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HAWE Hydraulik PLVC Technische Dokumentation Seite 185

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III. KONFIGURATION, DIAGNOSE UND PROGRAMMIERUNG
Beispiel: Digitalausgang an %QB1.1 „QuasiProp", minimaler PWM 40%, maximaler PWM 95
% in zwei sec, Abfall auf 40% in 0,5 sec, dann aus, 100 Hz:
Variablendeklaration:
VAR
1
o u t _ i n i : Q_INI ;
END_VAR
3
Programm:
o u t _ i n i (CHANNEL : = 9 , TV1 : = 4 0 , TV2 : = 9 5 , TIM1 : = 2 0 , TIM2 : = 5 , DFQ : = 1 ) ;
1
ANA_INI
Analoge Eingänge konfigurieren
Achtung:
Normalerweise sollen die analogen Eingänge nur über das Terminalprogramm/Visual
Tool parametriert werden. Dort sind sämtliche Einstellungen verfügbar, die auch über
ANA_INI möglich sind. Das direkte parametrieren über das Terminalprogramm/Visual
Tool verbraucht im Gegensatz zum Funktionsbaustein keine zusätzliche Rechenzeit.
Ziel der Parametrierung der analogen Eingänge ist es, im Laufzeitsystem die Werte gefiltert, gerampt,
umgerechnet und normiert zu erhalten. Zusätzlich kann auch ein Kabelbruch oder ein Kurzschluss
erkannt werden.
Am Umfangreichsten ist die Parametrierung eines Joysticks. Dies könnte z.B. folgende Kennwerte
haben: Fehlererkennung über 9,5 Volt und unter 0,5 Volt, 0 bis 100% zwischen 5,5 und 9 Volt,
Mittelstellung zwischen 4,5 und 5,5 Volt, 0 bis -100% zwischen 4,5 und 1 Volt.
Analoge Eingänge, die als Poti, Joystick oder Winkel konfiguriert werden, sollten mit dem 5V-
Spannungsausgang (nur PLVC41) versorgt werden, da die gemessenen Spannungen zu diesem
Ausgangswert ins Verhältnis gesetzt werden (ratiometrische Messung).
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Release: 2.0.6-0-g5b0081f (2019-08-12)
B 7845 Manual

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