erneut, wenn Sie noch nicht
zufrieden sind.
HINWEIS
Dieser Parameter hat keine Auswirkung, wenn der
Slice-Typ "QUICK" gewählt ist.
Erforderlicher Speicherplatz für Slice-Vorgänge
Einzelne Slices mit Wellenformdaten, die aus Slice-Operationen stam-
men, benötigen etwa 1,5 Mal soviel Speicherplatz wie das Original, da
automatisch vor und nach dem Sample Teile angefügt werden, in denen
die Ein- und Ausblendungen Platz finden. Dadurch bleibt die maximale
Klangqualität erhalten, wenn die BPM-Zahl erhöht wird, und die Über-
gänge zwischen den Slices werden weicher (diese Bereiche werden nicht
erzeugt, wenn der Slice-Typ "QUICK" gewählt wurde).
Original
Wellenform
Einblendung
Slice-
Wellenform
Ausblendung
Außerdem ist noch Speicher als Arbeitsbereich für Syntheseberechnun-
gen für jeden Slice-Vorgang erforderlich, und natürlich der Speicherlpatz
für die fertigen Wellenformen.
Für die Sampling-Frequenz 44,1 kHz ist der für jeden Slice-Typ erforder-
liche Speicherplatz unten aufgeführt.
: Originalgröße der Wellenform× N + (0,3 × Anzahl der
BEAT1
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (0,2 × Anzahl der
BEAT2
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (0,3 × Anzahl der
BEAT3
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (5,8 × Anzahl der
PHRASE1
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (1,4 × Anzahl der
PHRASE2
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (0,4 × Anzahl der
PHRASE3
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × N + (1,4 × Anzahl der
PHRASE4
Slices) Kilobytes.
: Originalgröße der Wellenform × 3 + (0,7 × Anzahl der
QUICK
Slices) Kilobytes.
.......................... [Drehregler 4]
RS7000 237
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